Es tut mir leid zu hören, dass es dir zuhause nicht gut geht...es ist echt stark, dass du nach Lösungen suchst und dabei auch hier in der Community nach Rat fragst.

Betreutes Jugendwohnen, so wie du es beschreibst, ist soweit ich weiß nicht möglich, auch nicht mit Einverständnis deiner Mutter. Aber es gibt Möglichkeiten nicht mehr bei deiner Mutter zu leben, zum Beispiel in einer Wohngruppe.

Bei einer Jugend- oder Familienberatungsstelle kannst du dich über die Möglichkeiten die du hast genauer informieren und dabei auch Unterstützung bekommen. Die Berater*innen dort hören dir zu und versuchen Lösungen zu finden die für dich passen. Das ganze ist kostenlos und vertraulich, das heißt, dass nichts von dem was du dort erzählst weitergegeben wird, auch nicht an deine Mutter.

Auch durch Schulsozialarbeiter*innen oder Schulpsycholog*innen kannst du Hilfe und Unterstützung bekommen. Auch sie stehen unter Schweigepflicht und geben nichts weiter.

Du kannst dich auch direkt ans Jugendamt wenden. Dafür suchst du nach dem Jugendamt und deinem Wohnort und kannst dort anrufen. Auf der Website gibt es auch oft eine Notfallnummer die 24/7 erreichbar ist, wenn du gar nicht mehr weiter weißt. Wenn du diese nicht findest, kann die Polizei dich im Notfall aber auch weiterleiten.

Wenn du lieber digital mit jemandem sprechen willst, oder Fragen zu diesen Angeboten hast, kannst du dich auch gerne bei mir melden. Ich bin von der Jugendberatung Düsseldorf und biete online Beratung an, professionell, kostenlos und anonym. Mehr Infos zu mir und zum Projekt findest du auch in meinem Profil oder auf www.die-jugendberatung.de

Online bin ich immer Montag und Dienstag, zwischen 16-19 Uhr.

Ich wünsche dir alles Gute!

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Nach allem was du durchgemacht hast, kann ich verstehen, dass du dich jetzt hoffnungslos fühlst...es tut mir leid zu hören, dass du so schlimme Erfahrungen gemacht hast. Und obwohl das wahrscheinlich gerade schwer vorstellbar ist, gibt es trotzdem Wege, wie sich die Situation auch wieder verändern kann. Und das musst du auch nicht alleine schaffen.

Du kannst dich zum Beispiel an eine Jugend- oder Mädchenberatungsstelle wenden. Die Berater*innen dort hören dir zu und suchen gemeinsam mit dir nach Wegen und Lösungen die für dich passen. Sie können dir auch helfen deine letzte Beziehung und die Mobbingerfahrungen einzuordnen und zu verarbeiten. Die Beratung ist auch kostenlos, unverbindlich und vertraulich. Vertraulich bedeutet, dass nichts von dem was du dort erzählst ohne dein Einverständnis weitergegeben wird.

Wenn du lieber digital mit jemandem sprechen willst, oder Fragen zu diesen Angeboten hast, kannst du dich auch gerne bei mir melden. Ich bin von der Jugendberatung Düsseldorf und biete online Beratung an, professionell, kostenlos und anonym. Mehr Infos zu mir und zum Projekt findest du auch in meinem Profil oder auf www.die-jugendberatung.de

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Was du erzählst klingt ganz schön belastend, als würde es da bei dir um die ganz großen Themen gehen, Probleme mit dem Menschsein an sich. Darauf gibt es keine einfache Antwort und wahrscheinlich auch keine einfache Lösung. Aber es gibt Wege und du musst da auch nicht alleine durch.

Hier haben jetzt schon einige Therapie als Möglichkeit vorgeschlagen und von dem was du beschreibst, kann auch ich mir vorstellen, dass dir eine Therapie mit deinen Problem helfen könnte. Auf www.116117.de kannst du dich auch informieren und Unterstützung bei der Therapieplatzsuche bekommen. Auf www.therapie.de kannst du dich auch noch Therapeut*innen umsehen. Ab 16 ist Therapie auch ohne Wissen der Eltern möglich.

Ich verstehe aber auch, dass Therapie ein großer Schritt ist, der vielleicht auch verunsichernd ist. Es gibt andere niedrigschwellige Angebote, die eine Therapie zwar nicht ersetzen, aber eine erste Unterstützung und Orientierung bieten können.

Das können zum Beispiel Jugendberatungsstellen sein, an einigen Orten gibt es auch Essstörungsberatungsstellen. Je nachdem wie deine Situation aussieht könnten auch weitere Beratungsstellen für dich passen, du könntest mal recherchieren, was es da in deiner Nähe gibt. Denn die Beratung ist kostenlos, anonym und unverbindlich. Das ganze ist recht unkompliziert und geht ab 14 auch ohne das Wissen der Eltern.

Wenn du noch zur Schule gehst können auch Schulsozialarbeiter*innen oder Schulpsycholog*innen dich unterstützen.

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Ich wünsche dir alles Gute!

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Erstmal, es tut mir leid zu hören, dass du so viel hast durchmachen müssen...dass das nicht spurlos an dir vorbei geht ist kein Wunder. Dass du dich diesem Thema aber stellst und bewusst nach Unterstützung suchst, finde ich richtig stark von dir.

