Ich verstehe nicht wie man Kinder in die Welt setzen kann?

Das Thema ist sehr schwer verständlich in Worte zu fassen.

Früher habe ich mir darüber nie Gedanken gemacht aber mittlerweile bin ich der festen Überzeugung dass Kinder bekommen extrem egoistisch ist. Man entscheidet sich ja nur dass man selbst Kinder möchte in seinem Leben aber wie es für das Kind ist in dieser Welt zu leben das hinterfragt keiner.

Für mich ist es moralisch egal wie man es dreht und wendet nicht mehr vertretbar Kinder zu bekommen.

Ich habe ein ziemlich privilegiertes Leben weltweit betrachtet und finde das Leben dennoch schlimm. So viele Krisen, so viel Leid&Krieg, so viel Ungewissheit für die Zukunft. Und keiner kann garantieren dass unsere Kinder davor beschützt bleiben. Und unabhängig von den Krisen auf der Welt ist das Leben allgemein einfach nicht lohnenswert. Man kommt unbeholfen auf die Welt, man wird von Traumata und Erfahrungen geprägt die man dann im Erwachsenenalter alle aufarbeiten muss um sich irgendwie in dem Leben zurechtzufinden. Dann haben die aller meisten vom Jugenalter bis in die Rente finanzielle Sorgen. Sich abackern jeden Tag und sorgen haben wie man sich sein Leben in Zukunft leisten soll. Man muss auf so viel verzichten weil keine Zeit oder kein Geld und dann versinkt man im Alltagstrott.

Auch unabhängig davon wird jeder furchtbare Schicksalsschläge erleben. Tod der Eltern, der Familie, der Haustiere, Freunde, schwere Enttäuschungen von Menschen, Mobbing, vllt Opfer oder Zeuge von Gewaltverbrechen, Krankheit, Unfälle und im schlimmsten Fall vllt sogar Krieg.

Durch nichts Gutes auf dieser Welt könnte man das irgendwie aufwiegen. Und ich kenne schöne Momente und ich spüre diese auch intensiv. Aber sie sind nicht so intensiv wie es das Leid auf der anderen Seite ist.

Und wozu das alles? Dafür dass wir nichtmal wissen wieso das Leben überhaupt existiert. Wir machen einfach mit obwohl wir nicht müssten!

Ich bin mental aktuell ziemlich stabil und komme gut klar und trotz allem würde man mich fragen ob ich geboren werden möchte hätte ich nicht ja gesagt. Was nicht da ist, kann man nicht vermissen. Jetzt wo ich hier bin versuche ich einfach irgendwie das Beste aus allem zu machen und eine gute Zeit zu haben.

Wie könnt ihr das vertreten Kinder zu bekommen und ihnen auch diesen sinnlosen Kreislauf des Lebens anzutun? Der Gedanke begleitet mich immer und ständig. Ich würde es gerne verstehen.

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Wer soll es denn besser machen, als wir es bisher tun? Wir selbst sind ja scheinbar nicht in der Lage dazu.

Also versuche ich meinem Kind eine brauchbare Werte-Sammlung zu vermitteln und hoffe darauf, dass es damit die Chance hat, etwas zu tun, was die Menschheit vielleicht im Positiven verändern helfen kann.

Die andere Alternative wäre die Menschheit und damit auch sich selbst einfach komplett aufzugeben. Und dazu bin ich nicht bereit.

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Stell Dir vor, Du wachst in einem Dir unbekannten Zimmer auf und findest direkt neben Dir alles was Du zum Leben brauchst (Nahrung, WC, Wasser) Sogar ein MP3 Player mit super vielen Songs liegt da rum, sowie andere Leute, die auch dort erwacht sind.

Ist es nicht völlig normal, dass Du dann trotzdem irgendwann mal schaust, ob das Zimmer Fenster hat, ob es in einem Haus mit weiteren Zimmern ist, was es draußen vor dem Zimmer/Haus gibt?

