Guck einfach was dir wichtiger ist. Wenn es dir das Risiko sie als Freundin zu verlieren nicht wert ist, dann bist du vielleicht verknallt, aber die große Liebe ist es dann noch nicht.

Ich war mal in einer ähnlichen Situation, war auch passiv und habe abgewartet dass sie sich irgendwann von ihrem Freund trennt. Sie hat es leider nicht und als ich erfahren habe dass die beiden heiraten ... sagen wir mal es ging mir noch nie schlechter.

An Freundschaft war dann auch nicht mehr zu denken (obwohl wir uns sehr mochten). Ich habe einseitig den Kontakt völlig abgebrochen, weil ich es niemals hätte ertragen können, das war mir völlig klar.

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Ich glaube das einzige Land was überhaupt über die Möglichkeiten verfügt, ein Land von der wirtschaftlichen Potenz Deutschlands merkbar zu helfen wäre China.

Das ginge vermutlich aber nur über die Veräußerung von Know-How, Patenten etc. Das würde die Amis aber überhaupt nicht freuen ... da sie uns aber auch nicht helfen könnten würden sie wohl mächtig Druck aufbauen.

Von daher käme meiner Meinung nach nur ein Schuldenschnitt in betracht. Wir würden uns damit also selbst helfen, sprich deine Vermutung ist richtig, von außen könnte/würde uns niemand helfen.

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Bin ich Missbraucht worden?

Hey, Leute mir fällt es echt schwer, diese Frage zu formulieren, da es lange her ist was mi passiert ist. Ich habe noch nie mit jemanden darüber geredet, liegt vielleicht auch daran, dass ich mich nicht traue und eigentlich gar nicht so genau weiß, ob ich den sexuell Missbraucht worden bin, da ich ja selber dran schuld bin. Also zu meiner Geschichte: Ich bin jetzt 19 Jahre alt, aber meine Geschichte liegt weit zurück. Als ich ungefähr 4 Jahre alt war, hat alles angefangen. meine älteren Brüder haben mich manchmal mit in das Badezimmer genommen. Sie waren nie zu zweit, aber ich bin mir sicher, das sie gegenseitig wussten was sie gemacht haben. Sie setzten sich auf den Badewannenrand und zogen ihre Hosen aus. Danach sollte ich deren Penis in den Mund nehmen und sie befriedigen. Als Dankeschön habe ich am ende immer etwas Süßes bekommen.... Ich wurde i einer Zeitspanne von etwa 2 Jahren immer wieder mit ins Badezimmer genommen, es hat denke ich nie einer mitbekommen, da niemand je was gesagt hat, ich natürlich auch nicht... Naja es hat dann aufgehört, nach dem die beiden ausgezogen sind. ( sie waren ungefähr 15 und 16 Jahre alt als sie mich zum ersten mal mitnahmen) Ich weiß, dass die tat nicht rückgängig gemacht werden kann und ich kann den beiden auch nicht in die Augen sehen, wenn ich sie den mal sehe. Ich denke, sie haben es vergessen, was passiert ist. Ich konnte das alles jahrelang verdrängen, bist ich letztes Jahr in der Schule ein Referat über sexuelle Ausbeutung an Kindern halten muss. Jetzt denke ich fast jeden Tag daran was passiert ist, dabei wird mir wahnsinnig schlecht. Die Geschichte mit meinen Brüdern, und was noch so i meinem Leben passiert ist, hat mich zu einem Menschen gemacht, der es nicht verdient hat zu leben. Ich denke immer wieder daran, wieso gerade mir das alles passieren musste und o es für mich noch einen sinn hat. Naja ich weiß ja nicht mal ob ich sexuell Missbraucht worden war. Ich habe wahnsinnige Angst, jemand reellem, also jemanden persönlich zu erzählen was passiert ist. Ich habe noch nie so offen schreiben können was passiert ist, bis auf hier in dieser Frage. dann habe ich noch eine frage, merkt man geschehenes an? Also ich meine Erkennen andere Menschen das was mit mir nicht stimmt? Ich hoffe einer von euch ließt dieses riesen Roman da oben und gibt mir eine Antwort, Danke im voraus...

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Hey Entchen!

Zunächst einmal Kopf hoch! Du hast überhaupt gar nichts falsch gemacht und das ist auch genau der Grund warum es dir mit der richtigen Hilfe wieder besser gehen kann. Verloren sind höchstens die Menschen die selbst sehr schlimme Dinge getan haben und selbst für die gibt es in den meisten Fällen Hoffnung.

