Wie die anderen schon geschrieben haben: du hast immer einen Grundversorger. Wenn jetzt ein Stromversorger aufhören würde, dann würden die Anlagen (und auch Verträge) von einem anderen übernommen werden. Warum? Weil die Grundversorgungsverträge normalerweise höher sind als die Verträge, die sonst angeboten werden. Jedes Stromunternehmen würde sich um die Verträge reissen.

Der Grundversorger für 41352 Korschenbroich ist NEW Energie & Wasser.

Das lässt sich ganz einfach herausfinden, wenn man in seiner Suchmaschine "Postleitzahl 41352 Strom Grundversorger" eingibt.

Sollte New Energie und Wasser Insolvenz anmelden, dann sollte man sehr schnell handeln und die Zahlungen einstellen. Weil das Geld, dass man denen geschickt hat, bekommt man nicht wieder.

Und man würde automatisch bei der Grundversorgung des Nachfolgers landen.

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300 kWh pro Jahr ist überhaupt nichts. Wenn ich so einen Verbrauch vor mir liegen hätte, würde ich mir Sorgen machen. Weil das der Verbrauch für eine leere Wohnung ohne alles ist. Aber nicht für eine Wohnung, in der jemand lebt. Und somit nicht meine Rechnung sein kann.

Eine Person verbraucht im Jahr durchschnittlich zwischen 900-1500 kWh. Kann aber auch deutlich mehr sein, wenn du Beispielsweise einen Hochleistungsrechner betreibst, kommen gerne mal 150 kWh/Monat dazu. Nur für diesen einen PC. Stelle mal 2-3 dazu, kannst du das gerne aufaddieren.

Aber hier kommen auch Gemeinschaftsverbrauch auf: wenn du dann Beispielsweise mit einem Partner zusammenlebst, teilt man sich den Kühlschrank/Herd/Waschmaschine. Usw. Und dadurch verbrauchen zwei Personen dann eben 1900-2700 kWh/Jahr.

Aber das ist alles irrelevant. Dein Stromanbieter fragt nicht, wieviel du verbraucht hast. Der fragt nach dem aktuellen Zählerstand. Und der ist 13587.

Die Stromwerke haben ihre eigenen Zählinstrumente, die denen sagen, wie viel Strom sie dir geliefert haben. Wenn du jetzt aber einen viel zu niedrigen Wert angibst, kontrollieren sie mindestens mal nach. Im schlimmsten Fall würde dann bei Auszug eine riesige Rechnung auf dich zukommen. Damit das nicht passiert, bleibt man bei der Angabe ehrlich. Dann werden die Kosten auch besser verteilt.

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Lässt sich so überhaupt nicht beantworten.

Es kommt erstmal auf die Größe des Schwimmingpools an:

10x4 m?

25x10 m?

50 x 25 m?

Tiefe: betreibt man hier Tauchsport, oder ist das nur, um seine Bahnen zu ziehen?

Weil diese Größen definieren dann, wieviel Wasser dort hinein kommt.

Dann die Frage, ob das Ganze kommerziell betrieben wird und entsprechende Reinigungsverfahren vorgeschrieben sind, oder ob das Becken das Privatvergnügen eines Wohlhabenden ist. Wenn Reinigungsverfahren, dann welche Form, üblich sind Chlorreinigungsanlage, aber auch andere Verfahren, z.B. mit Natronlauge. Ansonsten hat man dann die Herpesviren oder Legionellen am Hals.

Und das hat dann auch wieder Einfluß auf die Frage, wie lange das Wasser benutzt werden kann: wenn nur ich das benutze, dann kann das Wasser auch länger benutzt werden, wenn mehrere es benutzen, dann muss ich das Wasser regelmäßig wechseln. Und bei einem 25x10x4m - Becken hat man 1000 m³ = 1.000.000 Liter.

Und dann die Frage, ob ich diesbezüglich einen Vertrag mit den örtlichen Wasserunternehmen abgeschlossen habe. Der gibt mir auch gerne Mengenrabatt.

In einer üblichen Stadt können Wasserpreis und die Schmutzwassergebühren gerne mal 2-3€/m³ betragen.

