In der Einnahmeüberschussrechnung macht man das genau so. Erst die Zahlung löst den Geschäftsfall und somit die Buchung aus.

Bei der klassischen Buchführung würde es weder das Ergebnis verfälschen, noch die Vorsteuer falsch behandeln.

Dennoch entspricht es nicht den GoB. Die Buchführung soll u.a. die Vermögenslage in Höhe und Zeit zutreffend darstellen.

Am 02.03. sind nun mal Verbindlichkeiten entstanden. Das ist Fakt. Sie bleiben aber eine Woche lang unsichtbar. Das verfälscht das Bild der Vermögenslage.

Und die Geschäftsfälle sollen alle nach einem einheitlichen Reglement erfasst werden. Wo ziehst du die Grenze, was sofort als Verbindlichkeit und was erst bei Zahlung als Aufwand gebucht wird? Was, wenn die Zahlung unvorhergesehen doch in den Folgemonat rutscht? Dann darfste den Vormonat korrigieren. Wer fasst das nach? Und wie?

Dennoch, bei Kleinbeträgen und regelmäßigen Abbuchungen wird das gern gemacht und selten beanstandet. Bankgebühren z.B. Wenn die Abrechnung der Bank kommt, müsste eigentlich gleich die Verbindlichkeit gebucht werden. Viele buchen aber nach Auszugsdatum der Belastung. Oder Mieten- / Leasing. Wird gerne anhand der abgebuchten Raten gebucht.

So richtig, richtig ist das aber nicht.

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Es gibt verschiedene Arten von Supernovae, daher auch verschiedene Mechanismen, die einen Stern zur Explosion bringen.

In einer häufigen Variation der Kernkollaps-Supernova kollabiert zunächst der Kern ruckartig und hinterläßt um ihn herum einen beträchtlichen Hohlraum. Die übrige Materie stürzt nun im freien Fall hinterher, um diesen Hohlraum aufzufüllen.

Kommt die Restmaterie am Kern an - wir sprechen hier von gigantischen Mengen, hohen Fallgeschwindigkeiten und enormer Dichte und ohnehin schon hohen Temperaturen - prallt die Materie schlagartig vom Kern ab, während aber noch Materie von oben nachfällt. Abprallende und nachrückende Materie verdichten und erhitzen sich noch mehr, eine Stoßwelle wandert wieder nach außen und zerreißt den Stern dabei. Durch Verdichtung und Erhitzung entstehen in einer blitzartigen Fusion weitere Elemente quer durch das gesamte Periodensystem.

Zurück kann der Kern bleiben. Bei einer ungleichmäßig verlaufenden Stoßwelle kann der Kern aber auch zerrissen werden.

Es gibt keine "hübschen" Bilder von Supernovae selbst. Auf den meisten Bildern ist die eigentliche Supernova nur als heller Stern zu sehen. Wenn eine Supernova innerhalb eines stellaren Nebels stattfinden, kann es natürlich interessante, geradezu ästhetische Bilder geben. Vergleiche dazu die Supernova von Monocerotis.

Auch hübsche Bilder geben Reste von vormaligen Supernovaeexplosionen. Der Krebsnebel z.B.

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Das ist ein ziemlich komplexer Vorgang, der nicht so einfach erklärt werden kann. Da empfehle ich dir den Wikipediaartikel zur Vertiefung.

In sehr starker Vereinfachung (und nur als Einstieg geeignet): Der aus Eisen bestehende äußere Erdkern (elektrisch leitend), die Rotation der Erde und geladene Teilchen des Sonnenwindes spielen eine erhebliche Rolle.

Komm jetzt aber nicht auf die Idee, zu schlussfolgern, die Erde wirke einfach wie ein Dynamo. Das wäre zu einfach und somit falsch.

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Das Scheinargument ist, dass "jeder" BWL studiere und der Markt überschwemmt sei mit BWLern.

Und da es ach so viele BWLer geben soll, schließen einige daraus, dass das Fach leicht sein soll, und somit minderwertig.