Leute, die sich NICHT für das Universum interessieren, kommen mir immer wie Leute vor, denen die Nahrung, WC, Wasser, MP3 Player u. anderen Leute zum Unterhalten (und mehr) einfach für immer genug sind, und die erstens keine Ahnung haben, was sich außerhalb des Zimmers/Hauses befindet, und zweitens auch kein Interesse haben, das herauszufinden.

Sich für's Universum zu interessieren, nenne ich auch gerne "Heimatkunde".

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Ich denke nicht nur die Mondlandungs-Verschwörungstheorie, sondern alle Verschwörungstheorien haben eine psychologische Ursache:

Die Leute wollen eigentlich gar nicht wissen, ob die Mondlandung echt war oder fake, nein, sie wollen auf diesen Zug der angebotenen Verschwörungstheorie aufspringen, da in diesem Zug nur eine ziemlich kleine Minderheit an Menschen sitzt, die sich damit, dass sie mit den anderen Leuten dieser Minderheit etwas angeblich Geheimes wissen, wodurch sie sich von der Masse abheben können und sich dadurch aufgewertet fühlen.

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Es gibt - relativ gut versteckt - die Möglichkeit Amazon telefonisch zu kontaktieren, wobei man mit einem menschlichen Mitarbeiter verbunden wird.

Damit ich diese Nummer nicht jedes Mal erneut umständlich suchen muss, habe ich mir ein Lesezeichen auf die entsprechende Seite von Amazon gesetzt. Hier ist der Link den Du ebenfalls dauerhaft verwenden kannst:

https://www.amazon.de/gp/help/customer/ces/phone-popup.html

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so ist das Universum aus einer Singularität entstanden, aus einem minimalsten Punkt, einem Punkt mit unglaublich hoher Dichte, der die gesamte Materie und Energie des Universums enthielt.

NEIN! Nur die "gesamte Materie und Energie" des BEOBACHTBAREN Universums! Und das ändert alles, wenn man über den Urknall nachdenkt.

So ist es nicht nur möglich, sondern praktisch sicher, dass es beim Urknall noch außerhalb liegende Bereiche des Universums gab, die auch jetzt noch außerhalb sind, und die wir nie direkt erforschen werden können.

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Habe das dazu gefunden:

Wer glaubt, einen Meteorit gefunden zu haben, kann ihn mit Hilfe dieser Checkliste überprüfen:

  • Ist das Fundstück für seine Größe besonders schwer?
  • Hat das Fundstück eine glatte und matte Oberfläche (nicht glänzend)?
  • Hat das Objekt eine schwarze oder dunkelbraune Oberflächenkruste?
  • Ist das Objekt mindestens schwach magnetisch? (lässt sich mit einer Kompassnadel testen)
  • Ist das Stück kompakt und massiv (nicht porös)?
  • Zeigt das Objekt auf einer eventuell abgebrochenen, angeschlagenen oder angeschnittenen Ecke metallische Einschlüsse oder kleine kreisförmige Strukturen auf?

Wenn Sie alle Fragen mit „Ja“ beantworten können, halten Sie vielleicht tatsächlich ein Stück Weltall in den Händen.

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nein

Schwitzige Hände bekomme ich beispielsweise wenn ich ein Rennen fahre oder was in der Art. Aber nicht wegen der Größe des Universums, denn dafür muss ich mich nicht weiter anstrengen.

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Erst mal muss man verstehen, dass das, was wir mit "Urknall" bezeichnen, eine Idee ist, die aus dem Zurückrechnen der Expansion des Raumes, DEN WIR BEOBACHTEN KÖNNEN, resultiert.

Das heißt, WENN es diesen Urknall gab, dann war nicht der Beginn des Universums, sondern 'nur' des von uns beobachtbaren Universums, was natürlich viel weniger ist, als das gesamte Universum.

