Vermutlich Waschbär
Ich würde behaupten aus weltlicher Sicht hast du einfach die erste Scheidung übersprungen.
Aus Theologischer Sicht kann ich nur sagen, es kommt darauf an ob du selbst wirklich im inneren dazu bereit bist.
Grundsätzlich gibt es in der Ukraine mehrere orthodoxe Kirchen, darunter die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche (UOK), die Ukrainisch-Griechisch-Katholische Kirche und die Russische Orthodoxe Kirche.
In den letzten Jahren gibt es Spannungen zwischen der ukrainischen Regierung, und der ukrainischen Orthodoxen Kirche auf der einen Seite (besonders der Autokephalen Ukrainian Orthodox Church, UOC) und der Russisch-Orthodoxen Kirche auf der anderen Seite. Die ukrainische Regierung hat Maßnahmen ergriffen, um die Unabhängigkeit der ukrainischen Orthodoxie zu stärken, was manchmal zu Konflikten mit russisch-orthodoxen Gemeinschaften führt.
Es gibt Berichte über Diskriminierung und Übergriffe gegen orthodoxe Christen, insbesondere gegen diejenigen, die mit der russischen Kirche verbunden sind oder diese unterstützen. Während offizielle Verfolgung im Sinne von staatlicher Repression eher selten ist, sind es meist lokale Spannungen, politische Konflikte und gesellschaftliche Auseinandersetzungen.
Dennoch versucht der Ukrainische Staat alles was nur irgendwie in Verbindung zur Russisch-Orthodoxen Kirche steht zu beenden. Es wurden Gesetze verabschiedet, um den Besitz von Kirchengebäuden, die zuvor im Besitz der russisch-orthodoxen Kirche waren, auf die neu gegründete ukrainische Kirche zu übertragen. Ziel ist es, den Einfluss der russischen Kirche in der Ukraine zu verringern und die ukrainische Kirche zu stärken.
Vor den jüngsten Entwicklungen war der Patriarch von Kiew, der die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche (UOK) leitete, ursprünglich Teil der Russisch-Orthodoxen Kirche (ROK). Die ukrainische Orthodoxie war lange Zeit eng mit der russischen Kirche verbunden.
Im Jahr 2018 wurde jedoch die Autokephalie (Unabhängigkeit) der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche offiziell anerkannt. Diese Entscheidung wurde von der Ecumenical Patriarchat von Konstantinopel getroffen und führte zur Gründung einer eigenständigen ukrainischen Kirche, die nicht mehr direkt unter der Kontrolle des Moskauer Patriarchats steht. Der neue Status wurde von vielen ukrainischen Gläubigen begrüßt, aber auch von Russland kritisiert.
Die Ukraine versucht damit due Unabhängigkeit ihrer orthodoxen Kirche vor allem aus dem Wunsch heraus, ihre nationale Souveränität zu stärken, den Einfluss Russlands zurückzudrängen. Kann man für richtig oder falsch halten.
Die Mehrheit der orthodoxen Kirchen weltweit ist gespalten in ihrer Haltung zur ukrainischen Autokephalie. Es gibt Unterstützung von einigen, vor allem vom Ökumenischen Patriarchat, aber auch erheblichen Widerstand, insbesondere von der russisch-orthodoxen Kirche und einigen anderen.
Die russisch-orthodoxe Kirche ist gegen die Anerkennung der ukrainischen Autokephalie durch Konstantinopel und sieht darin eine Einmischung in ihre kanonische Zuständigkeit. Womit sie sogar im historischen Hintergrund recht haben. Im Gegensatz zu den Katholiken gibt es in der Orthodoxie nicht ein Bischof der alleine (wie der Papst) allen anderen übergeordnet ist. Konstantinopel ist zwar befügt für die Anerkennung der ukrainischen Kirche basiert auf ihrer Interpretation dieser Prinzipien, insbesondere auf dem Recht zur Selbstbestimmung der einzelnen Traditionen. Aber gewiss ist Konstantinopel nicht dazu befugt für alle anderen Patriarchaten zu sprechen und alleine zu entscheiden und somit führte diese Entscheidung zu einer Spaltung.
Aber auch Kyrill I der Patriarch von Moskau kann man vorwerfen, die Spaltung durch seine Unterstützung für die russische Position zu fördern, insbesondere durch politische Einflussnahme und durch das Einbringen nationaler Interessen in kirchliche Angelegenheiten. Viele Orthodoxe Theologen schweigen darüber, aber ich tue es nicht! Wer sich hinstellt und als Patriarch davon redet das Russland einen Heiligen Krieg in der Ukraine führt und die Eussischen Soldaten Märtyrer sind, der ist im Islam warscheinlich besser aufgehoben. Die Weltliche macht hat diesen Mann korupiert. Manche sehen darin seine Verantwortung für die Verschärfung des Konflikts innerhalb der Orthodoxie.
Die orthodoxe Kirche basiert auf einem komplexen kanonischen Rechtssystem. Die Anerkennung der Unabhängigkeit durch das Patriarchat von Konstantinopel wurde von einigen anderen orthodoxen Kirchen nicht anerkannt, was zusätzlich zur Spaltungen führt. Hierbei geht es um Fragen der kirchlichen Autorität und Kanonik.
Es betrifft hauptsächlich die Lutheraner. Also die Evangelische Landeskirche.
Der Evangelische Pastor Olaf Latzel fast es sehr gut zusammen.
https://youtube.com/shorts/cG0Obn6d1_A?si=ArGPp6xtR3EBc06J
https://youtube.com/shorts/GbmSpfPmka0?si=j7fuSxYQZR-DyNDw
https://youtube.com/shorts/EhP5pfXYDKM?si=L22dbestTBpGqpv_
Denn es wird eine Zeit kommen, da werden sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich selbst nach ihren eigenen Lüsten Lehrer beschaffen, weil sie empfindliche Ohren haben; und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Legenden zuwenden.
Der Geist aber sagt ausdrücklich, daß in späteren Zeiten etliche vom Glauben abfallen und sich irreführenden Geistern und Lehren der Dämonen zuwenden werden durch die Heuchelei von Lügenrednern, die in ihrem eigenen Gewissen gebrandmarkt sind...Wenn du dies den Brüdern vor Augen stellst, wirst du ein guter Diener Jesu Christi sein..." 1. Timotheus 4:51,2, 6
Das Problem mit der linken Wange ist folgendes. Oftmals eine über Interpretationen die viele dazu verleitet komplett passiv zu bleiben und sich alles bieten zu lassen. Das ist im Kern dieser Aussage aber nicht gemeint. Die Aussage steht im Kontext zu ,,Auge um Auge". Manche interpretieren es aber um und glauben ,,Ich mache garnichts und bleibe passiv."
Oft verwechseln wir das Wehren mit dem Racheakt. Wenn uns jemand Unrecht tut, wünschen wir uns vielleicht, dass der Täter für seine Tat büßt: „Ich werde mich rächen!“ Solche impulsiven Gefühle der Vergeltung sind menschlich verständlich. Es ist erlaubt, diese Gefühle im Gebet auszudrücken. Doch wenn wir versuchen, den Schmerz durch Rache selbst zu lindern, irren wir uns gewaltig. Denn Rache führt meist nur zu weiteren Konflikten und zerstört viel mehr, als es heilt. Viele zwischenmenschliche Beziehungen sind schon an diesem Kreislauf aus „Wie du mir, so ich dir“ zu Grunde gegangen. Also der akt der Rache, dass ist etwas was ein Christ nicht tun sollte.
