Meine Meinung,
lerne Dachdecker oder Zimmermann und gehe anschließend auf die Walz. Das hat Hand und Fuß sowie eine gehörige Tradition.
Meine Meinung,
lerne Dachdecker oder Zimmermann und gehe anschließend auf die Walz. Das hat Hand und Fuß sowie eine gehörige Tradition.
Zu Zeiten Jesu gab es jedenfalls Zimmerleute, Hirten, Fischer, Soldaten, Stadthalter Gastronomen, Winzer, Tagelöhner, Händler, Geldwechsler, Zöllner, Schriftgelehrte und Pharisäer.
Vorsicht:
Man muss den Master ja erstmal bestehen, bevor der Bachelorabschluss in den Hintergrund rückt.
Den Politikern und Bürokraten in Brüssel ist es seit langen ein Dorn im Auge, dass Menschen in der westlich geprägten Gesellschaft ihre Löhne und Gehälter freiheitlich und libertär aushandeln. Die regelungswütige Eurokratie verlangt statt dessen Papiere und Akten zur Lohntransparenz. Zukünftig gilt die Pflicht für Arbeitgebende, immer wieder bürokratisch offenzulegen, wie sich interne Gehaltsstrukturen zusammensetzen. Ziel: Betriebsinhaber und Selbständige noch stärker in die Pflicht zu nehmen.
Unternehmer und Personalverantwortliche müssen sich darauf gefasst machen, dass die neue staatliche Richtlinie zu Neid und Missgunst unter den Beschäftigten führen wird: Welche Tätigkeit wird vom Arbeitnehmer subjektiv als gleichwertig angesehen? Welche Unterschiede und Differenzen ergeben sich innerhalb einzelner Teams, zwischen Abteilungen und Geschäftsbereichen? Gerade in Büros wird viel wertvolle Arbeitszeit für langatmige Diskussionen draufgehen und der Fachkräftemangel weiter befeuert.
Dahinter steckt die politische Absicht, dass vermeintlich Diskriminierte leichten Zugang zur Justiz bekommen und Firmen mit Rechtsstreiten und Prozessen überziehen, um auch nachträglich saftige Entschädigungen einzuklagen (Sammelklagen).
Es handelt sich also um eine Vorgabe aus Brüssel. Ob eine Merz-Regierung Willen und Kraft für Deregulierung aufbringt, darf in Lichte des Umgangs mit der Schuldenbremse bezweifelt werden.
Eine Berufsausbildung abzubrechen macht sich nicht gut im Lebenslauf.
Mechatroniker ist ein anerkannter und angesehener Beruf, der vergleichswseise gut bezahlt wird und Perspektiven bietet.
Ohne wichtigen Grund würde ich die Lehre nicht "schmeißen"!
Wir sollten Syrien in der jetzigen Situation keine Fachkräfte vorenthalten; auch keine Mediziner. Sie werden in diesem schwer gebeutelten Land jetzt nötiger bebraucht als bei uns.
https://sites.google.com/view/fachkraefte/startseite-fachkräfte
In den meisten Bundesländern stellt die Berufsschule nach bestandener Berufsabschlussprüfung - ab einem gewissen Notendurchschnitt - ein Zeugnis über die mittlere Reife aus. Viel wichtiger als dieser schulische Abschluss ist aber der Berufsabschluss. Wer den Facharbeiter- oder Gesellenbrief in der Tasche hat, wird kaum noch nach seinem Schulzeugnis gefragt, nicht einmal bei der Fortbildung zum Meister oder Fachwirt.
Mit zunehmendem Alter wird es immer schwerer, einen Ausbildungsplatz zu bekommen, aber es gibt kein Höchstalter. Trotzdem sollte jeder kluge Kopf so früh wie möglich mit einer Berufsausbildung beginnen.
Es gibt Ausbildungsberufe, die in ganz Deutschland bundesrechtlich oder nach Landesrecht in einzelnen Bundesländern anerkannt sind. Die Qualifizierung erfolgt in einem geordneten Ausbildungsgang und schließt mit einer staatlichen Prüfung ab.
Aber solange Berufsbezeichnungen nicht geschützt sind, kann sich jeder nennen, wie er möchte. Treckerfahrer können sich Traktorist nennen, Gemüsegärtnerinnen Kräuterhexe oder Waldarbeiter schlicht Holzfäller. Da ist sehr viel möglich, bis zum Zapfenpflücker oder Wünschelrutengänger. Wer Derartiges nicht nur ausüben sondern erlernen möchte, findet Möglichkeiten unter https://www.azubi.de/beruf/tipps/nicht-anerkannte-ausbildungsberufe
Ich würde aber eine anerkannte Lehre oder Berufsausbildung vorziehen, unbedingt sogar.
Ja, mit einem Meisterabschluss kann man wohl in allen Bundesländern studieren. Nach einem Berufsabschluss ist das in den Ländern unterschiedlich und durchweg auf berufsnahe Fächer eingeschränkt.
Aber: Weder Meisterbrief noch Berufsabschluss sind für Hochschulen gedacht. Diese Abschlüsse haben doch einen nachhaltig brauchbaren Wert an sich, den man ohne Studium nutzen kann und sollte.
Wer mit 14 Jahren die mittlere Reife in der Tasche hat, ist gut. Gute Leute werden gesucht, auch in Labors der Chemie und Biologie. Also nur Mut zur Bewerbung!