Therapie ist eine Möglichkeit Depressionen zu behandeln, die auch nachgewiesen effektiv ist. Wenn du dich darüber informieren willst, oder Hilfe bei der Therapieplatzsuche brauchst, kannst du dich bei www.116117.de melden.

Ich verstehe aber, dass Therapie auch ein großer Schritt ist, deshalb hier auch ein paar unverbindliche Angebote, die dir vielleicht auch weiterhelfen können:

Die Malteser bieten Online-Trauerbergleitung an https://www.malteser.de/trauerbegleitung.html, vielleicht gibt es aber auch Angebote bei dir vor Ort, wenn dir das lieber ist.

An vielen Orten gibt es auch Jugendberatungsstellen an die du dich wenden kannst. Die Berater*innen dort hören dir zu und unterstützen dich dabei den richtigen Weg für dich zu finden. Die Beratung ist kostenlos, anonym und vertraulich.

Falls du noch zur Schule gehst, können auch Schulsozialarbeiter*innen oder Schulpsycholog*innen eine mögliche Anlaufstelle sein, um dich zu orientieren.

Wenn du lieber digital mit jemandem sprechen willst, oder Fragen zu diesen Angeboten hast, kannst du dich auch gerne bei mir melden. Ich bin von der Jugendberatung Düsseldorf und biete online Beratung an, professionell, kostenlos und anonym. Mehr Infos zu mir und zum Projekt findest du auch in meinem Profil oder auf www.die-jugendberatung.de

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Erstmal finde ich es super stark von dir, dass du dich hier an die Community wendest um nach Unterstützung zu suchen, auch wenn du dir unsicher warst.

Du schreibst von großen Ängsten und Sorgen, dass sich bestimmte Dinge vielleicht nie verändern werden. Aber nichts im Leben bleibt für immer gleich. Und auch Selbstwert ist nicht in Stein gemeißelt, sondern etwas lebendiges, das wachsen und aufgebaut werden kann.

Und dass du das so reflektierst und offen nach Hilfe fragst ist schon ein ganz wichtiger erster Schritt. Auch wenn es dir vielleicht unnatürlich vorkommt, kannst du dafür stolz auf dich sein. Ein weiterer kleiner Schritt, Richtung mehr Selbstwert :)

Du musst diesen Weg auch nicht alleine gehen. Du kannst dir Unterstützung holen, zum Beispiel durch Schulsozialarbeiter*innen, die dir vertraulich zuhören und dir dabei helfen können zu entscheiden, wie du damit umgehen möchtest.

Dasselbe gilt auch für Jugendberatungsstellen, bei denen du dich kostenlos, unverbindlich und vertraulich beraten lassen kannst.

Wenn du Unterstützung suchst, oder mal mit jemandem reden willst, kannst du dich auch gerne bei mir melden. Ich bin von der Jugendberatung Düsseldorf und biete online Beratung an, professionell, kostenlos und anonym. Mehr Infos zu mir und zum Projekt findest du auch in meinem Profil oder auf www.die-jugendberatung.de

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Schwule Gedanken sind völlig okay und normal. Aber ich kann verstehen, dass es verunsichernd ist, wenn du aus deinem Umfeld ganz andere Rückmeldungen kriegst, oder sich sogar darüber lustig gemacht wird...

Den Kontakt zu anderen queeren Menschen zu suchen kann helfen mehr Selbstbewusstsein zu bekommen und einen Raum zu haben, der im besten Fall von Respekt und Toleranz geprägt ist. Oft gibt es queere Jugendtreffs oder Gruppen, über die du dich informieren kannst.

An einigen Orten gibt es auch queer* Beratungsstellen an die du dich wenden kannst, wenn dich das Thema belastet oder du einfach mal mit jemandem darüber sprechen willst. Auch bei Jugendberatungsstellen kannst du Unterstützung bekommen. Die Beratung in diesen Stellen ist kostenlos, unverbindlich und vertraulich.

Wenn du Unterstützung suchst, oder mal mit jemandem reden willst, kannst du dich auch gerne bei mir melden. Ich bin von der Jugendberatung Düsseldorf und biete online Beratung an, professionell, kostenlos und anonym. Mehr Infos zu mir und zum Projekt findest du auch in meinem Profil oder auf www.die-jugendberatung.de

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Mutter versaut mir Freundschaften,ist das normal?

Hallo,

ich habe ein ernstes Thema und ich Frage es hier weil ich nicht anders weiter weiß.

