Bin seit ein paar Jahren Mitglied bei dem Büchermarkt "Booklooker" Bisher lief das alles normal, bis auf Käufer, die seit einiger Zeit keine Bewertungen mehr abgeben. Das ist aber nicht mein Problem.
Jetzt ist mir folgendes passiert: Eine Interessentin aus der Schweiz (kein EU-Land, und Zahlungen auf mein Konto aus so einem Land bringen mir Unkosten auf meinem Bankkonto.)
Diese Dame bestellte bei mir ein Buch, Preis 4 Euro + Portokosten 3,70 , zusammen 7,70. Meine Bank erhebt dafür 5 Euro. Ich erkärte das der Interessentin und bat sie sich zu erkundigen, ob sie nicht durch ein Konto in Deutschland eine Möglichkeit der Bezahlung finden könne. Zollmäßig bei dem Betrag sei es kein Problem. Haber über nichts anderes geschrieben und auch meine Daten nicht erwähnt.
Dann höre ich nichts mehr. und dachte, sie will das Buch nicht mehr. Jedoch gestern, ich denke, mich trifft der Schlag, hat sie einfach auf mein Konto die 7,70 E überwiesen, obwohl sie von mir keine Kontonummer bekommen hatte und auch nichts weiteres verabredet war.
Habe sie gestern abend angeschrieben mit der Aufforderung, mir das zu erklären und woher sie meine Konto-Nr. hätte. Bis jetzt, natürlich, noch keine Antwort. Habe auch bei der Bücherbörse nachgefragt und man ist auf meine Frage nicht eingegangen sondern hat irgendwas geschrieben, man wäre behilflich und dazu diente dann auch die Kontendatenangaben.
Keine Rückfrage bei mir, auch noch keine Antwort da, w e r meine Daten weiter gegeben hat. Datenschutz ade oder?
Jedenfalls ist das Buch noch bei mir und wenn die Dame mir nicht schreibt, von wem sie die Daten hat, bekommt sie auch nicht das Buch. War gestern bei meiner Bank, man hat mich aufgeklärt, daß bis jetzt man mir 5 E in Rechnung stellt, und für jede weitere Bewegung, z.B. Rücksendung wieder 5 E fällig werden. Ich werde demnächst mitteilen, daß ich die Gebühren von der Interessentin in deutschen Briefmarken ersetzt haben möchte. Dann erst verschicke ich das Buch.
Ist das hier schon mal jemandem passiert? Ist der Datenschutz ausgehebelt?