Ich denke es geht vor allem darum, dass eine Gegenantwort von dir eingeplant wird. Man will dir ebenfalls Gesprächszeit einräumen, so dass auch du deine Gedanken äußern kannst.

"Gut" oder "schlecht" (im Inhalt) ist schwer zu sagen.

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Vielleicht ist er irritiert darüber, dass du sein "kein-Kontakt-wollen" einfach akzeptierst und er hatte sich auf ein kleines Drama mit dir eingestellt.

Nun versucht er dieses vielleicht doch noch zu bekommen, in dem er deine Storys ansieht.

Mach dir bitte keine allzu großen Hoffnungen, dass er auf diesem Wege vielleicht doch noch Kontakt mit dir haben will.

Selbst wenn dem so sein sollte, ist das kein gutes Fundament für Kontakt.

Und sorry für diese vielen "vielleicht's" 😉

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Der Traumdeuter.ch

Welche Bedeutung hatte mein Traum?

 

Feuer

Assoziation: - Geist,- Energie,- Rein und reinigend. Fragestellung: - In welchen Bereichen meines Lebens suche ich nach Inspiration oder Erneuerung?

Medizinrad:

Huichol-Lehre: Weisheit

Allgemein:

Es ist bedeutsam, ob man vom 'Feuer' träumt oder von einem 'Brand'. Das Feuer wird als ein großes Element der Natur erlebt, das sich der Mensch nicht ohne Ehrfurcht und Schuldgefühl, wie alle Mythen vom Feuerraub erzählen, in seinen Dienst gezwungen hat. Das Feuer steht am Anfang aller menschlichen Kultur. Dieser Wert strahlt aus seiner Glut im Feuertraum. Ein solcher Traum führt immer in die Nähe großer seelischer Gewalten. Denn eine der Qualitäten der Seele ist ihr Feuer. Deshalb ist die Feuererscheinung im Außen für alle Menschen so anziehend, heranziehend. Das Feuer ruft herbei - der Brand erzeugt Panik, läßt fliehen. Wo mit Feuer hantiert wird, bleiben die Leute stehen, wo die Glut eines technischen Ofens oder einer Schmiede - häufige Traumsymbole - sich offenbart, ist man von einem Ort, da Wandlung der Materie und Formung des Harten geschieht, ergriffen. Allgemeine Freude lodert in Freiheits- und Frühlingsfeuer empor, allgemeines Zerstörend, wirft die Fackel des Brandes in die Häuser, läßt Brände schauerlich von drohenden Flugzeugen fallen. Feuer als ein Gleichnis ewigen Lebens brennt vor dem Altar, verzehrt auf den Altären der Götter die menschliche Opfergabe: in ihr begegnet der Opfernde im Feuer selbst dem Gotte. Das Feuer spricht, wo immer es aufleuchtet, zum Menschen, also auch im Traume. Zu seinem Wesen gehört der helle Schein - man bedenke, was dies in einer nicht elektrifizierten Zeit gegenüber der Nacht mit ihrer vom ursprünglichen Menschen so intensiv erlebten Gefahr bedeutete. Seine Wärme machte das Feuer ursprünglich zur Mitte der Familie, zum häuslichen Herde, seine Hitze wandelt die Speisen, die Metalle, und in übertragener Bedeutung schmilzt in der Glut seelischen und geistigen Feuers das Härteste: das menschliche Herz. Das Feuer reinigt vom Zufälligen, von allen billigen Unwerten, die sich an uns hängen. Wo man im Traumgesicht einem großen Feuer nähert, wer Feuerschein am Himmel heraufziehen sieht, der ist in der Nähe göttlicher Gewalten. Viele Religionen sprechen nicht ohne Scheu vom Feuer, in dem Gott Auserwählten begegnet. - Hie und da versperrt auch dem Träumer ein gewaltiges Feuer den Weg. Er hat auszuhalten. Einige wagen, hindurchzugehen - sie unternehmen höchstes Lebenswagnis. Ein helles Feuer brennt im Traum, wo jemand von einer Idee, von etwas Neuen ergriffen ist. Auch das erotische Ergriffensein äußert sich etwa - wie in volkstümlichen Reden vom Feuer der geheimen Liebe, der Glut erotischen und sexuellen Begehrens - ähnlich auch im Traum. Wo Feuer ist, da geschieht etwas, da ist Leben. Darum umgekehrt die Trostlosigkeit der Träume, in denen nur Nacht und Finsternis herrscht! Das Feuer der Leidenschaft wie der Ideen-Ergriffenheit ist aber auch Flamme, in der man verbrennen kann. Das Feuertier ist der Löwe,- herrisch und wild fällt er sein Opfer an. Der Feuerstrahl kann aus heiterem und verdunkeltem Himmel mächtig treffen. Feuerträume sind nie kleine Träume,- wo sie aufflammen, ist gesteigertes, großes, aber auch gefährdendes Leben. Der Geist ist Feuer, nie ist er schwelender Brand.

