Kann ich gegen meinen Vorgesetzten etwas machen?

Ich und andere haben Probleme mit unserem Vorgesetzten, der uns von Tag 1 als „behinderte mit Luxusbedürfnissen“ abgestempelt hat.

Mein vorheriger Abteilungsleiter hat sich mit anderen Abteilungsleitern dafür eingesetzt dass wir Pausenzeiten haben die unseren Bedürfnissen entsprechen.

Das Angebot haben wir gerne genutzt und sind dann auch täglich, gemeinsam, um 14:00 Uhr in die barrierearme Kantine gegangen, welche von 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr geöffnet hat.

Jetzt wo wir den neuen Abteilungsleiter haben heißt es das unsere Abteilung fest um 12:00 Uhr Mittagspause macht und das ohne Diskussion.

Er hatte bei seiner Beförderung zum Abteilungsleiter schon angekündigt dass er der neue Chef ist und dafür sorgen wird das jeder das exakt gleiche bekommt und niemand mehr Sonderregelungen bekommen wird.

Ich bin der einzige von fünf behinderten Kollegen in der Abteilung die laufen können und für uns heißt diese neue Pausenzeit das wir nur die 24/7 Kantine, die auf der anderen Seite vom Betriebsgelände liegt, nutzen können und diese liegt in der ersten Etage ohne einen Aufzug der barrierefreien Zugang gewährt, was für uns heißt dass ich der einzige bin der diese nutzen könnte.

Auf Nachfrage hieß es „Behinderte wollen immer wie jeder andere behandelt werden und dazu gehört nunmal auch das nicht jeder seine Wunschkantine oder Pausenzeit haben kann, wir sind ein Team und da wird auch gemeinsam Pause gemacht.“

Durch dieses Verhalten vom Abteilungsleiter werden wir bewusst eingeschränkt und wir wollen uns wehren, was für Möglichkeiten haben wir?

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Der Betriebsrat sollte eure erste Anlaufstelle sein

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Ja, Etagenbetten. Und mehr kann man daraus auch mit aller linken Hetze nicht machen.

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Zucker ist immer industriell hergestellt. und besteht nur aus Zuckerrübensirup, ohne andere Zutaten.

Gibt nur wenige so gesunde Lebensmittel.

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Autokauf mit Mängeln, falscher Kilometerstand, unter Druck gesetzt – wie komme ich da wieder raus??

Hallo,

ich bin gerade in einer sehr schwierigen Situation nach einem Autokauf und hoffe auf ehrliche, sachliche Antworten. Ich schildere alles so genau wie möglich.

Ich habe ein gebrauchtes Auto für 5400 Euro gekauft. Bereits vor dem Termin hatte ich 1000 Euro angezahlt und bin dann zur Abholung nach Kirchheim unter Teck gefahren. Ich hatte eine Freundin dabei und habe dem Händler klar gesagt, dass ich das Fahrzeug nur mitnehme, wenn die Probefahrt ohne Auffälligkeiten verläuft.

Während der Probefahrt traten jedoch erhebliche Probleme auf:

Das Lenkrad hat bei jeder kleinen Bodenwelle stark geknackt. Auch beim Geradeausfahren gab es spürbare Rucke im Lenkrad. Teilweise hat es sich leicht von selbst bewegt – es fühlte sich instabil und unsicher an. Meine Freundin hat beim Berühren des Lenkrads dieselben Vibrationen bemerkt. Für mich hat sich das Fahrverhalten nicht normal angefühlt.

Der Händler sagte dazu nur, das liege am Domlager – das sei laut ihm eine Kleinigkeit. Er habe keine Zeit gehabt, es vorher zu reparieren, aber es sei nichts Schlimmes. Als ich meine Zweifel geäußert habe, meinte er sinngemäß: „Ich bin mit dem Auto vorher 600 km gefahren – das hat überhaupt keine Probleme gemacht.“ Das sollte mich offenbar beruhigen.

Trotz meines unguten Gefühls habe ich dann die restlichen 4400 Euro in bar bezahlt. Das Geld hatte ich mir kurzfristig leihen müssen. Zusätzlich habe ich mein bisheriges Fahrzeug – eine A-Klasse von 2005 – dort gelassen. Der Händler hat mir dafür nur 150 Euro angerechnet.

