Ich hatte zunächst auch an die Theorie mit dem "Lebensmittel-Test" gedacht. Aber wenn ich das richtige einschätze ist diese Eigenschaft gerade bei Jungen weiter verbreitet als bei Mädchen, die wie ich mir vorstellen kann damals für das Sammeln der veganen Nahrung zuständig waren^^
Da sind mir dann noch 2 neue Theorien eingefallen:
Es könnte sich dabei ja um eine Kompensation der mangelnden Bindung zur Natur handeln. Manche Leute gehen ja in den Wald und schmusen mit Bäumen^^ Früher haben wir uns mit Natur bekleidet, auf ihr gebettet und ganz und gar in, mit und von ihr gelebt. Wenn man heute durch die Großstädte läuft ist man froh überhaupt mal ein grünes Blatt zu sehen und wenn man es denn sieht muss man es auch gleich anfassen um wieder ein bisschen Natur zu spüren ;-)
Das Hänsel und Gretel Prinzip: Vielleicht haben die Menschen damals ja ähnlich ihre Wege markiert. Wenn man neue Wege durch die Wildniss ging, ohne Karte, Kompass und sonstige (genaue) Orientierungshilfen fand man den Rückweg vielleicht nur wieder, wenn man ihn zuvor markiert hatte. Vielleicht haben die Menschen damals alle paar Meter ein paar Blätter abgezupft, einen Ast abgebrochen oder ähnliches um später wieder zurück zu finden.