Was motiviert uns eigentlich zum Handeln? Wenn wir zurückschlagen, besteht die Gefahr, dass wir selbst Unrecht tun. Gott möchte nicht, dass wir uns aus Rache heraus verhalten. Stattdessen sollen wir ihm den Ausgleich zwischen Recht und Gerechtigkeit überlassen. Bedeutet das also, alles einfach hinzunehmen, was andere tun? Nein, vielmehr sind wir aufgerufen, aktiv zu werden: indem wir das Gute suchen und es auch tun! Jesus bringt diese Haltung auch im Hinblick auf unsere Feinde zum Ausdruck: „Es heißt bei euch: ‚Liebt eure Freunde und hasst eure Feinde!‘ Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für alle, die euch verfolgen!“
Die Nächstenliebe oder Feindesliebe, die man manchmal an sich selbst vermisst, bedeutet nicht, bei allem, was andere tun, komplett ruhig zu bleiben. Nächstenliebe bedeutet als Beispiel auch dann, wenn man trotz der verletzenden Verhaltensweise eines Menschen seine Beweggründe und Bedürfnisse zu verstehen versucht und darauf eingeht. Der Verzicht auf Vergeltung schließt aber nicht aus, dass man lernen kann, Grenzen zu setzen und diesen auch Nachdruck verleiht. Wer nicht nein sagen kann, der ist nur ein Opfer der Umstände, sein Selbstwertgefühl leidet und er wird sich selbst verlieren. Gerade die Fähigkeit, angemessene Grenzen zu ziehen, hilft dabei, Frust zu vermeiden oder abzubauen. So schützt man den eigenen Lebensraum, ohne auf Rache oder Vergeltung zurückzugreifen. Bedeutet: Habe deine Grenzen und Prinzipien und steh dafür ein, aber ohne selbst die Eskalation zu suchen.
Leider gibt es aber viele die immer wieder daran scheitern Grenzen zu ziehen und glauben sie müssten sich als gute Christen alles gefallen lassen und zu allem ja sagen. Das sind aber gleichzeitig dann auch die Geschwister in Christus die irgendwann hier oder wo anders fragen stellen wie ,,Liebt mich Gott" oder ,,Warum behandeln mich andere Menschen schlecht". Sie werden traurig, fast depressiv weil sie sich selbst zu Grunde richten.
Feindesliebe und Nächstenliebe ist das eine. Aber es schließt nicht die Liebe zu einem selbst aus und das verstehen leider viele nicht.
Die Christen verstoßen am häufigsten meiner Erfahrung nach gegen das Gebot der Nächstenliebe:
Im Alten Testament (3. Mose 19,18) und im Neuen Testament (Matthäus 22,39). Es lautet: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.".
Viele Menschen, auch Christen, kämpfen im Alltag mit Egoismus, Selbstsucht oder Gleichgültigkeit gegenüber anderen. Dies kann sich in verschiedenen Formen zeigen, wie etwa in mangelnder Hilfsbereitschaft, Vorurteilen oder Konflikten. Obwohl Christen dazu aufgerufen sind, ihre Mitmenschen zu lieben und ihnen Gutes zu tun, ist es eine Herausforderung, dieses Gebot konsequent umzusetzen.
Natürlich gibt es auch andere Gebote, gegen die verstoßen wird, doch die Nächstenliebe ist zentral im christlichen Glauben und wird daher besonders häufig verletzt oder vernachlässigt.
Die Lästerung des Heiligen Geistes wird im Christentum nicht vergeben: Matthäus 12,31.32; Markus 3,28.29; Lukas 12,10. Ich zitiere nachfolgend die Stelle aus dem Matthäusevangelium, weil sie die umfassendste ist: „Deshalb sage ich euch: Jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden; aber die Lästerung des Geistes wird den Menschen nicht vergeben werden. Und wer irgend ein Wort redet gegen den Sohn des Menschen, dem wird vergeben werden; wer aber irgend gegen den Heiligen Geist redet, dem wird nicht vergeben werden – weder in diesem Zeitalter noch in dem zukünftigen“ (Mt 12,31.32).
Biblische Grundwahrheit ist, dass alle Menschen, ohne Ausnahme, sündig und vor Gott schuldig sind: "Alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes" (Römer 3,23). Alle Welt ist dem Gericht Gottes verfallen (Römer 3,19). Das schliesst alle Menschen, egal welcher Rasse und welcher Religionszugehörigkeit, ein. Also auch die frommsten Menschen selbst.
Jetzt könnte man natürlich sagen ,,Wenn ich die Schrift nicht kenne und Unwissend bin, dann kann ich ja auch nicht Spndig sein weil ich die Sünde ja nicht kenne. Ja, Unwissenheit mag tatsächlich in manchen Dingen und unter manchen Umständen als Entschuldigung gelten. Die römisch-katholische Kirche begann in der Entwicklung ihrer Moraltheologie irgendwann zwischen überwindbarer und unüberwindbarer Unwissenheit zu unterscheiden. Überwindbare Unwissenheit könne von dem Menschen selbst erkannt und überwunden werden und wäre daher nicht zu entschuldigen, während unüberwindbare Unwissenheit, die vom Menschen nicht erkannt und daher auch nicht überwunden werden könne, durchaus zu entschuldigen sei.
Nehmen wir an, ein Mann würde mit dem Auto von Deutschland nach Italien fahren. Als er in der Schweiz ankommt, überfährt er eine rote Ampel, woraufhin er von einem Polizisten angehalten wird, der ihm einen Strafzettel verpasst. Der Autofahrer protestiert und sagt: Als er in der Schweiz ankommt, überfährt er eine rote Ampel, woraufhin er von einem Polizisten angehalten wird, der ihm einen Strafzettel verpasst. Der Autofahrer protestiert und sagt: „Ich wusste nicht, dass es in der Schweiz verboten ist über rote Ampeln zu fahren, ich komme aus Deutschland." Würde ihn dieser Vorwand vor einer Strafe bewahren? Vermutlich nicht. Jeder, der mit seinem Auto in ein anderes Land oder einen anderen Staat fährt, ist dafür verantwortlich, sich im Voraus über die dortigen Verkehrsgesetze zu erkundigen. Schließlich werden staatliche Gesetze nicht in irgendwelchen geheimen Tresors verschlossen, sondern jeder hat die Möglichkeit, sich über sie zu informieren. Die Unwissenheit des Autofahrers wäre also eine überwindbare Unwissenheit gewesen, weshalb sein Fehlverhalten nicht zu entschuldigen ist. Gleiches verhält sich hier mit der Aussage: ,,Ich darf Sündigen weil Jesus doch....." Das ist nämlich eine Frage der eigenen Moral.
Unabhängig davon ob du jemanden auf der Erde tötest oder auf dem Mars, jeder weiß das du Schuldig bist und jeder würde deine Bestrafung fordern. Nur, welches Recht gibt es auf dem Mars? Es gibt dort keine Staatlichkeit die dort für den Mars gültige Gesetze hat. Also nach welchem Recht sollst du als Mörder bestraft werden? Nach US Recht? Nach deutschen Recht? Und dennoch bist du Schuldig des Mordes und jeder weiß das du bestraft gehörst. Das bedeutet: Eine Grundlegende Ethik besitzt "komischerweise" jeder Mensch.