Psychologisch:

Feuer tritt als vieldeutiges Symbol in verschiedenen Zusammenhängen in den wichtigsten Träumen auf. Es ist ein archetypisches Bild des Geistes und der Liebe. Es gehört zu den wichtigsten Traumbildern überhaupt, weil es für die Menschen und Zivilisation von grundlegender Bedeutung war. Allgemein kann man es als Ausdruck starker Gefühle, verzehrender Leidenschaften, hoher Ideale und elementarer Kraft und Energie verstehen, die nicht immer ungefährlich sind. Es kann im Traum auf Leidenschaft und Begehren im positiven Sinn und auf Frustration, Zorn, Verdruß und Destruktivität im negativen Sinn hinweisen. Positiv können sie auch als Zeichen für die seelische Reinigung oder für Wandlung und Wiedergeburt aufgefaßt werden. Ganz allgemein stehen diese Traumbilder für die psychische Energie. Manchmal ist Feuer auch ein Hinweis darauf, daß der Träumende seine sexuelle Macht transformieren muß. Die genaue Deutung hängt beispielsweise davon ab, ob das Feuer unter Kontrolle ist.

  • Sieht der Träumende vor allem die Flamme des Feuers, so ist er sich der Energie, die erzeugt wird, bewußt.
  • Steht die Hitze des Feuers mehr im Vordergrund, so nimmt der Träumende starke Gefühle eines Menschen wahr.
Die genaue Bedeutung ergibt sich im Einzelfall aus den Begleitumständen des Traums, wobei unter anderem die folgenden individuellen Vorgänge zu beachten sind:
  • Das Errichten eines Feuers, besonders wenn einem jemand hilft, kann eine romantische Verbindung vorhersagen. Hat man seinen Helfer erkannt, oder war es ein Unbekannter

? Konnte man zusammen das Feuer unter Kontrolle halten.

  • Starke Hitze des Feuers kann die direkte Darstellung des emotionalen Ichs des Träumenden sein.
  • Wird der Träumende bei lebendigem Leibe verbrannt, kann dies Angst vor einer neuen Beziehung oder einer neuen Lebensphase ausdrücken. Vielleicht spürt der Träumende auch, daß er für seinen Glauben leiden muß.
  • Feuer erscheint in Träumen häufig als Symbol der Reinigung (Hausbrand). Der Mensch kann sich die lebensspendende und erzeugende Kraft des Feuers zunutze machen, um sein Leben zu verändern. Nach Jung ein Element der Läuterung, das Altes und Abgestandenes verbrennt.
  • Wo das Feuer helleuchtend drinnen oder draußen brennt, wird Neues entstehen, können Ideen verwirklicht werden.
  • Wo es uns zur Freude gen Himmel lodert, lassen sich brennende Probleme lösen.
  • Feuer im Freien kann für starke Gefühle stehen, die man selbst empfindet oder einen von anderen entgegengebracht werden.
  • Wenn das Feuer brennt, ohne Funken zu sprühen, ist man möglicherweise in guter körperlicher und geistiger Verfassung.
  • Um ein Feuer tanzen kündigt oft freudige Ereignisse vor allem in Gefühlsbeziehungen an.
  • Sieht man andere Menschen am oder im Feuer, kann das davor warnen, sie für seine eigenen Zwecke zu mißbrauchen.
  • Loderndes Feuer ist einem Körperlichen Höhepunkt gleichzusetzen ('in Liebe entflammt sein').
  • Angst vor dem Feuer bedeutet Angst vor der absoluten Hingabe.
  • Freude am Feuer- den Wunsch nach der absoluten Hingabe.
  • Große Nähe zu den Flammen deutet auf extreme Gefühle hin.
  • Hat man das Feuer nur von weitem gesehen, scheinen die Gefühle nur schwer faßbar zu sein.
  • Ist das Feuer im Traum allerdings nicht einzudämmen, breitet sich aus und ist vor allem zerstörerisch, so liegt darin immer eine Gefahr. Dieser Traum könnte der Hinweis auf eine sexuelle Abhängigkeit, eine ungesunde und verzehrende Leidenschaft oder allzu fanatische Idee sein. Im Traum kann Feuer nicht nur sexuelle Bedeutung haben, ist aber dennoch auf erotische Auslöserreize zurückzuführen.
  • Feuer in einem Haus deutet oft auf grundlegende Veränderungen im Leben hin, die bei hellen Flammen günstig, bei dunklem Rauch ungünstig ausfallen werden.
  • Ein bescheidenes Feuer, das sicher im Kamin brennt, kann Gefühle der Zufriedenheit mit dem persönlichen Leben symbolisieren.
  • Am Herd läßt es uns Wärme und Geborgenheit verspüren. Das brennende Herdfeuer zeigt oft an, daß man sich nach stillen Familienglück sehnt, kann aber auch Wohlstand und Erfolg ankündigen.
  • Wird das Feuer gerade gelöscht, kann dies die Unterdrückung körperlicher oder emotionaler Energie bedeuten. Es ist auch wichtig festzustellen, wer im Traum anwesend war. Halfen Familie, Freunde oder Arbeitskollegen bei der Bekämpfung des Feuers

