Wie findet ihr unsere Hundeernährung?

Kurz ein paar Fakten zu meinem Hund: Ihr Name ist Pomme und sie ist eine einjährige Bichon frise Hündin. Sie ist sehr aufgedreht und verspielt, abends kuschelt sie gerne. Sie wiegt 6kg und ist ca. 30cm groß. Im Sommer machen wir Hundeagility und übers ganze Jahr etwas Dogdance und Such- und Apportiertraining. Wir haben einen großen Garten, in dem sie, wenn das Wetter gut ist ab und zu rennen darf. Sie bekommt schnell verfilztes Fell, weshalb wir sie jeden Tag kämmen müssen. Sie hat eine Zahnfleischentzündung seit dem die ein Welpe ist und ist bei Futter sehr wählerisch.
Nun zur Ernährung:

wir füttern zweimal täglich. Als sie ein Welpe war, hatten wir das Eukanuba-Welpenfutter und später das Eukanuba- Adult Futter und immer das Trockenfutter für kleine Hunde. Da Pomme alle Sorten von Eukanuba nicht wirklich gefressen und gemocht hat und teilweise einen Tag lang nichts gefressen hat, sind wir vor ein paar Monaten auf Royal Canin- Bichon frisé Trockenfutter umgestiegen. Das mag sie lieber als Eukanuba. Sie frisst es zwar immer noch mit zögern aber lieber als das vorherige Futter. Royal Canin bekommt sie immer morgens. Abends bekommt sie von Panys „Kirus Lieblingswurst“. Da wir ab und zu auch trainieren, bekommt sie auch Leckerlis zwischendurch. Wir verwenden häufig die Sandwiches von Premiere und von DOKAS die Leckerlies mit Huhn und Sesam. Außerdem wählen wir ebenfalls häufig von Premiere die Fischleckerlies für kleine Hunde.

Als Snack erhält Pomme manchmal zwischendurch ein Apfelschnitz, ein Stück Vollkornbrot, Vollkornbrotkörner, Leberwurst, Lyoner, Süßkartoffel und selten mal Thunfisch, Nudeln, Karottenstücke, Reis oder Käse.

Danke jetzt schon mal für nette Antworten, Tipps, Empfehlungen und Verbesserungsvorschläge!

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Das klingt alles sehr nach gutem Willen...nur die Zahnfleischentzündung...beim Arzt gewesen.

Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen (wir hatten immer einen Hund) - mein Vater/ Mutter gaben dem Hund einmal am Tag, zur selben Zeit (ich glaube, so am frühen Nachmittag) zu fressen - einen reichlich großen Napf! Da kamen zuerst so eine Art Hundehaferflocken (sehr leichtes, helles Material) rein, die mit kochendem Wasser übergossen worden, dazu eine Dose Fleische, die mit einer Gabel zerdrückt wurde, das Ganze war ein kompakter Brei, eigentlich fester, mit z.T. Fleischstücken. Dazu konnte man schon mal gekochtes Gemüse oder Teigwaren, oder irgendwelche Reste der "Menschen" druntermischen, auch mal ein Ei. Aber die Basis war Flocken, Wasser und eine Dose Hundefleisch (Hähnchen, Fisch).

Ich erinnere mich, dass die hin und wieder auch einen Knochen bekamen - das ist gut fürs Zahfleisch und die Zähne (natürlich nicht während einer akuten Entzündung, die ja sicher behandelt wird).

Klar, die bekamen auch immer was vom Tisch - wenn sie sabbernd mit riesigen Augen vor einem saßen...wer konnte da wiederstehen? Sie wussten aber, dass das nur so halb toleriert war und erst am Schluss was bekamen...und so verschwanden sie damit auch sofort, wie nach einer Heimlichkeit.

Auch Leckerli über den ganzen Tag verteilt...man halt muss gucken, dass der Hund nicht dick wird, denn das ist nichts Schönes.

Also unsere Hunde (wir hatten immer nur einen aufs Mal) waren immer glücklich und verfressen.

