Wie schon von anderen gesagt, ist die Aufgabe in dieser Form unsinning:

Es gibt beliebig viele Quader eines bestimmten Volumens mit beliebig vielen

Gesamtkantenlängen - z.B. Kantenlängen 7, x, 15/x, wobei x eine beliebige positive

Zahl ist.

Ändert man die Fragestellung auf

"Wie groß ist die Gesamtkantenlänge eines Quaders mit einem bestimmten Volumen mindestens, so kann man zeigen, dass ein Würfel (alle Kanten haben die gleiche Länge) mit diesem Volumen die kleinste Gesamtkantenlänge hat.

Und zu einem bestimmten Volumen gibt es genau einen Würfel mit diesem Volumen.

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Du musst die ersten 6 Ableitungen berechnen und bei x=0 auswerten.

Wenn nicht per Hand, dann z.B. mit Maxima oder Python mit dem sympy Paket.

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Was man genau unter big data versteht, kann wohl kaum jemand beantworten.

Eine typisches Charakteristikum ist jedoch, dass man aus einer großen (riesigen) Datenmenge etwas schließen will, ohne zu wissen, wie man das eigentlich tun kann. 

Häufig werden hier Algorithmen wie neuronale Netze eingesetzt, die selbst lernend sind. D.h. man hat mehrere (viele) einzelne Datensätze, bei denen man die Antwort auf eine bestimmte Frage weiß. Damit trainiert man dann einen selbst lernenden Algorithmus (z.B. ein neuronales Netz).

Ein leider wahres Beispiel:

Ein Bank lässt einen Kunden, der einen Kredit beantragen möchte, einen langen Fragenbogen mit anscheinen völlig irrelevanten Frage ausfüllen.

Darin kommen z.B. Hobbys, Vorlieben für bestimmte Musik, Liebingssportarten, u.s.w. vor.

Nun hat die Bank viele solche ausgefüllten Fragebögen, von deren Autor sie weiß, ob er seine Rückzahlungen pünktlich durchgeführt hat oder eben nicht.

Das neuronale Netz wird jetzt darauf trainiert, dass es dieses Verhalten des Kunden richtig vorausgesagt hätte.

Nach einigem Training verwendet man dies dann im Vorfeld, um zu entscheiden, ob jemand kreditwürdig ist oder nicht.

Wohnt man z.B. in Straße S im Ort O, und hatte die Bank schlechte Erfahrungen mit Personen, die in derselben Straße (und Ort) wohnen, so kann es durchaus sein, dass man keinen Kredit bekommt, obwohl man sich diesbezüglich nie etwas zuschulden hat kommen lassen.

Ähnliches setzen auch Börsenspekulanten ein und andere, deren Entscheidung noch von sehr viel größerer Tragweite sein kann.

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Wenn 'falsche Rechenrichtung' dasselbe wie 'falsche Schlussrichtung' heißt, dann versteht man Folgendes darunter:

Häufig hat man zwei Aussagen A und B, wobei B aus A folgt, aber nicht A aus B, z.B. 

A: Er ist ein Baby

B: Er kann nicht sprechen.

Wenn man nun eine Aussage Y aus einer Aussage X folgern will, darf man immer nur (schrittweise) aus einer Aussage X' auf eine Aussage X'' schließen, wobei anfangs X' = X ist, bis schließlich  X" = Y ist.

Beispiel 

x=-1 (daraus folgt durch Quadrieren beider Seiten):  x*x = 1

Umgekehrt folgt aber aus  x*x = 1 nicht unbedingt, dass x=-1 ist.

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Dies ist bewusst keine direkte Antwort sondern eine Hilfe zur Selbsthilfe.

Zur Berechnung einer Ableitung hilft es manchmal, sich auf die Definition der Ableitung zu besinnen.

Für eine allgemeine Funktion G(x) ist die Ableitung der Grenzwert h->0 von

(G(x+h)-G(x))/h

Ist also z.B. G(x) = integral_a^phi(x)   ( f(t) dt ), so hat man

G(x+h) = integral_a^phi(x+h) und damit

(G(x+h)-G(x)) = integral_phi(x) ^ phi(x+h) ( f(t) dt ) 

für kleines h und (mindestens) stetiges phi ist dies

(phi(x+h)-phi(x)) * f(phi(x))  bis auf einen Fehler eps(h), für den eps(h)/h ->0 für h-> geht.

Damit erhältst du,

lim_h->0 ( G(x+h)-G(x) ) / h = ( lim_h->0 (phi(x+h)-phi(x))/h ) * f(phi(x))

= phi'(x) * f(phi(x))

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Da kann man dir in der Kürze nicht helfen.

Alles drei sind Eigenschaften von Funktionen, die nur bedingt etwas miteinander zu tun haben.

Die schwächste Eigenschaft ist die Integrierbarkeit, d.h. das Integral über diese Funktion ist wohl definiert (fortgeschritten: es gibt mehrere Arten von Integrierbarkeit)

Eine stetige Funktion hat unschaulich ausgedrückt keine Sprünge.

