Mir ist nicht klar, wieweit du dich in diesen speziellen Geschäften
auskennst. Es ist grundsätzlich ein sehr spekulatives Geschäft. Ein sehr riskantes Geschäft. Evtl. mit hohen Gewinnen, aber ganz sicher auch mit hohen Verlusten. Kannst du diese Verluste ausgleichen. Hast du soviel Geld übrig?
Ich würde die Finger davon lassen. Und zwar aus verschiedenen Gründen.
1. Islamische Sichtweise
Ich denke es gibt bestimmte Teile, die im Forex Traiding haram sind. Deshalb wird zum Beispiel hier ein islamisch richtiges Islamische Konto ohne Swap-Kommission angeboten:
http://www.amigafx.com/de/account-types/islamic-account.html
lese bitte auf jeden Fall den gesamten Artikel durch. Und erkundige dich noch auf weiteren ähnlichen Seiten wie man dies im Islam richtig macht.
wie zum Beispiel hier: http://www.geldschiene.de/3305/online-geld-verdienen-im-internet/devisenhandel-forex-trading/forex-und-der-islam-ist-forex-handel-fuer-moslems-halal-oder-haram/
2. Betrügereien im Forex-Handel
Lese aber bitte auch den gesamten Artikel hier auf Wikipedia. Es geht um den Devisenhandel an sich und vor allem auch um Betrug an Privatanlegern, die außerbörslich Forex-Handel betrieben haben und betreiben. Wie willst du sicherstellen, dass dein Händler dich tatsächlich an der Börse handeln läßt. Hast du genug Vermögen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Devisenmarkt
Betrugsgefahren
Der US-Verbraucherschutzverein NASAA warnt davor, dass außerbörslicher Forex-Handel durch Privatanleger bestenfalls extrem riskant, im schlimmsten Fall Betrug sei.
[16]
Einige Forex-Broker für Privatanleger werden verdächtigt, verbotene
Geschäftspraktiken einzusetzen, die Kunden benachteiligen, und der
Großteil nutzt rechtliche Grauzonen aus. Auch Regulierungsbehörden und
Staatsanwaltschaft gelingt es nicht, die betroffenen Broker von den
weißen Schafen zu unterscheiden.[17] Der Broker unterliegt Interessenkonflikten, da er den Kundenkurs abweichend vom Kurs des Refinanzierungsgeschäfts festsetzen kann, so dass Transparenz in der Quotierung und Ausführung von Transaktionen nicht gegeben ist.
Die CFTC verzeichnete in den USA im Zeitraum Dezember 2000 bis
September 2009 insgesamt 114 Interventionen im Zusammenhang mit dem
Devisenhandel, wovon über 26.000 Kunden betroffen waren. Das
durchschnittliche Betrugsopfer verliert dabei etwa 15.000 US-Dollar.[18] Im August 2008 richtete sie eine spezielle Arbeitsgruppe für Forexbetrug ein.[19] Die konkreten Interventionen der CFTC erfolgten u. a. wegen Churning von Kundenkonten, um Kommissionen zu generieren, unwahren Aussagen in der Werbung, insbesondere im Zusammenhang mit[20] Managed Accounts[21] und automatischer Handelssoftware[22], Schneeballsystemen und direkter Betrug.[23][24]