"Auch seiner (Hegels) Geschichtsphilosophie liegt das Prinzip zugrunde, dass die Vernunft den Lauf der Geschichte bestimme und dass diese Vernunft – Hegel nennt sie 'Weltgeist' – sich bestimmter historischer Persönlichkeiten bediene, die genau wissen, was zu tun sei, um die Geschichte durch den Lauf der Zeit zu ihrer Vollendung zu führen." (s. Hegel und seine Gegner in SWR 2 - Wissen)

Gerade diese Geschichtstheorie hat den Protest eines wirklichen Geistesgiganten, nämlich Schopenhauers, hervorgerufen. "Jedoch die größte Frechheit im Auftischen baren Unsinns, im Zusammenschmieren sinnleerer, rasender Wortgeflechte, wie man sie bis dahin nur in Tollhäusern vernommen hatte, trat endlich im Hegel auf und wurde das Werkzeug der plumpesten allgemeinen Mystifikation, die je gewesen, mit einem Erfolg, welcher der Nachwelt fabelhaft erscheint (sog. Hegelfieber) und ein Denkmal deutscher Albernheit bleiben wird." Schopenhauer (zitiert in "Hegel und seine Gegner", s.o.)

Ich lehne es ab, mich mit so einer Philosophie zu beschäftigen, die einen derartigen hanebüchenen Unsinn als gesicherte Erkenntnis in die Welt gesetzt hat. "... sich bestimmter historischer Persönlichkeiten bediene, die genau wissen, was zu tun sei, um die Geschichte durch den Lauf der Zeit zu ihrer Vollendung zu führen." (s.o.) Nicht weit davon entfernt ist der Satz Hegels: "Das Vernünftige wird das Wirkliche und das Wirkliche wird das Vernünftige sein". Diesen Quatsch haben tatsächlich deutsche Politiker geglaubt, als sie in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts vom Ende der Geschichte faselten, wo - wie sie annahmen, - das Wirkliche vernünftig geworden sei.

Dieser Hegel hat die Struktur der Welt völlig verkannt. Sie kann sich nicht zu mehr Vernunft entwickeln. Sie ist - wie Schopenhauer mit Recht sagte - als eine Art Vorhölle konzipiert (die tausende und abertausende Kriege der Vergangenheit beweisen es), sie ist von Natur aus gewalttätig und wird es bleiben. Nur die Plemplem-Deutschen haben dem Hegel geglaubt und warten immer noch darauf, dass "die Geschichte durch den Lauf der Zeit zu ihrer Vollendung geführt wird". Hier sieht man, was der Hegel in den deutschen Köpfen für einen Wirrwarr angerichtet hat. Die ganze liberale deutsche Politik fußt auf der Hegel-Philosophie und ruft deshalb auf der ganzen Welt nur Kopfschütteln hervor.

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Kann man wohl sagen! Viele sehnen sich nach der DDR zurück. Da hat es nicht so 'was gegeben wie tägliche Masseneinwanderung und Massenüberfremdung. Auch ist das Wirtschaftswachstum nicht auf null heruntergeschrumpft, und die Straßen und Autobahnen waren nicht voll gestopft mit Autos aus aller Herren Länder, insbesondere aus der Ukraine. Haben die all ihre eigenen Autos mitgebracht oder hat man denen alle ein Auto geschenkt? Irgendwoher muss ja die Automassenvermehrung gekommen sein. Massen von Messerstechern hat es in der DDR auch nicht gegeben. Was haben wir von Demokratie, wenn Massen von Kriminellen (Messerstechern) hereingelassen werden und Massen von Rauschgiftsüchtigen, die natürlich auch kriminell werden, unsere Jugend verderben? Und die Schulen in der DDR haben auch noch funktioniert, während im heutigen Deutschland die Schulen von nicht deutsch sprechenden bzw. von radebrechenden Ausländerkindern praktisch lahmgelegt werden.

