Avi DVD lässt sich nicht abspielen?

Hallo,

ich kenne mich wirklich nur sehr begrenzt mit dem ganzen Thema aus, weswegen ich nicht mal wirklich weiß, wie ich diese Frage am besten Stelle.

Kontext: Eine Freundin hatte Geburtstag also habe ich ihr als Geschenk eine DVD gebrannt. Laut Google ist AVI das Format, dass eigentlich jeder DVD/Blu-ray Player abspielen sollte. Ich wollte jetzt einfach mal testen ob man die Datei abspielen kann und wie sich herausgestellt hat geht das nicht. Ich bekomme die Fehlermeldung: Datei ist verfälscht oder beschädigt. Die Datei läuft auf dem Laptop allerdings super...

Nach ein wenig Recherche, hat sich herausgestellt, dass dies wohl ein Problem des Players selbst ist. Es handelt sich um einen Sony DVD/ Blu-ray Player. In dem Angehangenem Link, hatten bereits andere Nutzer das Problem, worauf hin geraten wurde ein downgrade zu machen. Ich weiß leider nicht wie das geht und würde dies auch gerne vermeiden. Auf meinem Player muss das ja nicht laufen, ich möchte nur sichergehen, dass dies wirklich nur an meinem Player liegt und das die DVD auf anderen Playern läuft.

Daher Frage ich mich, ob jemand hier weiß, ob das wirklich nur am Player liegen kann und ob das trotzdem auf anderen abgespielt werden kann.

Ich weiß, dass ist jetzt ein bisschen doof, immerhin kann hier niemand diesen Player einfach aufschrauben, noch die Datei prüfen, aber vielleicht konnte anhand des Textes doch jemand erkennen, woran es liegen könnte.

Der Link:

https://community.sony.de/t5/heimkino-projektoren-und-player/probleme-bdp-s790-mit-die-datei-ist-verfalscht-oder-unbestatigt/m-p/357996#M578

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AVI-Datei auf einer runden Plastikscheibe ist keine DVD.

Und AVI ist nicht gleich AVI. Das ist nur ein Containerformat.

DVD-Player spielten AVI - wenn überhaupt - fast immer nur in folgendem Format ab:

Videocodec: MPEG4-ASP

Audiocodec: MP3

Und das oft auch eingeschränkt, was Kodiereinstellungen und maximale Bitraten und Auflösungen betrifft.

Wenn das AVI aus einem Camcorder stammt, ist evtl. statt MPEG4 der DV-Codec verwendet worden sein. Das kann der durchschnittliche DVD-Spieler schon allein deshalb nicht, weil die Laufwerksmechanik die DVD gar nicht schnell genug drehen und lesen kann um den Film stotterfrei wiederzugeben.

Nicht jeder DVD-Spieler kann MPEG4-ASP abspielen. DVD-Spieler, die das damals konnten, hatten Logos mit Schriftzügen "XDiv", "DivX" und ähnlich futuristische Bezeichnungen oder einfach "MPEG4". Meint alles dasselbe und hat nichts mit den heutigen .mp4 zutun, die es zu der Zeit noch gar nicht gab. mp4 gehört zwar auch zur MPEG-Reihe, kam aber halt erst später. Manche DVD-Spieler können sogar dieses.

Am besten mal mit dem Tool "mediainfo" Licht ins Dunkel deiner AVI-Datei bringen.

Nicht ganz einfach, da AVI und das meistens darin befindliche MPEG4 eigentlich keine DVD-Formate sind und es keinen Standard gibt, dass und wie ein DVD-Spieler sowas abspielt.

Ansonsten ein Brennprogramm benutzen, was das ganze in standardkonformes DVD-Video unkonvertieren kann, das jedes Abspielgerät akzeptieren sollte, das sich "DVD-Player" schimpft.

Oder du kopierst die Datei einfach mal auf einen USB-Stick und probierst direkt am Fernseher dein Glück.

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Das geht unter gewissen Umständen.

Es ist erstmal kein Problem, eine 1000W-Box an einem 15W-Verstärker zu betreiben oder andersherum, solange nichts überlastet wird.

Watt bei Verstärkern: Was sie maximal an Leistung abgeben können ohne überlastet zu sein.

Watt bei Lautsprechern: Wie viel sie maximal vertragen ohne überlastet zu sein.