?

  • Die Fähigkeit ein Traumfeuer schnell zu löschen, kann die Kraft darstellen, Gegner bei aktuellen Herausforderungen zu schlagen. Man denke darüber nach, wie man das Feuer gelöscht hat. Hat man irgendeine Ausrüstung benutzt

? Wie hoch schlugen die Flammen, bevor man sie löschen konnte?

  • Hilft man im Traum beim Löschen, so zeigt dies, daß man intensive Gefühle gerade verarbeitet.
  • Erloschenes Herdfeuer wird in alten Traumbüchern als Warnung vor familiären Problemen oder Krankheiten verstanden.
  • Erlischt das Traumfeuer, so könnte das auf die Vereitelung, das Auslöschen mancher unserer Pläne hinweisen.
  • Ein erloschenes Feuer kann sich auf die Gesundheit beziehen, die vielleicht durch eine drohende Krankheit gefährdet ist,- auch erloschene Gefühle und Hoffnungen oder die Tilgung einer Schuld können darin zum Ausdruck kommen.
  • Träume von Ernten in Flammen wurden traditionell als Zeichen einer drohenden Hungersnot oder eines Todes gedeutet. In einem modernen, und besonders einem städtischen Zusammenhang können solche Träume bedeuten, daß magere Zeiten bevorstehen.
  • Ein Bergfeuer steht wie ein Leuchtfeuer für eine öffentliche Kundgebung. Es ist ziemlich sicher ein Symbol für Kommunikation. Welche Botschaft muß man mitteilen

? Könnte andererseits jemand versuchen einem gewaltsam mit einer Botschaft die man ablehnt zu beeindrucken?

  • Wenn im Traum Feuer und Wasser miteinander in Verbindung stehen ist der Bezug fast immer ein emotionaler: z.B. könnte das Löschen von Feuer mit Wasser bedeuten, daß physische Energie durch kühles Denken gebändigt wird.
  • Männer träumen manchmal davon, daß sie Feuer mit dem Urin- Strahl löschen und dies läßt häufig auf Ablehnung einer Botschaft, oder der Ansichten bzw. Moralbegriffe einer anderen Person schließen. Diese Methode, die Verbreitung einer Nachricht zu verhindern, wirkt im Traum gewalttätig und taktlos.

Außerdem muß im Einzelfall noch die Symbolik der Asche berücksichtigt werden, die zusammen mit dem Feuer anzeigen kann, daß man geläutert und zufrieden aus einem Erfahrungs- und Reifungsprozeß hervorgeht.

Spirituell:

Auf dieser Ebene symbolisiert eine Feuertaufe ein neues Bewußtsein spiritueller Macht und Transformation.