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Im Zweifel wird er kein parteiischer Mensch sein, denn wer sich mit Leidenschaft der Kunst hingibt, hält nichts von dem Parteiengezänk. Kunst ist das Ins-Werk-setzen der Wahrheit oder das Sich-ins-Werk setzen der Wahrheit (Heidegger). Davon sind die Parteien mit ihren einseitigen Weltbetrachtungen himmelweit entfernt. Einen Thielemann, der die SPD wählt, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

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Ja

Ja, unbedingt! Denn diese Demonstranten versuchen die Ampelregierung zu stützen, eine Regierung, die mit ihrem Latein sichtlich am Ende ist. Wird aber die Ampelregierung mit Hilfe dieser Massendemonstrationen künstlich am Leben erhalten, wird das ganze Land und damit auch die Demokratie an die Wand gefahren.

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Der Übermensch muss an die Stelle Gottes treten, den Nietzsche für tot, d.h. also für nicht existent hält. Als Übermensch muss der Mensch neue Werte schaffen, die ihn aus der Zwangsjacke der alten Werte, die vor allem von der Religion bestimmt waren und für den Menschen Unfreiheit bedeuteten, herausholen, damit aus ihm eine freie, selbstbestimmte Persönlichkeit wird.

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M.E. müsste ein Verbotsantrag von den Karlsruher Richtern sofort abgeschmettert werden, denn das Motiv der Antragsteller liegt klar auf der Hand: sie wollen die AfD als den erfolgreicheren Konkurrenten weghaben. So etwas wäre einmalig auf der ganzen Welt: eine konkurrierende Partei wird von einer schwächeren Partei via Verfassungsgericht ausgeschaltet. In Sachsen z.B. bedeutete das: eine 6%-Partei schaltet über die Gerichte eine 30%-Partei aus.

Wenn allerdings die AfD bei den Wahlen gewinnt, haben die etablierten Parteien, falls sie regieren wollen, nur die Möglichkeit, nach links-grün zu koalieren. Dann wird den Wählern wieder so ein Miss-regiment präsentiert, wie es jetzt als Dauererscheinung in Deutschland zu beobachten ist. Die CDU wird mit den Grünen koalieren und muss sich verbiegen, ihr Parteiprogramm verwässern. Geht sie mit der SPD zusammen, hätten wir wieder eine große Koalition mit all den fürchterlichen Kompromissen, die ebenfalls eine Verwässerung der Parteiprogramme bedeuten. Die Unzufriedenheit in der Bevölkerung würde weiter ansteigen, irgendwann bricht eine Revolution aus.

Vor allem, wenn Trump in den USA eine Diktatur errichtet hat, wird man es ihm in Deutschland bald nachmachen wollen. Denn nur so kann das weitere Einströmen der Migranten und der Ukrainer und sonstiger Fremder gestoppt werden. Auch Trump will mit Hilfe der Diktatur das massenweise Einströmen von Migranten aus Südamerika in die USA stoppen und damit sein Land vor dem Untergang retten.

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Karl Jaspers meint: Der Kampf ist ein integrierender Bestandteil des Lebens, d.h. ohne Kampf ist das (irdische) Leben nicht vorstellbar. Nicht nur in der Existenzphilosophie, auch in der Lebensphilosophie (Nietzsche) wird dieser Standpunkt vertreten, mit einer gewissen Einschränkung: "Alles Glück auf Erden gibt der Kampf", sagt Nietzsche. Wer aber auf das Glück verzichtet, braucht nicht zu kämpfen. Bei Heraklit ist der Kampf wieder ein integrierender Bestandteil des Lebens: "Der Kampf, der Krieg ist der Vater aller Dinge (Heraklit).

Auch Schopenhauer macht wie Nietzsche eine Einschränkung: Zwar bedeutet der Wille zum Leben letztlich Kampf, da er das Glück auf Erden verspricht, wenn man ihn in sich richtig entfesselt. Jedoch kennt Schopenhauer auch die Verneinung des Willens. Man kann durch diese Verneinung das Leiden, welches der entfesselte Wille immer mit sich bringt, vermeiden. Aber letztlich muss man dann mehr oder weniger als Heiliger durchs Leben gehen.

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Anhand der BRD kann man unbedingt sagen, dass man eher den USA als Russland vertrauen kann. Die USA haben Deutschland durch den Marshallplan wieder auf die Beine geholfen. Gewiss haben sie dabei auch eigene Interessen verfolgt (Eindämmung des zunehmenden kommunistischen Einflusses in Europa, eigene Wirtschaftsinteressen, z.B. Deutschland als Investitutionsland und Absatzmarkt), aber Fakt ist der für Deutschland äußerst heilsame Marshallplan, was wir den Amis nie vergessen dürfen! - Und Russland? Gnadenlos hat Russland die DDR ausgebeutet, sodass die DDR, im Gegensatz zur BRD, nie richtig auf die Beine kam.