Haste vielleicht auch schon gehört: "Warst im Abi nicht so hell, Kragen hoch und BWL."

Es stimmt schon, es gibt jährlich viele BWL-Absolventen. Aber bislang kommt noch jeder unter. Richtig ist auch, dass du mit einem Nischen-Studium noch bessere Job- und Verdienstchancen hast. Der BWLer findet auch einen Job, sucht nur vielleicht länger und kriegt nicht sofort seinen Traumarbeitgeber (Mercedes, Wintershall...).

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Weil es bei gleichem Gewicht energieaufwändiger ist, zu fliegen als zu fahren.

Ein wasserdichtes Schiff schwimmt von selbst. Ein Flugzeug muss mit Energieaufwand zum Fliegen gebracht werden.

Die höhere Dichte von Wasser macht den Vortrieb mittels Schraube effizienter als in der Luft.

Actio = Reactio. Ein Schraubendrehung bewegt mehrere hundert Liter Wasser nach hinten. Das sind mehrere hundert Kilo.

In der Luft gedreht schiebt die Schraube nur ein paar Gramm Luft nach hinten. Deswegen müssen Propeller von Flugzeugen irre schnell drehen.

Da ein Schiff von selbst schwimmt, können bedenkenlos schwere und damit leistungsfähige Maschinen eingesetzt werden. Ein Flugzeug würde mit den gleichen Maschinen nicht nur nicht abheben, sondern eine Delle auf der Startbahn hinterlassen. Leichtere Maschinen mit energetisch schlechteren Werten müssen verwendet werden, die den Treibstoff regelrecht verblasen.

Und da wie gesagt, ein Schiff von selbst schwimmt und auch unabhängig vom Gewicht im Wasser vorwärtsgetrieben werden kann, kann man es auch bis an den Rand der Schwimmfähigkeit mit Fracht vollrammeln. Und das ist weitaus mehr, als das Limit der Flugfähigkeit bei Flugzeugen.

Würdest du ein Flugzeug zu einem Drittel mit Wasser füllen, wäre es nicht mehr flugfähig, aber immernoch schwimmfähig.

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Die Erdatmosphäre könnte bereits irreparabell geschädigt sein und in der Phase des selbstverstärkenden anthropogenen Treibhauseffektes eingetreten sein.

D.h., der bereits herbeigeführte anthropogene Treibhauseffekt sorgt durch seine globale Erwärmung dafür, dass noch mehr CO2 freigesetzt wird (z.B. häufigere Waldbrände, dadurch Abnahme der photosynthetisierenden pflanzlichen Biomasse, dadurch noch weniger CO2-Abbau, weiterer CO2-Anstieg usw.).

Man spricht auch vom galoppierenden Treibhauseffekt. Auch wenn die Menschheit ihren CO2-Ausstoß reduzieren oder komplett einstellen würde, galoppiert uns der CO2-Anstieg davon.

OB wir in dieser Phase bereits sind, und OB es eine solche Phase überhaupt geben kann, ist noch hypothetisch. Die Erdatmosphäre hatte in der Vergangenheit höhere CO2-Gehalte, die keine Selbstverstärkung verursacht hatte, sondern sich - über Äonen - zurückentwickelte.

Sicher ist jedoch: Der derzeitige CO2-Gehalt wird uns noch gehörige Probleme verursachen, auch ohne Selbstverstärkung. Und wir erleben momentan nur die Spitze des Eisberges. Da kommt in den nächsten 50 Jahren noch mehr.

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Was Violetta sagt, ist prinzipiell richtig. Der neue AG hat jetzt einen gültigen Vertrag mit dir.

Rede mit dem neuen Arbeitgeber, ob er dich aus dem Vertrag entlässt. Er kann kein Interesse daran haben, jemanden zu beschäftigen, der eigentlich gar nicht bei ihm arbeiten möchte. Zudem würdest du dann in der Probezeit eh innerhalb von 14 Tagen verschwinden können - ohne dass der neue AG irgendwelche Ansprüche geltend machen könnte.