Eine stetige Funktion auf einem abgeschlossenen, endlichen Intervall ist integrierbar (in den üblichen Begriffen von Integrierbarkeit).

Eine differenzierbare Funktion hat - anschaulich ausgedrückt - an jeder Stelle eine Tangente. 

Eine differenzierbare Funktion ist stetig und damit auf einem abgeschlossenen, endlichen Intervall integrierbar.

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class Klasse(): def Funktion(self): self.variable = True Klasse().Funktion2() # hier muss es self.Funktion2() heißen ! def Funktion2(self): print(self.variable) #fehler : Nein, dies ist OKKlasse().Funktion() # sehr ungewöhnlichNormalerweise ist eine Klasse ein Bauplan für Objekte dieser Klasse,also MeineKlasse= Klasse()....MeinKlasse.Funktion()Wenn du 'Klasse().Funktion()' aufrufst, erzeugt 'Klasse()' nur temporärein Klassen-Objekt, dessen 'Funktion' es dann ruft. Danach wird dieses Objekt sofort wieder zerstört, was in den allermeisten Fällen keinen Sinn macht.Auf Variable und Funktionen innerhalb einer Klassen-Definition greift manimmer mittels 'self.' zu.

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Python-Einstieg: Wie kann ich Grafiken zeichnen?

Hallo Welt,

nachdem ich nun schon einige Programmiersprachen teilweise beherrsche (Blitz Basic/Blitz Plus, C++ in Ansätzen theoretisch, C#, syntaktische Java-Grundzügen und ein paar .NET-Skriptsprachen), wollte ich mir nun einmal Python vornehmen. Soll ja besonders praktisch für schnelle "Experimente", wie auch ich sie gerne mache, sein ... :-)

Als IDE habe ich mir erstmal PyCharm installiert (unter Windows) und wollte jetzt loslegen, aber bei dem Versuch, etwas Grafisches zu erstellen, habe ich Probleme mit den Modulen bekommen ...
Nach der Anleitung hier [1] sollte ich das graphics.py-Modul einbinden, was ich auch getan habe:

import graphics

Aber dann fehlte scheinbar noch der passende sys.path, also habe ich via SET die Systemumgebungsvariable PYTHONPATH sinnvoll zugewiesen und am Zielort die heruntergeladene graphics.py abgelegt.
In der Befehlszeile wurde der Befehl jetzt quittiert, aber sobald ich das Grafikfenster anzeigen wollte (anh.cs.luc.edu/python/hands-on/3.1/handsonHtml/graphics.html):

win = GraphWin()

... bekam ich diese Fehlermeldung:

Traceback (most recent call last):
  File "<stdin>", line 1, in <module>
NameError: name 'GraphWin' is not defined

Unter PyCharm wird nicht einmal das import-Kommando akzeptiert:

Traceback (most recent call last):
  File "bla:/Python/Test.py", line 2, in <module>
    import graphics
ModuleNotFoundError: No module named 'graphics'

Was ist hier los?! Ich habe schon einiges versucht, das Problem selber zu lösen, auch um mich aufs Informatikstudium vorzubereiten, aber jetzt musste ich kapitulieren ... :-(

Könnt ihr mir bitte helfen? :-)

Mit freundlichen Grüßen,
KnorxThieus (♂)


[1] http://stackoverflow.com/questions/15886455/simple-graphics-for-python

...zum Beitrag

In der von dir zitierten Stelle steht

from graphics import *

was heißt, dass alle von graphics exportierten Namen importiert werden.

Da Python bei import graphics nicht schimpft, hat es den Modul gefunden.

Wenn du nicht die oben erwähnte (und nicht empfehlenswerte) Syntax verwendest, hast du zwei Möglichkeiten.

1.) 

from graphics import GraphWin

oder

2.)

import graphics
...
win= graphics.GraphWin()
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Die Schwierigkeit besteht darin, dass <span> auf einer anderen Zeile als </span> stehen kann - da helfen die Flags re.S und re.M, z.B. so

import re

SpanRE= re.compile(r'<span>(.+?)</span>',re.S|re.M)

Test='''VORHER <span> sollte entfernt
werden </span> NACHHER'''

print(SpanRE.sub('...',Test))
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Diese Frage kann schwer werden, wenn du mehr als ca 16 Stellen von Pi ausdrucken willst.

Ein relativ leichte Lösung kann man mit den Python Paketen 'bigfloat' oder 'mpmath' erzielen - ggf muss man diese erst installieren.

Dann geht es mit :

#!/usr/bin/python
from bigfloat import precision, const_pi

Dezimalstellen=100

# precision wird in Dualsystem angegeben, daher durch log10(2) <= 0.3 teilen
PI_b= const_pi(precision(Dezimalstellen/0.3))
PI= str(PI_b)

# print(PI,len(PI))

for d in PI :
print(d)

''' alternativ mit dem mpmath Paket '''

from mpmath import workdps, pi
with workdps(Dezimalstellen) :
PI= str(pi)

print(PI)

Deutlich schwerer wird es, wenn man die Ziffern von Pi einzeln nacheinander berechnen will, ohne alle vorherigen Ziffern zu berechnen.

