Üblicherweise werden Garagen in den seitlichen Grenzabständen gebaut. Diese sind oft 3,0 m breit.

Du fragst nach dem Innenmaß, dieses beträgt also in den meisten Fällen 3,0 - 0,24 =2,76 m. 24 cm ist die grundsätzlich notwendige seitliche Außenwand.

Diese Breite ist allerdings knapp, vor allen Dingen, wenn du ein Auto mit einer Tür pro Seite hast (z.B. Coupee), da die Türen bei diesen Modellen verlängert sind.

Hast Du die Möglichkeit, die Garage breiter zu bauen, so empfehle ich dir eine verfügbare Breite (Innenmaß) von 3,0 oder 3,25 m.

Die Länge der Garage sollte 6,0 m nicht unterschreiten, auch wenn du einen kleinen Wagen fährst. Du benötigst vorne und hinten Distanzen, um nicht gegen die Wand zu fahren und das Garagentor nicht gegen die Karosserie zu schlagen. Wenn möglich empfehle ich dir 6,5 m.

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Warum siehst du darin einen Konflikt?

An eine Religion zu glauben heißt nicht, die Realität zu leugnen!

Biologie ist die Lehre der Lebensvorgänge und der Arten. Sie gibt die Erkenntnisse und Forschungsergebnisse wieder, die aus der Realität gewonnen werden. Anstatt des Wortes Realität kannst du, wenn du religiös bist, das Wort Schöpfung verwenden.

Was soll an der Erkenntnis der Schöpfung schlecht sein…?

Lediglich Sekten mit einer unerbittlichen Sprachregelung haben Probleme mit der Biologie: diese sind entweder solche Religionsauffassungen, die auf die wortwörtliche Geltung von sehr alten und als heilig (=unveränderlich) angesehenen Schriften beharren, und lieber die Augen vor der Realität verschließen, als ihre Tradition zu korrigieren.

Eine andere Gruppe, die gegen die Biologie penetranten Widerspruch leistet, sind solche Randgruppen, die der Ansicht sind, die Lehre des menschlichen Körpers dürfe dem Eigentümer dieses Körpers nicht nahe gebracht werden. Sie sehen darin eine Verletzung der Sittlichkeit. Ich wundere mich allerdings, warum solche Religionskulturen es überhaupt zulassen, dass ihre Mitglieder sich waschen, schließlich dürfte die Berührung des von ihnen als peinlich angesehenen menschlichen Körpers wesentlich "verwerflicher" sein, als das Wissen um Stoffwechsel, Fortpflanzung, Vererbung.

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Geglätteter Estrich ist noch rau, geschliffener ist absolut glatt, weil die kleinen Unebenheiten auf der Oberfläche egalisiert wurden.

Eine "Versiegelung" gibt es eigentlich nicht, du musst schon eine Beschichtung aufbringen. Vorsicht: Kunstharzbeschichtungen, die du möglicherweise aus Industriehallen kennst, sind teuer, außerdem sind sie nicht ganz glatt!

Denke auch noch an die notwendige Rutschfestigkeit: in öffentlichen Bereichen oder wenn Öle o.ä. benutzt werden, kannst du ohnehin nicht die spiegelnd glatte Oberfläche realisieren, die dir möglicherweise vorschwebt.

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Du hast einen normalen Durchgang mit waagerechtem Sturz (Oberkante der Wandöffnung). Am einfachsten belässt du die Durchgangshöhe (vermutlich 2,01 m) und baust in die vorhandene Öffnung aus Gipskarton den Rundbogen. Zuerst schneidest du die beiden Bögen der Ansicht aus je einer Platte, befestigst diese Außenkante mit dem Putz bündig, anschließend fertigst du die Rundung. Dafür kaufst du 6mm starke Gipskartonplatten, befeuchtest sie, damit sie ihre Steifigkeit verlieren und setzt 2 Stück zusammen in die Öffnung. Besser sind solche, die auf der Rückseite in dichten Streifen eingeschnitten sind, um sie biegen zu können. Für die Kantenausbildung schneidest du einen Kantenschoner (Winkel aus dünnem Blech auf der einen Seite alle 1,5 cm ein, damit das Profil sich der Rundung anpassen kann. Zum Schluss musst du mehrmals drüberspachteln, damit die Kante und die Wölbung gleichmäßig werden.

