Weil es die Leute lieben aus diesem Attentat unnötigerweise eine lagerpolitische Auseinandersetzung zu machen.
Wer links ist und die öffentliche Hinrichtung Kirks feiert, der hat da was falsch verstanden. Hier wurde kein faschistischer Machthaber getötet, sondern ein Mann, der sich hauptberuflich mit Studenten gestritten hat. Zwar hat Charlie Kirk eine zutiefst menschenverachtende Ideologie gepredigt, aber das alleine rechtfertigt in keinster Weise politische Gewalt.
Auch gab es jüngst Attentate auf Demokraten, die genauso grausame Hinrichtungen waren, nur deutlich weniger Medienaufmerksamkeit bekommen: https://abcnews.go.com/Politics/trump-condemns-political-violence-mention-attacks-democrats/story?id=125475029
Wir haben es bei dieser Art von politischer Gewalt längst mit einem strukturellen Problem in den USA zu tun, wenn nicht sogar mit dem Vorstadium eines Bürgerkriegs. Politische Attentate gehören dort mittlerweile - so hart das klingt - zur Tagesordnung und treffen nicht nur Healthcare-CEOs, Republikaner und rechte Influencer.