Im Islam ist die Vorstellung, dass man 10 Frauen heiraten darf, ein Missverständnis. Koranisch ist die Maximalzahl vier Frauen, und das auch nur unter bestimmten Bedingungen:

„Und heiratet die Frauen, die euch gefallen, zwei, drei oder vier; wenn ihr aber fürchtet, nicht gerecht sein zu können, dann (nur) eine.“ (Sure 4:3)

Wichtig: Man darf mehrere Frauen nur wenn man für alle finanziell sorgen kann und gerecht zu ihnen ist. Wer diese Voraussetzungen nicht erfüllen kann, soll nach Koran und klassischer Gelehrtenmeinung nur eine Frau heiraten.

Polygame Ehen sind weltweit und auch in muslimischen Ländern selten:

  • Beispiel Marokko: Obwohl Polygamie erlaubt ist, leben dort nur ca. 0,3 % der Männer in polygamen Ehen.
  • Viele Gelehrte raten generell von Vielfachehen ab, weil sie die Gerechtigkeitspflicht schwer einhalten können.

In Deutschland gilt das bürgerliche Recht: Es ist nicht erlaubt, mehrere Frauen gleichzeitig zu heiraten. Auch wenn eine Ehe im Ausland polygam ist, erkennt Deutschland die zweite, dritte usw. Ehe nicht an. Eine Familienzusammenführung mit allen Frauen ist somit rechtlich ausgeschlossen.

Fazit: Koranisch ist die Obergrenze 4 Frauen, praktisch halten sich die meisten Muslime an eine Frau. Polygamie ist selten und an strenge Bedingungen gebunden – sowohl moralisch als auch finanziell.

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Habe auf der Arbeit einen ekelhaften Rassisten, der mit einigen Kollegen, die Migrationshintergrund haben Aneinandergeten ist und der sich in E-Mails mit Israel-Flagge meldet.

Einfach dem Chef melden

Auf Twitter und Instagram sieht man oft Right-Wing-Leute mit der Israel-Fahne.
Was soll das?

Reine Selbstdarstellung. Den rechten Parteien wie hier in Deutschland AfD, in Frankreich Rasamblet National, Fratelli in Italien, in der Niederlande PVV, usw. waren Juden vor Beginn des Krieges ja völlig egal und die haben Juden gehasst wie die Pest. Es ist einfach nur Wählerfang

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Natürlich den es sind Juden und Juden wurde das ganze Land bereits vor 3000 Jahren versprochen

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Ja, gesetzlich verbieten

Ja, Parallelgesellschaften, in denen eigene „Clan-Gesetze“ über das staatliche Recht gestellt werden, sollten gesetzlich bekämpft werden. Der Rechtsstaat muss für alle gleich gelten – egal ob Deutsche, Muslime oder Nichtmuslime. Aber: diese Bekämpfung darf man nicht Rechtsextremen oder Nazis überlassen, die nur Hass schüren und ganze Bevölkerungsgruppen pauschal diffamieren.

Aus islamischer Sicht ist Clan-Kriminalität haram (verboten) und hat nichts mit dem Islam zu tun. Der Koran ruft Muslime klar dazu auf, gerecht und gesetzestreu zu sein:

  • „Und helft einander zur Rechtschaffenheit und Gottesfurcht, aber nicht zur Sünde und Übertretung.“ (Sure 5:2)
  • „Allah liebt nicht die Missetäter.“ (Sure 2:190)
  • „Und nähert euch nicht dem Vermögen der Waisen, außer auf die beste Art, bis sie reif sind. Und erfüllt die Maße und Gewichte nach Gerechtigkeit.“ (Sure 6:152)
  • „O die ihr glaubt, seid standhaft für Gerechtigkeit und Zeugen für Allah, auch wenn es gegen euch selbst oder die Eltern oder die Verwandten sei.“ (Sure 4:135)

👉 Das zeigt: Islam bedeutet Rechtschaffenheit, Ehrlichkeit und Gerechtigkeit. Kriminalität, Drogenhandel oder Gewaltclans widersprechen dem Koran – und sind eher Kultur- oder Machtprobleme, nicht Religion.

Fazit:

Ja, der Staat sollte kriminelle Parallelstrukturen gesetzlich unterbinden. Aber gleichzeitig muss man klarstellen: das hat nichts mit dem Islam als Religion zu tun, sondern mit kriminellen Individuen. Und wer den Islam kennt, weiß: Ungerechtigkeit, Gewalt und Betrug sind schwere Sünden (haram).

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Ist der Jihad wirklich so schlimm wie behauptet?