Ich habe ein paar Freunde,nicht viele aber ein paar gute mit einer bin ich sogar zusammen.Wir treffen uns jeden Woche nur wenn wir uns beim Training sehen,und da müssen wir viel trainieren haben also quasi keine Zeit unsere Freundschaft richtig auszuleben.So kommt dementsprechend der Wunsch auf das man sich gerne mal außerhalb des Trainings treffen möchte,mal in der Stadt oder bei dem anderen Zuhause.Bei mir Zuhause geht für meine Mutter schonmal garnicht,ich darf keine Freunde zu mir einladen.Aber wieder zum eigentlichen Thema,immer wenn ich anfange über meine Freunde zu reden und sie Frage ob ich mich mit ihnen treffen darf (bin w14 und meine Freunde sind alles Mädchen im selben Alter) dann redet sie entweder meine Freunde schlecht obwohl sie sie meist nichtmal kennt,sucht ausreden dafür daß ich mich nicht mit ihnen Treffen kann oder wenn ich es mal schaffe sie zu überzeugen dann immer nur mit Augenrollen und den Worten das sie mich ja nicht fährt und ich selbst sehen muss wie ich hinkomme.Auch wenn ich nur eine witzige Begegnung oderso mit meinen Freunden im Gespräch erwähne dann wechselt sie sofort die Tonart und wird nur überheblich und erzählt mir das echte Freundschaften ja nur gehen wenn man sich Jahrelang jeden Tag sieht und alles miteinander erlebt (das zweite trifft ja auf meine Freunde zu ?!?) und sagt das ich meine Freunde ja nicht Freunde nennen soll.Ich weiß nicht was mit ihr los ist und ich bin einfach nur permanent traurig,dieses schreckliche überhebliche wie sie über meine Freunde redet und die Verbote die sie mir darüber ausspricht.Eine Situation im Schwimmbad: Ich habe ein nettes Mädchen kennengelernt,sie kam zu mir auf die Decke und hat mir ihre Telefonnummer gesagt.Gerade als ich meine sagen wollte redet meine Mutter dazwischen und sagt das sie sich angeblich alles gemerkt hatte.Danach musste das Mädchen gehen und ich habe meiner Mutter zur Rede gestellt,ihre Antwort war nur ''die hat meine ganzen Blaubeeren weg gefressen und außerdem passt die nicht zu dir'' als ob meine Mutter sowas zu entscheiden hat ? Und die Blaubeeren habe ich ihr angeboten...

Ich bin Traurig, wütend und möchte doch einfach eine normale jugendliche sein die mit Freunden Spaß hat.Im Schwimmbad sitze ich nur alleine und werde rundum von meiner Mutter kontrolliert sodass ich mich nichtmehr traue Menschen anzusprechen.Ich habe es aufgegeben und akzeptiert das ich nie Freunde finden werde.Aber trotzdem,habt ihr Tipps?...

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Ich kann verstehen, dass dich das traurig und wütend macht. Denn Freundschaften zu entwickeln und zu leben ist ein ganz wichtiger Teil des Lebens, besonders im Jugendalter. Kontakte außerhalb der Familie zu haben und sich auszuprobieren sind ganz nachvollziehbare und wichtige Wünsche.

Anscheinend gibt es aber daran etwas was deine Mutter stört oder verunsichert...

Du schreibst, dass du schonmal versucht hast mit ihr darüber zu sprechen, das aber bisher nicht viel gebracht hat. Es kann auch sehr schwer sein solche Gespräche zu führen, besonders mit Erwachsenen... Aber deine Bedürfnisse und Wünsche sind wichtig und verdienen es gehört zu werden und Platz zu bekommen.

Um das deiner Mutter gegenüber auszudrücken und vielleicht eine gemeinsame Lösung zu finden, kannst du dir aber auch Unterstützung holen. Vielleicht gibt es an deiner Schule Schulsozialarbeiter*innen, mit denen du darüber sprechen kannst. Sie können dir helfen dich auf so ein Gespräch vorzubereiten, oder wenn du das möchtest, auch gemeinsam mit deiner Mutter sprechen.

Dasselbe gilt auch für Jugend- und Familienberatungsstellen. Dort kannst du dich kostenlos und vertraulich beraten lassen. Vertraulich bedeutet, dass nichts von dem was du dort erzählst ohne dein Einverständnis weiter gegeben wird.

Wenn du mal mit jemandem reden willst, kannst du dich auch gerne bei mir melden. Ich bin von der Jugendberatung Düsseldorf und biete online Beratung an, professionell, kostenlos und anonym. Mehr Infos zu mir und zum Projekt findest du auch in meinem Profil oder auf www.die-jugendberatung.de

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Das Thema Beziehung und Sexualität kann unfassbar viel Druck auslösen. Viele junge Menschen fühlen sich dadurch sehr verunsichert, versuchen sich selbst mit anderen zu vergleichen und stellen sich die Frage: "Bin ich normal?"

Dabei gibt es in der Hinsicht nicht die eine Normalität, die für alle passt. Jeder Mensch ist anders und besonders in Bezug auf Beziehung und Sexualität, läuft jeder Lebensweg unterschiedlich ab. Dass sich darüber lustig gemacht wird, ist unpassend und verunsichernd, es tut mir leid zu hören, dass dir das passiert ist...

Wenn du mal mit jemandem darüber reden willst, oder dir bei diesem Thema unsicher bist, kannst du dich bei www.profamilia.de auch kostenlos und anonym zu allen Themen rund um Sexualität beraten lassen.

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Ich finde deine Bedenken und Sorgen sehr nachvollziehbar und es tut mir leid zu hören, dass deine Mutter dir gegenüber so wenig Verständnis gezeigt hat, als du ihr davon erzählt hast. Ich stelle mir das besonders belastend vor, wenn das Thema für dich ja noch mit tiefersitzenden Sorgen und Schwierigkeiten verbunden ist, bezüglich deines Körpers und auch deiner Klasse.