Das war im Nachhinein betrachtet ein riesiger Fehler: Die A-Klasse hatte ich vor zwei Jahren für 2700 Euro gekauft. Ich habe in den zwei Jahren viel investiert: neuer Anlasser, neue Batterie, Zündkerzen, Bremsflüssigkeit, polierte Scheinwerfer, neue Reifen, TÜV über ein Jahr gültig. Einzig die Antriebswellenmanschette hätte gemacht werden müssen. Ich war an dem Tag einfach total unter Druck, überfordert und hatte das Gefühl, ich muss schnell entscheiden – und habe zugestimmt.

Nach der Probefahrt habe ich dann doch noch gesagt, dass ich das Fahrzeug in diesem Zustand nicht nach Ingolstadt fahren möchte (ca. 180 bis 200 km). Ich hatte Angst, dass unterwegs etwas passiert. Der Händler hat dann angeboten, das Domlager kostenlos zu reparieren und mir das Auto am Donnerstag persönlich nach Ingolstadt zu bringen. Als „Entgegenkommen“ hat er mir seinen privaten Mercedes vollgetankt mitgegeben, damit ich heimkomme.

Das klingt erstmal kulant – aber rückblickend wirkt es für mich wie eine Strategie, mich zu beruhigen. Ich habe bis heute **keine Werkstattrechnung, keine schriftliche Bestätigung, keinen Nachweis, was am Fahrzeug überhaupt gemacht wurde oder gemacht wird**. Alles lief nur über Versprechungen und WhatsApp.

Außerdem ist mir beim Fahren aufgefallen, dass der Kilometerstand nicht mit dem beworbenen Wert übereinstimmt. Angegeben waren 149.000 km – auf dem Tacho standen aber 162.000 km. Der Händler hat auf Nachfrage nur abgewiegelt.

Ich habe inzwischen große Zweifel, ob bei diesem Geschäft alles korrekt gelaufen ist. Ich habe das Gefühl, dass Mängel verharmlost wurden, dass ich finanziell überrumpelt wurde und dass mein altes Fahrzeug völlig unter Wert genommen wurde. Es gibt keinen schriftlichen Kaufvertrag, keine Übergabedokumente, keine Reparaturnachweise – aber das Geld ist komplett bezahlt und mein altes Auto ist weg.

Was kann ich tun?

– Kann ich vom Kauf zurücktreten, wenn das Fahrzeug nicht wie besprochen übergeben wird?

– Muss der Händler mir die Reparatur schriftlich nachweisen?

– Ist das Geschäft anfechtbar, wenn ich unter Druck gehandelt habe und wichtige Infos (z. B. Kilometerstand) nicht gestimmt haben?

– Sollte ich einen Anwalt einschalten oder zur Verbraucherzentrale gehen?

– Wäre eine Anzeige wegen Anfangsverdacht auf Betrug gerechtfertigt?

– Gibt es Chancen, mein altes Auto zurückzubekommen?

Ich bin für jede Hilfe dankbar. Bitte keine Vorwürfe – ich versuche einfach, aus dieser Situation wieder herauszukommen und mich zu schützen.

Danke fürs Lesen

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Es ist so, du hast mit einer Zeugin gemeinsam eine Probefahrt gemacht und das Fahrzeug trotz erheblicher Mängel gekauft.

Es dir so zu verkaufen ist nicht verboten.

Deinen alten Wagen hat er mit in Zahlung genommen, auf den hast du kein Recht mehr.

Wenn er den Schaden wie besprochen repariert, dann stellt er dafür natürlich keine Rechnung aus und darauf hast du auch keinen Anspruch.

Ich sehe keine Chance da etwas an zu fechten.

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Weil die Durchsetzung eines gemeinsamen Zieles nicht funktioniert.

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nein

Nein, so verstehe ich es wenn transphob benutzt wird:

  • Ich habe keine Argumente mehr, also bist du transphob
  • Mir gefällt nicht was du sagst, also bist du transphob
  • Ich will das du dich so schlecht fühlst wie ich mich, also bist du transphob
  • Ich will Aufmerksamkeit, also bist du transphob
  • könnte ich noch ewig so weiterführen...
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