Wie viel Leistung tatsächlich gefahren wird, hängt von der Lautstärke ab.Die schwächere der beiden begrenzt dann die stärkere entsprechend, wenn das unterschiedlich ist

Kommt es aber zu Klangverfälschungen, Verzerrungen, Aussetzern, Schwankungen, Störgeräuschen oder sonstigen Störungen, sind Lautsprecher oder Verstärker oder beides möglicherweise überlastet -> Lautstärke sofort runter!

Drehst du den 1000W-Verstärker mit 15W-Box soweit auf, dass die umgesetzte Leistung minimal über 15W liegt, brennt der Lautsprecher irgendwann durch. Ein überlasteter Lautsprecher klingt meistens rau und aggressiv.

Forderst du vom 15W-Verstärker mit der 1000W-Box dran 20W ab, kann der Verstärker nicht mehr und ist überlastet bzw. übersteuert. Der Verstärker brennt irgendwann durch.

Das Problem ist beim zweiten Fall zusätzlich: Das Leistungs-Musiksignal aus dem Verstärker verzerrt. Das führt dazu, dass sich die Energie mehr in Richtung der höheren Frequenzen verteilt und der Verstärker evtl. zusätzlich unvorhersehbare Ströme raushaut. Das deformierte Signal, das nun nicht mehr viel mit Musik zutun hat und auch keinen schönen Klang mehr hat, kann auch leistungsstärkere Lautsprecher tatsächlich beschädigen. Erst recht, wenn der Verstärker hops geht und im schlimmsten Fall eine "Kernschmelze" erleidet und kein Schutzmechanismus greift, wobei dann alles an Strom zu den Lautsprechern geht, was das Netzteil hergibt.

Faustregel: Hört sich die Musik harmonisch und unverzerrt an, ist alles im grünen Bereich und weder Verstärker noch Lautsprecher sind überlastet oder defekt.

Mein Beispiel ist sehr krass. Aber wenn es so ungefähr passt (z.B. 100W-Boxen an 50W-Verstärker) ist im Alltag unproblematisch, solange man nicht mit der Lautstärke übetreibt.

Zu beachten: Beim Verstärker gilt die RMS-Leistung eines einzelnen Kanals.

Lautsprecher haben oft mehrere Wertangaben, da die Leistung mit den Takten der Musik schwankt (Bumm...Bumm...Bumm...):

  • Die RMS-Dauerbelastbarkeit: Die durchschnittliche Leistungsfähigkeit. Diesen Wert hernehmen bei der Verstärkerwahl.
  • Die RMS-Musikleistung: Der Spitzenwert, das "B" vom "Bumm".
  • Die PMPO-Spitzenleistung: Reiner Marketingblödsinn. Wert ist völlig nutzlos.

Wichtiger ist die Impedanz (Ohmzahl). Das Minimum vom Verstärker darf auf keinen Fall unterschritten werden! (Bei Röhrenverstärkern zusätzlich auch das Maximum nicht überschreiten)

Dann wäre da noch die maximale Auslenkung/Exkursion: Wie weit die Membrane schwingen kann. Maximale mechanische Spitzenbelastbarkeit. Dieser Wert ist selten auf fertigen Lautsprecherboxen zu finden und indirekt mit in der Musikleistung unter eingearbeitet unter der Annahme, dass du handelsübliche Musik mit nicht allzu starker Bassverstärkung damit hören wirst.

Überschreitest du diesen Wert, was meistens durch übertriebene Bassverstärkung passiert, schwingt der Lautsprecher zu sehr und er geht ebenfalls GANZ SCHNELL kaputt - Ohne Überlast auf der elektrischen Seite! Das macht sich durch sichtbare Faltenbildung bei der Membran oder ein Knallen (die Spule im Inneren schlägt an) bemerkbar. Unbedingt vermeiden. Ein einziger Anschlag kann für die Zerstörung bereits ausreichen.

Wenn du sehr dynamische Musik mit besonders lauten und leisen Passagen (z.B. Klassik) hörst, sollte die Stereoanlage mehr mehr Leistung haben, um an den lauten Stellen genügend Abstand zur Lastgrenze zu haben.

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Es gibt im Sicherungskasten zwei unterschiedliche Arten von Schutzmechanismen:

Leitungsschutzschalter (Aka "Sicherung") oder Schmelzsicherung:

Diese unterbrechen den Stromfluss, wenn:

  • Der Stromkreis von der Belastung her überlastet wird wird. Also wenn zu viel gleichzeitig läuft und zu viel Strom fließt. Aber bei geringen Überlastungen passiert dieses nicht sofort
  • Beim Kurzschluss: Das ist im Grunde eine Extremform von Überlastung. Hier fließt der Stom völlig ungebremst und in höchstmöglicher Stärke. Die Stromstärke wird lediglich vom Widerstand der Leitungen begrenzt. Wenn das passiert, macht es oft "Peng" und die Sicherung ist sofort draußen

Fehlerstrom-Schutzschalter/RCD (Aka "FI-Schalter"):

Diese unterbrechen den Stromfluss, wenn Strom gegen Erde abfließt, was idr. unerwünscht ist.