Aber bei aller Liebe für diese Community hier, halte dich bei diesem Problem nicht lange mit gutefrage.net auf und hol dir professionelle Hilfe. Das ist keine Frage die du dir von Laien beantworten solltest und wenn ich mir so vorstelle das eben solche Laien hier Psychoanalyse betreiben und in deiner Seele rumpfuschen graust es mich.

Geh bitte zu deinem Hausarzt (wenn du ihm vertraust) und bitte ihn dir einen Psychotherapeuten zu empfehlen. Du brauchst deinem Hausarzt dafür auch nicht erzählen worum es geht, er wird das verstehen. Wenn du keinen solchen Hausarzt hast recherchiere selbst im Internet oder lass dir eine Liste der Therapeuten in deiner Umgebung von deiner Krankenkasse zuschicken. Und mach dir keinen Kopf, das ist absolut nichts schlimmes dahin zugehen. Du würdest dich wundern wie viele Menschen schon mal einen Psychotherapeuten besucht haben.

Viel Glück!

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Wenn ein Stein wüsste, welchen Einfluss er auf seine Umwelt hat, würde er sich auch für wichtig halten ;-)

Spaß beiseite. Das Empfinden "wichtig" zu sein hat einfach etwas mit unserer eigenen Wahrnehmung und der Fähigkeit zur Empathie zu tun.

Mein kleines Schwesterchen ist zum Beispiel super wichtig für mich. Wenn es ihr schlecht geht, geht es mir noch schlechter. Wenn sie weint bricht mein Herz und der Gedanke sie nie mehr zu sehen würde mich umbringen. Man kann also sagen sie ist wirklich enorm wichtig für mich. Von da an ist es ja nur ein logischer Schluss, das ich für andere Menschen auch wichtig sein könnte, da andere Menschen ja ebenso für mich fühlen könnten, das ich für sie wichtig bin. Na und wenn das so ist, dann bin ich auch wichtig :-)

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Solange das Opfer eine Frau ist ist sie nicht Schuld. Ist es ein Mann ist er selber Schuld und der Begriff "Opfer" nicht länger ein juristischer Begriff, sondern ein diffamierendes Etikett.

Klingt ein wenig übertrieben, ist es aber in den alltäglichen Bereichen nicht.

Beispiel: "Opfer" häuslicher Gewalt. Es gibt in der westlichen Welt kaum eine Tat die in der Gesellschaft so streng verurteilt wird wie das schlagen einer Frau. Egal was die Frau getan hat, niemand würde ihr auch nur ansatzweise eine Teilschuld einräumen. Der Mann ist ein übles Schwein und die Sache ist damit geklärt.

Umgekehrt ist ein Mann in dieser Situation, egal wie körperlich unterlegen er Täter oder Täterin ist immer ein Looser oder Schlappschwanz und gibt sich der lächerlich preis wenn er versucht die Opferrolle zu übernehmen.

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Ich hatte zunächst auch an die Theorie mit dem "Lebensmittel-Test" gedacht. Aber wenn ich das richtige einschätze ist diese Eigenschaft gerade bei Jungen weiter verbreitet als bei Mädchen, die wie ich mir vorstellen kann damals für das Sammeln der veganen Nahrung zuständig waren^^

Da sind mir dann noch 2 neue Theorien eingefallen:

  1. Es könnte sich dabei ja um eine Kompensation der mangelnden Bindung zur Natur handeln. Manche Leute gehen ja in den Wald und schmusen mit Bäumen^^ Früher haben wir uns mit Natur bekleidet, auf ihr gebettet und ganz und gar in, mit und von ihr gelebt. Wenn man heute durch die Großstädte läuft ist man froh überhaupt mal ein grünes Blatt zu sehen und wenn man es denn sieht muss man es auch gleich anfassen um wieder ein bisschen Natur zu spüren ;-)

  2. Das Hänsel und Gretel Prinzip: Vielleicht haben die Menschen damals ja ähnlich ihre Wege markiert. Wenn man neue Wege durch die Wildniss ging, ohne Karte, Kompass und sonstige (genaue) Orientierungshilfen fand man den Rückweg vielleicht nur wieder, wenn man ihn zuvor markiert hatte. Vielleicht haben die Menschen damals alle paar Meter ein paar Blätter abgezupft, einen Ast abgebrochen oder ähnliches um später wieder zurück zu finden.