Ein Mensch, der sich regelmäßig auf Pornos die Plame wedelt, lügt, andere kommische Dinge betreibt, weil es von Sünde nie etwas gehört hat, kann diesbezüglich zwar als unwissend entschuldigt werden, wenn er die Schrift nicht kennt, doch in Bezug auf die Götllichkeit also eines Wesens das uns Moral und Anstand sowie unseren Instinkt gab, hat er keine Entschuldigung vorzubringen. Er hatte alles in seinem Instinkt um das Göttliche in seinem Herzen zu suchen, Recht und Unrecht zu erkennen und von dem Unrecht abzukommen.
Das Neue Testament stellt sehr deutlich klar, dass jeder Mensch entsprechend seiner Erkenntnis von Gott beurteilt wird. Und dieses Wissen trägt jeder Mensch tief in sich. So wissen die Menschen in den unerreichten Gebieten der Erde zwar nichts vom Alten Testament oder dem neuen Testament, doch die Bibel sagt, ,dass in ihr Herz geschrieben ist, was das Gesetz fordert" (Römer 2:15). Sie werden also durch das Gesetz verurteilt, dass sie zwar nicht kennen, dessen Einhaltung sie aber selbst fordern! Mord oder Diebstahl ist überall in jeder Kultur eine Sünde! Die traurige Wahrheit über uns Menschen ist: Keiner von uns hält sich an die Regeln von Anstand und Moral - auch dann nicht, wenn wir sie selbst aufgestellt haben und Gesetze nennen!.
Die Frage, ob Jesus gelogen hat, ist keine so komplexe theologische Frage. Die Antwort ist im Griechischen Text enthalten. In Lukas 23,3 antwortet Jesus auf die Frage von Pilatus, ob er der König der Juden sei, mit den Worten: „Du sagst es.“ Diese Aussage kann unterschiedlich interpretiert werden. Ist meiner Meinung nach aber eigentlich eindeutig.
Eines ist aus christlicher Sicht klar, dass Jesus in diesem Moment keine Lüge gesagt hat. Stattdessen sollte seine Antwort als eine Art Bestätigung verstanden werden, die jedoch auch im Kontext seiner Mission und seines Verständnisses seiner Identität zusammen hängt. Manche Theologen interpretieren diese Aussage als eine Art indirekte Bestätigung oder als eine Antwort, die nicht direkt lügt, sondern vielmehr die Wahrheit in einem bestimmten Sinne ausdrückt.
Man sollte bedenken, dass Jesus in anderen Passagen betont hat, dass sein Königtum nicht von dieser Welt ist (z.B. Johannes 18,36), was darauf hindeutet, dass seine Aussage im nicht wirklich in einem Zusammenhang mit den politischen Erwartungen an einen irdischen König zu sehen ist.
Jesus antwortet mit „Du sagst es“ (griechisch: sē légēs), was im Griechischen auch als „Du sagst es“ oder „Du hast gesagt“ übersetzt werden kann. Diese Formulierung ist mehrdeutig: Bedeutet, dass Jesus die Aussage bestätigt, aber auch, dass er sie nur anerkennt, ohne sie direkt zu bejahen.
Es ist mutig von dir, deine Kämpfe offen zu schildern, und ich möchte dir in der Liebe Christi zurufen: Du bist nicht allein. Der allbarmherzige Gott kennt deine Lasten, deine Ängste und deine Schwächen. Er sieht dein Bemühen, dich selbst zu heilen und deinem Glauben treu zu bleiben.
In der Heiligen Schrift lesen wir: „Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich“ (Lukas 1,37). Unser Herr Jesus Christus kam in die Welt, um die Kranken zu heilen, die Gebeugten aufzurichten und die Sündigen zu retten. Seine Liebe ist unendlich und seine Barmherzigkeit reicht weit über unsere Fehler hinaus.
Es ist verständlich, dass du dich um deine psychische Gesundheit sorgst und diese Priorität hast. Die Kirche lehrt uns, dass Körper und Seele untrennbar verbunden sind. Die Heilung des einen kann nur durch das Wirken Gottes erfolgen, der sowohl unsere körperlichen als auch unsere geistlichen Wunden heilen kann.
Was deine Sünden betrifft – auch hier gilt: Gott ist größer als unsere Schwächen. Er kennt dein Herz und weiß um deinen aufrichtigen Wunsch nach Veränderung. Es ist keine Schande, wiederzukehren und um Vergebung zu bitten; vielmehr zeigt es deinen Glauben an die unendliche Barmherzigkeit unseres Herrn. Das Streben nach Reinheit ist ein Weg, den wir Schritt für Schritt gehen; niemand erwartet von dir Perfektion auf einmal und auch Gott nicht.
Vergiss niemals: „Der Herr ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind“ (Psalm 34,19). Seine Liebe steht dir immer offen; er wartet geduldig auf dich. Deine Bemühungen um Heilung – sowohl im Inneren als auch im Geist – sind wertvoll vor Gott.
Ich möchte dir auch noch sagen: Du brauchst vor Gott keine Angst zu haben, weil unser himmlischer Vater nicht auf Strafe aus ist, sondern auf Liebe und Heilung. Die Heilige Schrift bestätigt uns dies aufs Deutlichste.
In Johannes 3,16 lesen wir: „Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“ Gottes Herz ist von unendlicher Liebe erfüllt. Er schickt keinen Zorn oder Strafe in unsere Richtung, sondern sucht das Heil der Menschen.
Gott ist kein strafender Richter im Sinne eines Tyrannen. Vielmehr ist er ein barmherziger Vater, der uns immer wieder zur Umkehr ruft und uns seine Liebe anbietet.
Wenn du dich schuldig fühlst oder Angst hast vor Gottes Urteil, erinnere dich daran: Gott will dein Heil und deine Erlösung, nicht deine Verdammnis. Seine Strafe hat er bereits am Kreuz getragen – für dich und für mich.
Daher darfst du sicher sein: Vor Gott brauchst du keine Angst zu haben im Sinne von Furcht vor Strafe. Stattdessen lade ich dich ein: Komm mit offenem Herzen zu deinem himmlischen Vater. Er wartet auf dich mit unendlicher Barmherzigkeit und Freude über jeden Schritt deiner Rückkehr. Auch wenn es erstmal kleine Schritte sind.
Setz dich hin und bete. Übe dich in Disziplin, gehe zum Sport und vertraue Schritt für Schritt unserem Herrn. Nach und nach wirst du spüren, wie du dich positiv verändern wirst.
Es tut mir sehr leid zu hören, wie schwer du gerade alles durchmachst. Deine Situation klingt unglaublich belastend, und es ist verständlich, dass du dich überwältigt fühlst. In solchen Momenten kann es schwer sein, einen klaren Blick zu behalten und Hoffnung zu finden. Was deine Handlung aus Verzweiflung betrifft, mach dir keine Sorgen.
Zwar steht geschrieben.
Deshalb sage ich euch: Jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden; aber die Lästerung des Geistes wird den Menschen nicht vergeben werden. Und wer irgend ein Wort redet gegen den Sohn des Menschen, dem wird vergeben werden; wer aber irgend gegen den Heiligen Geist redet, dem wird nicht vergeben werden – weder in diesem Zeitalter noch in dem zukünftigen“ (Mt 12,31.32).