Artemidoros:

Hierbei ist es zweckmäßig zweierlei zu unterscheiden, erstens das himmlische und göttliche, zweitens das irdische und dasjenige, welches man im täglichen Leben gebraucht. Bei der Auslegung des himmlischen Feuers hat man folgendermaßen zu verfahren: Ein strahlendes, reines und kleines Feuer am Himmel zu schauen bedeutet eine Drohung von seitens Mächtiger, ein großes, unermeßliches aber prophezeit das Herannahen von Feinden, Unfruchtbarkeit und Hungersnot (nach parallelen zur babylonischen Astrologie). Wo sich das Feuer zeigt oder aus welcher Richtung es kommt, ob von Norden oder Süden, von Westen oder Osten, von dorther werden die Feinde heranrücken oder in jenen Gebieten wird Unfruchtbarkeit herrschen. Am allerschlimmsten ist es, wenn man Feuer auf die Erde niederstürzen sieht. Dasselbe bedeuten brennende Fackeln am Himmel. Alle diese Erscheinungen beschwören über das Haupt des Träumenden Gefahr herauf. Denn wie der Himmel (überirdische) das Weltall überragt, so der Kopf den ganzen Körper. Schaut man das im Alltag verwendete Feuer mit kleiner und reiner Flamme brennen, so ist es, wie Phemonoe (sie soll die älteste Prophetin des delphischen Orakel gewesen sein) sagt, von Segen, lodert es aber gewaltig und ungezügelt, zeigt es Unheil an. Am besten ist es, das Herdfeuer leuchten und rein zusehen. Es bedeutet großen Wohlstand,- denn wo keine Mahlzeiten zubereitet werden, kann man kein Feuer auf dem Herd sehen. Erlischt es, droht bittere Armut, und ist jemand im Haus krank, kündigt es dem Betreffenden den Tod an. Günstig ist es, besonders für junge Leute, zu träumen, nachts brennende Fackel zu tragen,- es bedeutet für gewöhnlich angenehme Liebesabenteuer und erfolgreiche Unternehmungen, weil man das, was einem vor den Füßen ist, sehen kann. Dagegen ist es für Leute, die im Dunkel bleiben wollen, von Übel, einen anderen mit einer Fackel zu sehen. Das ätherische Feuer bringt allen Glück, besonders Kranken,- es ist ihnen ein Zeichen der Rettung, weil Verstorbene sich seiner nicht erfreuen.

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Mach reinen Tisch!

Das schuldest du den beiden Frauen und letztlich auch dir selbst.

Das schlechte Gewissen verschwindet auch.

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Sozialleben

Hi,

kurz zu meiner Person. Ich habe aus einer relativ von Mobbing durchzogenen Kindheit und einem, naja sagen wir einem diskutablen Elternhaus ein wahnsinniges Problem entwickelt, Freundschaften zu schließen, aufrecht zu erhalten und meinen Freunden zu vertrauen.

Mit 16 hat das Mobbing aufgehört, habe Abitur auf wunsch meiner Eltern gemacht und tatsächlich Freunde gefunden. Die drei Jahre Abitur waren sehr erholsam für mich. Geile Freunde, neue Hobbies gefunden, so ne Art erste Freundin gehabt. Ich hab dann zu studieren abgefangen und zeitgleich ist meine Family über mich hergefallen, wegen vermeintlichen Pflichten gegenüber dem Betrieb, etc. pp.. Schlichtweg habe ich mich dannn sehr von meiner Family entfernt, aber der Psychoterror von zuhause blieb einfach nicht aus. Ich hatte es dann irgendwann geschaft wegzukommen. Kontaktabbruch und mir ging es gut. Wirklich gut. Stabiler Freundeskreis, Studentenleben in vollen Zügen und gute Noten.

Es kam dann nach ungefähr anderthalb Jahren der Anruf von meiner Mum "Der Dad liegt im Krankenhaus, du musst wieder heimkommen."