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Der Hund will deine Nähe - und wenn du sie ihm verweigerst, fängt er an zu schreien - wie ein Kind!

Mit in den Garten, in die Hütte verbannen...dafür ist er noch zu jung. Der bellt dann halt aus Frust, weil er das nicht akzeptiert oder nicht versteht - fühlt sich vielleicht verbannt und bestraft. Sein Verhalten ist ganz normal und er scheint quicklebendig zu sein - ein Hund will bei seinen Menschen sein. Das ist die Natur des Haushundes seit Jahrtausenden.

Warum darf er nicht immer ins Haus? Ein Haushund ist dafür gemacht.

Frustbellen von Hunden ist eine Belastung für die Nachbarschaft und der Hauptgrund ist immer derselbe: Der Hund fühlt sich isoliert und wie kann er anders auf sich aufmerksam machen als durch Bellen? Und wenn ihr dann kommt, hat er sein Ziel erreicht - also wird das so weitergehen...ist aber nicht optimal.

Wenn man ein großes Haus hat, sollte man dem Hund zwei Schlafstellen einrichten - auf einer liegt er dann und ist ruhig und zufrieden - im Haus. Zwei, damit er die Wahl hat, auch mal woanders zu schlafen - z.B. bei euch im Schlafzimmer. Ob er das will oder allein sein möchte...das zeigt er, in dem er sich zur Schlafengehenszeit dorthin legt, wo er die Nacht verbringen will (doch hoffentlich nicht in der Hütte!).

Ihr scheint eigentlich die richtigen Voraussetzungen für einen Hund zu haben, aber vielleicht nicht ganz die die richtige Einstellung.

Und klar - beim Auslauf haut er quasi ab, da er einen großen Nachholbedarf an Spielen und Kontakt hat. Wenn du damit nicht umgehen kannst, dann weiß ich gar nicht, ob ein Hund das richtige für dich/ euch ist, trotz der guten räumlichen Voraussetzungen.

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Mein Hund pinkelt plötzlich jede Nacht wohin?

Guten Tag,

Seit einigen Tagen macht mein Hund in der Nacht seine kleinen Geschäfte. Dies ist auf nur auf Oberflächen wie ein Sofa, Teppich oder irgendwelche Decken. Ich selber besitze eine Hunderasse namens Chow-Chow, der jetzt schon mittlerweile 3ein-halb Jahre bei mir lebt. Die Rasse ist bekannt für Sturheit sowie unter Anführungszeichen ”Faulheit“. Was die Ausdauer sowie Lust und Laune beeinflusst. Schlafen ist von meinem Hund das größte Hobby.

Er hat täglich genügend Auslauf, was mindestens eine Stunde 2-mal täglich betrifft. Dazu hat er ein großes Haus sowie großen Garten zur Verfügung. Dazu ist, beziehungsweise wahr er stubenrein und hat noch nie im Haus irgendetwas angestellt.

Vor dem Schlafen lasse ich ihn nochmal raus, dazu hat er täglich Zugang zum Garten. Doch das alles hilft nicht, komischerweise betrifft es immer nur die Nacht. Normal markieren sie ja nicht ihr eigenes Haus als Revier, sondern die Umgebung sowie alles außerhalb. Einmal habe ich alle Türen zu diesen Stellen geschlossen. Am nächsten Morgen habe ich nirgends irgendeine Spur vom Urin gesehen. Was ich denke mal bedeutet, dass er nicht so dringend muss, oder nicht kann. Wie gesagt, er hat zuvor noch nie irgendwo hingemacht. Dies habe ich die nächste Nacht genauso gemacht, und immer wieder gab es nichts zu sehen.

Ich kann jetzt natürlich auch nicht immer alles schließen und verriegeln. Doch immer wieder macht er irgendwo hin, wen dies alles nirgendwo steht.

Anzeichen auf irgendeine Erkrankung gibt es nicht zu sehen. Ein Tierarztbesuch ist demnächst auch schon geplant.