Diese Worte des Herrn haben bei manchen bange Fragen ausgelöst: „Was ist, wenn ich den Geist gelästert habe? Habe ich eine Sünde begangen, die nie vergeben werden kann? Gehe ich doch noch verloren? Bin ich vielleicht überhaupt nicht bekehrt?“ Ich will dir sagen, dass du nicht in Angst leben muss, den Geist gelästert zu haben. Die Worte des Herrn über die Lästerung des Geistes tasten keineswegs die Heilssicherheit und Heilsgewissheit eines Christen an. Und sie sind natürlich auch nicht dazu da, heilsverlangende Seelen vor dem entscheidenden Schritt zurückzuhalten!
Es ist auffällig, dass in diesem Zusammenhang oft von der „Sünde gegen den Heiligen Geist“ gesprochen wird. Das aber hat der Herr Jesus nicht gesagt und nicht gemeint; Er sprach ausdrücklich davon, dass der Heilige Geist gelästert wird. Das ist ein wichtiger Unterschied. „Sünde gegen den Heiligen Geist“ ist eine allgemeine Formulierung, die man mit jeder Sünde verbinden könnte. Als Ananias heuchelte, sprach Petrus davon, dass er den Heiligen Geist belogen habe (Apg 5,1–3). Er hatte gegen den Heiligen Geist gesündigt, und es war sogar eine Sünde zum Tod – aber mit der Lästerung des Geistes hat das nichts zu tun.
Denn es geht um verstockte Herzen.
Christen, die befürchten, sie könnten den Geist gelästert haben, wünschen sich die Gewissheit der Vergebung und möchten mit dem Herrn Jesus die Ewigkeit verbringen. Sie lehnen es ab, dass göttliches Wirken verunglimpft wird. Das alles beweist deutlich, dass sie neues Leben aus Gott haben. Sonst wären ihnen solche Empfindungen und Gedanken völlig fremd. Sie befinden sich ganz offenbar nicht in dem Zustand der Verhärtung, wie die Pharisäer, die den Geist gelästert haben. Die Pharisäer waren keine zweifelnden und ängstlichen Seelen, die befürchteten, verloren zu gehen. Was sie redeten, entsprang einer kühl berechnenden Überlegung. Als sie merkten, dass die Volksmenge erstaunt war über das Wunder des Herrn Jesus, sagten sie, ohne mit der Wimper zu zucken: „Er hat den Beelzebul; und: Durch den Fürsten der Dämonen treibt er die Dämonen aus“ (Mk 3,22). Diese Aussage erschien ihnen am meisten geeignet, ihren Einfluss über das Volk zu wahren und das Wunder Jesu zu verleumden. In ihren bösen und verhärteten Herzen war kein Wunsch nach Vergebung und kein Verlangen nach Gottes Herrlichkeit. Sie hassten den Herrn Jesus und verschlossen ihre Herzen willentlich und wissentlich vor dem Wirken Gottes.
Wer sich mit dieser Frage quält und nach Gewissheit des Glaubens hungert, beweist einen Zustand des Herzens, den ein verhärteter Lästerer niemals hat.
In deiner tiefen Verzweiflung und deinem Schmerz erkenne ich deine große Last und dein Herz, das nach Liebe und Gnade dürstet. Die Orthodoxe Kirche lehrt uns, dass Gott unendlich barmherzig ist und niemals unsere Reue ablehnt. Selbst in den dunkelsten Stunden unseres Lebens ist Seine Liebe unerschütterlich. Deshalb ist die Beichte auch so wichtig. Sie gibt Sicherheit! Der heilige Johannes Chrysostomus sagt: „Gott ist voll Erbarmen und liebt den Menschen mehr als alles andere.“ Auch wenn du dich von Gott abgewandt hast oder das Gefühl hast, ihn enttäuscht zu haben, sei gewiss: Seine Arme sind immer offen für denjenigen, der reumütig zu ihm zurückkehrt. Im Sakrament der Beichte zeigt sich die unendliche Barmherzigkeit Gottes. Es ist nie zu spät, um um Vergebung zu bitten und einen Neuanfang zu wagen. Der Herr steht bereit, um deine Wunden zu heilen, deine Tränen zu trocknen und dir wieder Hoffnung zu schenken. Die Orthodoxe Tradition erinnert uns auch daran, dass unser Leben auf Erden eine Pilgerschaft ist – voller Prüfungen und Leiden. Doch gerade in diesen Prüfungen offenbart sich die Kraft Gottes in unserem Leben. In der Tiefe unserer Dunkelheit können wir die Hand Christi spüren, die uns führt und tröstet. Vergiss nicht: „Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich“ (Lukas 1,37). Deine Situation mag aussichtslos erscheinen, doch mit Gottes Hilfe kannst du neue Wege finden. Bitte bete um seine Führung, um Kraft und um Trost. Ich möchte dir heute sagen: Du bist nicht allein in deinem Schmerz und deiner Verzweiflung. Der Herr Jesus Christus ist bei dir, auch wenn du das manchmal nicht spürst. In den dunklen Stunden unseres Lebens offenbart sich die wahre Kraft unseres Glaubens – die Kraft der Barmherzigkeit und Liebe Gottes. Ich ermutige dich: Nimm deine Last an, aber vertraue darauf, dass Christus dich trägt. Er sagt: „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken“ (Matthäus 11,28). Es ist nie zu spät für einen Neuanfang.
Die Herausforderungen, vor denen du stehst, sind schwer und fordern dich heraus. Doch gerade in diesen Prüfungen liegt auch eine Chance zur Reinigung, zur Umkehr und zum Wachstum im Glauben.
Möge der allbarmherzige Gott dir seine Liebe offenbaren, dir Frieden schenken und dich auf deinem Weg begleiten.
Hier sind einige Schritte, die dir vielleicht helfen können:
- Gebet der Buße: Sprich mit Gott offen über das, was passiert ist. Bitte um Vergebung für das, was du gesagt hast.
- Vergebung annehmen: Glaube daran, dass Gott dir vergibt, weil Jesus für alle Sünden gestorben ist.
- Selbstvergebung: Sei auch bereit, dir selbst zu vergeben. Niemand ist perfekt; wir alle machen Fehler.
- Unterstützung suchen: Vielleicht möchtest du mit einem Pastor, Seelsorger oder einer vertrauten Person sprechen, um deine Gefühle zu verarbeiten.
In der Bibel, insbesondere im Neuen Testament, finden sich zahlreiche Warnungen vor Spaltungen und Zwietracht innerhalb der Christlichen Gemeinschaft. Zum Beispiel warnt Paulus in 1. Korinther 1,10-13 vor Parteiungen und fordert die Gläubigen auf, in Einigkeit zu bleiben. Diese Stellen unterstreichen, wie wertvoll die Einheit des Christentums ist und wie wichtig es ist, Konflikte konstruktiv zu lösen oder sie erst garnicht entstehen zu lassen.
Die Spaltung zwischen der Orthodoxen Kirche und der Katholischen Kirche, auch bekannt als das Große Schisma oder die Ost-West-Spaltung, ist ein bedeutendes Ereignis in der Kirchengeschichte. Sie fand im Jahr 1054 statt und markierte die endgültige Trennung zwischen den beiden größten Zweigen des Christentums.
Trotz dieser Trennungen gibt es heute Bemühungen um ökumenischen Dialog und Annäherung zwischen den beiden Kirchen. Das Verständnis für die historischen Ursachen hilft dabei, die Bedeutung ihrer Einheit zu würdigen und Wege zur Versöhnung zu suchen.