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Nein

Die Bestrafung wegen Holocaustleugnung, d.h. der entsprechende Paragraph im StGB, ist in der jetzigen allgemeinen Form überflüssig wie ein Kropf und sollte aus dem Strafgesetzbuch als Tatbestand entfernt werden, denn sie bedeutet eine drastische Einschränkung der Meinungsfreiheit, außerdem hat sie die Tendenz zur Ausweitung, sodass alles Mögliche irgendwie Israel- oder Judenfeindliche unter Strafe gestellt werden kann. Diese allgemeine Form bedeutet eine starke Einschüchterung der Deutschen.

Z.B. wird die Leugnung der hohen Zahl 6 Millionen als Holocaustleugnung unter Strafe gestellt. Wer also sagt: die Zahl 6 Millionen sei eine politische Zahl, wird bestraft (dabei waren es die Sowjets, die diese Zahl 1945 als erste in die Welt gesetzt haben).

Auch wer eine mindere Zahl, z.B. 200 000 bis 300 000 für möglich hält, z.B. der englische Bischof Williamsen, wird bestraft. Williamsen hatte aber den Sachverhalt, dass eine hohe Zahl in den SS-Lagern getötet wurde, nicht geleugnet. Insoweit ist es höchste Zeit, dass der allgemeine Tatbestand der Holocaustleugnung aus dem Strafgesetzbuch gestrichen werden muss.

Auch sonst darf der bloße Tatbestand des Holocausts, dass also eine hohe Zahl von Juden in den SS-Lagern umgebracht wurde, nicht erweitert werden. Z.B. eine Kritik an der Israelpolitik darf nicht unter den Tatbestand der Holocaustleugnung fallen.

Nur wer die Tatsache des Holocausts als solche leugnet, darf bestraft werden, und zwar nach den Beleidigungstatbeständen §185 ff, die im Falle des Holocausts zum Offizialdelikt erklärt werden müssen, sodass also ein deutscher Staatsanwalt, auch wenn kein Antrag vorliegt, die Sache in die Hand nehmen kann.

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Hitler-Deutschland hatte sich übernommen. Allein schon der Überfall auf Polen (1. September 1939) rief England auf den Plan, das Polen eine Garantieerklärung abgegeben hatte. Es folgten die Kriegserklärungen Englands und Frankreichs an Deutschland. Besonders misslich war die Kriegserklärung Englands, da über kurz oder lang – wegen der engen Bindung zwischen England und den USA – die USA auch in den Krieg eintreten würden. Sie taten es 1939/40 noch nicht, weil sie noch nicht genügend gerüstet waren. Hitler sah das, und machte England ein Friedensangebot, das der Premier Churchill brüsk ablehnte. Da der Kriegseintritt der USA nur eine Frage der Zeit war, tat Hitler etwas, was ihm eigentlich schon damals das Rückgrat brach; er überfiel die Sowjetunion. Er wollte die UdSSR schnell mal besiegen, ehe die USA in den Krieg eintraten. Das ging schon frühzeitig schief (Angriff auf Moskau scheiterte Ende 1941). Es setzte die massive Hilfe der Amerikaner für die UdSSR ein (über Alaska und Iran). Spürbar wurde das in der Schlacht von Stalingrad 1942/43, die Deutschland verlor. Als Japan die US-Flotte von Pearl Harbour angriff (Dez.1941), erklärten die USA Japan den Krieg. Hitler, größenwahnsinnig geworden, erklärte nun den USA den Krieg (Dez. 1941). Allerdings hatte Roosevelt (USA) schon vorher Schießbefehl für amerikanische Schiffe gegeben, falls deutsche U-Boote auftauchten. Außerdem unterstützte er - wie gesagt - die Feindmächte Deutschlands (England, UdSSR) massiv sowohl finanziell als auch mit Waffen und Kriegsgütern aller Art. Dieser gewaltigen Überlegenheit der zahlreichen Kriegsgegner musste Hitler-Deutschland unterliegen, zumal Roosevelt und Churchill von Deutschland die bedingungslose Kapitulation forderten (1943); der schloss sich Stalin kurze Zeit später an.    