Dann hat man nicht nur die Befüllungskosten von 2000-3000€ für die 1000m³, sondern auch nochmal 2000-3000€ Abwassergebühren, wenn das Wasser dann abgelassen wird.

Solche Kostenfragen klärt man normalerweise, bevor man das Schwimmbad dann baut. Es kommen nämlich auch noch Fragen der Infrastruktur and Bausubstanz auf: Ein normaler Wasseranschluss reicht hier nämlich nicht auf, wenn ich meine 1000 m³ befüllen will. Bei einem "normalen" Anschluss kann es nämlich mehrere Tage dauern, bis mein Becken befüllt ist. Und auch das Ablassen ist ein Thema für sich. Manche Schwimmbadbetreiber lassen ihr Abwasser z.B. auch einfach in den Untergrund ab, um sich die Abwassergebühren zu sparen. Was aber auch gegen geltende Gesetze verstossen kann. (Aber nicht muß).

Und soll das Schwimmbad jetzt mit Metall oder Ziegeln oder sonstwas ausgestattet sein? Und so weiter und so fort.

Es gibt hierzu Unternehmen, die auf sowas spezialisiert sind. Die können dann genaue Antworten geben.

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Da haben Sie etwas falsch verstanden: wenn ich eine Wohnung beziehe, habe ich automatisch einen Vertrag mit meinem örtlichen Stromanbieter. Das nennt sich Grundversorgung und kann nicht abgestellt werden. Man kann nur mit einem anderen Stromanbieter einen Vertrag oder mit dem Grundversorger einen anderen Vertrag abschliessen, was normalerweise günstiger ist. Diese überlagern dann den Grundvertrag. Werden diese anderen Verträge gekündigt, dann fällt man automatisch in die Grundversorgung zurück. In ihrem Beispiel ist der Grundversorger vermutlich "Stadtwerke Bonn".

Und jetzt kommt die Frage ins Spiel, wem die Wohnung gehört, bzw. von wem die bezogen wird. Ist man rechtskräftig ausgezogen, gehört die Wohnung wieder dem Vermieter. Das dann einfach dem Stromanbieter mitteilen. Wurde das Haus verkauft, dann gibt es einen neuen Eigentümer. Auch hier gilt: einfach dem Stromanbieter mitteilen. Aber auch, wenn man in dieser Wohnung nicht wohnt, kann man dann zur Kasse gebeten werden. Was meine ich damit? Ein Freund hatte einen befristeten Vertrag. Zog dann wegen Jobwechsels weg, konnte damals die Wohnung aber nicht kündigen, weil der Vertrag eben befristet lief. Das ist heute gesetzlich anders, war aber damals leider so. Er hatte aber den Stromvertrag gekündigt, "weil er ja nicht in der Wohnung wohnte". Diese stand eben einfach leer. Weil man aber automatisch immer in der Grundversorgung ist, musste er dann dennoch die Stromkosten für die Wohnung bezahlen. Und hier kommen nicht nur Stromverbrauch ins Spiel, sondern auch die die Netzentgelte, die auch seperat gestellt werden. Ein Haus oder/Wohnung gehört immer jemanden. Und die Kosten werden gestellt, auch wenn dort niemand wohnt. Wer dann die Kosten trägt, ist Sache von Gerichten. Da kann es dann auch sein, dass bei Eigentümerwechsel der Stromanbieter sich an Mieter wendet, obwohl denen die Wohnung ja nicht gehört. Weil diese den Strom nutzen.

Im Falle meines Freundes wurde übrigens eine sehr fehlerhafte überzogene Rechnung in Höhe von einigen tausend € ausgestellt. Weil dem Stromanbieter für die leerstehende Wohnung eben keine Werte mitgeteilt wurden und dieser diese dann schätzte. Bekommt man überraschend eine Rechnung über mehrere tausend Euro, dann kann das den Tag schon mal kaputtmachen. Konnte dann geklärt werden. Aber die Grundstromkosten mussten dann dennoch bezahlt werden.

