BIDS, wenn...?

Hallo zusammen, ich lebe seit vielen Jahren in einem Mehrfamilienblock einer Großstadt, in der bis vor kurzem ausschließlich ältere Menschen gelebt haben. Nun sterben diese allerdings allmählich weg und übergeben das Zepter an die jüngere Generation.

Gleichzeitig hat uns nun auch unser langjähriger Hausmeister Herr L. verlassen. Er hat immer für Ordnung gesorgt und die Bewohner im Notfall an der Wohnungstür besucht, um sicher zu gehen, dass kleine und große Verstöße gegen die Hausordnung sofort behoben werden.

Unser neuer Hausmeister, Herr K., ist ein junger Familienvater, der seine Arbeit wirklich toll macht, aber nicht so streng die Hausordnung einfordert. Ich habe mich aber mittlerweile an den Luxus von Recht und Ordnung gewöhnt und fürchte, dass ich so zum Spießer geworden bin.

Unsere Klingelschilder waren nämlich bisher immer nach strengen DIN-Vorgaben anzubringen gewesen. Sie hatten eine einheitliche Farbe, die Schriftgröße war vorgegeben und sogar die Art der Schrauben, mit denen sie befestigt werden sollten, streng geregelt. Mit dem Einzug der neuen Generation und dem Hausmeisterwechsel hält sich aber niemand mehr daran. Statt schön einheitlich gravierter Schilder gibt es nun immer mehr aufgeklebte Zettel oder Label, manche nutzen aber auch verschnörkelte Schriftarten oder riesige Schriftgrößen für ihre Gravuren.

Bin ich der Spießer, wenn mich das so sehr nervt, dass ich einen Aushang im Haus plane und das Thema auf der Eigentümerversammlung ansprechen möchte? Ich freue mich auf euer Urteil und Tipps. 

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Ich fürchte, dir mitteilen zu müssen: DBDS!

Auch die schlimmste Sauklaue bringt niemanden um - vor allem, wenn sie nur ein paar Klingelschilder verunstaltet, und dazu noch fremde. Sei lieber froh, dass du selbst noch die Kontrolle über dein Leben (oder zumindest dein eigenes Klingelschild) hast, und überlass den anderen ihr eigenes Chaos. Im Zweifelsfall kann ein bisschen Individualität ausserdem nicht schaden ^^

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Ich verstehe dich sehr gut… bei solchen sozialen Aktivitäten fühle ich mich auch immer irgendwie fehl am Platz. Eine Überlegung, die mir hilft: Die meisten wollen einfach ihren Spass haben und achten sich überhaupt nicht darauf, wie sich die anderen verhalten. Und in einer grösseren Gruppe verschwinden die einzelnen Individuen sowieso in der Menge…
Versuch einfach mal, dich so gut wie möglich zu integrieren. Auch die anderen sind grösstenteils nicht so professionell, wie sie sich geben - wahrscheinlich haben sogar viele Leute ähnliche Gedanken wie du, überspielen das Unwohlsein aber einfach. Und wenn es dir irgendwann wirklich nicht mehr gefällt, werden deine Mitmenschen sicher Verständnis haben, wenn du dich mal eben „ausklinkst“ :)

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Jemand aus meiner Klasse heute auf der Bioexkursion: „Der Vogel sieht aus wie eine Mango.“ Der andere antwortet: „Ja, einfach so eine Mango, wo ein Kopf reingesteckt ist. Eine Mango mit Taschenlampen - ich wollte gerade Scheibenwischer sagen…“
Auf Taschenlampen ist er wahrscheinlich wegen den Augen gekommen, aber danach kam irgendwie die Assoziation mit einem anderen Wort…

Es ist total unlustig, aber das mit den Scheibenwischern hat mich einfach umgebracht XD

Fazit: Nein, du bist nicht allein :) Ich kann über solche Dinge vor allem viel länger lachen als andere… manchmal muss ich auch noch plötzlich loslachen, wenn es schon wieder um ein ganz anderes Thema geht ;-;

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Die Reprise erkennst du daran, dass das Hauptthema oder -motiv wieder kommt. Das Seitenthema steht danach in derselben Tonart (im Gegensatz zur Exposition, wo es in der parallelen Durtonart (wenn Moll) bzw. auf der fünften Stufe (wenn Dur) steht)

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Ich kenne das, meine Eltern streiten sich manchmal auch wegen den dümmsten, kleinsten und unwichtigsten Dingen. Du kannst dich damit beruhigen, dass sie sich sehr wahrscheinlich schnell wieder vertragen werden, denn ein solcher Streit, der nur auf einer Kleinigkeit beruht, dauert nie lange. Oft können sie schon am nächsten Tag wieder darüber lachen.

Wenn du etwas tun möchtest, kannst du versuchen, zu schlichten. Sag deinen Eltern zum Beispiel, dass es dich beschäftigt, wenn sie sich so sehr streiten. Die meisten Eltern bekommen spätestens dann ein schlechtes Gewissen und versuchen sich um des Kindes Willen wieder zu vertragen.
Du könntest sie auch darauf hinweisen, dass sie keine Grundsatzdiskussion aus dem Ganzen machen sollen. Der eine Vorfall war vielleicht unglücklich, aber man sollte in einem solchen Streit keine vergangenen Konflikte oder generelle Streitigkeiten aufbringen. Das führt nur dazu, dass man sich noch heftiger streitet. Am besten wäre es, wenn sie sich in einem ruhigen Moment in dieser bestimmten Situation aussprechen könnten, damit beide den Streit mit gutem Gewissen hinter sich lassen können. Schlag ihnen das doch mal vor - vielleicht kannst du ja sogar als „Mediatorin“, also Vermittlerin, dabei sein.

Es ist wichtig, dass man über so etwas spricht und es am Ende eine Lösung gibt, mit der alle einverstanden sind. Deine Eltern vertragen sich, du kannst ihnen mitteilen, wie sich ihr Streit für dich angefühlt hat… dann kann man so einen kleinen Aussetzer schnell vergessen.

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Mit Mathe geht es mir genau gleich… da schreibe ich auch am Montag (also morgen) eine riesige und vor allem wichtige Prüfung. Und ich fange mit meinen Wochenenden auch nichts Kluges an und nerve mich darüber. Ich bin weder am Lernen, noch geniesse ich meine Freizeit. Wenn du also mal von verlorener Seele zu verlorener Seele schreiben willst, kannst du mir gerne eine FA schicken :,)

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Ich finde es toll, wenn man ein individuelles Hobby hat, und sich mit Musik zu beschäftigen, ist sowieso super. Da CDs und Platten immer seltener zu kriegen sind, ist es dann umso aufregender, wenn man eine gute findet. Darum: Mach unbedingt weiter, ich find es super :)

Was hörst du denn so für Genres oder Künstlerinnen/Sänger?

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https://youtu.be/kKrvpMkgvFY?feature=shared

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Das ist ja mal eine interessante Frage - bist du Physikerin oder Physiker? Dort werden Rückwärtsbewegungen nämlich als negative Strecke betrachtet… Im Alltag, also auch bei Schrittzähler, spielt die Richtung aber keine Rolle. Trotzdem ein interessanter Ansatz

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