Nicht immer vorhanden.

Das kann durch manche Kurzschlüsse pasieren, aber auch, wenn jemand den Finger in den Strom legt.

In erster Linie ist das ein Personenschutz bzw. eine "Anti-Stromtod-Sicherung".

Und hier weit verbreitete Missverständnisse:

  • Ein FI-Schalter ist keine "Supersicherung", da er eine komplett andere Aufgabe hat
  • Nicht jeder "breite" Schalter in einem Sicherungskasten ist ein FI-Schalter
  • Beide Mechanismen lösen nur in den jeweils beschriebenen Fällen aus und sind keine universellen Riechnasen, die jedes Problem im Stromkreis erkennen können

Dein Problem war weder eine Überlastsituation noch kam Strom auf Abwegen, sondern eine nicht mehr ganz intakte Steckverbindung, die dem Strom ein Hindernis war und deshalb heißgelaufen ist. Also ein Kontaktproblem bzw. latenter Wackekontakt.

Es ist jedoch oft so, dass durch das fortschreitende Abbrennen der Problemstelle Kurzschlüsse und Fehlerströme zustande kommen, welche die Schutzorgane dann doch auslösen, weil die Isolierung um die elektrischen Leiter wegbrennt und diese früher oder später zusammenkommen. Aber dann kann der Hausbrand bereits im Gange sein.

Es gibt seit einiger Zeit sog. AFDD-Schalter als dritten Schutzschaltertyp. Das kommt einer "universellen Problem-Riechnase" schon etwas näher: Wo Kontaktprobleme entstehen, entstehen oft auch Lichtbogen ("Britzeln"), sobald genügend Strom drüberfließt. Das verursacht gewisse Schwingungen im Sromfluss. Ein AFDD erkennt diese und schaltet ab. Diese Technologie ist aber noch nicht perfekt ausgereift.

Wenn dein Opa nicht grob fahrlässig gehandelt hat (z.B. Stecker oder Steckdose erkennbar beschädigt, verschmutzt, oxidiert oder überlastet, ungeeignetes oder sehr billiges Verlängerungskabel benutzt o.ä.), kann er nur bedingt was für das, was passiert ist.

Das passiert durch Verschleiß und Materialermüdung.

Dem kann man ein gutes Stück entgegenkommen, indem man darauf achtet, dass Stecker und Steckdosen in einem guten Gesamtzustand und nicht allzu alt sind sind, die Stecker fest in den Steckdosen sitzen und das Stecken und Ziehen von Steckern nicht zu leicht geht.

Um deinen Schmorfall zu reparieren, ist es erforderlich, die betroffene Steckdose UND den betroffenen Stecker beide fachgerecht zu ersetzen. Auch dann, wenn keine sichtbaren Brandspuren vorhanden sind.

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Ja, ich kaufe etwas

Ich mag alte Gegenstände.

Kuriose Dinge, die ich erlebt/erfahren habe:

  • Sie: "Mögen Sie Radio?" Ich: "Nein". Ein paar Mal diese seltsame Frage. Was sie am Ende versucht hat, die ganze Zeit zu fragen: "Könnten Sie mir das Radio da hinten geben?" x.X
  • Zwei Frauen wühlen im Gebraucht-Wäscheberg rum greifen zeitgleich je ein Ende vom selben verwaschenen XXXXL-Schlübbi und streiten sich anschließend wie im Comic: Mein! Neins, meins!, Nein... Der Streit war total unnötig: In den Lumpen hätten mindestens diese beide Frauen gleichzeitig reingepasst. xD
  • In einer Kiste war ein gebrauchtes Sextoy. Ich wurde Augenzeuge, wie es kurz nach dem Entdecken gekauft wurde oO
  • In irgendeiner Haushaltsauflösungskiste mit Küchenzeugs war eine noch verschlossene Bierflasche von ca. 1970. Hab mir die aus Spaß gekauft und direkt gegönnt. Die schmeckte sogar noch nach 50 Jahren.
  • Rutscht beim Babystillen, während man mit dem anderen Arm in einer Kiste am Boden wühlt, das Euterchen aus dem Kindermund, schlabbert es unkontrolliert umher und wenn man ausgerechnet direkt daneben steht, bekommt man von der magischen Flüssigkeit ein bisschen was ans Hosenbein. :/