Es gibt die Theorie von Andrei Linde, die "ewige Inflation" genannt wird. Nach dieser Theorie gab es zwar einen absoluten Anfang des Universums (des GESAMTEN Universums), und die Raumzeit, die dabei erstmalig entstand expandiert nach dieser Theorie von Anfang an und für immer INFLATIONÄR. Innerhalb dieser ewig inflationär expandierenden Raumzeit gibt es laut dieser Theorie immer wieder mal einzelne BEREICHE, in denen die Inflation zusammenbricht, aber immer nur in einem Verhältnis zum übrigen inflationären Bereich, welches so ist, dass der inflationäre Bereich immer größer ist, als die einzelnen Bereiche der zusammengebrochenen Inflation (darum ist die Inflation dann auch insgesamt ewig).

Der, oder 'unser' Urknall ist nach dieser Theorie der Zusammenbruch der Inflation in UNSEREM beobachtbaren Universum(-sbereich). Und genau das können wir ja auch beobachten: Nach dem Urknall gibt es noch eine sehr kurze aber abnehmende Phase inflationärer Expansion, die dann sehr schnell in die gemächliche, derzeit beobachtbare Expansion übergeht.

So gesehen war vor dem Urknall inflationäre Expansion der gesamten Raumzeit (mit einzelnen Ausnahmen, die schon früher 'ihren' Urknall hatten, und danach eine Blase gemächlicher Expansion wurden)

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Man kommt da eher wegen dem allgemeinen psychologischen Effekt dazu, an solche Verschwörungstheorien zu glauben:

Es geht um die Eitelkeit und das Bedürfnis nach Existenzbestätigung des Egos, was beides durch das Glauben an Verschwörungstheorien gefüttert wird. Man kann sich dann schlauer und wissender als die große Masse der Bevölkerung fühlen, und wenn man es erzählt, rückt man sich kurzfristig in den Mittelpunkt und erhält mehr Aufmerksamkeit.

So gesehen ist das Glauben an Verschwörungstheorien eine Art moderner Hospitalismus. Beim soganennten Hospitalismus geht es meist um Kinder in Heimen oder Krankenhäuser, die kaum oder keinen Besuch bekommen, und von den Pflegekräften zu wenig Aufmerksamkeit bekommen. Das Kind muss dann eine andere Möglichkeit finden, sich die eigene Existenz zu beweisen, und das passiert dann oft ganz unbewusst über ein Vor- und Zurücklehnen des Oberkörpers. Dadurch verlässt der Körper dauernd den Raum, den er soeben noch beansprucht hat, und beansprucht einen neuen Raum. Das vermittelt dem Unterbewusstsein den Beweis, dass man selbst wirklich vorhanden sein muss.

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Wie kann ich an Gott glauben, wenn es die Wissenschaft gibt?

Hallo!

ich bin 16 Jahre und gerade in einer Glaubenskrise…ich würde echt gerne mehr Zeit Gott und der christlichen Religion widmen, aber als passionierter Wissenschafter schaffe ich es einfach nicht, gewisse (von der Wissenschaft bewiesene) Sachen zu ignorieren.
Als Beispiele der Urknall. Ich weiß, es ist noch nicht bewiesen, aber es ist doch eigentlich gleich realistisch, dass es ihn gab, wie, dass es ihn gar nicht gab. Mir wird ständig gefragt, was vor dem Urknall war. Ich weiß es nicht, aber vor dem Urknall war wahrscheinlich gleich wenig, wie vor Gott. Er kann doch auch nicht einfach so erschienen sein.

Was mich aber am meisten drausbringt, ist die Evolution des Menschen. Wie kann es sein, dass Gott eine Welt erstellt hat, wo es anfangs nur Wasser gab, dann Tiere, dann einen riesigen Meteoriten, dann wieder Tiere und dann auf einmal den Menschen. Da stimmt doch irgendetwas nicht.

Auch an Beweisen, dass es ihn gab fehlt mir viel…bei großen bedeutenden Königen hat man viele Überreste oder Schriften, die beweisen, dass es sie gab. Bei Gott haben wir die Bibel, ansonsten nichts.

Auch die ganzen anderen Religionen bringen mich draus. Buddhismus, Christentum, Polytheismus, das Judentum. Es kann dich nicht alles richtig sein. Woher weiß ich, ob nicht ich heimlich getäuscht werde.

