Weil es die Leute lieben aus diesem Attentat unnötigerweise eine lagerpolitische Auseinandersetzung zu machen.

Wer links ist und die öffentliche Hinrichtung Kirks feiert, der hat da was falsch verstanden. Hier wurde kein faschistischer Machthaber getötet, sondern ein Mann, der sich hauptberuflich mit Studenten gestritten hat. Zwar hat Charlie Kirk eine zutiefst menschenverachtende Ideologie gepredigt, aber das alleine rechtfertigt in keinster Weise politische Gewalt.

Auch gab es jüngst Attentate auf Demokraten, die genauso grausame Hinrichtungen waren, nur deutlich weniger Medienaufmerksamkeit bekommen: https://abcnews.go.com/Politics/trump-condemns-political-violence-mention-attacks-democrats/story?id=125475029

Wir haben es bei dieser Art von politischer Gewalt längst mit einem strukturellen Problem in den USA zu tun, wenn nicht sogar mit dem Vorstadium eines Bürgerkriegs. Politische Attentate gehören dort mittlerweile - so hart das klingt - zur Tagesordnung und treffen nicht nur Healthcare-CEOs, Republikaner und rechte Influencer.

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links

Beide waren bekannte Gesichter der Friedensbewegung, sie positionierten sich vor allem beide kritisch zum NATO-Doppelbeschluss. Gerade Petra Kelly war bekannte Aktivistin für ökologische, feministische und pazifistische Themen und engagierte sich für Menschenrechte. Sie war außerdem eine wichtige Leitfigur der Grünen in den 1980ern, Gerd Bastian trat nach seinem Rücktritt als General ebenfalls den Grünen bei.

Damit sind beide eindeutig links einzuordnen.

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Ja

Ja, das ist eine logische Argumentation - bzw. eigentlich sind es nur Fakten.

Ein recht einfacher Zusammenhang: Sozialleistungen vor der Bürgergeldreform und jetzt in absoluten Zahlen zu vergleichen ergibt kein Sinn, weil unsere Wirtschaft seitdem gewachsen ist, damit auch die nominalen Steuereinnahmen und damit auch der Haushalt.

Man muss die Sozialleistungen also als relative Zahlen (gemessen an dem Haushalt/der Wirtschaftsleistung) vergleichen. Tut man das, stimmt seine Schlussfolgerung. Hinter der Verunglimpfung vom Bürgergeld steckt eben nur populistische Stimmungsmache bei Union und AfD, nicht wirklich volkswirtschaftliche Kompetenz.

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Nein, ein Mindestwahlalter sollte meiner Meinung nach abgeschafft werden und wir sollten ein Wahlrecht ab Geburt einführen.

Kinder sind oft am stärksten von den politischen Entscheidungen von heute betroffen. Politische Mündigkeit ist sehr individuell und wird von vielen Menschen in diesem Land gar nicht erreicht. Schaut man auf die politischen Jugendorganisationen, gibt es dort 14-Jährige, die Pro- und Kontra der Schuldenbremse erklären können, während meine Großeltern seit mindestens 40 Jahren aus Tradition CDU wählen, obwohl sie sich am meisten um soziale Ungleichheit und Klimawandel sorgen.

Soll meinen: Altersgrenzen bei Wahlen sind sowieso willkürlich und deshalb sollten sie abgeschafft werden. Wir schließen schließlich nach oben hin auch niemanden aus aufgrund seines körperlichen oder geistigen Zustandes.

Und bevor das jemand vorschlägt: Auch eine Koppelung an Altersvorgaben im Strafrecht verstehe ich nicht, da schlechte politische Entscheidungen treffen in Deutschland nicht strafbar ist. Viele Menschen wählen aus "Protest" und absichtlich verantwortungslos, ohne dafür Konsequenzen zu tragen. Oft können nichtmal Politiker selbst für ihr verantwortungsloses oder eigennütziges Handeln belangt werden.