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Der Name ist fiktiv so weit ich weiß. Allerdings galt der Song einem verstorbenem Freund den wohl die Drogen umgebracht haben.

Das musikalische Vorbild war wie bereits erwähnt der amerikanische Titel "The night they drove old Dixie Down" in dem der amerikanische Bürgerkrieg thematisiert wird (also inhaltlich ursprünglich ein ganz anderes Thema).

Falsch ist jedoch das Original Joan Baez zuzuschreiben. Bei aller Liebe für diese Sängerin, ihre bekanntesten Hits sind halt auch "nur" nachgesungen.

Das Original stammt von The Band, in den 60er/70er eine der erfolgreichsten Bands überhaupt, heute leider weitgehend unbekannt.

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Dazu muss man ein Stück weit verstehen was im Rahmen der EU die letzten Jahre in Europa bewegt worden ist.

Im Grunde genommen wurde ein System etabliert, was nur dazu da ist kurzfristige Gewinne für deutsche Unternehmen zu generieren. Daher hat man darauf gedrängt dass fast alle Länder in der EU ihre Löhne erhöhen, während wir unsere gesenkt haben bzw. sie stagnieren ließen.

Die kurzfristige Konsequenz war dass das Ausland mehr Geld hatte um verschiedene Produkte zu kaufen (wegen höherer Löhne) und Deutschland die Produkte immer günstiger herstellen konnte (wegen niedriger Löhne) als andere Länder. Die langfristige Konsequenz ist nun natürlich dass die Wirtschaft in den anderen Ländern zusammengebrochen ist (konnte nicht mehr mit der deutschen Wirtschaft mithalten) und die Deutschen auf ihren Forderungen sitzen bleiben.

D.h. die ganzen Millionen und Milliarden die die Unternehmen bereits an ihre Aktionäre, an den Vorstand und die Manager ausgezahlt haben, sind und waren nicht da. Sie bezogen sich auf Forderungen die eigentlich nie wirklich einlösbar waren.

Aber keine Sorge, mithilfe des Bankensektors haben sie es geschafft das Geld schon damals zu bekommen. Das Geld was sie sich damals aus dem Topf rausgenommen haben, ist das was wir alle über Steuern und sinkende Sozialleistungen die nächsten 50 Jahre abbezahlen werden ... nur damit einige 2 oder 3 Jahre richtig verdienen konnten.

Am teuersten dafür bezahlen wird natürlich der Deutsche Bürger. Von den entrechteten EU-Bürgern ist er noch der, dem man etwas wegnehmen kann. Und darum werden sich die Regierungen in den nächsten Jahren ganz sicher kümmern.

Warum man jetzt aber die Deutschen noch beschimpft? Weil es die deutsche Wirtschaft ist die am meisten davon profitiert hat und da mag man doch annehmen dass sie etwas damit zu tun haben. Und wir sind tatsächlich Mitschuld. Wenn man uns auch als Volk in den meisten Punkten freisprechen muss, so haben wir doch die Entwicklung der sinkenden Löhne stillschweigend hingenommen. Schröders Idee war im Rahmen eines Wirtschaftskriegs die anderen Ländern kaputt zu konkurrieren um unsere Jobs hier zu halten. Wir haben alle schön mitgemacht und dass ist jetzt die Quittung.

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Ehrlich gesagt kaufe ich dir kein Stück von der ganzen Geschichte ab.

"Ich hatte mir mehr erhofft von diesem Leben."

"Ich glaube an gar nichts. Weder an Gott noch an die Liebe."

"ich weiss auch schon was ich werden will: Lobbyistin oder Investmentbankerin."

Ich habe jüngere Geschwister und weiß wie gern sie sich über andere und die Welt beklagen. Aber du reißt hier ja einfach nur ein Klischee nach dem anderen runter, ich glaub dass du grad entweder maßlos übertreibst oder einfach nur die Leute zum Narren halten willst.

Habe eh gerade so ein bisschen das Gefühl 80 % der besonders gut bewerteten Fragen hier sind fake. Halt Fragen die nur dazu geschrieben werden um massiv Antworten und Bewertungen zu bekommen.

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Ich habe etwas geklaut was nun? Was soll ich machen?