Meine Fragen sieht jetzt, was man tun soll, wie man den Urin sowie Gestank am besten wegbekommt. Und wie von eurem Hund das Verhalten ist. Natürlich, falls ihr einen habt.

Alle Antworten sind willkommen, und vielen Dank!

LG Niko

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Merkwürdig! Hat das wie aus dem Nichts plötzlich angefangen? Wie lange war er stubenrein und war er das leicht?

Und....wie lange geht das schon so?

Ganz wichtig - darauf habe ich gewartet, das zu lesen - du lässt ihn vor dem Schlafengehen nochmal in den Garten. Wir hatten mal einen Hund, mit dem wir das auch so machten - er ging zur Hecke, hob das Bein und ließ sich einfach leerlaufen (habe oft gestaunt, wie lange das dauerte)...weil er das Zeremoniell kannte und verstand, worum es ging, bzw. was er zu tun hatte. Danach sprang er förmlich ins Haus zurück.

Vielleicht ist das einfach eine schlechte Angewohnheit von deinem Hund...die haben auch ihre Marotten und Ticks. Auch die Geruchsmarkierung des Ortes ist eingeschweißt - also macht er es dort immer wieder. Oder aber - es ist tatsächlich ein Ausdruck von Behagen und Besitzmarkierung, da du von Sofa usw. schreibst.

Ob er vernachnachlässigt sein könnte? Ist er tagsüber viel allein (klingt nicht so)? Streichelst du ihn auch, spielst du mit ihm...oder versorgst du ihn nur wie man ein Möbelstück pflegt? Das könnte eine Reaktion darauf sein.

Wichtig ist, wenngleich das jetzt reichlich spät kommt - du muss ihm klar signalisieren, dass das NOGO ist! Zeig ihm die Stelle und klatsche laut in die Hände und rufe "Das ist Pfui!!! Jetzt ist Schluss damit!" - das versteht jeder Hund und windet sich vor Schuldbewusstsein.

Du kannst auch zu seiner "Erinnerung" Zeitungspapier auf die bevorzugten Stellen legen.

Einfach mal probieren.

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Antwort: Ja, das ist eine tiefgreifende Unterschiedlichkeit - eine Kluft. Ich halte sie für unüberbrückbar, wenn er nicht an seiner Einstellung arbeitet und den Hund zumindestens akzeptiert.

Auch bist du permanent mit dem Hund zusammen, er teil sein Leben mit dir rund um die Uhr - mit dem Freund zeitlich limitiert (das scheint ihm ja zuwenig zu sein).

Es ist am Freund - wenn er sich nicht zu einer anderen Einstellung durchringt, dann ist die Beziehung eigentlich nicht möglich. Denn spiels doch mal gedanklich durch - du gibst den Hund weg - der Hund ist totunglücklich (falls er nicht großes Glück hat und rasch ein neues Zuhause findet), du bist unglücklich über den Verlust - und die Beziehung zu deinem Freund wird Schaden nehmen, da du dich genötigt fühltest, weil er eifersüchtig auf den Hund war.

Mach ihm das klar - frag ihn, ob er sich eine Haltungsänderung vorstellen könnte (er muss mit dem Hund nicht kuscheln, aber akzeptieren, dass er teil deines Lebens ist)...wenn du und die Beziehung ihm wirklich wichtig sind, müsste er sich darauf einlassen - sonst ist da knallhart-Egoismus auf dem Plan und dagegen hilft nur die Trennung. Mir scheint - das wäre für dich eine Option, sonst würdest du nicht schreibend darüber nachdenken und dich umhören.

Auch macht der Satz "nicht mehr viel Zeit übrig" für deinen Freund schon hellhörig - vielleicht bist du schon länger innerlich am Gehen, was sich durch das Thema Hund nochmals verstärkt katalysiert.

Viel Glück - überleg's dir gut und tu(t) das Richtige.