Was mich nervt:

  • Dass die billigste Wurst an der Wurstbude mittlerweile 7 Euro und mehr kostet.
  • Neuwarenhändler, die 3-5 Plätze belegen und ihr zwielichtiges Billig-Handyzubehör an den Mann bringen wollen.
  • Wäscheberge. Um sie herum immer derart mächtiges Gedrängel, wo man oft nicht mehr vorbei kommt. Und überhaupt viel zu viele davon. Was ist so toll daran? Der eine Flohmarktveranstalter bei uns ist zum Glück so clever, diese Stände direkt in den ersten 2 Reihen zusammenzufassen oder nach außen zu legen, so dass man das Gedränge enfach komplett umgehen kann.
  • Kinderwagen und überhaupt Kinder: Nervt nicht direkt, aber mir tun hier die Kinder leid, die gezwungen sind, dabei zu sein. Flohmarkt ist doch wirklich nix für die kleinen....
  • Stände, die verkäuferlos zu sein scheinen.
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Das sind Dämmplatten, die man nachträglich von innen gegen die vorhandene Wand macht, oder?

Ich würde einfach die Leitungen vorab so in die Wand verlegen, als würde es gar keine Dämmung geben. Also Unterputz schön mit der Fräse und NYM-Leitungen/UP-Dosen sauber eingipsen.

Und danach die Platten drauf, die dann mit den Leitungen gar nicht in Berührung kämen. Dosen entsprechend ausschneiden. Da die UP-Dosen später um die Stärke der Dämmplatten zu tief sitzen, kann man passende Putzausgleichsringe (das sind so meist rote "Dosenverlängerungen") draufmachen, damit es am Ende wieder passt. Die Steckdoseneinsätze werden später mit den Putzausgleichsringen verschraubt und haben guten Halt.

Nicht aufputz auf das Mauerwerk obendrauf oder "unterputz" in die Platten hinein! Und auf die Platten drauf auch nicht. Alles später schwierig....

Bitte halte Rücksprache mit der Elektrofirma, BEVOR du dich ans Werk machst. Die können sich das vor Ort ansehen und genauer sagen, was zu tun ist.

Allein schon deshalb: Hast du, unabhängig davon, bei der Verlegung irgendwelche Fehler (Falsche Aderanzahl, unpassender Querschnitt, falscher Dosenabstand, irgendwelche unbedachten Planungsfehler etc.), hast du andere Probleme. :)

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Die Schwachstellen sind die Kontaktschienen hinter den Steckdosen, der Kippschalter und die Art und Weise, wie die Kabel verbunden sind.

Bei Brennstuhl ist es teils teils...

Die teureren sind ganz gut.

Die günstigen Modelle machen äußerlich einen soliden Eindruck, haben aber oft den gleichen minderwertigen Mist in sich wie die billigen Unitec-Dinger aus dem Baumarkt.

Auf dem Youtubekanal "Zerobrain" wird sowas öfter zerlegt.

Wenn du wirklich was haltbares und sicheres möchtest, kauf eine, die für gewerbliche Zwecke gedacht ist. Zwei Hersteller, mit denen ich gute Erfahrungen gemacht habe, sind Eaton und Apsa.

Die sind aber sehr teuer und bieten wenig bis keine Extras - Aber: sie halten und langfristig sparst du, weil du nicht alle halbe Jahr das Ding ersetzen musst.

Ich habe eine Apsa von meinem Opa, die er so 1970-1980 rum irgenwann gekauft hat, die keinerlei großartige Probleme macht und auch keine erkennbaren Verschleißerscheinungen hat, obwohl sie täglich mehrmals geschaltet wird. Hab die zwischendurch mal aufgemacht und da sind richtige Steckdoseneinsätze drin, wie man sie aus der Elektroinstallation kennt. Die ist komplett top innen und außen und der Schalter ist nicht ausgebrannt oder ähnliches.

Wobei eine Steckdose in einem solchen Alter schonmal schlapp machen darf... Man sollte sie nach 10 Jahren vorsorglich tauschen, wenn man sich unsicher ist.

Das alles muss eine Brennenstuhl erstmal nachmachen :)

Zum Überspannungsschutz: Besitzt deine Wohnung Vorrichtungen gegen Überspannung? Also Mittel- und Grobschutz?