Die duale Ausbildung ist die Beste überhaupt, um früh einen gefragten Beruf ausüben zu können.
Nichts spricht gegen eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann. Auch sind die Perspektiven, z. B.einmal eine Filialleitung zu übernehmen, bei entsprechendem Engagement recht gut. Die vielen Ratschläge, doch besser zu studieren, sind wenig zielführend für junge Leute, die eher in der Praxis einen erfolgreichen Start suchen.
In der Regel werden alle Zeugnisse beigefügt. Ob das sein muss, entscheidet letztlich der Arbeitgeber. Wenn er Interesse hat, wird es die Unterlagen ggf. fürs Vorstellungsgespräch nachfordern. Die Zeugnisfrage ist in diesem Fall aber eher sekundär. Mechatroniker ist eine sehr aufwendige Berufsausbildung, auch für den Ausbildungsbetrieb. Der Arbeitgeber wird kaum einen jungen Mann zum Mechatroniker ausbilden, der hinterher beruflich etwas anderes (in einem anderen Betrieb) machen möchte. Hinzu kommt, dass niemand weiß, ob die Metallberufe in dreieinhalb Jahren immer noch so erfolgversprechend sein werden. Vielleicht wäre ein Bauberuf nachhaltiger?
Evtl. lässt sich aber auch auf Basis Holz etwas machen: Wir haben in Deutschland einerseits Wohnungsmangel und andererseits eine Fichtenholzschwämme (aufgrund der Borkenkäfer). Z. B. der Blockhausbau müsste (nach gesundem Menschenverstand) doch boomen.
Alle Deutschen haben das Recht, Beruf, Arbeitsplatz und Ausbildungsstätte frei zu wählen. So steht es im Grundgesetz. Aber es gibt nun mal Menschen und Parteien, die mit dieser Freiheit nichts anfangen können. Auch die SPD ist eher eine Organisation, die alles staatlich regeln möchte und sich immer neue Gesetze und Vorschriften ausdenkt. Aus dem freiheitlichen Rechtsstaat wird zunehmend ein bürokratischer Anrechtsstaat; schade aber wahr.
Wenn ich mit 25 noch keine abgeschlossene Berufsausbildung hätte, würde ich auf jeden Fall einen Ausbildungsberuf wählen, in dem Leute gesucht sind. Je nach Interesse: Koch, Berufskraftfahrer, einen Bauberuf, wie Maurer, Straßenbauer oder Fliesenleger, evtl. auch im Bereich Sanitär, Heizung, Klima oder Elektroniker.
Wer in diesem Jahr noch einsteigen will, sollte sich sputen!
Ja, jedenfalls in der handwerklichen Buchrestauration sind die Zukunftschancen gut. Die wertvollen Bücher werden immer älter, der Restaurationsbedarf steigt und bei den Niedrigzinsen werden sie oft zu Anlageobjekten. Ich rate allerdings zur Ausbildung in einem Handwerksbetrieb statt in einer "Einrichtung". Bereits in der Lehre kann man unternehmerisches Handeln und kaufmännische Auftragsbearbeitung erlernen, das sieht die Ausbildungsordnung ausdrücklich vor.
In diesem Gewerbe bietet der Berufsabschluss auch hervorragende Perspektiven für die unternehmerische Selbständigkeit. Die sind allerdings gerade in Gefahr. Lautstarke Lobbyisten und Teile des politischen Establishments fordern einen Meisterzwang. Dann würde der Erwerb einer Meisterurkunde für Existenzgründer und Start-ups gesetzliche Pflicht. Aber noch gilt die Berufsfreiheit. Also viel Glück!
Ich denke, es liegt maßgeblich an den bisherigen Interessen, "Business- Wirtschaft und IT". Es ist Zeit sich umzuorientieren: Kochen, Fleischverarbeitung, Backen, Mauern, Landschaftsbau oder Fernverkehr, dann klappts auch mit dem Ausbildungsplatz. In Hamburg gibt's es das HiBB und die Jugendberufsagentur, die speziell auch älteren Bewerbern helfen, sich für eine aussichtsreiche Lehre zu bewerben.
Versuche es mal mit diesem Link:
https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Artikel/Berufsbilder/kraftfahrzeugmechatroniker.html
Wenn Auszubildender und Betrieb sich einig sind, ist die Umschreibung grundsätzlich möglich, auch unter Anrechnung der bisherigen Ausbildungszeit. Der Ausbildereignungsschein ist nicht auf einen bestimmten Ausbildungsberuf bezogen, er gilt auch für die neue Ausbildung.
Natürlich muss der Betrieb die fachlichen Voraussetzungen für die Ausbildung in dem neuen Beruf erfüllen. Wenn es sich um ein Transportunternehmen oder eine Spedition handelt, ist das vermutlich der Fall. Konkret wird das die zuständige IHK feststellen.
Es wird keine "Sonderprüfung" durchgeführt. Die 'normale' Abschlussprüfung gilt auch für Leute, die die Lehre etwas später begonnen haben. Das Ausbildungsverhältnis endet dann - wie bei allen anderen, mit der Bekanntgabe des Bestehens der Abschlussprüfung. Es sei denn, im Ausbildungsvertrag wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart.