Einen Stapler lenkt man anders als ein Auto. Lass dir doch in deinem Betrieb von einem Staplerfahrer erklären, wie man richtig lenkt. Z.B. muss man beim Vorwärtsfahren nach links lenken, wenn man nach rechts will, weil die Lenkung hinten ist. Beim Rückwärtsfahren ist die Lenkung wieder vorn, deshalb kann man in die Richtung lenken, in die man fahren will. Lass dir also so etwas zeigen und mach dann noch mal den Staplerschein. Mit Übung ist alles machbar.

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Vor allem, wenn man bei ThyssenKrupp seine Ausbildung macht. Weiterbildungschancen noch und nöcher.

Ja, im Lager muss man hin und wieder auch körperlich arbeiten. das gehört dazu. Es gibt selten klimatisierte Lagerräume. Nur bei Ware, die bestimmte Temperaturen nicht über- bzw. unterschreiten dürfen.

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Kann man so machen, muss man aber nicht. Eine Möglichkeit wäre gewesen, bereits im Januar mit alten Prüfungen zu lernen. Gut, der Zug ist abgefahren. Nun hilft nur, die Sache jetzt wirklich ernst zu nehmen und ganz vorne an zu stellen. D.h. in den nächsten Wochen in jeder freien Minute zu lernen. Feiern kann man nach der Prüfung ohne Ende.

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Die Weiterbildung nebenberuflich, sprich in Teilzeit, zu machen würde ich auch vorschlagen. Teilzeit bedeutet, dass der Unterricht meist samstags und je nach Bildungseinrichtung auch mal online abends während der Woche sein kann.

Man hat dann wenigstens seinen normalen Verdienst weiter, auch wenn es anstrengend ist und Disziplin dazu gehört, auch mal sonntags oder abends den Unterricht nachzubearbeiten.

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In dem Beruf kann man Branchen unabhängig arbeiten. D.h. es kommt darauf an, in welcher Branche man arbeitet. Man kann im öffentlichen Dienst oder auch in Unternehmen arbeiten.

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Im Gegenteil. Und ob das eine richtige Ausbildung ist.

Die Ausbildung hat ein sehr hohes Niveau. Ich würde sagen, sie kommt gleich nach Industriekaufmann.

Die Ausbildung ist anspruchsvoll, abwechslungsreich und interessant. Die Firmen haben meist keine Hilfsjobs mehr. Denn sie haben bemerkt, dass es notwendig ist, jemanden zu haben, der den "Laden" am Laufen hält und stets den Überblick hat.

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Außer den zwei von dir genannten Fragen findest du die anderen drei im Lernfeld 1 deines Fachbuches. Es ist übrigens keine mündliche, sondern eine praktische Prüfung. Du wirst ein Paket bekommen, dass du zuerst öffnen musst. Denke dran, das Paket mit dem Sicherheitsmesser weg vom Körper öffnen. Der Inhalt des Paketes wird nicht mit den Angaben auf dem Lieferschein übereinstimmen. Das unbedingt auf dem Lieferschein vermerken und dann den bekannten drei Abteilungen schicken, an die man auch den Wareneingangsschein schickt (siehe Lehrbuch LF1).

Danach wirst du eine Inventur machen müssen. Also die Inventurarten lernen mit Vorteilen und Voraussetzungen. Danach kommissionieren. Also alle Kommissioniermethoden und Kommissionierzeiten kennen (siehe LF 5)

Dann verpacken. Also wissen, was Packmittel und Packhilfsmittel sind mit Beispielen( siehe LF 6). Gefahrgutklassen und Gefahrenhinweise kennen.

Zum Schluss den Unterschied zwischen formschlüssige, kraftschlüssige und kombinierte Ladungssicherung, beförderungssichere und betriebssichere Verladung erklären können. Beispiele für Zurrmittel nennen können.

so, wenn du das beherzigst, bis du sehr gut vorbereitet auf die praktische Prüfung.

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Wenn das funktionieren würde, wie du es machst, bräuchte man ja keine Berufsschule mehr. Dann könnte sich ja jeder den Lehrstoff selbst beibringen.

Berufsschulen und Bildungseinrichtungen sind dafür da, dir beizubringen, was von dem ganzen Lehrstoff besonders wichtig für das Bestehen der Prüfung ist und was weniger wichtig.

Man geht in die Berufsschule, um das genau zu erfahren. Also gehe erst mal hin, dann wirst du alles erfahren.

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Wenn du anfängst, wirst du eingelernt und dir wird gesagt, wie der Ablauf ist. Nach einiger Zeit, wenn du eingearbeitet bist, siehst du von alleine, was zu tun ist.

Je nachdem, in welcher Firma du "landest", wirst du viel oder weniger viel zu tun haben. Das ist sehr unterschiedlich.

Es gibt keinen Beruf oder keine Tätigkeit, bei der es nicht in einer form stressig ist. Es kommt immer darauf an, wie man damit umgeht, ob man es als Stress sieht.