Insgesamt, klingt es ziemlich belastend, dass du den Eindruck hast du wärst deiner Mutter egal und dass du deine Unsicherheiten und dein Unwohlsein so mit dir rum trägst. Hast du damit Unterstützung?

Du musst da nämlich nicht alleine durch.

Vielleicht gibt es an deiner Schule Schulsozialarbeiter*innen oder Schulpsycholog*innen, an die du dich wenden kannst. Sie stehen unter Schweigepflicht, das heißt, dass nichts von dem was du erzählst ohne dein Einverständnis weiter gegeben wird, auch nicht an deine Eltern oder Lehrkräfte. 

Ansonsten gibt es an vielen Orten auch Jugend- oder Familienberatungsstellen, bei denen du dich kostenlos, anonym und vertraulich beraten lassen kannst, wenn du über 14 bist auch ohne das Wissen deiner Mutter.

Wenn du Unterstützung suchst, oder mal mit jemandem reden willst, kannst du dich auch gerne bei mir melden. Ich bin von der Jugendberatung Düsseldorf und biete online Beratung an, professionell, kostenlos und anonym. Mehr Infos zu mir und zum Projekt findest du auch in meinem Profil oder auf www.die-jugendberatung.de

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Wahrscheinlich gibt es gute Gründe dafür, dass eine "Flucht" aus der realen Welt so wichtig für dich geworden ist. Vielleicht gibt es in deinem Leben Schwierigkeiten die du versuchst zu vermeiden, oder bestimmte Bedürfnisse und Wünsche finden im echten Leben nicht genug Raum.

Egal welche Gründe das hat, du bemerkst an dir selbst, dass der Eskapismus dein Leben immer mehr einnimmt und dich wiederum davon abhält bereichernde und schöne Erfahrungen im realen Leben zu machen...was dann wiederum fiktive Welten attraktiver macht. Klingt nach einem Teufelskreis...

Daraus auszubrechen ist wahrscheinlich gar nicht so leicht. Aber indem du es als Problem benennst und nach Möglichkeiten für Veränderung suchst, hast du den ersten Schritt schon getan! Und umgekehrt zum Teufelskreis, macht jede schöne Erfahrung die du dir im echten Leben schaffst, dieses auch wieder attraktiver.

Wenn du noch nicht genau weißt, wie du das anstellen sollst, kannst du dir auch Unterstützung suchen. Zum Beispiel in Jugendberatungsstellen. Dort kannst du dich kostenlos, anonym und vertraulich beraten lassen. Vertraulich bedeutet, dass nichts von dem was du dort erzählst nach außen weiter gegeben wird.

Wenn du Unterstützung suchst oder einfach mal mit jemandem darüber reden willst, kannst du dich auch gerne bei mir melden. Ich bin von der Jugendberatung Düsseldorf und biete online Beratung an, professionell, kostenlos und anonym. Mehr Infos zu mir und zum Projekt findest du auch in meinem Profil oder auf www.die-jugendberatung.de

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Ich weiß nicht was ich machen soll Hilfe?

Ich bin w14 ich habe eine strenge Mutter und noch strengere Brüder(2 ältere Brüder 22 und 23).Ich nenne mal paar Sachen die ich nicht machen darf:ich darf nicht mit jungs reden (auch nicht im echten Leben oder so),ich darf kein redbull,ich darf kein Freund erst (wenn ich 19 bin),ich darf keine online Freunde haben,ich darf kaum raus gehen,ich darf auch nicht etwas anziehen mit bisschen Ausschnitt(es ist Sommer und es wird ja heiß deswegen will ich etwas anziehen was nicht so warm ist) .Manche Sachen verstehe ich auch aber es nervt die fragen sich warum ich nicht rausgehe usw ich wurde auch seit dem Kindergarten gemobbt und als ich vor 2 Jahren gesagt hab das es mir wirklich nicht gut geht und ich Therapie will haben die Sachen gesagt wie“du bist zu jung für Depressionen laber kein scheiß“ und dann wurde ich geschlagen 2 mal aber so hart das ich nur am weinen und zittern war.Meine Mama meinte „die anderen werden denken das du verrückt bist wenn du dahin gehst und du bist nicht verrückt“.Ich verstehe nicht warum die so streng sind und mir nichts glauben ich hab nur eine Freundin mehr nicht und mit ihr darf ich auch kaum abhängen obwohl ich sie seit dem Kindergarten kenne.Ich hab auch so oft versucht ganz normal mit denen zu reden aber dann sagen die Sachen wie“ich hoffe das ich sterbe damit du siehst wie gut du es eigentlich hast“.Ich hasse es bei mir zuhause so sehr das immer wenn ich bei meiner Freundin übernachte einfach hoffe das ich länger bleiben darf damit ich nicht wieder zuhause angeschrien werde oder so.Ich weiß wirklich nicht was ich machen soll Hilfe bitte😞🙏

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Erstmal tut es mir leid zu lesen, dass es dir zuhause nicht gut geht und du schon seit längerem unter der Situation leidest. Was du erzählst stelle ich mir unglaublich einengend vor, denn besonders im Jugendalter ist es wichtig sich auszuprobieren, Erfahrungen zu machen und Freundschaften aufzubauen und zu pflegen. Dein Bedürfnis danach kann ich total verstehen.