Das Große Schisma zeigt erneut, wie tiefgreifende Differenzen – sei es theologisch, kulturell oder politisch – eine Gemeinschaft spalten können. Gleichzeitig erinnert es daran, dass Dialog und gegenseitiges Verständnis wichtige Schritte sind, um Brücken zwischen getrennten Gemeinschaften zu bauen.
Was die Reformation betrifft, so wird oft diskutiert, ob Martin Luther eine Spaltung beabsichtigte oder nur eine Reform anstrebte. Die meisten Historiker sind sich einig, dass Luther zunächst versuchte, Missstände innerhalb der katholischen Kirche zu beheben. Seine Kritik an Ablässen, Missständen im Papsttum und theologischen Lehren führte jedoch dazu, dass er sich schließlich von der römischen Kirche absetzte und eine neue Konfession gründete. Diese Trennung war also eher ein Ergebnis unüberbrückbarer Differenzen und Konflikte als eines bewussten Plans zur Spaltung. Meiner Persönlichen Meinung hat Luther allerdings das richtige Versucht und seine Thesen waren allesamt richtig. Zurück zur Bibel und zum Wort finden und das die Schrift allen Menschen zugänglich sein sollte.
Was die heutigen evangelischen Landeskirchen betrifft, so sind sie für mich zu einer reinen politischen NGO geworden, die kaum noch etwas mit dem Christentum zu tun hat – auch wenn einige ihrer Prediger anderes behaupten. Für mich stehen sie mittlerweile in einem ähnlichen Kontext wie die Zeugen Jehovas, weshalb ich sie als häretisch bezeichne. Wichtig! Das gilt nicht pauschal für alle Protestanten; es gibt viele von ihnen, die mehr am Wort Gottes sind als mancher Katholik oder Orthodoxe. Ich beziehe es aber definitiv auf ihr fehlgeleite Dogmatik.
Bei den Katholiken werden die sieben Todsünden (auch Hauptsünden genannt) als schwere Verfehlungen betrachtet, die den Menschen von Gott trennen können. Neid ist eine dieser Todsünden. Es ist wichtig zu unterscheiden zwischen dem Gefühl selbst und dem Handeln aufgrund dieses Gefühls.
Die orthodoxe Kirche kennt die sieben Todsünden nicht in der gleichen systematisierten Form wie die Katholiken. Stattdessen legt sie mehr Wert auf die geistliche Kämpfe, die Reinigung des Herzens und die Tugenden. Die orthodoxe Theologie spricht von Lastern (πάθη), die den Menschen vom Weg Gottes abbringen, aber diese werden oft nicht in einer festen Liste wie bei den sieben Todsünden zusammengefasst. Wir sollen nicht vergessen, wir sind alle Menschen und als solche eben nicht perfekt.
Jesus macht in Matthäus 5,27-28 zwar deutlich, dass nicht nur das äußere Handeln, sondern auch die inneren Gedanken und Begierden wichtig sind:
Matthäus 5,27-28:
„Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Du sollst nicht ehebrechen. Ich aber sage euch: Wer eine Frau ansieht, um sie zu begehren, der hat schon Ehebruch mit ihr begangen in seinem Herzen.“
Hier wird klar gemacht, dass das Begehren im Herzen bereits als Sünde gilt – es ist eine geistige Sünde.
Ähnlich verhält es sich beim Neid oder bei der Begierde nach dem Besitz eines anderen. Die Bibel warnt davor, sich von solchen Gefühlen beherrschen zu lassen:
Kolosser 3,5:
„Tötet daher eure Glieder auf Erden: Unzucht, Unreinheit, Leidenschaft, böse Begierde und den bösen Wunsch…“
Auch hier wird gezeigt, dass böse Wünsche und Begierden im Herzen problematisch sind.
Das Zehnte Gebot lautet (2. Mose 20,17):
„Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus, Frau oder Besitz…“
Dieses Gebot richtet sich gegen die innere Haltung des Begehrens. Es zeigt, dass schon das Verlangen nach dem Besitz eines anderen gegen Gottes Willen verstößt.
Im christlichen Glauben wird empfohlen, sich seiner Gefühle bewusst zu sein und sie zu reflektieren. Man kann versuchen, den Neid durch Gebet, Selbstreflexion oder den Austausch mit einem Seelsorger zu bewältigen. Wichtig ist auch die Umkehr (Buße): Wenn man erkannt hat, dass man neidisch war und dadurch schlecht gehandelt hat, kann man um Vergebung bitten und versuchen, sein Verhalten zu ändern. Gott erwartet keine Menschen ohne Verfehlungen. Wenn dem so wäre gäbe es keine Sünde und wäre Gottes Gande in Christus Tot nicht nötig.
Die Bibel spricht nicht explizit darüber, dass das Gefühl des Neids an sich eine Sünde ist. Gefühle werden oft als menschlich und natürlich dargestellt. Zum Beispiel:
Jakobus 4,1-2:
„Woher kommen Kriege und Kämpfe unter euch? Kommen sie nicht daher, dass eure Begierden in euren Gliedern streiten? Ihr begehrt, habt aber nichts; ihr mordet und beneidet und könnt doch nichts erlangen.“
Hier wird Neid erwähnt, aber es wird nicht gesagt, dass das Empfinden selbst sündhaft ist. Es zeigt vielmehr die Gefahr, die entsteht, wenn man den Neid nicht kontrolliert.
Das bedeutet: Wenn du neidisch bist oder dir das Haus deines Nachbarn wünschst und dieses Verlangen in deinem Herzen hast, ist das aus biblischer Sicht eine zwar eine Form der Sünde. Wichtig ist jedoch auch die Unterscheidung zwischen Gefühl und Handeln. Das Gefühl allein ist nicht gleichbedeutend mit einer vollendeten Sünde; es ist vielmehr ein Moment der Entscheidung oder des Umgangs damit. Die Bibel spricht nicht darüber, dass das Gefühl des Neids zwar bereits eine Sünde ist. Allerdings werden Gefühle oft auch als menschlich und natürlich dargestellt. Zum Beispiel:
Jakobus 4,1-2:
„Woher kommen Kriege und Kämpfe unter euch? Kommen sie nicht daher, dass eure Begierden in euren Gliedern streiten? Ihr begehrt, habt aber nichts; ihr mordet und beneidet und könnt doch nichts erlangen.“
Hier wird Neid erwähnt, aber es wird nicht gesagt, dass das Empfinden selbst sündhaft ist. Es zeigt vielmehr die Gefahr, die entsteht, wenn man den Neid nicht kontrolliert. Weil es nun mal jeder Mensch empfinden könnte oder auch schon empfunden hat. Du kannst versuchen damit umzugehen, es komplett in einem Moment der Schwäche auszublenden ist für die meisten Menschen eine unmögliche Sache.
Galater 5,19-21:
„Offenkundig sind die Werke des Fleisches: …Neid, Hader… Diese aber sollen euch nicht herrschen lassen.“
Das zeigt, dass Neid als „Werk des Fleisches“ gilt und in der Gemeinschaft problematisch ist. Sie kommen vor, aber du sollst ihnen eben nicht nachgeben.