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Nein, das kann man nicht! - Deutschland ist aus dem ostfränkischen Reich (nach der Teilung des Frankenreiches Karls des Großen 843) hervorgegangen. Ludwig der Deutsche war der erste König des ostfränkischen Reiches, er empfand sich aber, wie auch seine Nachfolger Karl der Dicke, Arnulf und Ludwig das Kind, als Karolinger, ihr Reich nannten sie nach wie vor ostfränkisches Reich.

Erst als Konrad I. 911, ein Nichtkarolinger und Herzog von Franken, den Königsthron des ostfränkischen Reiches bestieg, gewählt von den Herzögen des ostfränkischen Reiches, riss die karolingische Tradition allmählich ab und erste Bezeichnungen wie regnum teutonicorum, statt regnum francorum orientalium, tauchten auf.

Konrad I. war ein schwacher König, wurde mit der Ungarngefahr nicht fertig. 919 übernahm der Sachsenherzog Heinrich I., designiert vom sterbenden Konrad, die Königswürde. Das Zusammenwachsen der Stämme des ehemaligen ostfränkischen Reiches war bereits so weit gediehen, dass es jetzt eindeutig zum ersten Mal Reich der Deutschen (regnum Teutonicorum) genannt wurde. 919 ist also das Gründungsdatum des deutschen Reiches (manche sagen 911 und Konrad I. sei der erste deutsche König, doch die Bezeichnungen schwanken hier noch. Manche meinen, Deutschland sei zwischen 911 und 919 entstanden.

Der Sohn Heinrichs I., Otto I. (genannt der Große) war der erste deutsche Kaiser. Da er die Ungarn entscheidend besiegte, war er derart mächtig geworden, dass er vom Papst zur Hilfe gerufen und schließlich 962 zum Kaiser und Nachfolger Karls des Großen (und Beschützer der Kirche) gekrönt wurde. Er empfand sich auch als Stellvertreter Christi auf Erden, der die Bischöfe ernannte (das wurde den deutschen Kaisern später vom Papst streitig gemacht).

Das Reich, über das er als Kaiser herrschte, hieß noch lange nicht Heiliges römisches Reich deutscher Nation, sondern es wurde einfach Heiliges Reich genannt. Zu diesem Reich gehörte auch Italien (bis Mittelitalien), das Kaiser Otto I. eroberte; außerdem gehörte damals noch Lothringen zum deutschen Reich.

Die deutschen Kaiser waren also einmal Könige des deutschen Reiches und gleichzeitig Kaiser des römischen Reiches, später Heiliges römisches Reich deutscher Nation genannt.

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Mitleidsethik/Schopenhauer

Arthur Schopenhauer zeichnet ein Bild einer Welt voller Leid. Leben ist Leiden. (siehe “Welt als Wille und Vorstellung“ von 1818). Als Ausweg bietet er neben der Kunst das Heilmittel der Willensverneinung an. Der Wille zum Leben neigt zum krassen Egoismus, durch den der Mensch in der Welt sein Glück zu erreichen glaubt. Das ist aber ein falsches Versprechen des hinter allen Einzelwillen stehenden Urwillens, der von Grund auf böse ist. Der Egoismus führt über kurz oder lang zum Unglück, zum Leiden. Allein die Verneinung oder zumindest die Dämpfung des Willens kann die verheerenden Wirkungen des voll ausgelebten Willens, die fast immer Leid bedeuten, ausschalten bzw. mildern. Diese Verneinung bzw. Dämpfung bringen die edleren Eigenschaften im Menschen hervor, u.a. das Mitleid.

Die Ethik Schopenhauers kommt der Wirklichkeit der Welt m. E. am nächsten, im Unterschied zur Nächstenliebe des Christentums.

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Für mich einer der größten Philosophen, neben Schopenhauer! Er hat am tiefsten in das Wesen des Menschen und der Welt hineingesehen und dort, in der Tiefe, den Willen zur Macht erspäht, den er (m.E. richtig) als eigentlichen Antrieb aller Menschen und aller Lebewesen erkannte. Er warnte davor, zu tief in das Wesen der Welt hineinzuschauen; dagegen hielt er eine gewisse Oberflächlichkeit für keine schlechte Sache.