Alles das ist kompliziert, eine leichtere Alternative bieten spezielle Systeme, die als Bausätze angeboten werden – schau mal im Internet. Grundsätzliches Problem: Der Anschluss zum alten Türausschnitt (vorhandener Wandputz) wird dir immer reißen, weil es zwei verschiedene Materialien sind! Willst du dem vorbeugen, dann musst du über die gesamte Wandfläche (beide Wandseiten) die Gipskartonlatte kleben!

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Die hier öfters geäußerte Ansicht, Mädchen seien in früheren Jahrhunderten früher geschlechtsreif gewesen, ist falsch! Es ist bekannt, dass in den 1950er Jahren eine deutliche Vorverlegung der Geschlechtsreife von Mädchen einsetzte – während in den davor liegenden Epochen dieser Zeitpunkt später eintrat. Selbst Leute, die Information aus empirischen Quellen und aus der Wissenschaft ablehnen und sich lieber auf Bücher verlassen, sollten nicht nur heiligen Exemplare zur Hilfe nehmen, sondern auch in die sonstigen Bücher hineinschauen: In der europäischen Literatur des 19. Jahrhunderts wird die Geschlechtsreife der Frauen im 14. Bis 18. Lebensjahr beschrieben. Folglich setzt im Sinne eines Verteilungskampfes in diesem Alter die Verheiratung von Frauen ein.

Allerdings ist es wohl orientalische Sitte, Kinder früh zu verheiraten. Ein jüdischer Gelehrter, Salomon Maimon, um die Mitte des 18. Jahrhunderts, beschreibt, wie er um die 10 Jahre alt, mit einem, ich glaube, 9 jährigen Mädchen verheiratet wurde. Er akzeptierte es zwar, aber sie war ihm fremd, da er mit so einem Mädchen nicht so spielen konnte, wie mit seinen Freunden. Allerdings beschreibt er auch ein Ereignis, das den Orient relativiert: Als der preußische König im Ort zu Besuch war, hörte ein Verwandter, wie der König zu seinen Gefolgsleuten sagte, diesem Mädchen da sollte ein sauberes Hemd angezogen werden, was bedeutete, dass sie von ihm gleich flachgelegt werden sollte. Geistesgegenwärtig schleuste der Verwandte das Mädchen gleich aus der Gefahrenzone und rettete sie vor der Erfahrung. Dies geschah etwa 2 bis 3 Jahre nach der Heirat, das Mädchen war also 11 bis 12 Jahre alt.

Heute nennt man das offen Kinderschänderei, früher galt das als gottgewollt und geschickter Vollzug der elterlichen Aufgaben, den Kindern einen Ehepartner oder Ehepartnerin auszusuchen – war aber genauso Kinderschänderei, wie auch heute.

In Bezug auf den Propheten finde ich es peinlich, zu lesen, wie Anhänger ihn von diesem Makel versuchen reinzuwaschen. Es wäre sinnvoller, einfach zuzugeben, dass er auch nur ein Mann seiner Zeit war, und sich somit an die damals herrschenden Sitten hielt und eine Minderjährige nahm, obwohl er bereits 50 Jahre alt war, damals schon der Beginn des Greisenalters. Diese Entgleisung mindert in keiner Weise seine Verdienste als politischer Führer und Religionsgründer.

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Hallo Elyes, ganz eindeutig kann man Fundamente in Abschnitten und an unterschiedlichen Tagen betonieren. Das ist auf Baustellen üblich.

Der Beton wird schräg gegossen, es entstehen keilförmige Fundamentteile (z.B. links 1m hoch, 3m weiter nach rechts nur 50cm hoch.

Wichtig: die schräge Oberfläche sollte rau bleiben, also nicht mit Glätter abziehen (damit der frische Beton am nächsten Tag eine gute Verbindung hat) und die Trennung sollte im Bereich der Eisenbewehrung liegen (also die Stahlstäbe und Körbe ragen aus dem keilförmigen Beton raus, so ist später eine gute Übertragung der Zugkräfte gesichert!

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