Prompt als meine Eltern wieder in mein Leben getreten sind haben sich die alten Probleme wieder geregt. Mein Freundeskreis begann wieder zu bröckeln, ich gab meine Hobbies auf und mein Selbstbewusstsein zerbrach. Das war ungefähr 2021/23

Es hat sich dann bis zum Ende meines Bachelors gezogen. Ich hatte zu dem Zeitpunkt nicht wirklich mehr viel Kontakt zu irgendwem. Oder redete es mir wieder ein. Hab dann allen Mut zusammengenommen und gesagt "Schluss! Nach dem Bachelor isses vorbei" und hab mir nen Job zu 10h pro Woche besorgt, der meine Bude locker bezahlen konnte und mir ermöglicht hatte mir mal Freizeit zu nehmen. Geplant war ein Sommersemester und das war der beste Sommer, den ich je hatte. Habe gut 10 neue Leute kennnengelernt. Man hat Sachen unternommen und es hat gepasst. Zum Schluss habe ich zwei Monate aufm Bau gearbeitet und festgestellt, dass mir das wesentlich mehr Spaß macht als im Büro zu sitzen.

Ich habe mich dann unter massiven emotionalen Druck und eben auch wieder Psychoterror meiner Eltern dazu überreden lassen, den Master anzuschließen. Es hat letztes Jahr im Oktober angefangen. Ich habe mir im Juli nen Therapeuten gesucht, der mir seither gut beisteht.

Meine Eltern haben sich nun komplett aus meinem Leben zurückgezogen, nachdem ich ein paar mal, natürlich nur metaphorisch, sehr blutig zugebissen habe. Meine Grenzen werden jetzt akzeptiert. Ich bin entscheidungsfreudiger und tatsächlich auch in der Basis selbs selbsticherer geworden. Das Verhältnis zu meinen Eltern ist natürlich nachhaltig geschädigt, jedoch damit komme ich klar.

Aber meine psychische und physische Gesundheit haben sich teilweise massiv durch das Studieren verschlechtert. Mein Freundeskreis beginnt jetzt wieder zu bröckeln, wenn er nicht schon eh ganz kaputt ist.

Ich habe zur Zeit sehr große Angst wieder und dann endgültig zu vereinsamen. Das nach dem Studieren das Leben vorbei ist und ich meine Chancen auf einen soliden Freundeskreis jetzt mit dem Beginnen des Masters komplett ruiniert habe.

Und für alle, die bis hierher gekommen sind. Respekt fürs Durchhaltevermögen.

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Das klingt wirklich sehr bewegt und scheinbar ist es für dich mit deinen Eltern wirklich nicht so leicht.

Wenn ich das so lese, dann ist dir vor allem wichtig, dass sie deine Grenzen achten, dein "Nein" respektieren und du deine eigenen Entscheidungen triffst, ohne dich dafür vor ihnen rechtfertigen zu müssen. Das Abi, was dir deine Eltern angeraten haben, hat dir laut deiner eigenen Einschätzung , tatsächlich ganz gut getan. So mit Freunden und social life.

Der Bachelor war auch noch ok. Aber den Master hast du für sie und gegen deine Überzeugung gemacht und das obwohl du eigentlich den Wunsch verspürtest, auf dem Bau tätig sein zu wollen (für den du jetzt, mit Abschluss des Masters überqualifiziert bist?)

Beziehungen zu engen Familienmitgliedern können extrem schwierig sein. Offenbar tun dir deine Eltern momentan noch nicht so richtig gut.

Vielleicht kannst du mit deinem Therapeuten mal herausfinden, was es im einzelnen genau ist, das dich immer so krank an ihrer Seite werden lässt.

Für mich liest sich das so, als wäre nun der Zeitpunkt gekommen, eine (innere) Haltung deinen Eltern gegenüber und ein weiteres Heranreifen deiner selbst, ein Erwachsenwerden zu zulassen.

Der Therapeut, dem du dich gerne anvertraust, ist im richtigen Moment zu dir gekommen. Ich bin froh zu lesen, dass du so jemanden an deiner Seite hast.

Für diese neue Reife benötigst du nicht die Zustimmung deiner Eltern! Das ist nur etwas in dir. Wenn du es weißt, dann wissen sie es auch.

Hast du mal daran gedacht, deinen Eltern einen Brief zu schreiben?

Diesen Brief sendest du nicht ab. Du schreibst dort alles rein, was dir auf dem Herzen liegt, du dich aber nicht zu sagen traust. So klärst du zumindest die Gefühle zu ihnen in die selbst. Und das ist das wichtigste! Du musst es wissen, dann wissen sie es auch. Sie spüren es.

Wie ich hörte, ist es durchaus auch legitim, den Kontakt gänzlich und für immer abzubrechen.