Hey Leute, bitte lest das was ich schreibe genau durch und auch wenn es nicht glaubhaft klingt glaubt mir diese Geschichte stimmt :)

Also ich bin 22 Jahre alt, vor genau 11 Jahren im alter von 11 habe ich etwas dummes angestellt und ehrlich danach habe ich so etwas nie gemacht ... Also damals waren ja diese yugioh Karten total angesagt und jeder auf meiner Schule hatte die bis auf mich den ich hatte keine 20 € um sie mir zu kaufen und deswegen Tat ich folgendes... Als in einem kleinen Laden wo die verkauft wurden keine war außer die Verkäuferin habe ich mir eine Packung solcher Karten eingesteckt und bin raus gegangen aus dem Laden. ich hatte damals kein schlechtes gewissen aber ihr glaubt nicht was passiert ist ... Am nächsten Tag in der Schule zeigte ich stolz meine Karten auch in der klasse während des Unterrichts bis meine sehr strenge Lehrerin es sah und die Karten mir weg nahm. damals war ich in der 5 klasse ... Sie meinte dass meine Eltern die Karten abholen können ... Aber ich konnte nichts meinen Eltern sagen denn sons hatten sie mich gefragt wo ich sie her habe und von daher sagte ich nichts und nach einer Weile dachte ich nicht mehr an diese Karten und vergas sie ... 6 Jahre vergingen und es kam der Tag an dem ich mein Schulabschluss bekam und meine Lehrerin nahm mich zur Seite und gab mir einen Umschlag wo diese Karten drin waren :) naja ich war total verwirt und irgendwie auch sprachlos ich weiß nicht warum aber meine Lehrerin und ich lachten danach sehr viel darüber :) soweit so gut ... Diese Karten habe ich mit nach Hause genommen dann und habe sie in eine kleine Kiste getan und seit 5 Jahren stehen die auf meinem Schreibtisch und sehen noch total neu aus als ob ich sie gestern gekauft habe ... Aber wisst ihr was Leute ? Diese Verkäuferin sie arbeitet immer noch in diesem Laden und sie grüßt mich auch immer weil ich damals oft in dem Laden war und jedes mal wenn ich an dem Laden vorbei gehe bekomme ich ein schlechtes gewissen ... Was denkt ihr wurde sie sagen wenn ich in den Laden gehe ihr diese Geschichte erzähle und ihr die Karten dann auf den Tisch lege ? Wurde sie mich anzeigen ? Wurde ich Hausverbot bekommen ? Oder wurde sie darüber lachen ? Was würdet ihr tun ? Dankeschön schon mal :)

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Stell dir einfach vor dir würde jemand nach 11 Jahren etwas zurückgeben, was er dir einst geklaut hat.

Wenn dich der Diebstahl, weil es vielleicht etwas unheimlich wichtiges war, nicht sehr verletzt hat, wirst du in jedem Fall sehr positiv wenn nicht sogar gerührt reagieren.

Dass dich das nach so langer Zeit noch beschäftigt zeigt doch wie wichtig es dir ist und es zeigt der Verkäuferin dass du sie als Menschen wahrnimmst, den du nicht bestehlen kannst ohne es zu bereuen.

Einfach machen, da kann nix schief gehen. Bestraft werden kannst du dafür sowieso nicht. Hättest du schon damals nicht mit 11 Jahren, also höchstens von deinen Eltern ;-)

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  1. Kompensation (Masse statt Klasse)

  2. Ideologie (Wer am wenigsten über eine Sache weiß, ist am ehesten dazu bereit an sie zu glauben)

  3. Forentrolle (Die betreffenden haben von Anfang an kein Interesse am Konsens, sondern nur an dem Konflikt)

  4. Dummheit (Fachliche Inkompetenz und allgemeine Unfähigkeit zur Kommunikation bzw. Dialektik sind natürliche Verwandte, denn sie haben oft den selben Ursprung.)

Ich wette es gibt noch weitere Punkte. Aber ich denke damit sind schon mal ein paar der wichtigsten abgedeckt. Mein Tipp: Führe keine ernsthafte Diskussion mit einem Menschen den du ausschließlich über das Internet kennst. Die Tatsache dass du nichts von ihm weißt erlaubt ihm sich so darzustellen wie er sich gern hätte. Deshalb sind im Internet auch immer alle so "toll". Allwissenheit ist da natürlich ein beliebtes Attribut.

Es gibt hier natürlich auch Ausnahmen und sogar völlig gegensätzliche Fälle, also Menschen die sich gerade im Internet so geben wie sie wirklich sind. Ich denke unter unbekannten ist der zuvor beschriebene Fall aber der häufigere.