Man kann natürlich auch pokern und die Rechnungen einfach nicht bezahlen. Denn, was passiert denn, wenn man seine Strom-Rechnung nicht bezahlt? Dann wird für die Wohnung der Strom abgestellt. Was nicht weiter schlimm ist, da man ja in der Wohnung nicht wohnt. Es ist heute nur kritisch, weil der Stromversorger die Rechnung vermutlich über andere Wege versucht einzutreiben. Und das kann teuer werden. Wenn man aber im Ausland wohnt? Das ist dann wieder eine andere Frage. Früher wurden solche Briefe einfach vernichtet. Aber heutzutage haben manche Länder mit anderen entsprechene Rechtsabkommen. Dann kann man auch für Rechnungen, die viele tausend Kilometer weiter entstehen zur Rechenschaft gezogen werden.

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Wenn die Nachbarn nachts laut sind, fällt das unter Ruhestörung.

Die Bundesländer haben dazu unterschiedliche Gesetzgebungen, es stellt aber normalerweise eine Ordnungswidrigkeit dar. Die Polizei informieren, die stellt dann die Verursacher zur Rede.

Es kann bei wiederholtem Regelbruch dazu führen, dass die dann ihre Wohnung verlieren. Sollten es "nur" obdachlose sein, die können ihren Rausch auch ein paar Kilometer weiter frönen. Ich bin nicht verpflichtet, mich von diesen stören zu lassen.

Wenn einer Nachts lautstark über mich lästert, dann würde ich nicht lange darüber nachdenken, ob der Recht hat oder nicht. Dann wird dem die Keule gegeben. Ruhestörung ist deshalb so kritisch, weil er verhindert, dass man sich regeneriert und Energie für den nächsten Tag hat. Und wenn mein Energiemangel dann dazu führt, dass ich im Job Fehler mache und diesen dann verliere, dann hat diese Ruhestörung massive Auswirkungen auf mein Leben. Und gegen so etwas muß vorgegangen werden.

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Kommt immer drauf an. Superreiche wie Elon Musk zahlen deshalb kaum Steuern, weil sie hier ganz legale Steuertricks verwenden. Wie diese aussehen, ist an vielen Stellen im Netz zu finden, aber eine ist z.B. kein eigenes Vermögen zu haben, dass dann versteuert werden könnte. Wie das funktioniert? Entweder lässt alles in der eigenen Firma oder besitzt nur Aktienvermögen und wenn man mal Geld benötigt, leiht man sich einfach Geld von der Bank. Man bekommt hier den Kredit, weil man das eigene Aktienvermögen als Sicherheit hat. Da das dann kein Vermögen, sondern Schulden sind, wird das dann nicht besteuert. Und die Firma zahlt dann die Schulden ab, d.h. der Rest der Gemeinschaft bezahlt das, weil ihr so Steuereinnahmen entgehen, indem die Firma hier die Schulden von der Steuer absetzen kann.

Aber das machen alle Firmen so. Solange Einnahmen existieren, gibt es immer Dinge, die von den zu zahlenden Steuern abgesetzt werden können. Das hat bei uns in Deutschland z.B. Jahrzehntelang dazu geführt, dass Unternehmer Festessen in Millionhöhe abgesetzt haben. Bis es dann eingeschränkt und geändert wurde. Jeder Arbeitnehmer kann jetzt bei Auswärtseinsätzen einen Tagessatz steuerlich absetzen. Aber da beschwert sich keiner drüber.

Große Stars sind oft Unternehmer, die dann ihr Feriendomizil in der Schweiz als relevante Zweigstelle deklarieren und somit absetzen können. Es gibt also unzählige Beispiele, wie Steuern eben nicht gezahlt werden müssen.

Gut, aber zurück zur Frage, wie Superreiche denn dann besteuert werden könnten: dazu müsste dann auch das Kapital stärker besteuern. Also das Aktienvermögen. Was politisch extrem umstritten ist, weil ein Großteil der Bevölkerung eben Aktien besitzen. In Amerika basiert das Rentensystem da drauf. 62% der Amerikaner haben Aktien.

Um das hier abzukürzen: Eine Reichensteuer würde aufgrund des bestehenden Systems kaum etwas bringen. Eine gerechte Versteuerung wäre aber essentiell für eine funktionierende Gesellschaft. Wie es aussieht, wenn diese nicht funktioniert, kann man aktuell an den USA sehen, wo es immer mehr zu einer massiven Verarmung der Gesellschaft kommt, während einige wenige Superreiche de fakto alles besitzen. Diese gerechte Versteuerung funktioniert aber nicht wirklich über eine Reichensteuer.