Du schreibst auch, dass du schon lange Mobbing erfährst und dein Wunsch deshalb in Therapie zu gehen nicht ernst genommen wurde. Du hast ein Anrecht auf Hilfe und musst diese Situation nicht alleine bewältigen. Dass du versucht hast dir Hilfe zu holen ist unglaublich stark und hat vermutlich viel Überwindung gebraucht. Und auch jetzt suchst du hier nach Unterstützung.

Aber leider wurde dein Wunsch ja nicht nur nicht ernst genommen, sondern du wurdest dafür sogar geschlagen...das tut mir unglaublich leid, dass du in einem Moment, in dem du nach Hilfe gefragt hast, stattdessen Gewalt erlebt hast. Kommt Gewalt bei dir zuhause häufiger vor?

Das ist kein Zustand den du einfach aushalten musst. Deine Wünsche und Bedürfnisse sind wichtig und verdienen Raum.

Vielleicht gibt es an deiner Schule Schulsozialarbeiter*innen oder Schulpsycholog*innen, an die du dich wenden kannst. Sie stehen unter Schweigepflicht, das heißt, dass nichts von dem was du erzählst ohne dein Einverständnis weiter gegeben wird, auch nicht an deine Eltern oder Lehrkräfte. Du kannst dich aber auch an andere Personen an deiner Schule wenden, denen du vertraust.

Wenn du nicht mehr weiter weißt, oder dich auch akut in Gefahr befindest, kannst du dich auch direkt ans Jugendamt wenden. Sie können gemeinsam mit dir nach möglichen Lösungen suchen und dich schützen. Es gibt auch eine Notfallnummer, die meist auf der Website des örtlichen Jugendamts zu finden ist, dafür suchst du nach Jugendamt und deinem Wohnort. Wenn du die Nummer nicht findest, oder akut Hilfe brauchst kannst du auch die Polizei rufen unter 110.

Auch bei Jugend- oder Familienberatungsstellen kannst du anonym, unverbindlich und vertraulich Hilfe bekommen. Du kannst ja mal suchen, ob es das auch in deiner Nähe gibt.

Wenn du dazu Fragen hast, oder mal mit jemandem reden willst, kannst du dich auch gerne bei mir melden. Ich bin von der Jugendberatung Düsseldorf und biete online Beratung an, professionell, kostenlos und anonym. Mehr Infos zu mir und zum Projekt findest du auch in meinem Profil oder auf www.die-jugendberatung.de

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Das gilt natürlich auch für alle die das hier lesen und vielleicht in einer ähnlichen Situation sind. Du bist nicht alleine und es gibt Möglichkeiten Hilfe zu bekommen.

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Du hast es schon selbst in einem Kommentar geschrieben: "du könntest dir wirklich hilfe suchen, oder am besten so schnell wie möglich ausziehen, denn das verdient keiner"

Du hast vollkommen recht und ich könnte es selbst nicht besser sagen. Auch du verdienst es nicht Gewalt zu erleben. Gewalt in der Erziehung ist unter keinen Umständen okay und du musst das nicht einfach nur aushalten, sondern kannst dir, wie du sagst, auch Hilfe holen. Auch mir tut es leid zu lesen, dass du zuhause Gewalt erlebst und in deinem Alltag Schmerzen aushalten musst...so wie es jetzt ist muss es aber nicht bleiben.

Vielleicht gibt es an deiner Schule Schulsozialarbeiter*innen oder Schulpsycholog*innen, an die du dich wenden kannst. Sie stehen unter Schweigepflicht, das heißt, dass nichts von dem was du erzählst ohne dein Einverständnis weiter gegeben wird, auch nicht an deine Eltern oder Lehrkräfte. Du kannst dich aber auch an andere Personen an deiner Schule wenden, denen du vertraust.

Wenn du nicht mehr weiter weißt, oder dich auch akut in Gefahr befindest, kannst du dich auch direkt ans Jugendamt wenden. Sie können gemeinsam mit dir nach möglichen Lösungen suchen und dich schützen. Es gibt auch eine Notfallnummer, die meist auf der Website des örtlichen Jugendamts zu finden ist, dafür suchst du nach Jugendamt und deinem Wohnort. Wenn du die Nummer nicht findest, oder akut Hilfe brauchst kannst du auch die Polizei rufen unter 110.

Wenn du dazu Fragen hast, oder mal mit jemandem reden willst, kannst du dich auch gerne bei mir melden. Ich bin von der Jugendberatung Düsseldorf und biete online Beratung an, professionell, kostenlos und anonym. Mehr Infos zu mir und zum Projekt findest du auch in meinem Profil oder auf www.die-jugendberatung.de

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Das gilt natürlich auch für alle die das hier lesen und vielleicht in einer ähnlichen Situation sind. Denn wenn du Gewalt erlebst bist du damit nicht alleine und kannst dir Hilfe holen.

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Bleibt meim Vater für immer streng?

Hey, bin 16 Jahre alt und lebe seid knapp 2 Jahren bei mein Vater.Davor lebte ich mein ganzes Leben lang bei meiner Mutter bis sie dann nach Russland zog.(Mein Vater habe ich aber zwei mal im Monat gesehen)

Seid den Jahren behandelt mein Vater mich äusserst streng.