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"Faust" I und II von Goethe

Matthäuspassion von J.S. Bach

Die 32 Klaviersonaten von Beethoven

Die Klavierkonzerte von Mozart (+ 3. und 5. Klavierkonzert von Beethoven)

Der Messias von Händel

Hamlet von Shakespeare

Die Kunst der italienischen Renaissance

(z.B. Raffael, Frau mit dem Schleier; Perugino, Bildnis eines Jungen; Michelangelo Buonarotti, Pietà; Leonardo da Vinci, Mona Lisa)

Tolstoi, Krieg und Frieden / Anna Karenina

Rembrandt oder nicht: Der Mann mit dem Goldhelm

Rembrandt, Die Nachtwache

John Constable, Verschiedene Landschaften (Flusslandschaften, das Kornfeld)

Auguste Renoir, Bal Moulin, Pont Neuf

Und last not least: Van Gogh, Ebene von La Crau

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Es ist völlig unverständlich, dass noch jemand diese grüne Partei wählt. Die Grünen gefährden mit ihrer Politik massiv den Bestand der Bundesrepublik Deutschland (s. Art 21. II Grundgesetz). Die Grünen setzen ihre Politik der illegalen Masseneinwanderung von Migranten ungerührt fort, obwohl Massen von vernünftigen Menschen diese Politik immer schärfer kritisieren und aus allen Ländern die Kommunen melden, dass das Limit der Masseneinwanderung längst überschritten ist (man denke z.B. an die Überfüllung der Schulen mit Massen von Kindern mit Migrationshintergrund). Wenn die Grünen bzw. die Ampelregierung nicht sofort die radikale Umkehr der illegalen Masseneinwanderung von Migranten einleitet, sollte beim Bundesverfassungsgericht der Antrag auf Verbot der grünen Partei, der treibenden Kraft hinter der Masseneinwanderung, gestellt werden. Dies wäre die eine legale Möglichkeit, der grünen Desperado-Politik Einhalt zu gebieten.

Eine andere friedliche und gesetzliche Möglichkeit wäre, dass Olaf Scholz die Koalition mit den Grünen beendet und mit der CDU/CSU und der FDP eine Koalitionsregierung bildet, welche die Migrationspolitik auf eine vernünftige Basis stellt und damit das Unheil, das Deutschland durch die grüne Desperado-Politik droht, abwendet. Eine vernünftige Basis bedeutet: Schließung der nationalen Grenzen, scharfe Kontrollen, massenhafte Abschiebungen von kriminellen Ausländern und illegalen Einwanderern. Wer nicht abgeschoben werden kann, bekommt nur noch Verpflegung für den täglichen Bedarf in scharf bewachten Lagern, damit kein weiterer Pull-Effekt entsteht (diese letztere friedliche und legale Alternative zur offiziellen Ampelpolitik halte ich aber für unwahrscheinlich).

Werden diese legalen Wege nicht beschritten, d.h. bleiben die Grünen weiter an der Macht und setzen ihre Politik der Masseneinwanderung unnachsichtig fort (was wahrscheinlich ist), so heißt die Alternative dann nur noch Gewalt und Bürgerkrieg oder aber der deutsche Staat geht unter, Massen von illegal einströmenden Flüchtlingen ergießen sich über die Lande und fangen an zu plündern und zu morden.

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Nein

Das Geld ist allemal die Ursache, dass deutsche Mannschaften bei Welt- und Europameisterschaften scheitern. Bei den Fußball-Herren liegt das auf der Hand. Sie verdienen bei ihren Heimatvereinen Millionen. Da sollen sie bei einer Weltmeisterschaft ihre Knochen hinhalten, wenn nur eine lächerliche Prämie herausspringt? Bei den Frauen mag es ähnlich sein. Sie verdienen zwar nicht so viel wie die Männer, jedoch glaube ich, dass sie bei ihren Ligavereinen auch ganz schön „verdienstmäßig“ absahnen. Die Prämien bei den Welt- und Europameisterschaften können da garantiert auch nicht mithalten. Also, sagt sich so eine Kickerin, schließlich brauche ich meine gesunden Knochen, um die Vereinsoberen meines Vereins zufriedenzustellen. Werde ich bei einer Weltmeisterschaft zusammengetreten, wird das garantiert Folgen für meinen opulenten Lebensunterhalt haben (der zwar nicht so üppig ist wie bei den männlichen Fußballprofis, der aber ganz sicher auch nicht „von schlechten Eltern“ sein dürfte).