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Aber 100%-ig! Beliebt sind auch Küsse auf die Wange, auf die geschlossen Augen oder soger fast wir richtig auf die vorderer Lefze unter der Nase...es muss aber nicht zum Zungenspiel kommen...das möchte ich auch nicht. Aber es gibt nun mal Hunde, da schnellt die Zuge ohne Vorwarnung oder darauf vorbereitenden Gesichtsausdruck pfeilschnell heraus...und dann wird's feucht. Ich persönlich...ne, irgendwie nein.

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Aber natürlich. Das Sperma muss in die Gebärmutter der Frau und dort eine Eizelle befruchten...wie das Sperma dorthin kommt...da gibt es wohl mehr Arten als nur die Eine. Es kann auch Sperma von einem Toten sein, zu Lebzeiten hinterlassen oder so manche (oft lesbische) Selfmadewoman nimmt die Sache selbst in die Hand, fährt zu einer Samenbank, ich glaube in Holland ist das total einfach...und kommt schwanger zurück - natürlich nicht, ohne vorher eingehend die "Karte" studiert zu haben - soll gerne eine Student sein, groß, blond und sportlich aus gutem Milieu...

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Ein Hetero denkt: "Mit der möchte ich schlafen!", ein Bi: "Mit der möchte ich vielleicht schlafen" - ein Homo: "Was für einen Style diese Person hat...!"

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Bist du nun eine Transfrau, sogar operiert oder eine richtige Frau? Einen Unterschied würde ich da schon noch machen.

Wer ein bisschen was gehört vom Leben weiß, dass es Männer gibt, die einen ausgesprochenen Hang zu Transfrauen haben - das läuft dann aber eher auf dem Terrain der Prostitution ab, denn zu einer Transfrau stehen und sie ins normale bürgerliche Leben mitnehmen, der Familie vorstellen, etc....kaum. Vielleicht im Kino.

Einmal habe ich einen Film gesehen, wo ein Mann starb und sich erst danach herausstellte, dass er eine langjährige Beziehung mit einer Transfrau hatte - die wird zunächst von der Familie angefeindet (ich glaube, es geht auch ums Erbe), aber dann gibt es eine Art Happyend der Toleranz, aber bei getrennten Wegen. Ich glaube ein südamerikanischer Film.

Und dann "The crying game" - wo ein Mann sich in eine Transe verliebt und dann völlig geschockt ist, als sich herausstellt...dann geht die Geschichte aber weiter, dh. der Kontakt wird irgendwie aufrechterhalten, da zusammengehalten durch eine äußere Crime-Story. Am Schluss in einem Showdown erschießt die Transe jemanden (eine bösartige Cis-Frau) - der Mann nimmt die Schuld auf sich und geht für die T. ins Gefängnis, welche als steiler Zahn aufgemacht ihn im Knast besuchen geht. Beide warten auf die Zeit der Entlassung...und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Seufzs, Träne,....Kino halt.

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Das merkt jeder Mann, ob er er eine Erektion und Lust vom Kopf her hat. Da das bei den allermeisten Homosexuellen nicht der Fall ist, wird er das Schlafzimmer einer Frau meiden, geschweige ihr Bett! Es sei denn, er will irgendwas ausprobieren.

Es fehlt also die Erregung schon im Vorweg, dass es überhaupt dazu kommt und die meisten suchen das Weite, sowie sie ein gewisses Interesse einer Frau bemerken und keine Lust haben, sich zu outen.

Ist mir auch ein paarmal passiert, dass eine Frau mich zum Essen zu sich einlud, und ich wusste genau, woher der Winde weht - das muss man kompromisslos ehrlich sein sonst kann man Menschen verwirren oder sogar verletzen. Mache ich nicht mehr.

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wenn's nur um die Farben geht - das könnte auch peace sein.

Es wird heute ein zu großer Hype gemacht um die Homosexualität. Ich glaube, dass das aufgebauscht ist und wie alles Aufgeblasene wird sich das nicht halten.