Wobei ich eigentlich allen seine Wünsche was mich angeht befolge(zum Beispiel früher trug ich oft Jogginganzüge jetzt trage ich öfters Jeans oder Stoffhosen oder früher war ich eher schlecht in der schule und jetzt gib ich mein bestes und konzentriere mich nur noch auf die schule,und schreibe gute Noten)

Aber der Hauptproblem von mein Vater sind meine Freunde, weil die alle Muslime sind.

Mein Vater will nicht das ich mit dennen abhänge da die „eine dreckige Kultur“ und so weitet haben.Nach dem ich Draussen war darf ich mir dann jedes mal zwei Stunden anhören wie schlimm Muslime sind und so weiter…

Und er hat mir immer eine feste Uhrzeit gegeben wann ich Zuhause sein sollte.Für Sommer äusserst früh (so 18-19 Uhr)

Ich frage den jedesmal „warum so früh es ist doch Sommer“

hingegen sagt er mir immer „Ich mache mir Sorgen um dich“

Ich habe es dann nach dieser Aussage akzeptiert doch irgendwann hat er mich nach meine alte Freundin gefragt was mit der los ist und ob ich mit der nicht raus wolle,ich habe dem gesagt das sie mich grad Raus gerufen hat aber ich dann abgesagt habe.Es war 23 Uhr und er hat mir dann gesagt das ich mit der raus kann dann ist mir eingefallen das er sich keine Sorgen macht sondern er seine rassistische Seite auspackt wenn ich mit mein Freunden unterwegs bin ausser bei meiner Nachbarin (sie ist der selben Herkunft wie wir)

Doch eines Tages als ich mit mein Freunden Draußen war meinte mein Vater wieder das ich um 19 Uhr Zuhause sein soll.Und damit ihr es besser versteht WIR MACHEN NIX.Wir sitzen nur essen reden und manchmal fahren wir rum .Keine Drogen,Kein Intim garnix und mein Vater besitzt mein Standort dann dachte ich mir „Was wenn ich einfach statt 19 Uhr um 21 komme?“ Also war ich solange Draussen , Und bin dann auch erst um 21 Uhr gekommen.Trotz das mein Vater mich angerufen hatte und gefragt hat wo ich sei und mich tod beleidigte😭. Ich kam Nachhause ,wurd angeschrien so halt in dieser richtung .Dann kam mein Vater zu mir und hat mir erzählt das ich mit „Absturz“Leuten abhänge und das aus mir nix wird.Deswegen wäre mir eure hilfe jetzt sehr am herzen.Soll ich einfach abwarten bis ich 18 bin oder soll ich mein Leben so wie ich es grade lebe weiter fortführen?

Vielen Dank

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Auf seine eigene Weise versucht dein Vater vermutlich dich zu schützen und dich vor Situationen oder Personen zu bewahren, die dir vielleicht schaden könnten. Das er mit dieser Einschätzung vielleicht gar nicht richtig liegt und dich dabei sehr einschränkt, scheint ihm dabei nicht aufzufallen.

Dabei ist es gerade im Jugendalter besonders wichtig sich ausprobieren zu können, mehr Freiheiten und Verantwortung zu bekommen und Kontakt zu Freunden zu haben. Diese Bedürfnisse und Wünsche sind sehr nachvollziehbar.

Vielleicht könnte ein gemeinsames Gespräch helfen, um deinem Vater seine Sorge um dich zu nehmen und deine Wünsche besser zu sehen. Du meinst, dass du schon mal probiert hast mit ihm zu sprechen, das bisher aber keinen Unterschied gemacht hat. Du kannst dir für so ein Gespräch auch Unterstützung holen, zum Beispiel durch Schulsozialarbeiter*innen oder auch eine Jugend-/ oder Familienberatungsstelle. Dort kannst du dich kostenlos und vertraulich beraten lassen, dazu wie du selbst mit der Situation umgehen möchtest, es ist aber auch möglich ein gemeinsames Gespräch mit deinem Vater zu führen.

Es kann einen Unterschied machen wenn eine Beraterin oder ein Berater das Gespräch moderieren und ihr dadurch vielleicht auf eine Einigung kommt, die für dich besser passt.

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Das tut mir leid, dass du Ausgrenzung erlebst weil du im Kinderdorf lebst...das alleine ist in vielen Fällen ja schon eine Herausforderung und oft mit schwierigen Situationen verbunden.

Vielleicht gibt es im Kinderdorf oder an dem Ort an dem das Mobbing passiert eine Person, mit der du darüber sprechen kannst und der du vertraust. Gemeinsam kann nach möglichen Lösungen gesucht werden, wie du damit umgehen kannst. Das können zum Beispiel Schulsozialarbeiter*innen oder Schulpsycholog*innen sein, die auch unter Schweigepflicht stehen, das heißt, dass nichts von dem was du dort erzählst weiter gegeben wird.

Du musst da nicht alleine durch und musst die Situation auch nicht einfach aushalten oder ignorieren.

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Krisenchat ist wie der Name schon sagt eher für Krisen gedacht, also in Situationen in denen du ganz akut Unterstützung brauchst. Von dem was ich bisher mitbekommen habe, ist das Angebot gut, allerdings kann es oft zu langen Wartezeiten kommen.