Tu diesen gravierenden Schritt aber erst, wenn du von deinem alten Arbeitgeber etwas handfestes in der Hand hast. Denn bei dem neuen Arbeitgeber kannst du dich fürs erste nicht mehr blicken lassen.

Und geh überhaupt nochmal in dich. Was waren denn deine Beweggründe, zu gehen? Ist das jetzt alles hinfällig, weil dir dein alter AG Weiterbildung und ein bisschen Konfetti anbietet?

Eine berufliche Veränderung kann sich ganz positiv in deinem Lebenslauf darstellen.

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Erst das Beurteilungsgespräch. Mit Protokoll!

Wenn dein Zeugnis zu sehr von deiner eigenen Einschätzung abweicht, hast du ja noch die frische Beurteilung.

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Daimler

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Das kann man sicherlich mit "historische Wechselkurse" ergoogeln.

Eine Pesete hatte zuletzt eine Kaufkraft von etwas unter einem Cent.

Aus dem Gedächtnis heraus hatte die Pesete in den 1980er Jahren eine Kaufkraft von ca. 20 Pfennig. Die Pesete unterlag im 20. Jh. einer starken Inflation und war ursprünglich silbergebunden, also eine Kurantmünze. Es dürften 1920 Silberpeseten gemeint sein, diese waren deutlich leichter, ca. 5g und von relativ hohem Silbergehalt, 835.

D.h., wir reden hier von 15.000 x 5g x 0,835 reinem Silber.

Rechnen und Edelmetallkurs raussuchen musst du selber.

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Englisch ist die Sprache, in der die meisten Astrophysiker kommunizieren. Wichtige Arbeiten von Astrophysikern werden auf jeden Fall auf Englisch veröffentlicht oder gleich in Englisch verfasst.

Am ehesten käme dann noch Französisch in Frage. Das könnte bei einigen französischen Instituten als Türöffner fungieren.

Russisch ist keine Option?

P.S.: Viel Erfolg!

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Hier ist die Antwort - leider - einfach: Man weiß es nicht.

Zwar wirkt die deutlichere Nähe zur Sonne verlangsamend auf die Umgebungsgeschwindigkeit - das Zentralgestirn eines Systems zwingt seinen Begleitern langfristig eine gebundene Rotation auf - doch kann das die dermaßen langsame Rotationsrate und erst recht die retrograde Rotation der Venus nicht erklären.

Es wird vermutet, dass ein äußerst mächtiger Meteoriteneinschlag die Venus abgebremst hat. Jedoch ist dafür weder ein entsprechender Karater erkennbar, noch hat die Venus einen oder mehrere Monde, die man aus einem solchen Ereignis mit einiger Wahrscheinlichkeit erwarten dürfte.

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Wow, endlich mal eine gute Frage.

Dass die starke Gravitation eines SLs selbst Licht zurückhält, ist eine verbildlichte Darstellung eines etwas komplexeren Sachverhaltes.

Richtig ist, dass Photonen keine Ruhemasse haben, es gibt ja auch keine ruhenden Photonen.

Was Photonen aber haben (oder vielmehr SIND), ist Energie.

Die Gravitation (nicht nur eines SLs sondern jedweder Masse) entzieht dem Photon Energie. Da die Geschwindigkeit eines Photons konstant ist, kann es schonmal keine Bewegungsenergie sein. Wie kann ein Photon Energie verlieren? Über die Frequenz.

Ein Photon das sich entgegengesetzt zu einer Masse bewegt, verringert seine Frequenz. Das kann man sogar beobachten. Licht das aus der Umgebung eines SLs abgestrahlt wird, ist rotverschoben. Es wird um so stärker rotverschoben, je näher die Quelle dem SL ist. Übertritt die Quelle den Schwarzschildradius - die Fallbeschleunigung überschreitet hier die Lichtgeschwindigkeit, wird die Wellenlänge unendlich lang; es kommt kein Licht mehr raus.

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