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Meinung des Tages: Weltwirtschaft reagiert auf Trumps Zölle - sollte die EU Gegenzölle einführen?

Donald Trump verkündete am "Liberation Day" ein umfassendes Zollpaket, das die Weltwirtschaft massiv beeinträchtigen könnte. Innerhalb der EU wird derzeit über Gegenmaßnahme diskutiert. Doch auch für die US-Bürger könnte die Zollpolitik Trumps massive Folgen haben...

Trumps Zölle lösen Turbulenzen aus

Lange wurde spekuliert, doch nun hat US-Präsident Donald Trump umfassende Einfuhrzölle auf Importe aus nahezu allen wichtigen Ländern eingeführt, was global starke Börsenreaktionen auslöste. Der DAX, Dow Jones und Nikkei verloren mehrere Prozentpunkte, wobei besonders US-Technologiewerte und asiatische Märkte unter Druck gerieten.

Trumps Maßnahmen sehen unter anderem 20% Zölle auf EU-Waren, 34% auf chinesische und bis zu 32% auf Importe aus Taiwan vor. Trumps Ziel ist es, die US-Wirtschaft zu stärken sowie die Abhängigkeit von Auslandsimporten zu reduzieren, was jedoch laut Experten die Preise in den USA erhöhen und die Inflation anheizen dürfte.

Weltweite Kritik an Trumps Zollpolitik

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sprach von einem "schweren Schlag für die Weltwirtschaft". Ähnlich sahen es führende Politiker aus Deutschland, Frankreich sowie anderen Staaten. Derzeit berate man über mögliche Gegenmaßnahmen.

Doch auch innerhalb der USA stößt Trump auf massiven Widerstand; sowohl demokratische als auch republikanische Abgeordnete wollen Trumps Handlungsspielraum bei der Verhängung von Zöllen gesetzlich einschränken. Trump indes gab sich prinzipiell verhandlungsbereit, sofern andere Länder "phänomenale" Angebote vorlegen würden.

Gegenzölle sowie globale Auswirkungen möglich

Die EU arbeitet bereits an einem Maßnahmenpaket, das am 14. April in Kraft treten soll. Länder wie Kanada, China, Südkorea und Australien reagieren unterschiedlich: Während einige mit Gegenzöllen drohen, setzen andere auf diplomatische Gespräche. Die wirtschaftlichen Auswirkungen werden bereits spürbar: Technologiekonzerne wie Apple, Amazon und Nvidia verzeichneten nachbörslich deutliche Kursverluste.

Auch deutsche Branchenverbände warnen vor Produktionsrückgängen, Preissteigerungen und Stellenverlusten – insbesondere in der Automobil- und Chemieindustrie. Ein globaler Handelskonflikt könnte die wirtschaftliche Stabilität nachhaltig erschüttern.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte die EU mit Gegenzöllen auf die US-Zollpolitik reagieren?
  • Welche Auswirkungen könnten Trumps Zölle langfristig auf die Weltwirtschaft haben?
  • Sollte die EU als Reaktion stärker mit anderen Wirtschaftsmächten wie China oder Mercosur kooperieren?
  • Was denkt Ihr über Trumps Argument, andere Partner hätten die USA jahrzehntelang wirtschaftlich ausgenutzt?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Nein, man sollte keine Gegenzölle einführen, weil...

Nein. Es sollten keine Gegenzölle eingeführt werden.

Da Trump ziemlich erratisch agiert, ist es schwer, herauszufinden, warum er eigentlich Zölle einführen will. Aber der Sinn von Zöllen ist normalerweise der, der einheimischen Wirtschaft einen Vorteil gegenüber der ausländischen zu verschaffen, also Arbeitsplätze im eigenen Land zu erhalten, sich unabhängiger usw. zu machen.

Zum einen importiert die USA ja gerade so viele Waren, weil diese im Ausland billiger sind. Packt man hier kindisch Gegenzölle drauf, dann werden die Waren in den USA noch teurer. Man hilft Trump also gerade dabei, sein Ziel zu erfüllen, in den USA produzierte Waren einen Wettbewerbsvorteil gegenüber dem Ausland zu verschaffen.