Möchte mal eine ehrliche Doku sehen, wo ein homosexueller, alleinstehender Mann offen und ehrlich aus seinem Leben erzählt - sowas gibt's nämlich kaum, wenn dann nur schwerpunktmäßig - Drogen, Strich, HIV...aber ohne diese Brechung, einfach ein schwuler Mann, was der denkt, fühlt, erlebt und erlebt hat, etc.,...da gäbe es viel zu erzählen, wovon die Heterosexuellen keine Ahnung haben und was man auch nicht auf dem CSD erfährt - das ist einfach zu einem knallbunten Volksfest geworden mit karnevalsähnlichen Wagen und Kostümen, Buden, bisschen Disco, Travestie allermeistens...Bratwurst, Crèpes und Bier...alles i.O., und auch lustig - aber ein schwules Leben ist damit noch nicht bewältigt sondern die paar Tage lenken höchsten von den Problemen ein bisschen ab.

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Wenn du auf Männer stehst und auf Frauen rein gar nicht und das weißt - dann bist schwul und wirst einen anderen Lebensverlauf haben als ein heterosexuell empfindender Mann, der Beziehungen mit Frauen eingeht, Affären hat, wahrscheinlich Kinder zeugt, vielleicht eine Familie gründet (und nicht zuletzt: auf dieser Welt keine Identitätsprobleme als sexueller Mensch kennenlernen wird - außer vielleicht me#too) usw.

Den ganzen modernen LGBTQ-Kult kannst du vergessen. Das ist im Grund nur Reklame - ein Label, das kommerziell ausgebeutet wird - für dein persönliches Leben bedeutet das gar nichts, denn eine Community, die einen stützt und hält....also ich habe die in meinem Leben nicht kennengelernt - man muss sich auf die Füße stellen und jemanden suchen gehen...Sachen erleben, schöne, weniger schöne - aber reale! Nicht nur in der Fantasie mit dem Screen vor der Nase und Tasten unter den Fingern.

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Ich bin schwul und empfinde mich nicht als Teil irgendeiner Gemeinschaft - ich wüsste nicht wie und wo. Das einzige was mich interessiert ist ein Partner - kurz oder langzeit.

Es ist ein Hirngespinst des Mainstreams, dass LGBTQ eine Community wäre, die zusammen Feste feiert (vom Volksfest CSD vielleicht abgesehen), sich untereinander kennt, usw. Das ist nicht so. Der beste Vergleich ist - wenn du heterosexuell bist, empfindest du dich als Mitglied der Hetero-Community? Genau so ist es bei Homosexuellen auch.

Ich z.B. kenne keine einzige Transperson, Bi oder Lesbe, oder Inter oder Fluid....Tatsache ist - ich kenne nur mich, bin schwul und allein. Das zu ändern sehe ich Möglichkeiten, aber das ist ein größeres Thema.

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Nee...das finde ich jetzt grenzwertig in der heutigen Zeit.

...und dann lachte die ganze Klasse - auf Kosten des Betreffenden mit dem Handy (du?).

Würde ich mal beobachten und mir die Äußerungen mit Datum notieren, damit du sie nicht vergisst. Natürlich ist es schwierig, sich als Schüler mit einem Lehrer anzulegen, aber ich finde, hier werden Grenzen überschritten in Richtung Mobbing. Nicht direkt beleidigend, aber Spott (sich lustig machen) und Abwertung sind darin erkennbar - dann noch öffentlich in der Klasse - ne, ist no go und scheint kein einmaliger Ausrutscher zu sein.

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Laut einem einzelnen Schwulen ist diese Veranlagung angeboren. Bei mir machte sie sich bemerkbar mit entsprechenden Fantasien bereits im Kindesalter, aber rückblickend betrachtet klar und deutlich ab 12/13.

Mit 14/15 habe ich mir überlegt, ob ich mir Hilfe holen sollte, sagte den Termin aber wieder ab ("es hätte sich erledigt...", ja so kann man das auch sehen).

