"Lass dich durch den nachfolgenden Text nicht verunsichern. Er stammt aus meinem Berufsalltag und muss nicht automatisch auf eure Situation zutreffen."
Ja, es gibt Fälle, in denen sich Rocker – auch nach Gerichtsverfahren – brutal an Zeugen oder deren Familien gerächt haben. Die Justiz kann Schutz bieten, aber keine 100%ige Sicherheit garantieren. Die Hells Angels (und ähnliche Clubs) sind gut organisiert, haben lange Geduld, und viel Geld und handeln oft mit perfider Planung – nicht immer direkt, sondern wenn die Aufmerksamkeit nachlässt.
Was das für euch bedeutet:- Die Gefahr ist real – aber nicht unausweichlich.**
- Nicht jedes Urteil führt zu Rache, aber das Risiko besteht.
- Je höher das Strafmaß, desto größer die Wut des Verurteilten (und seines Umfelds).
- Die Justiz kann helfen – aber hat Grenzen.
- Zeugenschutzprogramme existieren, aber sie sind selten lückenlos.
- Polizeischutz ist meist zeitlich begrenzt.
- Ihr müsst selbst Vorkehrungen treffen.
- Kommunikation minimieren: Keine Standortdaten teilen, Social Media sperren.
- Umzug erwägen? Falls möglich, Ortswechsel in Betracht ziehen – je unauffindbarer, desto besser.
- Alarmysteme/Kameras: Technische Überwachung kann abschrecken, muss aber nicht, vor allen nicht bei solchen Clubs.
- Psychologische Kriegsführung der Clubs:
- Sie setzen auf Angst – viele Drohungen bleiben leer, aber manche nicht.
- Keine falsche Sicherheit: Auch wenn Jahre vergehen – bleiben wachsam.
Es ist keine Paranoia, wenn ihr euch Sorgen macht. Die Geschichte zeigt, dass solche Clubs sehr wohl Rache üben – manchmal Jahre später. Die Justiz kann nicht alles abfangen, also müsst ihr klug handeln:
- Nicht in Panik verfallen, aber auch nicht naiv sein.
- Vorbeugen ist besser als reagieren.
Und denkt daran: Schweigen ist oft der beste Schutz – je weniger sie über euch wissen, desto besser.
Stay safe – und haltet zusammen. 🔐