Für diese Entscheidung solltest du dir aber absolut sicher sein und dir vielleicht auch etwas Zeit einräumen.

Ich wünsche dir ein schmerzarmes Wachsen und alles Gute 🌳

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Wenn du sie nur "geil" findest, wird sie sich vielleicht nicht für dich interessieren.

Finde heraus, was sie gerne tut, welche Gemeinsamkeiten ihr habt.

Zeige ehrliches Interesse an ihr als Mensch.

Nur geil finden, reicht bei hübschen Mädchen meistens nicht aus. 😉

Viel Glück

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Beziehungspause oder beenden?

Heute Morgen hatten mein Freund und ich einen Quickie. Es war seine Idee, und ich habe eingewilligt – vielleicht in der Hoffnung, dass es ein Moment der Nähe wird. Doch nach dem Sex fragte er mich, ob das so für mich okay war, und ich musste ehrlich sagen: Nein, war es nicht.

Vor zwei Wochen hatten wir ein Gespräch darüber, dass er momentan wenig Lust auf Sex hat. Das habe ich respektiert, weil ich verstehen kann, dass Phasen ohne großes Verlangen völlig normal sind. Was ich jedoch nicht verstehe – und was für mich zu einem echten Konfliktpunkt wurde – ist: Wenn er angeblich keine Lust hat, warum hat er dann Lust auf einen Quickie? Für mich passt das nicht zusammen.

Es fühlte sich an, als ging es wieder nur um seine Bedürfnisse. Ich blieb zurück, unbefriedigt, frustriert. Ich hätte nicht viel gebraucht – ein paar Minuten mehr Aufmerksamkeit, ein bisschen mehr Zärtlichkeit, und auch ich hätte einen Höhepunkt erleben können. Aber stattdessen stand ich da mit dem Gefühl, nur ein Mittel zum Zweck gewesen zu sein.

Als ich ihn darauf ansprach, kam er wieder auf unser altes Gespräch zurück, als wäre damit alles geklärt. Aber für mich war nichts geklärt. Seine Erklärung, dass ihm dieses ganze "Tamtam" zu viel sei, ließ mich nur noch klarer spüren, wie sehr sich unsere Vorstellungen von Intimität gerade auseinanderentwickeln. Ich fühlte mich verletzt – nicht, weil es nur um den Orgasmus ging, sondern weil ich das Gefühl hatte, dass meine Bedürfnisse nicht zählen.

Er wiederum wirft mir vor, ich würde nur an mich denken. Dabei geht es mir gerade darum, dass in einer Beziehung beide zählen – beide Bedürfnisse, beide Grenzen, beide Herzen. Es ist kein Geben und Nehmen mehr, sondern nur ein Nehmen seinerseits.

Dieser Streit hat etwas in mir ausgelöst. Ich habe mich entschieden, zwei Wochen Abstand zu nehmen. Ich brauche Zeit, um zu spüren, ob ich das alles überhaupt noch will. Denn wenn Nähe sich so leer anfühlt, wenn Intimität einseitig wird, dann fühlt sich auch die Beziehung irgendwann nicht mehr richtig an.

Ich frage mich gerade ernsthaft, ob ich in einer Partnerschaft bleiben möchte, in der ich mich so oft übergangen fühle – emotional wie körperlich. Und vielleicht ist genau das der Moment, in dem ich ehrlich zu mir selbst sein muss.

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Du machst das völlig richtig!

Nach allem was geschehen ist, nimm dir eine Auszeit für dich allein!

Wie lange sie dauert, bestimmst nur du.

Wenn du möchtest, informiere deinen (Ex?) Freund kurz und knapp darüber. Keine Erklärungen! Keine Rechtfertigung!

Ich kann dich total verstehen, dass du dich übergangen, und vielleicht sogar (sexuell) ausgenutzt fühlst.

Doch sieh es mal so: dein Freund hat irgendwie (vielleicht nur vorübergehend) das Interesse an euch verloren, traut sich aber offensichtlich nicht, das vor dir und sich so klar zu kommunizieren. Du hast es vielleicht die ganze Zeit schon geahnt, aber zugeben wolltest du es auch nicht.

Wahrscheinlich liebst du ihn sehr und/oder ihr habt eine bedeutende Zeit zusammen erlebt?!

