Tierversuche haben eher weniger Beutung in der Ausbildung, außer natürlich das Institut bzw. die Abteilung würde dich gerne an einer Stelle einbinden, wo du mit Tieren in Kontakt kommst. Bisher war es auch so, dass in der Zwischenprüfung ein Tier dran kommt (je nach Bundesland Maus, Ratte, etc.).
Wenn du allerdings unglücklichweise in deiner Wahlqulafikation (betriebsabhängig) Pharmakologie zu stehen hast, musst du auch in der Abschlussprüfung nochmal an ein Tier (also vieleicht vorher mal die Ausbildungsinhalte abchecken).
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Das schlimmste, was du mindestens machen müsstest, wären wohl retrobulbäre Blutentnahmen und der Genickbruch, um zum Schluss sicher zu stellen, dass das Tier auch wirklich tot ist und dass es z.B. nicht mit einer geöffneten Bauchdecke aufwachen muss. Natürlich werden die beiden Beispiele nicht ohne Betäubung gemacht, wodurch es einem trotzdem Anfangs nicht wirklich leicht fällt (die Laborratten und Mäuse sind schon ziemlich niedlich).
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Am besten machst du bei einem Betrieb/Institut deiner engeren Auswahl mal ein Praktikum, denn nur dann weisst du, ob du damit zurecht kommen kannst. Außerdem könntest du dem Betrieb dann auch glaubhafter erzählen, inwieweit du damit zurecht kommst.