Es ist ganz sicher keine "Wahl", die jemand bewusst trifft, wie man im Supermarkt diese oder jene Konfitüresorte in den Einkaufswagen legt. Die Wahl trifft einen. Auch wenn sich einer dagegen wehrt - falls es technisch da unten klappt, macht einem die Psyche einen Strich durch die Rechnung. Ein Mensch mit eine homosexuellen Veranlagung kann sich vielleicht verhalten wie ein Heterosexueller - sogar den Verkehr "kopieren" - falls er eine ausreichende Erektion dazu bekommt, was bei den meisten nicht klappt - aber er wird so nicht zu sich selber finden und den Drang haben, seine Homosexualität heimlich auszuleben.

Ein Heterosexueller wird das nie ganz verstehen können und hat die Tendenz, das alles als Einbildung zu sehen.

Ist ein Dauerthema. Letztlich soll ein Mensch doch machen, was er will (solange er damit niemandem schadet) - oder soll er machen, was er nicht will?

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Du scheinst eine attraktive, feminine, blonde(!) Frau zu sein - die werden doppelt nicht ernst genommen, vielleicht sogar dreifach nicht - viele Männer sehen in dir wohl einfach die g...e Tu...e, die sie gerne kn...en möchten. Dein Statement, lesbisch zu sein, rangiert auf ihrer auf ihrer Liste der ernstzunehmenden Punkte ganz, ganz unten...sie finden es sogar erregend, vielleicht noch ein Zusatzkick. Ja, so ist die Welt gemacht...dagegen kommst du nicht an...da kannst du höchstens das Feld wechseln.

In deinem Städtchen wirst du es ganz schwer haben, überhaupt ernst genommen zu werden...die Kommentare sind "Klassiker"...z.T. nicht mal ganz lieblos gemeint, sogar besorgt, von Männer, die dich mögen. Aber das willst du ja nicht.

Ich gehe davon aus, dass du die Frage stellst vor dem Hintergrund, dass du entschlossen bist, mit Männern nichts anzufangen und dich auf die Frauen einzustellen. Ich als Schwuler habe diese Entscheidung schon vor laaaanger Zeit getroffen, bzw. sie traf mich.

Was du erlebst...so war es immer. Lesbische Frauen werden nicht ernstgenommen von den Männern (und "it's a man's world"...was die Mutter findet, war immer mehr oder weniger das Echo dessen, was der Vater findet) und Schwule gehasst und verfolgt, denn die sind eine Bedrohung für den gesellschaftlichen Frieden (die Ordnung!), Frauen nicht...("die sind doch eh keine Bedrohung"...jedenfalls nicht am Stammtisch).

A - du musst dir klar werden, was du wirklich willst und ob du dir 100% sicher bist, dass Männer und Familie für dich ausgeschlossen sind und bleiben. Du wirst einen Preis dafür zahlen, das muss dir bewusst sein.

B - du muss einen Plan haben, wie und wo du das am besten verwirklichen kannst.

Auch in der Lesbensszene haben es die ausgesprochenen "femmes" auch nicht immer so einfach (von den Chancen vielleicht mal abgesehen, die gegeben sein dürften) - es wird ihnen manchmal abgesprochen, richtig lesbisch zu sein. Bei einer Butchen zweifelt das niemand an...hehe.

Zum Schluss - mir hat mal eine Lesbe (butch) was erklärt: Der Grund, warum Lesben als weniger sündhaft angesehen werden (mit allen sich daraus ergebenden Konsequenzen) als Schwule, ist ganz einfach - zwei Frauen können nicht miteinander f...en.

Sorry für meine Deutlichkeit - aber die Wahrheit ist meistens einfach und die Gründe klar benennbar. Der Rest ist drum herum.

Ich wünsche dir alles Liebe und Gute und Mut, deinen Weg zu gehen!

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Klar bist du hetero - gehe davon aus dass du in ihm den Jungen siehst durch die Verkleidung hindurch und dass er diesen auch ausstrahlt. Nicht jeder, der sich transgender nennt, ist wirklich so - manche durchlaufen eine Phase der Selbstfindung...schwarz lackierte Fingernägel, lange Jahre, ein bisschen Lidschatten und Kajal...der von dem du schreibst...ich glaube, der wird das nicht lange durchziehen. Wie reagiert er denn auf dein Interesse?