Dieser Quickie war quasi "dein Weckruf"! Du fühlst dich ent-täuscht. Doch das bedeutet nur, dass die Täuschung jetzt ein Ende hat! Du bist erlöst! Das Ankommen auf den Boden der Tatsachen kann manchmal ziemlich schmerzhaft sein.

Aber keine Sorge! Das geht, wie alles im Leben, vorbei!

Du machst das richtig!

Nimm dir jetzt Zeit/Raum und Abstand!

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Wenn du es toll findest, dann trage es!

Insesondere wenn du gerade singel bist, kannst du dir deinen haarigen Look gönnen 😉

Wenigstens eine Zeit lang. Einfach um das mal auszuprobieren, zu leben und zu spüren.

Muss ja nicht für immer sein.

Und wenn du dann ne Frau kennenlernst, kannst du immer noch neu entscheiden, ob du dich wieder rasierst (oder nicht) 🙂

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Die Gründe, die dich zu dieser Vermutung führen, finde ich nicht eindeutig.

Nervosität und Desinteresse können viele Ursachen haben und müssen nicht für Schuld stehen.

Ist Diebstahl denn schon häufiger bei euch vorgekommen? Und immer Geld? Wer war alles anwesend/eingeweiht? Ist speziell diese Freundin schon einmal erwischt worden? Privat oder im Laden?

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Der Mensch

Der Tod - ist für manche nur eine Tür oder eine neue Reise

Ein Amt/eine Behörde hilft mir und der Gesellschaft geregelt zu leben. Sie bedeuten zumeist Unterstützung/Hilfe

Schmerz ist subjektiv und oft nicht von Dauer (Ausnahmen bestätigen die Regel!) Schmerz ist Lebenserfahrung!

Zukunft oder Vergangenheit sind nicht hier und nicht jetzt!

Die Dunkelheit... Ist etwas wunderbares! (Nach dem Nachtdienst vermisse ich sie oft, da ich ohne sie kaum schlafen kann)

Gott und Teufel... Auf dieses Gespräch freue ich mich sehr!

Der Mensch. "Ich habe gewiss keine Rassen-, Standes- oder religiösen Vorurteile. Es genügt für mich zu wissen, jemand ist ein Mensch. Schlimmer kann er nicht sein!" -Mark Twain

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Findet ihr das Verhalten der Krankenschwester okay und wie würdet ihr reagieren? Liegt das daran, dass Krankenschwestern irgendwie neidisch auf Ärzte sind?

Hallo,

ich studiere Medizin und habe für ein paar Monate geringfügig im Kankenhaus auf einer geschlossenen Psychatrie Station (Akutstation) als Sitzwache gearbeitet, wo ich auch Nachtschichten hatte.

Bei einer Nachtschicht war ich mit 2 Krankenschwestern auf der Station.

Ich war mit den beiden Krankenschwestern im Schwesternzimmer, also da wo man essen kann, wo Besprechungen sind, man Pause machen kann, Kühlschrank vorhanden ist etc.

Eine der beiden Krankenschwestern wollte Memory spielen.

Mir ging es nicht so gut damals und ich hatte keine Lust, hab dann aber nicht nein gesagt und einfach mitgespielt.

Dann war ich schlecht im Memory und die eine Krankenschwester meinte dann irgendwas vonwegen, dass ich Abitur habe. Also vonwegen Abitur und trotzdem so schlecht in Memory.

Die ander meinte dann, dass Abitur ja auch nichts heißt, also nichts aussagt.

Ich stimme dem eh zu, dass ein Abitur nichts aussagt.

Trotzdem find ich es fragwürdig, mir quasi unterschwellig zu suggerieren ich wäre dumm oder so und hätte trotzdem Abitur?

Mir gings da wie gesagt icht gut, ich hatte eh keine Lust drauf da nachts mit 2 Krankenschwestern Memory zu spielen und wollte nur nicht nein sagen. Kein Wunder, dass man dann, wenn man lustlos ist, auch schlecht in Memory ist.

Aber mir dann direkt sowas zu sagen find ich bissl fragwürdig respektlos, oder nicht?

Oder liegt das daran, dass die Krankenschwestern manchmal neidisch sind bei Medizinstudenten, weil die später mal Ärzte sind?