Erstmal zur Einordnung, Krieg ist immer schlimm und sollte jederzeit vermieden werden, sollte es aber zu einem Angriff durch einen fremden Staat kommen darf sich das Land verteidigen. Regeln dazu finden sich hier, internationale humanitäre Völkerrecht (IHL) 

der Jihad wird oft als angeblich besonders grausam und unmenschlich beschrieben

Diese Analyse soll den Jihad mit dem IHL vergleichen und ob der Jihad gegen dieses verstößt , wir reden hier von einem nach streng Islamischen Recht geführten Jihad und kein unislamischer Terrorkrieg des IS

  1. Gleiche Rechtsziele: Selbstverteidigung als Zulässigkeitsgrund

Sowohl das Völkerrecht (UN-Charta / IHL) als auch klassische islamische Lehren erlauben den Einsatz von Gewalt grundsätzlich nur zur Selbstverteidigung. Das islamische Recht (siyar) legt – insbesondere in vielen klassischen und modernen Auslegungen – Selbstverteidigung als zulässigen Grund für bewaffnete Handlungen dar; offensive Eroberung zu Propagandazwecken ist dagegen umstritten und wird von vielen Gelehrten als unbegründet angesehen.

2. Identische materielle Prinzipien: Unterscheidung und Schutz von Zivilpersonen

Die Kernprinzipien des islamischen Kriegsrechts (Schutz Unbeteiligter, Verbot gezielter Angriffe auf Zivilpersonen und -infrastruktur) korrespondieren direkt mit den IHL-Grundsätzen der Unterscheidung und des Zivilistenschutzes (Genfer Konventionen). Wo islamische Quellen klar Schutzpflichten gegenüber Nichtkombattanten aussprechen, besteht praktikable Übereinstimmung mit IHL-Pflichten.

3.Verhältnismäßigkeit und militärische Notwendigkeit

Beide Rechtsordnungen verlangen, dass Gewalt verhältnismäßig ist und nur soweit angewandt wird, wie es militärisch notwendig ist, um das legitime Ziel (z. B. Abwehr eines Angriffs) zu erreichen. Islamische Texte und klassische Fiqh-Regeln warnen vor übermäßiger Zerstörung und unnötigem Leid — dieselben Schranken, die das IHL schafft (Verbot unnötigen Leids; Abwägung militärischer Vorteil vs. Kollateralschaden). 

4.Regeln zur Behandlung von Gefangenen und humanitäre Pflichten

Islamische Quellen enthalten seit frühester Zeit Normen zur humanen Behandlung von Gefangenen und Verwundeten. Diese Normen entsprechen dem menschenwürdigen Standard, den die Genfer Konventionen heute für Kriegsgefangene und Schutzbedürftige festlegen. Ein Jihad, der diese islamischen Pflichten hält, erfüllt damit auch IHL-Schutznormen.  

5.Praktische Folgerung: Kompatibilität unter den rechtsdogmatischen Bedingungen

Wenn (a) der Jihad wirklich ausschließlich defensiv erklärt und geführt wird, (b) militärische Entscheidungen die IHL-Prinzipien Unterscheidung, Verhältnismäßigkeit und Vorsichtsmaßnahmen beachten, und (c) Gefangene sowie Zivilbevölkerung human behandelt werden, dann bestehen keine inhaltlichen Kollisionen mit dem IHL: ein solcher Jihad würde völkerrechtlich als zulässige Selbstverteidigung mit Beachtung humanitärer Schranken gelten. Verstöße entstehen dagegen, sobald Handlungen systematisch Zivilisten angreifen, unverhältnismäßig vorgehen oder andere IHL-Verbote (z. B. bestimmte Waffen) brechen.  

Ein streng defensiv geführter Jihad, der die klassischen islamischen Regeln zum Schutz Unbeteiligter, zur Verhältnismäßigkeit und zur humanen Behandlung befolgt, ist mit den zentralen Normen des internationalen humanitären Rechts vereinbar; rechtswidrig wird er erst durch Überschreitung dieser gemeinsamen Schranken (Angriffe auf Zivilisten, unverhältnismäßige Gewalt, verbotene Waffen etc.). 

und wie gesagt krieg sollte immer vermieden wird aber wenn ein Land angegriffen wird hat es das Recht sich zu verteidigen. Sollte es dann unter dem Islamischen Recht kämpfen und ein Jihad sein oder kein Religiöser Faktor sein und unter den Regeln der IHL kämpfen macht kein Unterschied

Meine Quelle für den Text ist das Internationale Komitee des Roten Kreuzes welches Analysiert hat inwiefern die Islamische Kriegsführung Menschenrechte respektiert und zu dem obigen Ergebnis kam

https://www.icrc.org/sites/default/files/2025-05/Islamic%20Law%20and%20International%20Humanitarian%20Law.pdf?utm

und wie gesagt Krieg ist immer schlecht aber dieser Braucht Regeln und ich finde wir können die Islamische Kriegsgührung zur Verteidigung nicht schlechter darstellen als andere

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Der Begriff Jihad wird im öffentlichen Diskurs fast immer falsch verstanden. Wörtlich bedeutet er „Anstrengung / Bemühung auf dem Weg Gottes“. Im Koran ist der größte Jihad (al-jihad al-akbar) der innere Kampf gegen das eigene Ego – also ein spiritueller Kampf um Rechtschaffenheit.

