Hier wollen echt einige lieber im Kalifat leben? Oh man.....
Leider die schlimmen Zeiten, deshalb finden viele ja wieder zusammen und der Spuk geht von vorne los.
Ich habe eine afrikanische Schulkameradin und die ist für mich Deutsche. Sie ist hier geboren, fühlt sich deutsch und lebt deutsch. Sie wird auch mit den Werten einer offenen und freiheitlichen Gesellschaft erzogen. Ihre Eltern sind voll integriert und deshalb ist für mich nachvollziehbar, wenn jemand, der mit Deutschland verwurzelt ist, auch sagt, dass er Deutsche/r ist.
Bei uns ist es selbstverständlich zu sagen, wo man hingeht. Ich muss auch nicht mehr sagen, was ich genau mache, aber ich verabschiede mich halt mit "tschüss, ich fahr noch in die Stadt", oder so.
Wenn meine Eltern fragen, was ich vorhabe, dann nicht, um mich zu kontrollieren, sondern weil sie sich für mich und mein Leben interessieren. Deshalb finde ich es schade, wenn man seinen Eltern das Gefühl gibt, sie hätten in meinem Leben nichts mehr verloren.
Die innere Stimme liegt auch zu 99% richtig. Meistens brüllt mir der Kopf irgendwo rein und hinterher frage ich mich jedes Mal, warum ich nicht auf meine innere Stimme gehört habe.
Das sind alles Nichtigkeiten. Meine Tante hat ihren Sohn verloren, eine Freundin der Familie ihre Tochter.
Diese Familien können den Verlust niemals ersetzen. Die wären dankbar, wenn sie das, was du da aufzählst alles auf einmal verloren hätten.
Dich akzeptieren und mögen sind unterschiedliche Dinge.
Kenne mich jetzt nicht so mit den Gebräuchen von Muslimen aus, aber insgesamt wirkt es auf mich wie ein Akt der Unterwürfigkeit. Da wäre mir egal, ob er das macht, weil ich eine Frau bin, oder weil er mich nicht mag.
Beides wäre für eine Beziehung ein no go. Die Eltern meines Freundes sind mir gegenüber immer freundlich und familiär. Genauso wie meine Eltern es gegenüber meinem Freund sind.
Meine Mama. Ich hatte Stress mit einem Lehrer (habe was Dummes gemunkelt und er hat es gehört). Hab es meiner Mutter erzählt, weil ich Angst hatte, dass er zu Hause anrufen wird. Meine Mama hat das Problem dann aus der Welt geschafft.
Ich war mal in der 10. Klasse unsterblich in einen Typen verliebt. Für den hätte ich alles getan. Er hat mir anfangs auch das Gefühl gegeben, interessiert zu sein. Wir waren dann eine Weile zusammen. Aber er hat nie aufgehört an mir rumzunörgeln. Das war am Ende so nervig, dass ich es aufgegeben habe. Ich kam mir vor, als wäre ich nicht mehr ich selbst. Habe ihm dann schon auch noch ne Weile hinterhergetrauert. Aber bin trotzdem mit offenen Augen durch die Welt gelaufen. Und jetzt mit Nr. 3 in einer wirklich erfüllenden Beziehung. Hinterher fragt man sich dann immer, wie man so blöd sein konnte.
Ich finde es total schön. Wird ja jetzt sowieso wärmer.
Ich habe die App gelöscht. Es war für mich unerträglich, die Beiträge anzuschauen. Das Schlimmste war, dass man mit ein und derselben Thema so lange bombardiert wurde, bis man selbst gemerkt hat, wie das eigene Gehirn sich umdreht. Das fand ich beängstigend.
Verlobe dich nie, um ihr einen Gefallen zu tun! Das geht schief zu 100%.
Ich finde es schön, dass du dir Grenzen wünschst. Das ist auch wichtig für deine Entwicklung. Diejenigen, die Grenzen aufgezeigt bekommen, wollen sie oft nicht respektieren. Ich würde an deiner Stelle, glaube ich, meiner Mutter sagen, dass ich mich ohne klare Regeln verloren fühle und dann mit ihr gemeinsam festlegen, was für dich gesunde Grenzen sind. Daran könnt ihr euch dann gemeinsam halten.
Egal, was für Mist du auch gebaut hast, deine Eltern werden dir verzeihen. Wenn es dir aufrichtig leid tut, werden sie das anerkennen und wahrscheinlich sehr froh sein, dass du über deinen Schatten springst und auf sie zugehst. Die leiden unter dem Stress nämlich genauso wie du.
Ich stimme meinem Vorredner zu. Das ist wirklich Gewohnheit. Lächle mal etwas, wenn du redest, dann wirkt es schon viel freundlicher.
Sowas kenne ich und muss dir leider sagen, dass es sich nicht ändern wird. Irgendwann nervt es einfach nur noch, dass man lieber alleine ist, als mit einem Menschen, der permanent mit dem, was du sagst oder tust, unzufrieden ist.
Du kannst es ertragen und deine Zeit verschwenden, oder du kannst die Reißleine ziehen und dir einen Partner suchen, der auf deiner Wellenlänge ist.
Manchmal soll es eben einfach bei einem one night stand bleiben. Dann will man hinterher nicht angeschrieben werden und auch sonst keinen weiteren Kontakt.
Mich nervt es auch. Ständig schwappt was über den großen Teich und wir äffen es bereitwillig nach.
Natürlich beugt man sich dem ganzen Theater, denn wenn die Nachbarskinder klingeln, will man nicht die doofe Frau von Gegenüber sein, die keinen "Spaß" versteht. Aber an sich finde ich es überflüssig.
...umso mehr Menschen sortiere ich aus meinem Leben aus, weil sie unzuverlässig, unehrlich, scheinheilig oder einfach nur dumm sind. Und ich lebe dadurch ruhiger und fühle mich besser.
Die wahre Liebe gibt es natürlich noch. Wenn man eine Beziehung auf Augenhöhe führt, in der keiner der Partner den anderen für seine Zwecke versucht zu verbiegen oder zu ändern, sondern respektiert, dann entsteht wahre Liebe.
Das hat etwas mit Akzeptanz zu tun. Leider wird heute oft erwartet, dass die eigenen Interessen mehr berücksichtigt werden und der andere gefälligst zurücksteckt. Aus meiner Sicht liegt es an der Erziehung. Die Kinder werden verwöhnt, stehen im Mittelpunkt und lernen nicht, auf ihr Gegenüber mit Respekt und Mitgefühl einzugehen, sondern nur die eigenen Bedürfnisse zur befriedigen. In der Beziehung geht es dann so weiter.
Zum Glück gibt es aber auch genügend Ausnahmen und dann ist wahre Liebe auch möglich.