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Das kann in der Firma passieren, die nicht den Unterschied zwischen Fachlagerist und Fachkraft für Lagerlogistik kennt.

Wenn man sich normalerweise für die Ausbildung zum Fachlageristen entscheidet, will man im Lager, also außerhalb vom Büro, arbeiten. Nämlich kommissionieren, einlagern, vielleicht auch Stapler fahren.

In der Regel ist es unwahrscheinlich, dass man als Fachlagerist nur im Büro arbeitet.

Übrigens, der Logistikmeister ist mindestens zwei Hierarchiestufen höher als der Fachlagerist.

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Man kann eine Prüfung zweimal wiederholen. Von abbrechen rate ich ab. Momentan ist der Lehrstoff noch im Kopf. Das, was vielleicht der Grund war, warum man nicht bestanden hat, besonders intensiv lernen.

Vom Grundsatz her, geh mal davon aus, dass du bestehst.

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Informiere dich bei der Arbeitsagentur. Ich mal gehört, dass es eine Möglichkeit gibt, bei bestimmten Bildungseinrichtungen, die auf dich mehr eingehen können, den Fachlageristen in drei Jahren zu machen. Da ich das aber nicht ganz genau weiß, frage, wie gesagt, bei der Arbeitsagentur nach.

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Ich würde mich informieren, ob man die Weiterbildung nicht neben der Arbeit, z.B. samstags machen kann. Dann verdient man weiter. Die Weiterbildung musst du selbst bezahlen. Dazu gehört natürlich, dass du bereit bist auf Freizeit zu verzichten und dafür zu lernen.

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Jede Berufsausbildung ist mit Lernen verbunden. Da lernst du aber Dinge, die du dann im Berufsleben brauchst. Vielleicht motiviert dich das mehr zu lernen. Nebenher macht man so eine Ausbildung nicht.

Du musst dich selbst fragen, bist du bereit, für deine berufliche Zukunft etwas zu tun oder nicht.

Informiere dich also ganz genau, was man in dem Beruf macht. Also was deine Tätigkeiten dann sein werden. Wie die Ausbildung abläuft usw.

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Du kannst auch als Fachlagerist den Logistikmeister machen. Wieviel Berufserfahrung du haben musst, kannst du bei deiner IHK erfahren.

Natürlich ist das ein anderes Niveau, wie als Fachlagerist.

Deshalb ist es auch schwer, aber machbar, wenn man kein Problem damit hat, viel zu lernen und das Privatleben einzuschränken. Wer meint, das macht man so nebenher, hat sich getäuscht.

Du musst zuerst die Grundqualifikation schaffen, die jeder zukünftiger Meister machen muss, egal ob Industrie- Elektro- oder Logistikmeister.

Danach kommt die handlungsspezifische Qualifikation, die nur dich als Logistikmeister betrifft.

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Es stimmt, dass dir 3-4 Prüfer gegenüber sitzen. Sie werden natürlich Themen aus den Wirtschafts- und Sozialprozessen abfragen. EZB, Ablauf eines Streiks, Wirtschaftskreislauf, Betriebsrat, JAV, also das Übliche. Falls du bis jetzt diese Themen nicht so drauf hattest, da du ja in die mündliche Prüfung musst, wäre jetzt die richtige Zeit, um das nach zu holen.

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Den Job deswegen kündigen würde ich nie! Diejenigen Teilnehmer, die gekündigt haben, wollten sowieso die Firma verlassen und haben dann mit Meister-Bafög die Weiterbildung in Vollzeit gemacht. Aber nur dann. Man macht so etwas normalerweise in Teilzeit, was meist nur samstags ist. Wenn du nicht unbedingt auf Präsenzunterricht bestehst, gibt es viele Bildungseinrichtungen, die die Meisterschule auch online anbieten. Das wäre dann auch eine Alternative.

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So ungefähr nach fünf bis sechs Wochen, also Mitte Juni kannst du dich bei den meisten IHKs mit deiner Prüflingsnummer einloggen, um die Ergebnisse deiner schriftlichen Prüfung zu sehen.

Am Tag der praktischen Prüfung erfährst du nur, ob du die praktische Prüfung bestanden hast. Also ohne Note. Weitere drei bis vier Wochen wird es dauern, bis du deinen Gesellenbrief nach Hause geschickt bekommst.

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Die eine Möglichkeit wurde dir ja schon gezeigt. Dass du dich in deinem Bereich als Fliesenleger weiterbildest. Die andere wäre eine Umschulung. Das bedeutet, einen anderen Beruf zu erlernen, wenn du nicht mehr in deinem erlernten Beruf arbeiten möchtest oder kannst. Also eine neue Ausbildung machen. Bezahlt bekommst du die von der Arbeitsagentur aber nur, wenn du arbeitslos bist.

Ohne deine wirklichen Gründe zu kennen, warum du nicht mehr als Fliesenleger arbeiten willst, würde ich mir an deiner Stelle zuerst den Vorschlag von TobiasMaler durch den Kopf gehen lassen.

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