Wenn ja, ist eine Überspannungsleiste sinnvoll.

Wen nein, bringt das nicht viel und kann kontraproduktiv sein:

Überspannungsschutz ist üblicherweise dreistufig. Wenn eine satte energiereiche Überspannung (z.B. Blitz) ins Haus reingeht, passiert folgendes:

Der Grobschutz im Zählerschrank sowie der Blitzableiter leiten einen großen Teil der schädlichen Energie ab. Prinzipbedingt kann er nicht alles ableiten.

Die nächstfeinere Stufe, der Mittelschutz im Sicherungskasten deiner Wohnung, leitet nochmal von der bereits stark abgeschwächten Überspannung einen großen Teil ab, aber auch hier bleibt was übrig.

Dieser Rest geht in deine Steckdosenleiste, die lediglich die letzte Stufe - dem Feinschutz - darstellt. Dieser leitet die Restenergie der Überspannung ab.

Was jetzt noch übrig bleibt, verkraften die angeschlossenen Geräte idr. so dass dein Computer den Blitzschlag überlebt.

Fehlen Grob- und Mittelschutz, rauscht der Blitz mit voller Härte durch deine Wohnungselektrik. Wenn das passiert, fliegt schlimmstenfalls die Elektrik aus deinen Wänden und du siehst, wo die Kabel einst verlegt waren.

Der zierliche Feinschutz in deiner Steckdosenleiste hat kaum eine Chance, die deftige Ladung abzuleiten. Wenn sie auslöst, schlagen Funken über und dein PC stirbt trotzdem.

Maximal eine ganz leichte Überspannung, die so niedrig ist, dass Mittel- und Grobschutz sowieso nicht reagieren würden, kann sie alleine abfangen.

Ist sie jedoch etwas größer, kann die Leiste dabei in Brand geraten.

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Je höher die Spannung, desto größer die Lebensgefahr.

Je höher die Stromstärke, desto größer die Brandgefahr.

12V ist Kleinspannung. Das Netzteil trägt sogar den Schriftzug "SELV". Sofern das Netzteil diese Anforderungen einhält, handelt es sich um bastel- und berührungssichere Schutzkleinspannung - Solange es weit genug von Badewanne und sonstigen Wasserplanschereien ist.

2A ist nicht mehr so ganz ungefährlich. Da kann es in blöden Fällen schonmal heiße Drähte und Bauteile geben, wenn man nicht aufpasst.

Deine Lötung sieht gekonnt aus und der verwendete Querschnitt scheint mir auch OK. Wenn der Querschnitt mindestens so groß ist wie die vom Netzteil und es sich um echtes Kupfer handelt (was bei billigen Kabeln aus dem Internet manchmal nicht der Fall ist), wüsste ich nicht, wie das an der Stelle brennen kann.

Ich sehe da keine Gefahr.

Unter der Bedingung: Das Netzteil hält, was das Typenschild verspricht.

Was ich gerne mache, wenn ich mit Schaltnetzteilen was basteln will: Multimeter auf 10A stellen und damit einmal am Stecker auf der Kleinspannungsseite kurzschließen. Schaltet das Netzteil ab, funktiobiert der Kurzschlussschutz.

Tut es das nicht und begrenzt dafür die Stromstärke auf den angegeben Wert, kommt vorsorglich eine passende Feinsicherung rein.

Überschreitet es den Maximalwert, gehört das Netzteil unabhängig von allem sofort außer Betrieb und entsorgt, weil die Schutzmechanismen offensichtlich nicht funktionieren oder komplett fehlen. In so einem Lichterschlauch kann auch ganz ohne Basteln einen Kurzschluss entstehen.

Ansonsten wichtiger Grundsatz: Eigenkonstruktionen nicht unbeaufsichtigt betreiben.

Trotz alledem solltest du die gelötete Stelle irgendwie vor Kurzschlüssen schützen.

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Elektroniker für Betriebssysteme

Gibt es nicht.

Ein Betriebssystem ist ein Computerprogram, das die Schnittstelle zwischen der Hardware und den Programmen bereitstellt.

Das bekannteste und auf den meisten PCs installierte Betriebssystem ist Microsoft Windows.

Solche Programme werden von Softwareentwicklern hergestellt, nicht von Elektronikern.

Abgesehen von Digitaltechnik und vielleicht Steuerungstechnik ist das meiste Wissen aus der Elektrotechnik für Sofwareentwicklung wenig hilfreich.