Aber es gibt auch andere Beratungs- und Hilfsangebote die für dich vielleicht sogar besser geeignet sind. Denn du musst mit deinen Problem nicht alleine sein und ich finde es stark von dir, dass du dir überlegst dir Unterstützung zu holen!

Bei www.nummergegenkummer.de wird auch ein Chat angeboten. Auch das Projekt www.digital-streetwork-bayern.de berät themenoffen, anonym, kostenlos und über Chat.

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Diese Person zu ignorieren stelle ich mir ziemlich schwierig vor, besonders in Situationen in denen sie dich aktiv konfrontiert. Es klingt als wäre du extrem viel Spannung zwischen euch und auch ganz viel Unklarheit. Vielleicht kannst du dir Unterstützung holen, um dieser Situation zu begegnen, durch eine Freundin oder einen Freund, der dir zur Seite steht, vielleicht aber auch durch Schulsozialarbeiter*innen oder Schulpsycholog*innen.

Sie können dich persönlich unterstützen und dir dabei helfen, dass die Situation nicht noch weiter eskaliert. Dafür können sie zum Beispiel ein Mediationsgespräch machen. In einer Mediation wird miteinander gesprochen und eine Person moderiert das Gespräch, damit alle gehört werden und es nicht zu Beleidigungen oder ähnlichem kommt. In so einem Gespräch kann oft viel geklärt werden und ein besserer Umgang mit der Situation gefunden werden.

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Allein dass du diese Frage stellst, bedeutet ja, dass du dir Gedanken darum machst, ob dir die Veränderung im Sport- und Essverhalten gut tut, oder ob das eher ein Warnsignal ist. Dass du dir diese Frage so bewusst stellst, ist echt stark, denn so kannst du Orientierung darüber bekommen, aus welchen Gründen du Gewicht verlieren willst und ob das vielleicht ungesund sein könnte.

Wenn du Sorgen hast, dass das vielleicht ein Zeichen von Trauma oder eine Essstörung sein könnte, ist es wichtig das früh zu erkennen. Du kannst dir auch schon Unterstützung holen, wenn du dir noch nicht sicher bist, wie du das einschätzen kannst.

Vielleicht gibt es an deiner Schule Schulsozialarbeiter*innen oder Schulpsycholog*innen an die du dich wenden kannst? Sie können dir zuhören und dir dabei helfen einzuschätzen was der Gewichtsverlust für dich gerade bedeutet. Dabei stehen sie auch unter Schweigepflicht, das heißt, dass nichts von dem was du erzählst weitergegeben wird, auch nicht an deine Eltern oder Lehrkräfte.

Dasselbe gilt auch für Jugend- oder Familienberatungsstellen, bei denen du dich auch kostenlos, unverbindlich und vertraulich beraten lassen kannst.

Wenn du mal mit jemandem reden willst oder Unterstützung suchst, kannst du dich auch gerne bei mir melden. Ich bin von der Jugendberatung Düsseldorf und biete online Beratung an, professionell, kostenlos und anonym. Mehr Infos zu mir und zum Projekt findest du auch in meinem Profil oder auf www.die-jugendberatung.de

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Mobbing?

Hallo zusammen!

Ich habe seit 4 Jahren mit mobbing zu kämpfen. Nun, wie soll ich sagen ich bin ein relativ glücklicher Mensch und man würde es nicht zuhause und in der Schule merken. Jedoch bin ich eine overthinkerin und das macht alles schlimmer. Ich habe gefühlt ein Trauma.. aber ob das wirklich so schlimm ist weiß ich nicht.

Es fing so an

Klassenkameradinnen haben mich ausgenutzt.

Sie schrien immer in meine Ohren „keiner mag dich“

Meine eigentlichen Freunde haben sich von mir entfernt.( Weil sie das eingeredet bekamen)

ich bin zwar selbstbewusst mit allem aber wenn es um Trikots kommt dann hab ich richtig Schlimme Erinnerung.

ich war im Unterricht mit einem neuen Trikot( mein erstes) so viele haben Frage gestellt wie bahhhhahhh als ob du Fußball magst, Messi und Ronaldo spielt dort ne ? Und haben gelacht

ich hab es den ganzen Tag anhören müssen dass ich mich später auf der Toilette umgezogen habe und eben durchgeheult.

Meine Klasse ist toxisch und sind nur normal zu mir wenn sie mich brauchen. Sie lästern hinter meinen Rücken weil dies und weil das..

Das fing an als ich mich bei der Klassenlehrerin beschwert habe das mein neues weißes t Shirt auf Italien mit roter Farbe ( Tinte) beschmiert wurde und weitere Fälle wie z.b einen geh Fehler geben und schupsen..

Ich hab nun gelernt mich selber zu verteidigen( und es hat sich gelegt) aber die Schmerzen sind immernoch da. ( Ich weiß dass das alles doff klingt)

Ich rede auch mit meiner Lehrerin ( schulssesorge) und plötzlich weiß 3/4 meiner Lehrer über mein mobing Bescheid?!( Ich habe nach 3 Jahren aufgegeben und gesagt das ich nichts mehr damit zu tun haben möchte und einfach nicht erinnert werden will)

Ich werde auch von den Lehrkräften immer wieder gefragt geht’s dir gut oder ich habe das Gefühl du wirst von deinen Klassenkameraden ausgeschlossen.. und ab dann breche ich in Tränen aus. Ich schäme mich dafür so sehr.