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Die Partei meines Vertrauens auf Kommunalebene in Städten ist Bündnis 90/Die Grünen, weil ich denen zutraue, dass sie gute nachhaltige Innenstadtkonzepte entwicklen und eine progressive Kraft in Gremien sind ohne sich dabei mit Scheuklappen den guten Vorschlägen anderer demokratischer Parteien entgegenzustellen.

Auf dem Land käme es mir da drauf an, ob und wie die Partei dort Präsenz zeigt. Leider sind die Grünen in ländlichen Gemeinden oft sehr wenig vertreten, während Parteien wie die SPD dort sehr stark aufgestellt sind.

Ich habe den Lokal-O-Mat für Köln gemacht und dort kam die Linke raus. Ich denke mal so gravierende Unterschiede wie auf Bundesebene gibt es da ohnehin nicht - was juckt mich z.B. die Außenpolitik der Linken, wenn sie in meiner Kommune gute Arbeit leisten würde.

Deshalb: Hauptsache eine progressive Partei, wahrscheinlich die Grünen. Da ich nicht in NRW gemeldet bin, kann ich mich da nicht festlegen. Das würde ich im Einzelnen davon abhängig machen, was mir persönlich vor Ort wichtig ist und wie die Parteien und Kandidaten dort aufgestellt sind.

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ja ich supporte es

Es handelt sich bei LGBTQ weder um Satanismus, noch um einen "Kult". Die Abkürzung ist Teil der Pride-Bewegung, die man als Fortführung der Lesben- und Schwulenbewegung seit den 1970ern sehen kann.

Es ist wie bei jeder anderen gesellschaftlichen/aktivistischen Bewegung auch - kann man doof finden, aber am Ende sind Meinungsfreiheit, Vielfalt und Versammlungsfreiheit ganz wichtige Grundrechte in der Demokratie.

Ich unterstütze jeden, der Teil der Pride-Bewegung ist und sich auf diese Art gegen Diskriminierung und für Menschenrechte und Selbstbestimmung einsetzen möchte. Gleichzeitig bin ich kein Fan davon, jedem irgendwelche Labels aufzudrücken... Wenn ein nicht-heteronormativer Mensch z.B. "queer" oder "LGBTQ" als Labels für sich ablehnt, kann man das vielleicht unsolidarisch finden, hat das aber zu akzeptieren. Es sollte jedem Menschen freistehen, sich etwas abzugrenzen - gerade, wenn es um die Zugehörigkeit zu einer Bewegung geht.

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Die Grünen

Ganz klar: Die Grünen.

Warum? Weil sie es tatsächlich hinkriegen, Ökologie, Wirtschaft und Soziales halbwegs unter einen Hut zu bringen, ohne dass man dabei das Gefühl hat, der Hut ist ein Aluhut.

Klar, perfekt sind die nicht - die Ampel war wie so eine WG, in der der eine ständig Party macht (FDP), der andere beim Abwasch meckert (SPD), und die Grünen versuchen, das Chaos mit Solarstrom zu betreiben. Oft endete das in halbgaren Kompromissen.

Trotzdem: Mindestlohn erhöht, Deutschlandticket eingeführt, Bürgergeld statt Hartz IV, Energiewende ins Rollen gebracht, Ukraine unterstützt, Klimaschutz nach vorne gebracht. Das ist schon ordentlich, gemessen an der verkürzten Zeit im Amt.

Und im Gegensatz zu anderen Parteien, die an fossilem Gas und Atomkraft hängen wie so mancher an seinem Ex oder ernsthaft glauben, Deutschland könne sich mit allmächtigen Grenzschließ-Zauberstaub und Nostalgie ins Kaiserreich zurückbeamen, wirken die Grünen halt wie die einzigen Erwachsenen im Raum.

Kurz gesagt: Nicht alles geil, aber progressiv, zukunftsorientiert und realistisch genug, um tatsächlich was zu bewegen.

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Sehe ich genauso. Ich konnte in meiner Schulzeit mit seinen Videos ehrlich gesagt nicht viel anfangen. Die einzigen Videos für Mathe die ich ganz hilfreich fand waren die von MathemaTrick. Jetzt im Studium ist es Mathe Peter.