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Die GEMA ist eine Verwertungsgesellschaft. Platt gesagt verwertet sie die Rechte der Musiker.

Ein Musiker der selbst ein Stück schreibt und komponiert kann sich die Rechte für diesen Song sichern. Wenn nun jemand anderes dieses Stück spielen will bedarf er dafür der Erlaubnis des Musikers. Diese Erlaubnis erteilt er ihm gegen eine Gebühr.

Nun wird ein guter Song aber vielleicht auf der ganzen Welt, zumindest im ganzen Land, an tausenden von Orten gespielt. Der Musiker ist nicht in der Lage einen so großen Raum flächendeckend zu kontrollieren oder auch bei jedem einzelnen "Kunden" abzurechnen. Der Aufwand wäre einfach enorm.

An dieser Stelle tritt der "Rechteverwerter" (GEMA) auf den Plan. Die GEMA übernimmt quasi die Rechte der Musiker und übernimmt dann den verwaltungstechnischen Aufwand die über diese Rechte entstandenen Forderungen zu kassieren. Wenn du z.B. auf einem Konzert einen Song von Adele singen willst, bezahlst du eine Gebühr dafür an die GEMA (nicht direkt an Adele). Die GEMA wiederum bezahlt Adele einen Teil der gesamten GEMA Einnahmen für die Abtretung ihrer Rechte.

Die Musiker bzw. ihr Management können natürlich frei entscheiden ob sie der GEMA beitreten und die Rechte für ihre Songs an diese abtreten. Wie bereits beschrieben ist es für einen einzelnen Musiker aber wohl nicht möglich in allen Fällen sein Recht geltend zu machen.

In letzter Zeit gab es immer wieder Kritik an der GEMA. Maßgeblich ist hier vor allem der Verteilungsschlüssel. Die Musiker bekommen keine direkten Einnahmen für ihre Songs. Alle direkten Einnahmen gehen zunächst an die GEMA und die wirft alles in einen Topf. Je nach Rating erhalten dann die Musiker einen Anteil aus diesem Topf. Nach allem was ich bisher gehört habe soll der angewandte Verteilungsschlüssel dazu führen dass die "kleinen" Musiker, die noch nicht so viel verkaufen, im Gegensatz zu den erfolgreichen "großen" Musikern benachteiligt werden.

Auch können die Vorgaben der GEMA die "kleinen" Musiker stark behindern. Will ein Newcomer z.B. eine CD raus bringen, muss er diese zuvor von der GEMA lizenzieren lassen und zwar jede einzelne. Will er also 50.000 CDs auf den Markt bringen muss er noch vor dem ersten Verkauf die GEMA Gebühr für alle CDs bezahlen.

Zuletzt war die GEMA dann auch vor allem wegen der Umstellung ihrer Tarife in der Kritik. Alle Musikveranstaltungen kosten seit letztem Jahr mehr GEMA Gebühr. Besonders hart soll es hier vor allem die Discotheken getroffen haben, wobei ich aus eigener Erfahrung weiß dass sie sich auf sehr hohem Niveau beschweren. Denn bisher waren die Kosten für die Musik in Discotheken, für die Besitzer, in Relation zum Umsatz, absolut minimal.

Weitere Verwertungsgesellschaften gibt es natürlich in anderen Ländern. Vermutlich hat so ziemlich jedes Land seine eigene "GEMA". Innerhalb Deutschlands gibt es keinen zweiten bedeutenden Verwerter für Musikrechte, aber selbstverständlich für andere Bereiche. Hier gibt es z.B. die VG (Verwertungsgesellschaft) Wort oder die VG Bild-Kunst.

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Also ich würde mal annehmen deine Frage entsteht überhaupt erst aus einem Missverständnis.

Die Sprache und eben auch die gesprochene Sprache (Stimme) ist Ausdruck unserer Gedanken. Wir sagen was wir denken bzw. das gesprochene Wort, entsteht durch den gedachten Gedanken.

Da wir nicht genau verstehen können wie der Gedanke entsteht behilft sich das Gehirn hier mit der Vorstellung des Umkehrschlusses: Wir denken was wir sagen bzw. der Gedanke entsteht durch das gesprochene Wort.

Ich glaube daher dass du meinst die Gedanken würden dir über das gesprochene Wort vermittelt, weil du weißt dass dir deine gesprochenen Worte über deine Gedanken vermittelt werden.

