Ich fand 2NE1 auch ziemlich gut. Die Gruppe war eine der wenigen Gruppe aus Südkorea, die vor BTS-Zeit auch im Westen ziemlich erfolgreich war. K-Pop ist sehr schnelllebig und es gibt nur wenige, die bis zu hohem Alter noch aktiv Musik mit Bühnenpräsenz machen (dazu gehören sicher JYP und Cho Yong-pil). Da CL den Sprung nach USA nicht geschafft hat und die Solo-Karriere für sie wohl vorbei ist und die Mitglieder von 2NE1 nun auch so langsam in die Jahre gekommen sind, wird man sie im Hintergrund des Pop-Geschäfts sehen. Nicht wenige erfolgreiche Musiker gründen später eigene Labels oder machen Tanzschulen auf.

YG Entertainment hat aber mit BlackPink eine ziemlich erfolgreiche Girl-Band und ich schätze, damit ist das Unternehmen auch ziemlich zufrieden nach den ganzen negativen Schlagzeilen in der Vergangenheit. Trotzdem hat das Unternehmen letztes Jahr über 200 Mio US-Dollar umgesetzt, das ist etwas weniger als was Sony Music Entertainment umgesetzt hat. Daran kann man sehen, wie groß der K-Popmarkt inzwischen geworden ist.

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Diese Frage habe ich mir auch gestellt und die Musikredaktion eines der größten Radiosender in NRW nachgefragt. Anscheinend war die Antwort nur wage. Aber daraus konnte man herauslesen, dass die Radiosender mit lokalen Musikstudios zusammenarbeiten. Oder anders ausgedrückt: Eine Hand wäscht die andere. Die Radiosender spielen häufig die Interpreten der Musikstudios und dafür treten die entsprechenden Interpreten bei Radio-Veranstaltungen auf.

Hinzu kommt der Faktor, was ZonniHD hier genannt hat. Junges Publikum, das auf K-Pop steht, sind eher bei Youtube und hören das Radio weniger. Aber man kann auch eine Gegenthese dazu aufstellen. Warum verliert das Radio und überlässt den Markt Youtube und Co? Ich höre regelmäßig Radio und da machen sie inzwischen viel Werbung für eigene Werbeplattform im Radio, weil sie offensichtlich keine Kunden finden. Kein Wunder, dass die Öffentlich-Rechtlichen immer mehr Geld haben wollen.

Aber anders in der Welt ist es auch nicht wesentlich anders. In den USA spielen die Radiosender auch fast nur lokale Musik. Kaum Musik aus Asien oder Südamerika. Der Musikmarkt im Westen wird wesentlich durch wenige große Musikstudios wie Warner Music, Sony Music Entertainment und Universal Music dominiert und die Radiosender müssen danach "tanzen" bzw. spielen.

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Wie archibaldesel schon geantwortet hat, gibt die Wikipediaseite eine gute Zusammenfassung.

Aktuell kommt zu den normalen Fächern ein Hygiene-Unterrichtstunde hinzu. In Südkorea sind die Schulen in Großstädten deutlich größer als hier in Deutschland. Daher ist im Falle, dass ein Schüler oder Lehrer infiziert zur Schule kommt, sehr gefährlich. Daher müssen die Schüler alle die Hände am Eingang desinfizieren und die Körpertemperaturen werden gemessen. Ebenso müssen alle während der Unterrichtstunde Maske tragen, was für manche echte Herrausvorderung ist. Einige Schüler sollen schon umgefallen sein, weil sie zu wenig Luft bekamen oder wegen panischer Reaktion. Zusätzlich sind an jedem Tisch eine durchsichtige Scheibe angebracht.

Die strikten Maßnahmen sind deswegen so bemerkenswert, weil die Fallzahl in Südkorea schon sehr niedrig ist (<30).

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Überall, wo viel übermenschliche Leistung gefordert wird, sind Drogen (dazu zählt auch Alkohol und Tabak) verbreitet. Aufgrund der geografischen Lage (Halbinsel und nördliche Grenze ist total abgeschottet) und restriktiven Drogengesetzen, ist die Verbreitung von starken Drogen in Südkorea nicht so hoch wie in den USA oder Europa.

Allerdings gibt es auch da Drogenmißbrauch. Vorallem ist Medikamentenmißbrauch sehr verbreitet.

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Man kann das heraus hören. Wenn man genau zuhört, klingen sie anders. Das ist natürlich für einen Fremdsprachler nicht so einfach. 'ㅋ' hört sich an wie 'k' auf Deutsch. Das 'ㄱ' hingegen ist eher betontes 'g' auf Deutsch. Häufig wird auf Englisch das 'ㄱ' in k umgesetzt, daher auch der Name Korea. Der Name Korea kommt aber vom alten Königreich 고려.

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In Korea sagt man "여러분 반갑습니다." Ausprache: [ierobun bangabseubnida]

Direkt übersetzt bedeutet es etwa "Hallo zusammen, es freut mich.". Wie man's ausspricht, sagt hier der südkoreanische Präsident persönlich: https://www.youtube.com/watch?v=KoPeX06ERKU

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