Wer kennt das Buch "die leiden des jungen Werther" und hat seine eigene Meinung zum Buch?
Ich möchte lachen und weinen allein bei der Frage. Werden doch gewöhnlich Schüler damit etwa 9. oder 10. Klasse damit gequält.
Heißt sie müssen es mindestens einmal in ihrem Leben lesen.
Meine Meinung: Ich hasse es, ich hasse es ...
Nun gut meine Meinung basiert auf eine Erfahrung die gut 18 Jahre + zurückliegt.
Ich liebte bereits damals schon das Lesen und weiß noch wie die Lehrerin schwärmte, dass man bereits immn den ersten Seiten eine Art Inhaltsangabe erzählt bekommt.
Ich weiß noch, dass es bis heute das einzige Buch ist, bei dem ich
A: es in die nächste Ecke scheutere nach nicht mal 3 Seiten. Ein sehr befriedigendes Gefühl zu der Zeit.
B: ich mich zwingen musste es zu lesen. Heißt bis ich durch war keine Bücher oder andere Fanfiktions. Es halt ein Schulhalbjahr gedauert und fertig wurde ich genau 1 Tag vor der Klausur.
Wir sagen nicht, dass ich gewöhnlich Romane mit 500 Seiten locker in einer Woche durch hatte, wenn nicht gar weniger Tagen.
Findet ihr das Buch wichtig für heute ?
Schüler werden damit gequält da es ein deutscher Klassiker ist. Persönlich bin ich der Meinung das Schüler mehr lernen würden in dem man aktuelle Werke nimmt. Werke die dem eigenen Sprachbild mehr entsprechen.
Wie sieht ihr das wegen der Liebe?
Ehrlich ich habe nur noch im Kopf das Werther suizid beging. Im Bezug auf das Buch kann ich da echt keine Antwort zu geben.
Was konntet ihr daraus lernen ?
Nichts? Sorry aber als Schüler habe ich dem nicht entnehmen können. Vielleicht war man nicht alt genug für das Buch.
Vielleicht wäre meine Meinung eine andere würde ich mich freiwillig entscheiden das Werk zu lesen.
Was ich gelernt habe ich vielleicht noch, dass Goethe meiner Meinung nach gut Gedichte schreiben konnte. Für Romane und Schaustücke bevorzugte ich jedoch Schiller. (Bei Schiller übrigens umgekehrt.)