7 jährige Katze hat Angst vor dem neuen Kätzchen. Was tun?

Hallo!

Da vor einiger Zeit unser 12 jähriger Kater verstorben ist, haben wir beschlossen uns zu unserer 7 jährigen Katze eine zweite Katze zu nehmen. Die 7 jährige ist normalerweise immer total verschmust, hatte nie ein Problem mit anderen Katzen (schon gar nicht mit dem alten Kater) hat noch nie einen Menschen gekratzt oder gebissen.

Nun haben wir seit zwei Wochen ein kleines Kätzchen (~2 Monate alt), das die ganze Zeit durchs Haus flitzt und spielen möchte.

Unsere 7 jährige hat leider riesen Angst vor der Neuen! Die Kleine möchte die ganze Zeit mit ihr spielen und sie beschnuppern, doch die Große läuft davon (die Kleine hinterher), pfaucht, knurrt und möchte am liebsten die ganze Zeit im Garten verbringen. Sie knurrt auch uns immer wieder an und traut sich kaum noch zum Futterplatz. Wenn sie das Baby sieht läuft sie sofort davon und knurrt wieder.

Leider ist sie so friedliebend, dass sie sich nicht traut der Kleinen eine zu verpassen, sondern scheint eher einer Konfrontation aus dem Weg zu gehen. Wir haben nun ziemlich große Angst, dass sie irgendwann nicht mehr nach Hause kommt.

Können wir irgendetwas tun, damit sie sich vielleicht doch noch verstehen? Oder etwas, damit das Baby sie nicht immer sofort anspringt wenn sie sie sieht?

Bitte um schnelle Hilfe, wir wissen nicht mehr weiter. Bei unseren bisherigen Zusammenführungen ehemaliger Katzen und Kater haben sie sich immer auf Anhieb verstanden oder zumindest akzeptiert.

Danke im Voraus, Maike

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Ich vermute, dass deiner älteren Katze die junge Katze zu anstrengend ist. So viel "Wirbel", den das junge Kätzchen veranstaltet, ist sie wahrscheinlich nicht gewohnt, vielleicht stresst sie das. Vielleicht gewöhnt sie sich aber mit der Zeit an den Wirbelwind.

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Muss man als Mensch tatsächlich immer funktionieren?

Mir kommt es so vor, als dürfte man sich heutzutage weder Fehler noch Schwächen leisten. Was in einer Leistungsgesellschaft ganz klar zu sein scheint, wird aber auch im sozialen Miteinander vorausgesetzt. Wenn es um Leistung geht, wird ein nahezu perfektes Funktionieren vorausgesetzt. Nur minimale Fehler, die dann auch noch eine Seltenheit darstellen sollten, sind gestattet. Wenn es um das Soziale geht, ist es ähnlich. Zum einen sollte man individuell, aber dann wiederum auch konform sein. Auf der einen Seite sollte man immer seine eigene Meinung vertreten, auf der anderen Seite darf man aber auch nicht allzu weit von allgemeinen Standpunkten abweichen. Zudem ist es angebracht, sich mit seinem individuelle Standpunkt der Gemeinschaft anzupassen, um auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Das symbolisiert Zusammenhalt. Jedes andere Verhalten muss Vorurteilen und Verurteilungen stand halten. Und das schlägt meist ziemlich auf die Psyche, wenn man nicht hart gesotten ist. Aber auch Uneinigkeit bei sich selbst, wonach man sich nun richten soll, kann zu Gewissenbissen führen. Schnellstmöglich sollte man dann einen Weg für sich, der auch vereinbar mit dem Gemeinwesen ist, gefunden werden. Für angeschlagene Psychen, die sich nicht mehr zurecht finden, gibt es jetzt schon Hilfe, damit sie schneller wieder in Leben finden. Und trotz der wohl steigenden Akzeptanz bei der Allgemeinheit, gilt diese nur zu einem gewissen Grad. Wenn es sonst heißt, Ehrlichkeit sei etwas Gutes, kann diese auch Nachteile mit sich bringen. Das Verständnis hält sich in Grenzen je nach Krankheitsbild. Manche Krankheit scheint eine Gefahr, eine andere mehr ein sich Drücken vor den Anforderungen des Lebens. Aber auch die Menschen, die stabiler sind, müssen immer eine Fassade aufrecht erhalten. Am besten nie traurig oder übel gelaunt sein vor anderen. Immer in der Rolle bleiben. Ein Lächeln ist wichtig, genauso wie Höflichkeit. Aber einfach mal "Hallo" zu sagen, ohne das dabei ein Lächeln über die Lippen geht grenzt an Arroganz oder gar schon an miese Laune, die ansteckend ist oder einfach nur Trauer, die keiner sehen möchte. Das Leben ist doch schon miesepetrich genug. Man sollte es mit positiven Gedanken füllen und das geht schlecht, wenn man mit einer Heulboje oder einer Miesmuschel zu tun hat, die einen mit seiner Laune auch noch ansteckt. Dies zeigt, dass es auch eine andere Seite im Leben gibt.