Ich brauche dringend Rat .

Aber bitte keine Trolls oder sonstiges..

Die Frage habe ich auch schnell geschrieben..

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Das was du beschreibst klingt nicht doof, sondern tatsächlich sehr schmerzhaft und es tut mir leid zu hören, dass du über eine so lange Zeit Mobbing und Ausgrenzung erlebt hast. Ich kann mir vorstellen, dass auch wenn sich die Situation mittlerweile geändert hat und du im Großen und Ganzen ein glücklicher Mensch bist, das ganze ziemliche Spuren hinterlassen hast...

Es tut mir auch leid, dass dein Gespräch mit der Schulseelsorge nicht vertraulich behandelt worden ist. Vertraulichkeit, also dass ohne dein Einverständnis nichts weiter gegeben wird, ist ein ganz wichtiger Baustein. Viele Berufsgruppen sind dazu aber sogar gesetzlich verpflichtet (z.B. Sozialarbeiter*innen, Psychotherapeut*innen).

Wenn du dich also nochmal entscheidest dir Unterstützung zu holen, kannst du dir sicher sein, dass das was du erzählst vertraulich behandelt wird. Denn du musst da nicht alleine durch und kannst Hilfe dabei bekommen zu entscheiden, was du jetzt in dieser Situation tun kannst und wie du weiterhin damit umgehen willst. Dafür gibt es zum Beispiel Jugend- oder Familienberatungsstellen an die du dich wenden kannst. Sie beraten dich kostenlos, unverbindlich und vertraulich.

Wenn du mal mit jemandem reden willst oder Unterstützung suchst, kannst du dich auch gerne bei mir melden. Ich bin von der Jugendberatung Düsseldorf und biete online Beratung an, professionell, kostenlos und anonym und selbstverständlich ebenfalls vertraulich. Mehr Infos zu mir und zum Projekt findest du auch in meinem Profil oder auf www.die-jugendberatung.de

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Zu erfahren, dass ein Mensch den du kennst ermordet worden ist, ist ein großer Schock. Auch wenn du in letzter Zeit nicht viel Kontakt zu dieser Person hattest, ist das trotzdem eine extrem einschneidende Erfahrung und du merkst, dass dich das sehr mitnimmt...

Ich sehe das was du beschreibst als eine völlig normale Reaktion auf eine gänzlich außergewöhnliche Situation.

Du kannst für dich selbst nochmal reflektieren, ob es einen Grund gibt, weshalb du noch nicht zum Schulpsychologen gehen möchtest. Grundsätzlich könnte das nämlich eine Möglichkeit, um den Tod deines ehemaligen Klassenmitglieds verarbeiten zu können.

Wenn du aber erstmal anonym mit jemandem sprechen willst, kannst du dich auch bei www.nummergegenkummer.de melden. Dort kannst du entweder per Chat oder Telefon ganz anonym und unverbindlich mit jemandem sprechen.

Wenn du mal mit jemandem reden willst oder Unterstützung suchst, kannst du dich auch gerne bei mir melden. Ich bin von der Jugendberatung Düsseldorf und biete online Beratung an, professionell, kostenlos und anonym. Mehr Infos zu mir und zum Projekt findest du auch in meinem Profil oder auf www.die-jugendberatung.de

Online bin ich immer Montag und Dienstag, zwischen 16-19 Uhr.

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Einzuordnen was du da erlebt hast stelle ich mir ziemlich überfordernd vor...zu sexueller Belästigung zählen zum Beispiel sexualisierende Bemerkungen (wie die Frage ob du noch Jungfrau bist) und unerwünschte körperlicher Kontakt (wie deine Hand zu nehmen). Es tut mir leid zu hören, dass die anderen Frauen in dieser Situation nicht reagiert haben.

Denn das war eine Grenzverletzung und nicht in Ordnung.

Du schreibst auch, dass es dir jetzt sehr schlecht geht. Du bist aber nicht allein. Du kannst dir aber Unterstützung holen, um diese Tat für dich einordnen zu können und zu entscheiden wie du jetzt weitermachen willst. Verwandte oder Freund*innen, denen du vertraust, können dir dabei beistehen.

Es gibt auch Mädchen- oder Frauenberatungsstellen an die du dich wenden kannst. Die Beratung dort ist kostenlos, anonym und vertraulich. Das heißt, dass nichts von dem was du dort erzählst weitergegeben wird. Auch bei www.weisser-ring.de kannst du dich per Chat oder Telefon beraten lassen. In der Beratung kannst du ganz praktische Informationen bekommen, aber auch Unterstützung um das was du erlebt hast zu verarbeiten.

Wenn du mal mit jemandem reden willst oder Unterstützung suchst, kannst du dich auch gerne bei mir melden. Ich bin von der Jugendberatung Düsseldorf und biete online Beratung an, professionell, kostenlos und anonym. Mehr Infos zu mir und zum Projekt findest du auch in meinem Profil oder auf www.die-jugendberatung.de

Online bin ich immer Montag und Dienstag, zwischen 16-19 Uhr.

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