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Erstens: das ist kein Sport - das ist Kunst und Theater. Vergiss diesen Unterschied nicht!

Manchmal muss man für seine Ziele Opfer bringen...du könntest z.B. ohne Weiteres mal bei einer Ballettschule anrufen oder einfach vorbeigehen (wenn nervig niemand rangeht...und immer nur der AB) und fragen, ob du mal zugucken dürftest, da du selbst Interesse hättest. Wahrscheinlich werden sie ja sagen...und dann kannst du mit ihnen reden über evtl. Weiteres. Oder geh zum Theater - einfach zum Bühneneingang rein und stell deine Frage...man wird dir bestimmt einen Namen und eine Tel.Nr. geben. Diese Anfänge sollten nicht das Problem sein.

Allerdings...wenn du wirklich übergewichtig bist, kommst du nicht drum herum, erstmal erstmal deine Figur zu verbessern. Du muss nicht gertenschlank und magersüchtig werden...aber als Kugelrunde zum Ballett...da darfst du keine Wunder erwarten. Das ist halt das, was man als erstes sieht.

Wenn du das geschafft hast...dann kannst du dich an das Projekt "Mutter bearbeiten" machen...

Viel Glück!

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Und - wie war's denn?

Ich bin mal zu einer Gesangsprobe gegangen im Wissen, dass ich sie nicht bestehen kann, weil ich das Zeug dazu noch nicht hatte (fühlte mich auch ein bisschen überraschend ins kalte Wasser geschmissen...) - ich hatte die Wahl: gehen oder nicht hingehen.

Ich habe mich für das Erste entschieden...klar, habe ich's nicht bestanden, wurde aber trotzdem gut behandelt und hatte gute Gespräche.

Zu kneifen hätte länger an mir genagt.

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Dummheit und Stolz wachsen auf dem gleichen Holz....Hochmut kommt stets vor dem Fall....

Ich glaube, die Dosis macht das Gift. Der Mensch muss sich entwickeln und zu sich selbst finden, sich selbst werden. Ohne Ich-Bewusstsein...Selbstbewusstsein löst sich einer auf wie ein Tropfen im Ozean - auch haben die anderen nicht immer recht. Viele verkannte oder spät erkannte Künstler beweisen das.

Zuviel davon kann aber leicht zu Selbstsucht führen und da ist es nicht mehr weit zu Stolz und Hochmut...leider. Aber Intelligenz, Erfahrungen und manchmal auch Rück-und Schicksalsschläge können diese überflüssigen Eigenschaften abschleifen, ohne dass einer gleich den Glauben an sich selbst verlieren muss.

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Sex und Religion ist eine schwierige Mischung. Es ist Sünde, die Abweichung vom rechten Pfad...und Christus hat uns davon erlöst durch seinen Opfertod, wenn wir Glauben.

Nicht Sünde wäre in den Augen der katholischen Kirche nur der Zeugungsakt unter Verheirateten - oder auch Sex zwischendurch ok, als verheiratete Mann und Frau, wohlverstanden - weiß ich jetzt nicht, aber wäre einfach zu unrealistsisch, es zu verbieten.

Das zu wissen und das reale Leben...das sind zwei paar Schuhe.

Von Datingseiten halte ich aufgrund gemachter Erfahrungen - nichts. Nur im richtigen Leben, auf dem Weg von Erfahrungen, Hin- und Her, Auf- und Ab...Dranbleiben und Weggehen, Wiederkommen und Zusammenbleiben...usw. (Sex gehört auch dazu und nicht zuletzt), kurz - entstandener, gewachsener Realität, kann man mit jemandem zusammenkommen.

Das klappt nicht als eleganter Direktwurf vom Sofa aus, mit dem man durch Ein- und Ausschlusskriterien den perfekten Partner herbeizumatchen versucht. Also bei mir hat das nie geklappt - aber viel Zeit habe ich damit verloren, denn diese Uhr tickt sofort, sowie man sich anfängt damit zu beschäftigen.

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