Ich habe in der IT nie den Eindruck bekommen, ein "Eindringling" zu sein. Im Gegenteil, meine Kollegen freuen sich über diverse Teams und darüber Frauen im Team zu haben. Das kann natürlich von Team und Branche variieren, trifft für mich aber nicht zu.

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ich persönlich habe keine Unterschiede gemerkt. Alle Studenten schreiben die gleichen Prüfungen. Es kann natürlich Professoren geben, die Vorurteile haben und strenger sind. Das kann meiner Meinung nach aber sehr unterschiedlich sein.

Als Minderheit fällt man natürlich mehr auf und kann sich dadurch etwas einfacher hervorheben. Das ändert aber nichts an den Leistungen die man erbringen muss.

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Danke für die tolle Frage!

Einige Inputs:

Mentoring anbieten, Feedback, Situationen anbieten, die Herausforderungen darstellen, dabei auch unterstützend.

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Erfahrung sammeln ! Ein Praktikum oder eine Schnupperwoche /-tage in Unternehmen oder an Hochschulen gibt bereits einen guten Einblick. Wenn sich jemand nicht traut, sollte er sich die Frage stellen warum und was das schlimmste sein könnte was passiert. Das hilft oft um sich klarzumachen, dass es sich lohnt sich etwas zu trauen. Selbst wenn ein solcher Beruf dann nicht passt, hat man wertvolle Erfahrung gesammelt und ein besseres Verständnis dafür was man machen möchte.

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Ich sehe kein Problem in der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Ich denke Beziehungen sind grundsätzlich eine sehr persönliche Entscheidung.

Die Vereinbarkeit von Karriere und Familie ist ein generelles Thema. Karriereziele können, müssen aber nicht einschränken. Ich habe sowohl viele Führungskräfte als auch MINTler mit Familie kennengelernt. Ich denke, da gibt es keine pauschale Antwort.

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Für mich war Wirtschaftsinformatik eine spannende Mischung, da ich als Schnittstelle den Fachbereich verstehe und diese Anforderungen technisch übersetzen kann. Mein Studium hat mir genau das gezeigt.

Ich habe vorab recherchiert und mir sehr verschiedene Studienrichtungen und Modelle (duales Studium, Verbundstudium, Ausbildung) angesehen und mich dann entschieden.

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Ja, Geschlechtergleichgeit ist kein Wettbewerb. Sich jedoch bewusst zu machen, das aktuell ein starkes Ungleichgewicht herrscht, obwohl es dafür keine biologischen Gründe wie Kraft oder Größe gibt, zeigt dass man dem gegensteuern sollte. Ziel ist hierbei nicht, Verhältnisse zu erreichen, sondern mehr Frauen für MINT zu begeistern.

Studien zeigen, dass diverse Teams (Frauen und Männer) erfolgreicher sind als homogene, da sie mehr Perspektiven beleuchten und bessere Entscheidungen treffen.

MINT Fächer sind zukunftsweisend und sollten deshalb für möglichst viele Personen eine attraktiv sein.

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Dass Frauen in MINT Berufen arbeiten ist aus mehreren Gründen wichtig.

Fachkräftemangel: In vielen MINT-Bereichen gibt es einen Mangel an qualifizierten Arbeitskräften. Frauen in MINT-Berufen helfen den Fachkräftemangel zu mildern.

Vorbildfunktion: Frauen und Männer sollten die gleichen Möglichkeiten und Chancen haben, in allen Berufen zu arbeiten, unabhängig von Geschlechterstereotypen. Frauen, die diese Berufe ergreifen können eine Inspiration für Mädchen sein und den Zugang zu diesen Berufen herstellen.

Vielfalt: Frauen bringen eine Vielzahl von Perspektiven, Erfahrungen und Ideen in die MINT-Bereiche ein, die zu einer höheren Innovationskraft und Kreativität führen können. Eine diverse Belegschaft kann auch zu einer besseren Lösung von Problemen beitragen.

Wirtschaftliche Chancen für Frauen: Der MINT-Sektor ist ein wichtiger Wirtschaftszweig, der zu Wachstum beitragen kann. Frauen sollten auch in diesem Sektor beschäftigt sein, um von den damit verbundenen Karrieremöglichkeiten und wirtschaftlichen Vorteilen profitieren können. Das wirkt auch möglichen Abhängigkeiten entgegen.

Zukunftsaspekt: Die Welt ist immer stärker von Technologie und Innovation geprägt. Es ist wichtig, dass Frauen in MINT-Berufen arbeiten, um sicherzustellen, dass sie an der Gestaltung dieser Zukunft beteiligt sind und dass die Technologie die Bedürfnisse und Interessen aller Menschen berücksichtigt.

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