Aber von allem abgesehen in 1. Johannes 1,9:
„Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.“
Das bedeutet, wenn man erkennt, dass man neidisch war oder schlecht gehandelt hat, kann man um Vergebung bitten. Da du es reflektiertst und hinterfragst, dann beginnt dort bereits die Reue von dir. Also ist es nichts was dir nicht verzeihen werden kann. Es geht darum, sich seiner Gedanken bewusst zu sein und sie Gott anzuvertrauen. Wenn negative Gefühle aufkommen, kannst du sie zu Gott bringen und um Hilfe bitten, um sie zu überwinden.
Das ist eine sehr komplexe Frage, die in der Theologie und im christlichen Verständnis von Gottes Bund und Prophezeiung immer wieder diskutiert wird. Die Einordnung der Ortodoxen Kirche, aber auch der anderen Kirchen und ihrer Theologen ist da aber ziemlich klar. Was die Zeugen Jehovas betrifft, sie sind keine Christen. Es sind reine Heretiker die für ihre krumgebogene Behauptungen noch den Anspruch erheben sie würden als einzige sich an die Schrift halten. Wenn sie es täten wären sie allerdings keine Zeugen Jehovas.
Viele Propheten sprechen sowohl vom Gericht über Israel als auch von einer zukünftigen Wiederherstellung. Das zeigt sich deutlich in den sogenannten „Zwölf kleinen Propheten“ (Hosea bis Maleachi).
Hosea 11,8-9: Hier beschreibt Gott sein tiefes Mitgefühl für Israel, das trotz seiner Untreue nicht endgültig verworfen wird. Gott sagt: „Mein Herz ist umgekehrt, mein Inneres ist bewegt.“ Das deutet auf eine anhaltende Liebe und die Absicht, wiederherzustellen.
Amos 9,14-15: Diese Stelle spricht von einer zukünftigen Rückkehr Israels aus der Gefangenschaft und einer erneuerten Landnahme: „Ich werde das Geschick meines Volkes Israel wenden.“ Es ist klar, dass hier eine Hoffnung auf Wiederherstellung besteht.
Sacharja 2,12: Gott kündigt an, dass Jerusalem wieder bewohnt werden wird und dass er sich dort offenbaren wird – ein Zeichen für die zukünftige Rückkehr und Erneuerung.
Manche Passagen scheinen auf den ersten Blick zu sagen, dass Israel endgültig verworfen wurde (z.B. Römer 11,15: „Wenn ihre Verwerfung die Versöhnung für die Welt bedeutet…“). Doch im Kontext des Alten Testaments ist wichtig zu verstehen:
Viele Prophezeiungen sprechen von einem Gericht aufgrund des Ungehorsams, aber auch von einer späteren Wiederherstellung.
Der Bund Gottes mit Israel ist ein ewiger Bund (z.B. 1. Mose 17), der nicht aufgehoben wird. Alleine hier sieht man das die Zeugen Jehovas keinerlei Ahnung haben.
Römer 11 betont, dass Gottes Gnadengesetz gegenüber Israel nicht aufgehoben wurde. Paulus schreibt, dass „Gottes Gnadengesetz unversehrt bleibt“ (Römer 11,29).
Die Bibel spricht von einem „neuen Bund“, der durch Jesus Christus etabliert wurde (Jeremia 31,31–34; Hebräer 8). Dieser neue Bund ersetzt jedoch nicht den ewigen Bund mit Israel vollständig; vielmehr erfüllt er ihn lediglich in Christus.
Zeugen Jehovas lehren mit ihrem Unsinn oft, dass das Volk Israel durch die Christenversammlung ersetzt wurde („Ersatztheologie“). Diese Sichtweise wird heute in fast allen theologischen Kreisen kritisch gesehen.
Die Propheten des Alten Testaments betonen sowohl das Gericht über Israel als auch seine zukünftige Wiederherstellung.
Aussagen wie Hosea 11 oder Amos 9 zeigen Gottes anhaltende Liebe und seine Absicht zur Wiederherstellung.
Das Konzept eines „für immer verworfenen“ Volkes widerspricht den zahlreichen Verheißungen eines ewigen Bundes Gottes mit Israel.
Viele Christen sind stattdessen pnerzeugt an eine zukünftige nationale Wiederherstellung Israels gemäß prophetischer Aussagen (z.B. Hesekiel 37; Sacharja 12–14).
In der biblischen Christlichen Theologie wird daher davon ausgegangen, dass Israel trotz vorübergehender Gerichte und Ablehnung durch Gott letztlich wiederhergestellt wird – sowohl im geistlichen Sinne durch Jesus Christus als auch im nationalen Sinne.
Ich übersetze es mal:
Intro:
Hier herrscht wild der Kopf, wild der Kopf,Hier ist der Hauptkopf, wild der Kopf.Syktywkar Underground, Bruder.
Strophe:
Mit einem Kopf wird alles grau,
Alles Staub und Asche – alles von einem Rippenbogen.
Und ein Satan, und im Auge ein weißer Schleier,
Aus dem Mund sprüht weißer Schaum, der Kopf kocht wild.
Mein Graben ist tiefer als ein Rinnsal,
Zwei Schnitte mit drei Nähten.
Sie lesen vor: Rechte hier in blauer Uniform,
Und eiserne Fesseln, ja die Ärmel an den Armen.
Ertrage den wilden Kopf, ja ertrage den wilden Kopf.
Ein Lebkuchen, Peitsche, eine Keule, Gericht, Waggon, Tetraeder.
Brotkrumen, Tee, Halva – ja ertrage den wilden Kopf.
Wenn der wilde Kopf kocht und sprudelt wie Wasserkocher –
Dann raucht Rauch aus den Rohren und die ganze Gefängniszelle vibriert.
Drei Stäbe und zwei Kreuze, Vorkuta, Glocken.
Und Magadan ist dein Zuhause – das Gefängnis – ja ertrage den wilden Kopf.
Wild der Kopf, wild der Kopf,
Hier ist der Hauptkopf, wild der Kopf.
Und zieht den wilden Kopf mit sich – wild der Kopf.
Ja wild-der-Kopf-haftet-wild-der-Kopf-haftet-wild-der-Kopf.
Auch wenn er einen Satan erwähnt. Das bezieht sich ehr auf Depressionen oder Verzweiflung. Der Text, ist eben sehr bildhaft, rau und voller Metaphern, die auf eine harte, rebellische oder widerständige Haltung Aussagen möchten. Es gibt wiederholte Bezugnahmen auf "der Kopf" (голова), was symbolisch für den Geist, die Denkweise oder die Kontrolle steht. Die Erwähnung von Gefängnis, Fesseln, Waffen und harten Lebensbedingungen deutet auf Themen wie Rebellion gegen Autoritäten, das Durchstehen von Leid oder das Leben in einer rauen Umgebung hin. Also ist ehr ein Text der zum durchhalten Aufruf.
Ob es sich um Teufelsverehrung handelt, lässt sich anhand dieses Textes definitiv nicht sagen. Es gibt keine direkten Hinweise auf Satanismus oder Teufelsanbetung. Vielmehr scheint der Text eher eine Darstellung von Härte, Widerstand und vielleicht auch Selbstbehauptung zu sein – eine Art Kampf gegen Unterdrückung oder schwierige Lebensumstände.
Das Lied scheint die Kraft des eigenen Geistes ("der Kopf") zu feiern, der trotz aller Widrigkeiten wild und unbezähmbar bleibt. Es geht um Stärke im Angesicht von Repression, Schmerz und Leid. Der "wilde Kopf" steht metaphorisch für einen rebellischen Geist, der sich nicht brechen lässt.