Ich habe mich etwas schlecht ausgedrückt, aber ich glaube ihr habt meine Frage verstanden! Bitte bleibt respektvoll.

danke!

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Es lässt sich tatsächlich vereinbaren, aber nur wenn Du Deine Definition, was/wer Gott ist, auf das Wesentlichste reduzierst:

Die erste und willentliche Ursache alles Existierenden.

Alles Existierende schließt einen existierenden Gott natürlich mit ein. 'Er' kann also nicht außerhalb alles Existierenden existieren, immer angenommen, es gibt 'ihn'.

Wenn die erste Ursache alles Existierenden nicht außerhalb alles Existierenden sein kann (weil es noch nicht mal ein solches "Außerhalb" an sich geben kann), und doch die erste Ursache alles Existierenden ist, muss die uns bekannte Kausalität durchbrochen werden: "Gott" kann nur INNERHALB alles Existierenden entstehen, also auch zeitlich NACH dem ersten Moment alles Existierenden.

Will er dann als erste Ursache für alles Existierende fungieren, muss er - von INNERHALB der Zeit kommend - zum ersten Moment alles Existierenden zurück durch die Zeit, und diesen ersten Moment ebenfalls noch von Innerhalb, aber direkt in Berührung mit der inneren Grenze - zeitlich wie räumlich - als erste Ursache aktiv werden.

Bevor ich jetzt hier einen ganzen Roman schreibe, wie ich das Ganze tatsächlich für möglich halten würde, und auch ohne, dass ich die wissenschaftliche Sicht dabei aufgeben müsste, gebe ich Dir am besten einen Link auf meine Homepage, wo ich das Buch vorstelle, in dem ich genau das beschrieben habe (da die Homepage schon älter ist, hat sich noch eine http Adresse, und einige Browser warnen vor dem eigentlichen Öffnen davor, weil die https Adressen sicherer sind, geben aber auch die Möglichkeit, die http Seite trotzdem zu öffnen):

http://www.jenseits-von-allem.de/jenseits_von_allem.htm

Noch ein Wort zu Jesus:

Nach meinem Verständnis ist das wichtigste an Jesus seine Lehre der Feindesliebe. Das gab es bis dahin noch nicht, und die Menschen wollten es auch erst einmal nicht verstehen. ICH denke, die allermeisten Christen verstehen es bis heute nicht, was Jesus damit meinte, wenn er sagte, dass man auch seine Feinde lieben soll (in meinem Buch liefere ich eine mögliche und vor allem logische Begründung für die Feindesliebe).

Wenn jemand meint, dass der Glaube an Jesus Auferstehung nebst Himmelfahrt der Kern des Christentums sei, dann bin ich in seinen Augen KEIN Christ. Denn diese Aspekte sind für mich nicht wichtig.

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Ich denke das Stimmungsbild ist klar und entspricht auch meiner Sicht: auf keinen Fall ohne medizinische echte Notwendigkeit beschneiden lassen!

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Zeitreisen ganz allgemein, also vor allem die in die Vergangenheit, interessieren mich sowieso immer. Der Urknall wäre vielleicht einfach nur das ultimative Ziel in der Vergangenheit, aber davor oder daneben hätte ich sehr viele andere Ziele in der Vergangenheit, und vor allem würde ich erst mal gerne die Natur der Kausalität entdecken, wenn Zeitreisen in die Vergangenheit möglich wären.

Damit ist gemeint, dass ich als erstes im gaaaanz kleinen Maßstab von nur paar Minuten mit einer Reise in die Vergangenheit dort etwas verändern könnte, von dem ich schon weiß wie es gewesen ist.

