pfft. Nein.

Ich bin trans und bi, gleichzeitig Christ. Ich durchbreche Stereotypen, wie als würde ich auf nem Jahrmarkt Dosen abwerfen.
Gleichzeitig hat mir bisher nur meine Gen (Gen Z) den Holocaust oder Suizid auf den Hals gewünscht.

Was mich Influencer mäßig angeht: Ich Supporte aktiv, was mir gefällt und weiter hilft und that‘s it!
Wenn man anfügt, dass ich aktiver Mitgründer ner Basisgruppe Linksjugend bin, sollte klar sein, wohin es geht - und da geht definitiv nicht mein Gen Z Umfeld hin, leider.

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Wie erlebt ein psychisch kranker Mensch den Tod im Sturz?

Hallo ,

mich beschäftigt die Vorstellung, wie sich der allerletzte Moment anfühlen mag, wenn jemand aus großer Höhe stürzt und den Tod findet.

Heute habe ich von einem tragischen Fall vor 2 Tagen in einem Einkaufszentrum gelesen, bei dem sich ein psychisch kranker Mann von einer der oberen Etagen gestürzt hat. Ich möchte betonen, dass ich selbst keine Suizidgedanken habe, aber dieses Thema des Todes und des Sterbens mich auf einer rein gedanklichen Ebene sehr interessiert. Zudem haben Berichte von Augenzeugen gezeigt, dass viele Menschen vor Ort einen Schock durch dieses schreckliche Ereignis und das Geräusch des Aufpralls erlitten haben, was mich sehr betroffen macht.

Angenommen, dieser Mensch in seiner psychischen Not hat sich zu diesem schrecklichen Schritt entschieden. Was könnten die körperlichen und möglicherweise auch psychischen Empfindungen sein, während des Falls aus der Höhe eines Einkaufszentrums? Nimmt man die Geschwindigkeit und die Annäherung an den Boden bewusst wahr? Oder setzt in diesem extremen Augenblick eine Art Schutzmechanismus ein? Spielt der psychische Zustand des Mannes möglicherweise eine Rolle in seiner Wahrnehmung dieses finalen Moments?

Ich möchte hier keine makabren Details erfragen, sondern eher versuchen, einen kleinen Einblick in das Unvorstellbare zu bekommen, inspiriert von diesem traurigen Ereignis im Einkaufszentrum und in Anteilnahme an dem Schock der Zeugen.

Vielen Dank für eure Gedanken zu dieser sensiblen Frage.

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Hi, hier „Betroffener“

mein Versuch, mit 14, wurde verhindert als mich ein Fremder über das Geländer zurück zog und mich schlussendlich am Boden fixierte - ein Zivilist!

Ich kann nicht für alle Sprechen, aber aus meinen Erfahrungen:

Versuche/Suizide entstehen vor allem aus einem Gefühl der Hilflosigkeit („Ich komme da nie wieder raus“) oder der Einsamkeit („Ich bin wertlos, da ich keinen Wert in den Augen Dritter habe“). Das sind meine Erfahrungen im Umfeld meiner Existenz.

Was in dem Moment abgeht, da sind ALLE im Einflussbereich potentiell (schwerst) traumatisiert - sei es wie bei dir alle im Supermarkt oder auch die, die spüren wie die Regional Bahn mal den Körper eines Unbekannten unter sich zerteilt (musste bisher zum Glück „nur erleben wie ein Gefährdeter von den Gleisen geholt und nieder gebrütet wurde) - wobei es bei viele Prozessen unwahrscheinlich ist zu Sterben - selbst die Akteure kriegen es oft negativ mit. Aber klar, jegliche psychische Zustände nehmen IMMER eine Rolle ein!

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Finde es extrem komplex Komplimente rauszuhauen.

Wenn ich mich mal irgendwann wirklich jemals bei einem Menschen wohl fühle (Hoffnung aufgegeben), würde ich ihm sagen, dass ich ihn für seine Art liebe.

Das Kompliment wäre sein Lächeln, was nicht ganz „perfekt“ wäre, sein Leuchten in den Augen, wie Reflektionen der Sterne bei Nachtspaziergängen, die Art wie er denkt, einen Moment frei sein, das Kompliment wäre das „schön warm“ Gemurmel in den Armen, aber auch der Kaffe zu zweit zusammen am Morgen.

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Jaein. Fehler passieren, aber zu viele sind abschreckend.

Ich hadere immer: eigentlich ist mir die Rechtschreibung sehr wichtig - ich habe jetzt Deutsch- und Geschichte-LK gewählt, da entwickelt man irgendwie doch eine Vorliebe für eine gute Rechtschreibung.

Allerdings lasse ich im Internet auch nach: Kommata werden verschlammt, Wörter abgekürzt o.Ä.

da ist ein unterschied

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Andere Antwort, und zwar …

Bisher bin ich recht neutral.

Meine Hauptpunkte:

Politisch aktiv mit Unterstützung zur Armut

Für mich persönlich ein sehr wichtiger Punkt, ich möchte einen Papst, der sich aktiv für schwächere Parteien einsetzt. Klar gehören Kirche und Staat getrennt, jedoch freue ich mich über einen Papst, der in Krisen Minderheiten Ausdruck verleiht oder auch mal in der Katholischen Kirche ein paar Hiebe verteilt und kleine (am Besten eigentlich größere) Reformationen anstößt.

LGBTQ Aussagen

Hier werden schon wieder einige angepisst sein, dass es schon wieder „überall Thema“ ist, aber egal:
Ich bin bi und trans, trotzdem religiös. Daher wünsche ich mir in dem Bereich eine modernere Kirche.
Ding ist Leos letzte Aussagen zeichneten den, Zitat, „Homosexuellen Lifestyle“ nicht sehr positiv ab. Seine letzten Aussagen waren aber ca. 2012 zu dem Thema - auch nicht wirklich aktuell. Ich hoffe, seine Ansichten haben sich was geändert.

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Nein

Ich bin ausschließlich gegen jegliche Schönheits-OPs außer sie sind medizinisch notwendig.

Ein Facelifting ist, um ein Schönheitsideal zu verfolgen, dem man sich anpassen will, also nein.

Gegenbeispiele:
Überschlüssige Haut entfernen, da man viel abgenommen hat - ja!
Mastektomie, z.B. bei Transpersonen - ja!
Nasenkorrektur, da die Nasenwände durch Krümmung Atmung erschwert - ja!
Bei solchen Beispielen bin ich sogar dafür, dass die Krankenkasse übernimmt.

Dies beschreibt subjektives Empfinden und soll nicht Anderen vorschreiben, was sie tun.
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