In etlichen anderen Ländern wird die nicht ganz so üppige, meistens dünne Geldspritze bei den internationalen Meisterschaften durch Nationalstolz oder Patriotismus ausgeglichen, die (ganz sicher bei den Südkoreanerinnen und Kolumbierinnen) eine erhebliche bis stark kämpferische Motivation auslösen. Bei den Deutschen hingegen rufen derartige Motivationen nur ein müdes Lächeln hervor. Der Patriotismus, erst recht der Nationalstolz sind seit langem in Deutschland obsolet bzw. verpönt. Der grüne Vorsitzende kann mit dem Begriff Deutschland überhaupt nichts anfangen. Und die deutschen Kickerinnen und Kicker eigentlich auch nicht, weil ja im deutschen Raume sich inzwischen alle möglichen Nationen tummeln, sodass die Deutschen mehr und mehr zu einer Minderheit werden. Gegenüber wem sollten die Fußballerinnen da noch so etwas wie Patriotismus empfinden? Das entstehende Mischmasch-Deutschland ruft bei ihnen garantiert keinen Patriotismus hervor.

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Ja

Ja klar, dieses Leben und diese Welt werden viel zu stark überbewertet. Dabei ist unser Leben nur eine Zwischenstation, die - eigentlich betrachtet – ziemlich kurz dauert. Die Sicht auf das Leben aus der Jugend heraus täuscht dem Menschen vor, unser Dasein dauere ewig. Erst wenn man älter geworden ist, merkt man, dass es so lange auch wieder nicht währt. Erst im Alter bekommt man die richtige Perspektive, im Rückblick: was aus der Sicht der Jugend unendlich weit vor uns lag, ist zu einer lächerlichen Spur geschrumpft. Zuletzt bleibt unser Leben nur noch als winziger Leuchtpunkt übrig, der rasch verschwindet.

Diejenigen, die das Dasein des Menschen auf der Erde so exorbitant überbewerten, sind allesamt Atheisten. Sie haben nur dieses eine Leben, danach folgt für sie das Nichts. Also wollen sie so viel wie möglich aus ihrem Dasein herausholen, das in Wahrheit nichtig, lächerlich ephemer ist. Auch die total aufgebauschte Klima- und Umweltschutzpolitik zielt in diese Richtung. Das Dasein auf Erden ist in Wahrheit so kurz wie die Existenz einer Sternschnuppe. Zack, ist sie weg, die Sternschnuppe. Nur der Mensch bildet sich aus seiner Jugendperspektive ein, sein Leben sei derart lange, dass es sich lohne, seine Umwelt komfortabel auszugestalten. Übertriebene Klima- und Umweltschutzpolitik dienen diesem Vorhaben. Doch bald muss man einsehen: das Ende kommt schneller näher, als man gedacht hat. Schon klopft Freund Hein an die Tür, und weg ist alles, auch der Versuch, sich im Leben komfortabel einzurichten.

Schopenhauer nannte die optimistische Einstellung ruchlos. Wie gesagt: aus der Perspektive des Alters. In der Jugend bleibt einem nichts anderes übrig, als optimistisch zu sein. Schon um zu beweisen, dass man kein Versager ist. Doch dass man den Optimismus quasi zur Religion erhebt und ständig weiter nach neuen äußeren Erfolgen strebt, wird dem Dasein des Menschen, seiner Kürze, nicht gerecht. Ich sage: Optimismus in Maßen: ja. Jedoch dem Pessimismus sollte in unseren Anschauungen mehr Gewicht beigemessen werden. Auf keinen Fall sollte man ihn vergessen und begraben. Das ist zwar das Bemühen der Atheisten, doch wer will schon ein ruchloser Atheist sein, wo alles in unserem Leben ungewiss ist, vor allem das, was nach unserem Tode folgt. Die These der Atheisten, es folge nichts, ist reiner Glaube.