So manches Mal habe ich hier Beiträge gelesen, in denen stand, dass der Antwortgeber nur dann mit seinen Mitmenschen hervorragend agieren und sie schätzen kann, wenn sie tadellos "funktionieren". Alles andere sei inakzeptabel. Auch im Reallife beobachte, höre und sehe ich täglich ähnliches. Aber muss man als Mensch tatsächlich immer funktionieren? Ist es nicht möglich auch mal aus seiner Rolle zu schlüpfen und sich selbst zu spielen? Besteht eine Chance so angenommen zu werden? Oder ist es doch klüger, ständig ein Bild zu vermitteln, was so nicht stimmt, und woran man zerbrechen könnte?

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Ja, das Bedürfnis eine Fassade aufrechterhalten zu müssen haben Viele. Aber warum eigentlich? Das heisst doch nur, dass man sich sehr anpasst und Angst hat aus der Rolle zu fallen. Aber wenn man immer nur mit dem Strom schwimmt, kann sich überhaupt nichts verändern. Alle Veränderungen in der Gesellschaft sind von Menschen ausgegangen, die ganz andere Meinungen und Vorstellungen vom Leben hatten. Z. B. Atomkraftgegner, die in ihren Anfängen ja belächelt wurden.

Wenn man nicht zu sich selbst seht, bekommt man irgendwann psychische Probleme. Lieber authentisch und ungewöhnlich sein, als ein Leben zu leben, dass man nicht will. Ich für meinen Teil mag keine Menschen mehr, die aalglatt sind, ist doch fürchterlich, total langweilig.

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Gute Frage, das frage ich mich auch. Vielleicht nur allein wegen der körperlichen Überlegenheit des Mannes gegenüber der Frau. In den modernen Industrieländern haben sich die Frauen dann mit Hilfe ihr geistigen Fähigkeiten mehr Rechte erkämpft.

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Ich habe auch mal Blutflecken auf dem Fußboden gefunden, ich bin zum Tierarzt gegangen, meine Katze hatte eine Blasenentzündung und war auch ein bisschen abgeschlagen.

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Also, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Polizei wegen so einer Lapalie Fingerabdrücke nimmt. Warte einfach ab was weiter passiert und vor allem : lass dich nicht provozieren.

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Ach, diese Kürzungsmasche kannte ich auch noch nicht. Man muss wirklich höllisch aufpassen, damit man keinen Grund für Kürzungen liefert. Der Staat hat kein Geld und es sind keine Stellen da, also kann nur so Geld eingespart werden.

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Ja, kannst du machen, das ist überhaupt kein Problem, solange deine Finger nicht mit der Steckdose in Berührung kommen.

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Meine Kindheit und Jugend war sehr schön und habe ich genossen. Aber nicht jeder Mensch hat das Glück eine schöne Kindheit zu haben. Deshalb bin ich auch dankbar für diese Zeit. Aber auch andere Zeiten sind schön und ein bisschen sollte man sich wahrscheinlich auch als Erwachsener "sein inneres Kind bewahren".

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