Ausserdem zahlen bei in den USA erhobenen Importsteuern nicht wir Europäer die Preise, sondern der US-amerikanische Verbraucher. Wir können dort nur nicht mehr so viel verkaufen, weil europäische Waren eben teurer gegenüber dem Inland geworden sind. Es gibt hierbei allerdings einen sehr großen Denkfehler von seitens Trump: die USA produzieren nicht sehr viel selber. Deshalb importieren sie ja so viel. Bis entsprechende Anlagen zur Selbstproduktion geschaffen werden, vergehen sehr viele Jahre und kosten viel Geld. Das heisst, wenn sie die Güter weiterhin wollen, dann müssen sie jetzt plötzlich höhere Preise zahlen, haben aber auch gar keine Wahl, als diese zahlen zu müssen. Und wir sorgen jetzt erst recht damit, dass ja nichts mehr gekauft wird, weil wir hier nochmals die Preise erhöhen und sich ja keiner mehr diese Waren noch leisten kann. Und treiben damit den Anreiz zur Selbstproduktion noch voran.

Es ist eine Sache, hier in den USA selber die Zölle zu erhöhen, dass dort nicht mehr so viel gekauft wird. Es ist eine andere Sache, dann Gegenzölle zu erheben, dass bei uns die aus den USA erworbenen Güter noch teurer werden. Aber was wird denn bitteschön aus den USA gekauft? Es sind besonders 5 Waren:

  1. Fahrzeuge, 2. Luft-und Raumfahrtstechnik, 3. Treibstoffe (Öl), 4. Elektrotechnik (Maschinenbau), 5. Maschinen inklusive Computer.

Die meisten Güter können hier in Europa selber produziert werden oder aus anderen Ländern als den USA importiert werden, z.B. China, die Ausnahme ist vor allem Öl. Man ist hier schon auf teures US-Öl ausgewichen, weil das russische wegfiel. Und jetzt Gegenzölle zu erheben, damit wir als Verbraucher mehr bezahlen müssen? Tolle Logik: "wir können nicht mehr so viel in den USA verkaufen, also treiben wir bei uns die Preise hoch". Das hilft den europäischen Haushalten überhaupt nichts.

Ich hätte hier einfach den Ball flach gehalten und abgewartet. Anstatt einer kindischen a la: "du bist doof" - "nein, du bist doof!" -Diskussion noch was draufzusetzen, indem ich das von der Mutter gemachte Mittagessen als Wurfwaffe verwende.

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Kommt drauf an.

Mit Gesetzen in Konflikt zu kommen ist ziemlich leicht: es reicht schon aus, mit dem Fahrrad über eine rote Ampel zu fahren, um dann eine Ordnungsstrafe und Punkte in Flensburg zu bekommen, wenn man Pech hat. Oder häufiger schwarz zu fahren. Oder häufiger im Halteverbot zu stehen. Oder mit einem Bier zu viel mit dem Fahrrad nach Hause zu fahren. Oder dem Nebenbuhler eins aufs Maul zu hauen. Oder oder oder. Nimmt man am gesellschaftlichen Leben teil, gibt es immer irgend ein Gesetz, mit dem man dann in Konflikt geraten kann. Besser ist es, sich nicht erwischen zu lassen.

Dann ist man aber nicht gleich vorbestraft. Vorbestraft ist man, wenn es zum Prozess kommt, in dem dann die Schuld festgestellt wird. Das ist erstmal an sich nicht schlimm, blöd wird es nur, wenn man dann versucht, in bestimmten Bereichen Arbeit zu finden. Im öffentlichen Dienst wird dann z.B. nach einem polizeilichen Führungszeugnis gefragt. Und das sollte besser leer sein. Ansonsten winken die dann nämlich ab. Das Gute hierbei ist, dass Fehlverhalten aus der Vergangenheit irgendwann verjähren.

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Kommt immer drauf an.

Die meisten Turbulenzen gehen glimpflich aus. Turbulenzen galten lange eher als Schreckereignis, weil auch lange niemand zu Schaden kam. Die Piloten konnten recht gut einschätzen, ob was auf sie zukommt und haben dann den Leuten gesagt "Bitte anschnallen". Dann wurde man durchgeschüttelt, erschreckte sich und gut war.