Es ist wahrscheinlich eher ein Ausdruck von Rebellion, Stärke und Überlebenswillen als eine Verehrung des Teufels. Die Sprache ist metaphorisch und rau, aber nicht explizit satanistisch. Stattdessen spiegelt sie die harte Realität wider, mit der sich Menschen in bestimmten Umfeldern (Russische Haft) konfrontiert sehen.
Lass mich dir als Orthodoxer Seelsorger folgendes sagen.
Es tut mir leid zu hören, dass du dich so fühlst. Es ist ganz natürlich, manchmal Zweifel an unserer Liebenswertigkeit zu haben, besonders wenn wir das Gefühl haben, dass unsere Gefühle nicht erwidert werden. Ich kenne dieses Gefühl und habe es lange selbst ertragen müssen.
Viele Menschen kämpfen mit solchen Gedanken, und es ist wichtig zu wissen, dass deine Wertigkeit und Liebenswertigkeit nicht von der Bestätigung anderer abhängen. Vergiss nicht das jeder Mensch von Gott geliebt wird – unabhängig von äußeren Umständen oder dem, was andere empfinden.
Es ist verständlich, dass du das Gefühl hast, deine Gefühle werden nicht erwidert oder dass du allein mit deinen Empfindungen bist. Doch gerade in solchen Momenten möchte ich dich ermutigen, dich daran zu erinnern: Du bist wertvoll und geliebt, auch wenn es im Moment schwer fällt, das zu spüren. Gott sieht dein Herz und kennt deine Sehnsüchte. Aber erkennt auch deine Schwäche und deshalb gibt er dir diese Herausforderung damit du wächst. Das hört auch niemals auf. Meisterst du das eine kommt die nächste Herausforderung. Gott gibt seinen stärksten Kriegern die härtesten Kämpfe. DOCH ER GIBT IHNEN AUCH DIE KRAFT SIE ZU BESTEHEN.
Du sollst lernen, dir selbst mehr Mitgefühl zu schenken und dir bewusst zu machen, dass dein Wert nicht von der Bestätigung anderer abhängig ist. Strebe nicht nach der Bestätigung von außen durch andere. Finde die Kraft und die beste in deinem Glauben und in dir. Wenn du die Bestätigung der anderen über dein eigenes Bewusstsein steht, dann machst du dich immer von anderen Menschen abhängig und ihre Reaktion und umgang mit dir. Doch du sollst lernen dich selbst zu schätzen und zu lieben. Bevor jemand sagt ,,Ich liebe dich" muss man erst das ,,Ich" lernen. Du bist liebenswert, beginne damit das du deinen Wert erkennst und dieser ist nicht abhängig davon ist wie dein Umfeld reagiert. Ich bete für dich das er dir diese Kraft gibt die du brauchst. Denn mir bist du als Bruder in Christus wichtig.
Tut mir leid, aber dein Verhalten spricht Bände. Wenn dieser Mann schlau ist, dann findet er hoffentlich seinen Mut zu gehen, denn bei dir wird er keine Liebe und Respekt finden.
Weil eines muss er immer befürchten und das hat er jetzt im Kopf. Wenn es mal zwischen euch nicht gut läuft könntest du zu einem anderen Mann rennen. Diesen Keim hast du ihn jetzt in den Kopf gesetzt und das wird er auch nicht mehr los bekommen.
Korinther 5,17 lautet: "Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist entstanden!"
Diese Aussage bedeutet, dass wenn jemand sein Leben Jesus Christus übergibt, er zu einer neuen Schöpfung wird. Das bedeutet, dass das alte Leben mit seinen alten Gewohnheiten und Denkweisen hinter einem liegt, und ein neues Leben, das von Christus geprägt ist, beginnt. Es ist ein Neuanfang, eine Verwandlung, die durch den Glauben an Jesus Christus geschieht.
Was die Zeugen Jehovas betrifft. Sie sind alles andere aber keine Christen. Die „Zeugen Jehovas" lehnen die Dreieinheit Gottes ab. Sie lehren, Christus sei nur ein Geschöpf und dürfe nicht angebetet werden. Ihr Glaube kann daher nicht als christlich bezeichnet werden (1. Joh 2,22,23). Die „Neue-Welt- Übersetzung" der Bibel weicht zum Teil erheblich vom Grundtext ab. Das sind Menschen die sich die Schrift so zurecht gebogen haben wie sie es möchten. Jetzt erwähnt dein Bekannter Jehova Korinther und gleichzeitig lehnt er aber die Göttlichkeit Jesus ab?! Passt nicht zusammen! Sagt dann aber das nur 144.000 Menschen gerettet werden. Wie diese Sekte darauf kommt weiß nur der Herr selbst. Christentum 6! Setzen!
Egal wie zerstritten teilweise die einzelnen Christlichen Gruppen sind in ihrem Dogma. Ob es Katholiken, Protestanten oder Orthodoxe sind. In eines kann man sich immer sicher sein -Die Bibel selbst, die ist in jeder Konfessionen gleich und auch in den freien Kirchen.
Aber Gruppen wie die Mormonen oder Zeugen Jehovas sind die jenigen von dennen die Schrift selbst warnt und spricht. Sie gehören einer Gruppe an die man mit den Drusen im Islam vergleichen könnte. Irgendwo was aufgeschnappt und mit anderen Dingen zusammengeführt und schon hat man seinen eigenen Glauben.
Es gibt viele ehemalige und noch "aktive" Zeugen Jehovas, die sich nüchtern und ehrlich mit den Lehren der Wachtturmgesellschaft befassen. Sie haben nicht nur festgestellt, dass die Lehren teilweise falsch sind und der Bibel widersprechen, sondern auch bemerkt, dass die Taten der Wachturmgesellschaft nicht mit den Worten übereinstimmen. Da sie innerhalb ihrer Gemeinschaft nichts sagen dürfen, was der offiziellen Meinung widerspricht, haben sie sich Websites geschaffen, wo das möglich ist. Zum Beispiel hier: www.bruderinfo-aktuell.de
Ein Beispiel für den Umgang mit der Meinungs- und Gewissensfreiheit fand sich 2007 in ihrem Informationsblatt "Königreichsdienst". Hier wurde die Frage beantwortet, ob es erlaubt sei, sich eigenständig mit der Bibel zu beschäftigen. Die knappe Antwort: "Nein". Es ist verboten, sich mit anderen Sachen zu beschäftigen, als mit den Wachtturm-Schriften! Wer eine abweichende Meinung hat, muss schweigen, wenn er nicht rausgeworfen werden will. Bei den Zeugen Jehovas herrscht geistige Gleichschaltung!
Wenn du unzufrieden bist mit der Römischen Kirche was ich verständlich finde, dann verliere aber wenigstens nicht den Glauben in Christus und die Trinität und lass dich nicht verführen.
70 Prozent. Um so viel ist die Zahl der Hassverbrechen gegen Christen und christliche Einrichtungen in Europa im Lauf des Jahres 2021 angestiegen. Die Fälle reichen von Graffiti an Kirchenmauern bis zu Brandanschlägen, von Beleidigungen bis zu tätlichen Angriffen auf Pfarrer. In die überregionalen Nachrichten schaffen es diese Verbrechen selten. Medial und politisch wird der Hass auf Christen als ein immer offensichtlicheres gesellschaftliches Problem kaum wahrgenommen.