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Zuletzt hat der Lunar Reconnaissance Orbiter (LRO), der bis heute noch den Mond umkreist, auf einer bis auf 30 km Höhe über der Mondoberfläche tiefergelegten Mond-Umlaufbahn im Jahr 2011 alle Apollo Landestellen und sogar auch Einschlagstellen abgestürzter Raketenstufen (auch von Apollo 13) fotografiert:

Hier die NASA Seite mit den Fotos

Und hier noch ein entsprechender Spiegelartikel

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Du schreibst, man könnte mit Deinem Bresser nicht "in den Weltraum sehen". Das kann man aber sowohl mit Deinem Bresser, als auch mit Deinen bloßen Augen, also ganz ohne Teleskop! Einfach an den Nachthimmel sehen, wenn man Sterne sehen kann. Und schon schaust Du "in den Weltraum".

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Ich möchte vor allem die Gewissheit haben, dass ich mein Möglichstes versucht habe, bevor ich ein kaputtes Ding aufgebe und wegwerfe.

Und wenn ich es tatsächlich schaffe den Fehler zu finden und zu reparieren, bin ich einerseits stolz auf mich, und andererseits habe ich dann das gute Gefühl, die Situation, in der ich vor dem Defekt des Teils war, wieder hergestellt, also quasi 'gerettet' zu haben.

Ich sehe seit einigen Jahren das Leben als einen fortwährenden Kampf gegen die Entropie an. Nichts was man erreicht hat, ist von Dauer, sondern es braucht unsere dauernde Aufmerksamkeit und Pflege (oder Reparatur), um vorerst noch erhalten zu bleiben.

Da wir den Kampf gegen die Entropie auf jeden Fall irgendwann verlieren, ist es in jedem Einzelfall eine Befriedigung einen Teilsieg verbuchen zu können. :)

LG

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Ja

Habe zwar mit "Ja" abgestimmt, aber seit ich von der Theorie der "ewigen Inflation" gelesen habe (ursprünglich von Andrei Linde, im Buch "Unser Mathematisches Universum" von Max Tegmark beschrieben), kann ich den Urknall nicht mehr mit den gleichen Augen wie zuvor verstehen.

Denn nach dieser Theorie ist der Urknall quasi das Gegenteil dessen, als was man ihn ohne diese Theorie der "ewigen Inflation" versteht. In dieser Theorie steht er als den Beginn des Zusammenbruchs der Inflation für den Raumbereich, den wir unser Universum nennen.

Stell es Dir einfach so ähnlich wie mit elektromagnetischen Wellen (=u.a. Licht) vor:

Photonen können nicht langsamer als die Lichtgeschwindigkeit werden. Wenn dies nun alle Photonen 'befolgen' wäre das in der Metapher der Bereich in dem ewige (aber nur in die Zukunft gerichtet ewig) ungebremste Inflation des Raumes herrscht. Nun stell Dir vor, dass ein Photon nun plötzlich aus allen Photonen, die alle nie langsamer als Lichtgeschwindigkeit werden können, plötzlich beginnen würde abzubremsen. Das wäre in der Metapher der Raumbereich, der mit dem Urknall zu unserem Universum wurde.

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Man kann sich das mit einfacher Logik selbst erklären:

Erst mal muss man definieren, was das Wort "Universum" bedeutet. Und das steckt schon im Wort selbst: UNI bedeutet eins. Man kann also sagen, dass das Universum ganz grob vereinfacht "die Einheit alles Existierenden" ist.

Darum ist auch der Begriff des "Multiversums", der als etwas definiert wird, das aus vielen verschiedenen "Universen" besteht, irreführend, oder schlicht unrichtig.

Das was mit Multiversum gemeint ist, kann letztlich auch nur wieder das Universum sein, in welchem sich verschiedene unterschiedliche "Kosmen" befinden.

Wenn man "Universum" also schließlich (endlich wieder ...) als die "Einheit alles Existierenden" versteht, beantwortet dies dann auch Deine Frage:

Es kann kein Außerhalb dieser Einheit existieren, denn alleine schon die Existenz eines solchen "Außerhalbs" (selbst wenn es 'dort' gar nichts geben sollte), würde es per Definition alleine durch sein Existieren doch wieder innerhalb der Einheit alles Existierenden sein lassen.

Es gibt also nicht einfach nichts außerhalb des Universums, sondern es KANN noch nicht mal ein solches Außerhalb des Universums an sich geben.

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