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Ich vermisse zumindest diese Art von Herangehensweise in unserer Politik: Solidarisch und gemeinsam Probleme lösen und das auch jenseits von Parteipolitik.

Sicherlich sind damals Fehler passiert, sonst würden rechtspopulistische Kräfte jetzt nicht so stark werden. Und trotzdem: Menschlichkeit in Zeiten von humanitären Katastrophen zeigen ist wichtig, und das hat Kanzlerin Merkel getan. Rückwirkend rechne ich ihr das hoch an.

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Das ist zumindest nicht falsch 🤷‍♀️ Dem Compiler ist relativ egal in welcher Reihenfolge du Attribute, Konstruktor und Methoden in deiner Klasse schreibst, das Programm funktioniert so oder so.

Für die Reihenfolge innerhalb der Klassen selbst gibt es verschiedene Konventionen. Die Java Code Conventions von Oracle z.B. gibt vor:

  1. static-Attribute
  2. Instanzattribute
  3. Konstruktoren
  4. Methoden

Am Ende reine Geschmackssache, welche Reihenfolge/Konvention man bevorzugt.

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Grüne

Die Grünen bringen meiner Meinung nach ökologische und soziale/ökonomische Belange aktuell am besten miteinander in Einklang. Ihre Politik ist pragmatisch, verantwortungsvoll und kann in möglichen Regierungsbeteiligungen wirklich etwas zum Positiven verändern für die Menschen und das gefällt mir.

Es gibt auf jeden Fall Dinge, die mir bei den Grünen nicht gefallen und während der Ampelregierung nicht gefallen haben. Trotzdem haben sie als progressive Kraft gewirkt und wirklich Dinge vorangebracht in diesem Land: Mindestlohn, Energiewende, Deutschlandticket, Hartz IV/Bürgergeld-Reform, Unterstützung der Ukraine ermöglicht, Klimaschutz vorangebracht.

Konnten sie sich an zu vielen Stellen nicht durchsetzen und haben halbgare Kompromisse in Kauf genommen? Ja, absolut. Das ändert aber nichts daran, dass das trotzdem eine herausragende Bilanz unter den Regierungsparteien der letzten Jahre ist und ich viel Vertrauen in die Partei als progressive Kraft im Bundestag habe, die langfristig relevant sein wird und gerechte, ökologische und zukunftsorientierte Politik macht.

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Sie versucht damit, sich selbst in eine Opferrolle zu bringen. Wenn's mal hart auf hart kommt und sie droht keine gute Figur zu machen, dann sind die voreingenommenen Journalisten schuld, die auswendig gelernten Fragen, das bezahlte Publikum, die Altparteien, bla bla bla

Immer die gleiche Masche eigentlich, aber scheint trotzdem zu funktionieren. Übrigens nicht nur bei ihr und hierzulande, sondern auch z.B. bei Trump in den USA.

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Ich kenne das Gefühl gut. Ich habe schon vor meinem Studium angefangen im E-Commerce als Entwickler zu arbeiten. Zum Glück in einem kleinen Team von 3 Personen, aber remote und wegen anderer Arbeitszeiten oft auf mich alleine gestellt. Und ich hatte keine Art Ausbildung vorher, nur das was ich mir selbst angeeignet habe.

Aber ich kann dir sagen: Die Praxis lernt man sowieso komplett im Job, nicht vorher. Ist einfach so. Gib dem Ganzen einfach noch Zeit und versuch so viel wie möglich aufzunehmen :) Ansonsten hilft es natürlich noch, ein Team zu haben und zusammen Lösungen für Probleme zu brainstormen. Falls es also wirklich nicht geht, vielleicht doch mal den Job/die Firma wechseln.

Was natürlich auch hilft sind private Projekte "zum Üben" oder für spezifische Probleme Foren oder stackoverflow, wo es zu jedem nischigen Thema Fragen, Antworten und Experten gibt, die man auch selbst etwas fragen kann :D

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