Aus christlicher Sicht ist Respekt vor dem Nächsten – unabhängig von dessen Glauben – eine zentrale Tugend (Matthäus 7,12). Jesus lehrt uns, unsere Mitmenschen mit Liebe und Achtung zu behandeln (Johannes 13,34-35). Das Verhalten der Jugendlichen spiegelt oft einen Mangel an Verständnis für diese Werte wider. Aber woher sollten sie auch Werte besitzen? Viele der heutigen Jugendlichen bekommen keine Werte aus ihrem Elternhaus vermittelt. Es reicht völlig das eigene Kind mit dem Smartphone ruhig zu stellen.
Aber Gleichzeitig erinnert uns der Glaube daran, dass jeder Mensch Gottes Geschöpf ist und Würde verdient (Psalm 139). Es ist wichtig, mit Geduld und Mitgefühl auf solche Provokationen zu reagieren – nicht mit Hass oder Ablehnung, sondern durch Gespräche, Aufklärung und das Vorleben christlicher Werte. Diese Jugendlichen sind nicht getrieben aus Verachtung gegenüber Gott oder dem Glauben. Sie suchen etwas was sie glauben in dieser Art zu finden.
In manchen Gesellschaften oder Familien wird Religion nicht ausreichend vermittelt oder wertgeschätzt. Eigentlich wird den eigenen Kinder kaum etwas vermittelt. Das ist Gott sei Dank bei den Serben nicht ein großes Problem, da dort noch eine gewisse Wertschätzung von Tradition gepflegt wird und dort immer noch enge Bindung zwischen der Familie besteht. Aber auch hier gibt es auch Ausnahmen. Ohne ein Verständnis für die Bedeutung von Glauben, Respekt und Toleranz können Jugendliche leicht respektloses Verhalten zeigen. Sie kennen oft nur die oberflächlichen Aspekte oder haben Vorurteile. Das kommt daher das ihr eigene Elternhaus wenig bis gar nicht sich mit ihnen beschäftigt.
Irgenatwann befinden sich diese Jugendliche in einer Phase der Selbstfindung. Sie testen Grenzen, um ihre eigene Identität zu definieren. Dabei kann provokantes Verhalten gegenüber Religionen oder Glaubensüberzeugungen ein Mittel sein, um Aufmerksamkeit zu erregen oder sich von den Eltern, Lehrern oder der Gesellschaft abzugrenzen. Es ist eine Art Rebellion gegen Autoritäten und etablierte Normen.
In den Medien werden kontroverse Meinungen über Religion häufig sensationalisiert. Jugendliche sind sehr empfänglich für solche Einflüsse und können dadurch eine verzerrte Sicht auf Glaubensüberzeugungen entwickeln, die sie dann auch öffentlich zur Schau stellen.
Christen sind in dieser Frage unterschiedlicher Meinung. Die einen sagen entschieden ja, andere sind sehr unsicher und schweigen lieber dazu.
Tatsache ist, wie von dir erwähnt dass die Bibel die Selbstbefriedigung nicht erwähnt. Manchmal wird zum Thema Selbstbefriedigung die Geschichte von Onan ins Spiel gebracht (1. Mose Kapitel 38, Verse 1-10). Bitte lies diesen Text. Du wirst feststellen, dass er überhaupt nichts mit Masturbation zu tun hat.
Deshalb sollten wir das Thema auch nicht nur anhand der Schrift besprechen. Fakt ist: Du bist jung und musst lernen, auch als Mann mit deinen Trieben umzugehen. Ich sage dir ehrlich: Das ist nicht immer einfach und keine Sache, die du sofort vollständig unter Kontrolle hast, wenn das Testosteron bei dir in Wallung kommt. Im Laufe deines Reifeprozesses wirst du jedoch lernen, damit verantwortungsvoll umzugehen und ich hatte damals selbst meine Probleme in der Jugend (14-16) damit. Eines ist sicher: Lust ist etwas, bei dem vor allem Selbstdisziplin gefragt ist. Mir hat dann die Ablenkung im Sport geholfen und der positive Nebeneffekt war das ich dementsprechend auch gut gebaut war und immer noch bin. Grade das Testosteron kannst du als Mann wunderbar nutzen um über dich hinauszuwachsen wenn du es richtig und sinnvoll nutzt.
Deshalb empfehle dir nicht der Lust ausnahmslos nachzukommen und wenn es passiert dann ihm Rahmen. Keiner ist ausnahmslos perfekt. Nur manche neigen dann obendrauf noch zum Konsum von Pornographie. Egal was du tust, lass davon lass bitte die Finger davon definitiv weg!
Für einen Mann ist es Psychisch aber auch Körperlich gesehen Pornos zu schauen und darauf einen abzuwedeln so ziemlich das schlimmste was man tun kann und wie beim Alkohol, ist die Sucht erst da und konsumiert man regelmäßig hat man ein gewaltiges Problem! Bei Frauen auch, nur die sind in diesem Fall nicht so betroffen wie wir Männer was den Konsum von Pornographie betrifft.
Das Gehirn ist neuroplastisch, das heißt, es gewohnt sich sich sehr schnell an neue Erfahrungen. Je mehr Pornos man seinem Gehirn aussetzt, desto mehr wird es desensibilsiert, also benötigt es mehr und extremere Bilder damit es die gleiche Erregung bekommt. Gleiches kann aber auch passieren wenn du Mastubierst und eben in deinem Kopf da irgendwas visualisierst. Alleine aufgrund dessen, geh verantwortungsvoll mit deiner Lust um.
Und zu guter Letzt, die meisten Männer neigen dazu sich zu vernachlässigen! Bevor es Pornos gab mussten Männer Begehrenswert sein und Attraktive Attribute mit sich bringen, um sexuelle Befriedigung zu erfahren. Eine gute Frau an deiner Seite irgendwann bedeutet auch das du selbst eine gute Version deiner selbst bist. Das ist mit Pornos nicht der Fall. Deshalb vernachlässigen viele Männer die Stärkung ihrer Männlichkeit und bleiben in ihrer Komfortzone. Aus diesen Typen werden schlimmstenfalls Emotional Instabile Männer mit viel Unsicherheit und wenig Selbstbewusstsein, die nach einiger Zeit nur noch Toxische Beziehungen führen können. Ein Gedanke der dir dabei hilft nicht wie viele ständig ihrer Lust nachzugehen - stell dir vor das deine Zukünftige Frau und Kinder irgendwann das sehen könnten und wärst du in diesem Moment stolz darauf?
Also müssen wir garnicht Theologisch das Thema angehen. Da würde man natürlich auch Dinge finden die einem ehr dazu abraten würde wenn man es Kontext betrachtet. Zum Beispiel, du Onanierst und denkst an irgendeine attraktive Frau. So könnte man auch sagen das du gedanklich Ehebruch mit ihr begehst. Zumindest wenn man das ganze weiter Spinnen würden. Und auch da könnte man jetzt wider darum streiten wie weit es geht und wie weit man selbst gedanklich geht. Deshalb reicht es völlig aus das es eben auch negative Effekte mit sich bringen kann die nichts mit Theologischen Dingen zutun haben.
Will ich dir davon abraten? Naja, eigentlich ja! und ich weiß das es den meisten nicht einfach so gelingt gerade in deinem Alter.
Aber per se etwas ganz schlimmes und verbotenes ist es auch nicht wirklich.