Bis sie dann festgestellt haben, dass der Klimawandel zu mehr und stärkeren Turbulenzen führt. Und dieses Jahr auch das erste mal seit 40 Jahren wieder jemand daran gestorben ist, als eine Maschine überraschend um 2.000 Meter absackte. Das konnte man bei dem Fall auch nicht vorhersehen. Und weil damit auch keiner rechnete, war auch niemand angeschnallt. Was dann die Leute entsprechend durcheinanderwirbelte.

Deshalb: bei längeren Reisen besser eher anschnallen. Und keine Sachen (besonders heisse Getränke und scharfe Dinge) herumliegen lassen. Den Stift will man nicht plötzlich im Auge haben.

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Das Thema ist nicht schwierig.

Das erste ist: was willst du überhaupt studieren? Es gibt Studienfächer wie Medizin, da ist nicht leicht reinzukommen, wenn du nicht schon vorher planst. Die Anforderungen sind hoch.

Es gibt Fächer, die haben einen NC (Numerus Clausus). Das ist im wesentlichen einen Notendurchschnitt, den du erreichen musst, um überhaupt zugelassen zu werden.

Es gibt Fächer, die sind nicht so beliebt und haben das nicht, weil man das einfach attraktiver machen will.

Und dann gibt es andere Fächer, z.B. Kunst, da ist die Zugangsvoraussetzung, dass man vorher eine Kunstmappe erstellt. Das ist eine Mappe, die enthält verschiedene Kunstwerke von dir, anhand derer die Universität dein Talent erkennen kann.

Viele Unis haben Beratungs- und Werbungstage, wo man die Uni und das Fach kennenlernen kann.

Wenn du weisst, was du gerne studieren würdest, dann ist der nächste Schritt, herauszufinden, wo du studieren kannst. Es gibt Fächer, da bewirbt man sich bei einer Zentralstelle und diese teilt dich dann einer Universität zu. Dann gibt es wieder andere Fächer, bei denen du dich selber um einen Platz an der Uni deiner Wahl bewerben kannst.

Generell würde ich dir raten, mit einem Studienberater Kontakt aufzunehmen. Gibt dazu einfach in der Suchmachine deiner Wahl "Studienberatung + deine Stadt" ein, dann findest du eine Adresse. Da gibt es dann professionelle Berater, die dir weitere Infos geben können.

Viel Glück ;)

P.S.: wenn du in einer Stadt mit Uni wohnst, kannst du dir ja Interessehalber mal eine Vorlesung deiner Wahl antun, wenn du Zeit hast. Du kannst einfach hingehen und fragen, z.B. beim Sekretariat. Dadurch bekommst du dann schon mal ein Gefühl für das Studium an sich und lernst den Betrieb etwas kennen.

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In Osteuropa ist es am günstigsten, wenn du es auf Europa beziehst.

https://www.idta.eu/europe-wide-study-reveals-huge-gulf-dental-prices/

Es gab hier einen Bericht, der aufgezeigt hat, dass eine Zahnfüllung 156€ in Großbritannien und 8€ in Ungarn gekostet hat. Und ja, das heisst das komplette Programm. (Füllmaterial und Arbeitstunden)

Das kannst du jetzt hochrechnen auf "Zähne komplett neu machen". (ich habe nämlich keine Ahnung, was du damit meinst. Heisst das, die alten Zähne rausreissen und Implantate reinsetzen?)

Wenn du jetzt eine Protese meinst, dann kostet die 6500€ pro Kiefer in Ungarn.

https://edentaltravel.com/price-comparison/

Dann musst du aber noch die Kosten aussenrum dazurechnen.

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Das Problem ist jetzt, dass nach der System-Neuinstallation die Zuordnung zum Spiel im Epic-Store nicht mehr gegeben ist. Der Epic-Store kann jetzt nicht mehr erkennen, dass das Spiel installiert ist. Deshalb verlangt er von dir, dass du es neu installierst.

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Kommt auf die Rechnungen drauf an. Ist es die Miete, die du nicht zahlen kannst, dann wird dir irgendwann die Wohnung gekündigt.

Wenn du deine Handyrechnung nicht zahlen kannst, dann wird dir das Handy gesperrt. Gebühren erheben die trotzdem weiter. Dann hat man halt mehr Schulden bei denen. Und irgendwann verkaufen die die Forderung an ein Inkassounternehmen.