Fand das jedenfalls fragwürdig. Ich hab auch nichts dazu gesagt, weil ich mir weiteren Stress oder eine Diskussion ersparen wollte und es manchmal besser ist, wenn man einfach schweigt.

Jedenfalls hatte ich Abitur mit Mathematik und Physik als Leistungskurse, was auch nicht grad die leichteste Fächerkombination ist. Ich muss mir eigentlich von niemandem erzählen lassen, dass ich dumm wäre.

Ich hätte der Krankenschwester damals auch eine Standpauke halten können, was ich letzlich eigentlich auch bereu, dass ich nichts gesagt hab.

Ich hab außerdem gehört, dass es öfter vorkommt, dass Krankenschwestern sich mit Medizinstudenten oder jungen Ärzten anlegen und man da oft als Neuling keinen leichten Stand hat. Liegt das an dieser starken Hierarchie im Krankehaus, die es leider gibt und dass manche Krankenschwestern dann irgendwie neidisch auf Ärzte sind? Kann das sein?

Ärzte sind - sofern ich das richtig verstehe - gegenüber der Pflege fachlich (medizinisch-pflegerisch) weisungsbefug und verdienen auch mehr. Kann mir vorstellen, dass deshalb Neid eine Rolle spielt.

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Für mich liest es sich nicht so, als ob es da um den Berufsstaus geht. Das projezierst du nur! (Vielleicht, weil du Krankenschwestern und Ärzte selbst so bewertest?)

Du warst einfach nicht klar in der Situation, hast dich "gegen deinen Willen" selbst "gezwungen", mitzuspielen. (Soweit ich das richtig verstanden habe, wurdest du gefragt, ob du mitspielen möchtest und nicht bedroht?)

Du ärgerst dich über dich selbst, weil du dir nicht treu geblieben bist.

Und das hätte dir auch in jeder anderen Situation, mit anderen Menschen, mit anderen Berufsgruppen oder wo auch immer passieren können.

Sei dir deiner selbst bewusst und stehe dazu, wenn du keine Lust hast mitzuspielen!

(Ich weiß! Es ist wirklich nicht immer leicht, zu fühlen was man eigentlich will/braucht und sich dazu in sozialen Kontakten immer adäquat selbst und der Gruppe gegenüber zu verhalten. Stelle dir regelmäßig die Frage: "Mein Herz, was fühlst du gerade?" Lege dazu deine Hand aufs Herz und fühle mit 2 bis 3 Atemzüge in dich hinein. Jetzt braucht es nur noch den Mut dies auch auszusprechen!)

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Nö,Person B hat korrekt gehandelt,Chapeu

Ehrlich gesagt, hätte ich wohl ganz ähnlich wie Person B reagiert.

Mit so einem möchte ich auch nichts zu tun haben.

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"Das Sein und Nichts" von Satre habe ich auch gekauft und erstmal wieder beiseite gelegt. Ich weiß, was du meinst, wenn du schreibst, dass es sehr komplex ist. Mit meiner Buchhändlerin des Vertrauens, die ich für ziemlich schlau und belesen halte, habe ich mich über dieses Buch unterhalten. Auch sie empfindet es als schwierig. Vielleicht hat Satre das auch beabsichtigt. Nicht jeder soll dieses Wissen verstehen. ;)

Satre habe ich über seine Werke "geschlossene Gesellschaft" ("die Hölle sind die anderen") und "das Spiel ist aus" dann aber doch noch kennen-und schätzen gelernt.

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Es bedeutet „Wachsamkeit“ für Diskriminierung und Missstand. Insbesondere junge Leute verwenden es, weil sie sowohl Anglizismen als auch neuen Wörtern gegenüber offen sind. Vielfach wird woke zur Bezeichnung von Menschen genutzt, die sich intersektional gegen Ungerechtigkeit, Ungleichheit und Unterdrückung engagieren.

Quelle:

https://www.fes.de/wissen/gender-glossar/woke

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Ihn extra zu dir kommen zu lassen und ihm eine "Liebes-show" vorzuheucheln, mit dem Wissen "dich schieß ich in ein paar Tagen ab", ist echt schäbig von dir.

Der Gute weiß noch nicht, dass er großes Glück hat, dich dann los zu sein.

Wenn du jetzt schon weißt, dass du Schluss machen möchtest, mach das am besten sofort.

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