👉 Der bewaffnete Jihad ist im Islam kein „Heiliger Krieg“ zum Erobern oder Unterdrücken, sondern ausschließlich Verteidigung gegen Aggression und Unterdrückung – und selbst dann streng reglementiert.

📖 

Koranstellen zum Jihad und Gewaltverbot

  1. Selbstverteidigung, kein Angriffskrieg
  • „Und kämpft auf dem Weg Allahs gegen diejenigen, die euch bekämpfen, doch begeht keine Übertretung. Allah liebt die Übertreter nicht.“
  • — Sure 2:190
  • 👉 Verteidigung ist erlaubt, Angriff verboten.
  1. Kein Zwang im Glauben
  • „Es gibt keinen Zwang im Glauben.“
  • — Sure 2:256
  • 👉 Missionierung durch Gewalt oder Terror ist unislamisch.
  1. Kämpfen nur gegen Aggressoren
  • „Und wenn sie euch in Frieden lassen und den Kampf einstellen, so hat Allah euch keinen Weg gegen sie gegeben.“
  • — Sure 4:90
  • 👉 Wenn der Gegner aufhört, muss auch der Muslim aufhören.
  1. Schutz Unbeteiligter
  • „Und lasst nicht zu, dass euch der Hass gegen ein Volk dazu treibt, ungerecht zu handeln. Seid gerecht – das steht der Gottesfurcht näher.“
  • — Sure 5:8
  • 👉 Auch im Krieg gilt: Keine Unschuldigen töten.
  1. Verbot des Mordes
  • „Wer ein Leben tötet – ohne dass es für eine Seele (als Strafe) oder für Unheil auf Erden ist – so ist es, als hätte er die ganze Menschheit getötet. Und wer ein Leben erhält, so ist es, als hätte er die ganze Menschheit erhalten.“
  • — Sure 5:32

    🤝 

    Islamisches Kriegsrecht ≈ Humanitäres Völkerrecht

    Schon früh gab es im islamischen Recht (siyar) klare Regeln, die mit dem modernen humanitären Völkerrecht (IHL / Genfer Konventionen) übereinstimmen:

    • Keine Zivilisten töten (Frauen, Kinder, Alte, Geistliche, Bauern).
    • Keine Zerstörung von Infrastruktur (Wasser, Felder, Tiere, Häuser).
    • Humaner Umgang mit Gefangenen (Versorgung, Möglichkeit zur Freilassung oder Austausch).

    Das ist nicht Theorie: Es sind überlieferte Weisungen des Propheten ﷺ, z. B.:

    „Tötet keine Frauen, keine Kinder und keine alten Männer. Verbrannt keine Bäume und zerstört keine Häuser.“

    (Bukhari, Muslim, Abu Dawud)

    🚫 Warum IS & Terrororganisationen 

    unislamisch

     handeln

    Gruppen wie IS, Al-Qaida oder Boko Haram verstoßen gegen alle diese Grundsätze:

    • Sie führen Angriffskriege statt Verteidigung.
    • Sie töten gezielt Zivilisten.
    • Sie verüben Zwangsbekehrungen und Morde – entgegen Sure 2:256 und Sure 5:32.
    • Sie zerstören Moscheen, Kirchen und Dörfer – etwas, was der Prophet ﷺ ausdrücklich verbot.

    👉 Damit handeln sie gegen den Koran und die Sunna. Ihr „Jihad“ ist kein Jihad, sondern schlicht unislamischer Terror.

    ✅ 

    Fazit

    • Ein korrekt verstandener Jihad bedeutet Selbstverteidigung mit klaren humanitären Regeln.
    • Er stimmt inhaltlich mit dem Internationalen Humanitären Völkerrecht überein.
    • Terror und Angriffskriege wie die des IS sind dagegen unislamisch und verboten – sie widersprechen den Kernlehren des Korans.
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    Finde ich als Frau scheisse. Den eine Wehrpflicht nur für Männer ist für beide Geschlechter ungerecht. Männer werden gezwungen und gleichzeitig Frauen ausgeschlossen. Ich als Frau bin der Meinung, Gleichberechtigung sollte überall gelten und nicht nur wenn es passt.

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    Schwierig zu sagen. Kommt ganz auf den Einzelfall drauf an. Bin selbst kein Autist von daher schwierig zu sagen.

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