Siehe dazu die folgenden Webseiten:

https://de.wikipedia.org/wiki/Bailey-Borwein-Plouffe-Formel

http://www.pi314.net/eng/borwein.php

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Eigentlich müsste dies funktionieren ...

Für die deutschen Umlaute und ß gibt es (intern) verschiedene Codierungen. Z.B. latin-1 oder heute meist utf-8.

Dein Editor, mit dem du dieses Programm erstellt hast, hat vermutlich utf-8 verwendetet, da du sonst ein deutsches Spezialzeichen nicht ohne weiteres als String-Konstante eingeben kannst.

Die Frage ist nun, wie die deutschen Zeichen in der Wörterbuch-Datei codiert sind - oder wurden sie dort durch 2 Buchstaben, z.B. ae statt ä gespeichert. Schaue dir mal die Datei in einem Texteditor an.

Wie hast du die Datei eingelesen (siehe 'open' Funktion)

Du musst eventuell die Codierung angeben, z.B.

Eingabe= open('DATEINAME',mode='r',encoding='latin-1')

bzw.

Eingabe= open('DATEINAME',mode='r',encoding='utf-8')

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Die Aussage ist in dieser Form unvollständig oder sogar falsch. Du schreibst: f (x) = gibt Was folgt hinter dem Gleichheitszeichen? Was ist über den vorgegebenen Wert bekannt? Da es sich um stetige Funktionen handelt, kannst du mal unter dem Stichwort "Zwischenwertsatz" suchen. Aber so, wie du die Frage formuliert hast, stimmt die Aussage nicht. Ein Gegenbespiel: f:[0,1] -> [0,1] mit f(x)=0 für alle x aus [0,1] ist stetig. Für keinen Wert z aus (0,1], d.h. z > 0, kann es also ein x aus [0,1] mit f(x)=z geben.

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Das sowohl die e-Funktion als auch das Polynom (2x-a) für alle reellen x definiert ist, ergibt sich so ganz einfach der Definitionsbereich.

Die Steigung der Asymptoten erhält man, indem man bei der ersten Ableitung die Grenzwerte x->+00 und x->-00 betrachtet.  Den konstanten Term erhält man, in dem man die entsprechenden Grenzwerte der Funktion selbst betrachtet.

Der Rest ist deine Übungsaufgabe.

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Dies ist eine merkwürdige Fragestellung!

Falls  |R^2 den zweidimensionalen reellen Raum bezeichnen sollte, hätte man eine Gleichung mit zwei Unbekannten, die ich aber hier nicht erkennen kann.

Wenn  x1, x2, und x3 die Unbekannten sind, wäre diese eine Gleichung im \R^3. Wenn eine Unbekannte im Quadrat (also nicht-linear) vorkommt, funktioniert der Gauss'sche Algorithmus nicht - schlimmer noch, es gibt im Allgemeinen keinen Algorithmus der alle Lösungen berechnet - nicht-lineare Gleichung haben in der Regel mehrere oder keine Lösung.

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Ich würde nicht mit einer Nebenbedingung arbeiten. Setzt man die halbe Länge der Grundseite (dein b) als Parameter x, so hat man für die Höhe (wie du) h=Wurzel(1-x*x) (die Wurzel hat immer einen nicht-negativen Wert).

Wie du selbst angibst, erhält man für das Volumen V den Wert h*x also

V(x)= x * Wurzel(1-x*x)

Die Funktion V ist für 0 <= x <= 1 wohl definiert und dort nicht negativ und an den Rändern gleich 0. Also muss sich eine positive Extremstelle im Intervall [0,1] befinden. Diese findet man durch Nullsetzen der ersten Ableitung.

Man kann das Ergebnis auf einen Bruch bringen und dann den Zähler Null setzen. Die Details überlasse ich dir - es ist ja eine Aufgabe für dich!

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Ich verstehe deine Fragestellung nicht. Was ist M[i] ?

Allgemein: Beim open hashing muss die Hashtabelle immer größer sein, als die Zahl der keys, die eingefügt werden, außer ein "bucket" kann mehr als einen Eintrag aufnehmen - dies macht man jedoch nur bei externem hashing, d.h., wenn die buckets auf einer Festplatte liegen.

Bei eine Hashtabelle mit verketteten Listen wird eine Liste verlängert, wenn einem key durch die Hashfunktion derselbe Wert zugewiesen wird.

Da das Durchsuchen einer verketteten List aufwändig ist, sollte man die Hashfunktion und die Größe der Hashtabelle so einrichten, dass im Mittel die Listen eine kleine Länge (meist < 2) haben.

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Heutige Rechner, selbst PCs und Smartphones, können mehrere Milliarden Rechenoperation pro Sekunde durchführen. Bei vielen Multiplikationen bzw. Divisionen können Zwischenergebnisse sehr groß bzw. sehr klein werden. Die Größe von im Rechner darstellbaren Festkommazahlen ist aber sehr klein, i.d.R. kleiner als 2 hoch 63. Im Gegensatz dazu decken Gleitkommazahlen einen Bereich von  10 hoch (-308) bis 10 hoch 308 ab, der in den meisten Fällen ausreicht.

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