Es ist dann sehr viel schwieriger, wieder an einen neuen Handyvertrag heranzukommen.

Es hängt von der Art der Rechnung drauf an. Und Pfändungen? Dazu muss es erstmal etwas zum pfänden geben. Wenn es nichts zum pfänden gibt, hat man halt weiter Schulden. Es darf auch nicht alles gepfändet werden. Generell wird dir alles zum leben gelassen. Aber wenn du da Goldmünzen oder eine Spielesammlung rumliegen hast, dann wird die einkassiert und verkauft.

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Fehltage oder Krank? Der Unterschied dabei ist, ob man eine Entschuldigung vorweisen kann oder nicht. Und wenn du krank bist, bist du krank. Wenn du von einem Auto angefahren wirst und dann einen Monat im Krankenhaus liegst, wer will das dann bitteschön bemängeln?

Die maximal vertretbare Anzahl der Krankheitstage variiert von Bundesland zu Bundesland und ist Abhängig vom Schulgesetz. So heisst es:

"Zwar wird in keinem Schulgesetz eine genaue Zahl von maximalen Fehltagen benannt, jedoch werden in jedem Bundesland die Schulpflicht sowie die Verantwortung von Eltern minderjähriger Kinder für deren Einhaltung einheitlich festgehalten."

Und drei Tage ist nichts. Die Regelungen sind dazu die:

"Ab dem dritten Fehltag eines minderjährigen Schulpflichtigen muss eine schriftliche Benachrichtigung eines Erziehungsberechtigten erfolgen und der Schüler bei seiner Rückkehr eine Erklärung vorlegen, aus der sich die Dauer sowie der Grund für die Fehlzeit ergibt. Bei Erkrankungen muss diese nicht konkret benannt sein, jedoch kann die Schule ein ärztliches Attest einfordern"

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Wenn ich meine eigene mache, dann nehme ich passierte Tomaten, nehme Tomaten, schneide sie klein, etwas Salz, Pfeffer und Gewürze (Oregano, Basilikum) und koche das kurz durch.

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Kommt drauf an.

"Wenn Sie in einem anderen Land als Ihrem Heimatland mehr als sechs Monate im Jahr leben und arbeiten, gelten Sie in der Regel als dort steuerlich ansässig, und dieses Land kann Ihr gesamtes Einkommen besteuern – also sowohl Ihr dort verdientes Gehalt als auch Einkünfte aus anderen Ländern, egal ob in der EU oder nicht."

"Wenn Sie weniger als sechs Monate im Jahr in einem anderen EU-Land verbringen, bleibt Ihr steuerlicher Wohnsitz normalerweise in Ihrem Heimatland"

https://europa.eu/youreurope/citizens/work/taxes/double-taxation/faq/index_de.htm

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35€ + Passbild, wenn man aus dem europäischen Ausland kommt und den umschreiben lassen will.

25€ + passbild, wenn man den alten deutschen führerschein in den neuen umtauschen will.

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Kommt drauf an, was du unter Pfannkuchen verstehst. In Berlin zum Beispiel heissen Pfannkuchen Berliner:

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Ich geh aber davon aus, dass du die flachen Teig-Dinger meinst.

Und da kommt es auf die richtige Masse Mehl drauf an. Das Grundrezept für Pfannkuchen ist einfach:

2 Eier

200 ml Milch

1 Prise Zucker

1 Prise Salz

200 g Mehl

60 ml Mineralwasser

Das ganze vermischen und gut durchrühren. Dann einen Schöpfer des Gemischs in die heisse Pfanne geben. Nach einiger Zeit umdrehen.

Es gibt aber Menschen, die lassen das Wasser zum Beispiel weg und nehmen nur milch. Wenn die Pfannkuchen ständig zerfallen, dann nimmst du mehr Mehl. Das gibt denen eine stärkere Bindung.

Und nicht traurig sein: der erste Pfannkuchen misslingt bei mir immer. Zu dem Zeitpunkt lehnt die Pfanne die Mischung oft noch ab. Die Temperatur und die Pfanne müssen auch stimmen. Da ist viel ausprobieren dabei.

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