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Die Begriffe „wertvoll“ und „wertlos“ hängen mit Sokrates‘ / Platons Auffassung zusammen, dass die Seele mit dem Göttlichen, der Körper hingegen mit dem Sterblichen verwandt sei (siehe Dialog ‘Phaidon‘). Weil die Seele nach dem Tod des Menschen wieder in das Unsichtbare, Göttliche eingeht, wie es ihrer Wesensart entspricht, ist es von entscheidender Bedeutung, vorher schon ihre Herrschaft über den Körper zu fördern. Die im Leben erlangte Reinheit der Seele wird auch deren Dasein nach dem Tod bestimmen. Nur aus einer reinen Seele wird bei der späteren Wiederverkörperung ein Mensch, weniger reine hingegen, die Sklaven ihres Körpers waren, werden bei der Wiedergeburt zu Tieren. Ein geglücktes Leben besteht daher in der Loslösung der Seele von der Sinnlichkeit des Körpers. Der Weg dahin ist die Tugend. Ein Mensch, der tugendhaft gelebt hat, braucht den Tod nicht zu fürchten. (Dieser Dialog hat maßgebenden Einfluss auf das Christentum gehabt)

Anders ausgedrückt: Derjenige Mensch, der seine Seele nicht rechtzeitig vor dem Tod von der Sinnlichkeit des Körpers gelöst hat, sondern nur den Begierden des Körperlichen gehuldigt hat, wird via Seelenwanderung nur eine Wiederverkörperung als Tier erreichen. Demgegenüber wird der Mensch, der sich von den Begierden des Körpers ferngehalten und seine Seele rein erhalten hat, nach dem Tode in guter Gesellschaft mit den Göttern oder anderen guten Seelen leben, eventuell aber auch auf die Erde als Mensch zurückkehren. Insofern meinte Sokrates, die als Tiere wiedergeborenen Seelen seien weniger wert als die Seele in einem wiedergeborenen Menschen bzw. die Seele, die in Gesellschaft der Götter und anderer guter Seelen im Jenseits weiterexistiert.

So kann Sokrates also gemäß seiner Jenseitsvorstellung sagen, dass derjenige, der nur lebt, um zu essen und zu trinken, ein wertloses Individuum ist. Zumal er nach seiner Wiedergeburt ein Tier sein wird.

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Heidegger war in der Nazi-Partei. Das steht fest. Er hat das so erklärt: Ihn habe die Volksgemeinschaft der Nationalsozialisten fasziniert, da sie seiner Idee des existentiellen Daseins jenseits des „Man“‘ entsprochen habe. Heidegger kennt nicht nur die Einsamkeit der „eigentlichen“ Existenz, indem man die unfreie „Man“- Welt entschlossen verlässt, er kennt auch das existentielle Miteinander oder Mitsein; dies bedeutet, dass sich zwei oder mehrere, die existentiell und nicht uneigentlich leben wollen, zusammentun und jenseits vom „Man“ ihr eigenes, selbstbestimmtes, eigenverantwortliches, unabhängiges Leben führen, z.B. in einem Orden oder in irgendeiner anderen Gemeinschaft, vielleicht in einer Freundschaft.

Ab 1934 hat er sich nicht mehr besonders für die Nazi-Partei engagiert, wahrscheinlich, weil die Volksgemeinschaft der Nationalsozialisten nicht mehr seiner Idee vom existentiellen Mit-sein entsprach. So hat er gegenüber Hannah Arend, einer Jüdin (mit der er in der Weimarer Republik eng befreundet war), später gesagt, ihm sei nur die Nazi-Partei ohne den Antisemitismus sympathisch gewesen. In der Nazi-Partei ist Heidegger allerdings bis 1945 per Parteibuch verblieben.

M.E. war Heidegger kein Nazi. Dazu gehört auf jeden Fall auch eine antisemitische Haltung; die aber hat Heidegger bestritten. Es ist deshalb ja auch unsinnig, rechte Parteien, wie z.B. die AfD, als Nazis zu verunglimpfen. Genauso unsinnig wäre es, wenn man die Grünen und Linken als RAF-Gruppierung bezeichnet.

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