Ein weiter Ansatz wäre der dass wir es einfach so gewohnt sind. In unserem ganzen Leben werden uns unendlich viele Gedanken von anderen mitgeteilt. Gerade in der Kindheit fast ausschließlich über die Stimme. Wenn deine Mutter dir in deiner Kindheit also immer wieder gesagt hat das Süßigkeiten ungesund sind, wirst du vielleicht auch in hohem Alter, wenn du diesen Gedanken hast, glauben dieser Gedanke würde direkt einem gesprochenem Wort entspringen, was er aber nur indirekt tut.

Die Gedanken in deinem Kopf sind reine Informationen. Du könntest auch bewusst/gewollt eine dir bekannte Stimme (z.B. von einem Sänger) in deinen Gedanken nicht "klingen" lassen. Du hast bestenfalls genug Informationen um dir die Stimme genau vorzustellen oder dich an sie zu erinnern und dann scheint es fast so als würde man sie hören.

Interessant ist zu dem Thema auch dass die Stimme zu den Dingen gehört die sich unser Gehirn besonders schlecht merken kann. Im vergleich z.B. mit dem Bild dass wir von einem Menschen haben, ist unser Eindruck bezüglich seiner Stimme unglaublich vage und nur schwer greifbar. Ich habe auch bemerkt, dass man sich eine Stimme, die man über Jahre nicht gehört hat, eigentlich gar nicht mehr vorstellen kann.

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Um die Wette richtig einschätzen zu können wäre es nicht schlecht die Quote zu kennen ;-)

Wenn ich mir die Spiele bei bwin angucke muss ich sagen dass ich sogar als Dortmund Fan nicht für 1,35 Quote auf sie tippen würde.

Barca sogar nur 1,33 gegegn PSG. Ich glaube zwar auch dass sowohl BVB als auch Barca sich durchsetzen werden, sehe aber die Gegner nicht in so einer Außenseiterrolle.

Gala gegen Real würde ich definitiv nicht auf Real setzen. Die Quote hab ich nicht gefunden, wird aber sicher nochmal unter denen der anderen liegen und dieses Spiel ist für mich unberechenbar. Wenn das so eine 1,2:12 Quote wird, würde ich glatt auf Gala setzen.

Juve gegen Bayern würde ich auch so (also unentschieden) tippen, gibt ne gute Quote und ist einfach ein nahe liegendes Ergebnis.

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Es gibt da nicht die eine, richtige Antwort. Wichtig ist hier immer die Perspektive und der Kontext.

Die wissenschaftlichste Perspektive (d.h. die mit dem geringsten Interpretationsspielraum) ist meiner Meinung nach die geologische.

Geologisch gesehen würde ich (und auch hierfür mag es andere Ansätze geben) die Tektonik der Erde berücksichtigen. Ich würde nur jene großen Landmassen als Kontinent bezeichnen, die auf einer eigenen tektonischen Platte liegen. Dies wären Nordamerika, Südamerika, Afrika, Eurasien, Ozeanien und Antarktis, also 6 Kontinente (wobei selbst hier Kritik möglich ist, denn Nordamerika teilt sich seine Platte, wenn auch nur einen kleinen Teil, mit Asien).

Denke man sich die Menschen weg, so gäbe es keinen Sinn Europa von Asien zu trennen, während man Nord- und Südamerika zusammenfasst. Dies stützt sich nämlich auf geographische und kulturelle Bezüge. Schon Herodot teilte vor etwa 2500 Jahren die Welt in 3 Kontinente: Europa, Asien und Afrika (vereinfacht). Das Europa als Kontinent bezeichnet wird bezieht sich also mehr auf die Europäer als auf Europa.

Bei den folgenden Perspektiven verzichte ich auf die Begründung, denn dies würde sicher den Rahmen sprengen.

Geografisch würde ich als Kontinente bezeichnen: Nordamerika, Südamerika, Afrika, Europa, Asien, Ozeanien und die Antarktis.

Historisch/Kulturell sehe ich 2 Modelle: Europa (mit den Subkontinenten Amerika & Australien), Afrika und Asien oder das moderne Modell mit Nordamerika, Südamerika, Europa, Asien, Afrika und Australien. Die Antarktis kann aufgrund mangelnder Zivilisation und Kultur in dieser Aufstellung höchstens als Subkontinent aller anderen Kontinente gesehen werden.

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