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Das kann man anhand des Bildes nicht sagen. Da musst du schon auf der anderen Seite der schwarzen Leitung nachsehen oder den Hersteller fragen, wie der Anschluss zu erfolgen hat.

Folgende Tatsachen deuten auf Pfusch hin:

  • die fragliche Ader ist abgezwickt
  • Leitung mit "fliegenden" Wagos verlängert
  • die graue Zuleitung hat einen geringeren Querschnitt und sieht nach h03vv-f aus, die ich in diesem Fall für ungeeignet halte
  • keine Zugentlastung an der Flickstelle vorhanden

Wie wäre es mit: Komplett neue Zuleitung, die zu den Gegebenheiten passt und ohne Stückelei lang genug ist^^?

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Lüsterklemme = Pfusch

Löten = Pfusch

Schrumpfschlauch = Pfusch

Ist das eine vernünftige für den deutschen Markt geprüfte und zugelassene Leuchte oder so billiger Designerschrott? Ich fürchte letzteres, da die Feinsicherung und die Entstördrossel auf der Platine mit Abwesenheit glänzen....

Sollte ich mich irren und es sollte doch ersteres sein, kann man den Dimmer problemlos rausschneiden und durch einen Schnurschalter ersetzen.

Ansonsten zurückgeben oder entsorgen, da gefährlich.

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Der hat ein Kind bekommen. :o)

Der einfache Rauchmelder, wie die meisten ihn zuhause haben, besteht innerlich aus zwei Teilen: Dem Rauchsensor und dem Feueralarm -> Rauchmelder erkennt Rauch und der Alarm geht los.

Auf dem Foto ist allerdings kein solcher Rauchmelder zu sehen, sondern es handelt sich um einen Melder, der zu einer professionellen Brandmeldeanlage gehört. Das heißt: Es gibt in dem Gebäude einen "richtigen" Feueralarm, wie man es von öffentlichen Gebäuden kennt.

Das erkennst du in erster Linie an dem roten Schildchen daneben: Da ist eine Kennzahl drauf, die für die Feuerwehr hilfreich ist, das Feuer auch in großen Gebäuden schnell zu finden, da jeder Melder eine eigene Kennzahl hat, die in einem Plan eingezeichnet.

Solche Melder haben daher keinen eingebauten Alarm. Im Alarmfall sendet er stattdessen ein Signal in die Brandmeldeanlage, wodurch dann der Feueralarm im ganzen Gebäude ausgelöst und idr. auch die Feuerwehr automatisch gerufen wird.

Die Feuerwehr kann den Brand mit Hilfe des o.g. Plans lokalisieren, da die Brandmeldezentrale die Kennzahl des Melders anzeigt, der den Alarm ausgelöst hat.

In deinem Fall wird an der Decke mehr oder weniger wieder zusammengeführt, was bei solchen Systemen eben getrennt ist:

Mama = Rauchmelder

Kind = Feueralarm

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Hilft dir das vielleicht? (ob es wirklich funktioniert, wie ich mir das denke, weiß ich leider nicht)

https://www.ebay.de/itm/256253816008?itmmeta=01HPZPCXZ81VPWAZHMREX4FAR5&hash=item3ba9eaecc8:g:ioMAAOSwor9lKBSf

Hier die Doku für die manuelle Config:

http://datasheet.elcodis.com/pdf2/106/68/1066804/ts2gdom44h.pdf

Ansonsten schwierig. Das ist einfach zu alt.

Theoretisch müsstest du sogar die 4gb-Variante reinbekommen?

Nicht mit der BIOS-Limitierung verwechseln: Das 2GB-Limit für MS-DOS gilt für das FAT16, also pro Partition. Mit FDISK kannst du 2 davon einrichten.

Und vergiss nicht, den M/S-Jumper richtig zu setzen :P

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Einzeln, an einem LS Schalter ohne RCD

Vergiss nicht den Not-Aus alle paar Meter mit dickem fettem Hauptschütz usw....

Und bitte das gleiche für den Klingeltransformator! Der Not-Aus-Taster muss direkt neben den Klingeltaster.

Spaß :o)

Wenn der Hersteller keine Vorgaben macht: B6A-B16A davor, außerhalb der RCDs, und aus die Maus. Ist völlig Banane....

LSS/Diazed/Neozed = Leitungsschutz. Schützt primär die fest angeschlossenen Leitungen vor Schäden durch Überlast und Kurzschluss. Nicht mehr und nicht weniger.

Das ist nur ein sehr grober Schutz. Sorgt dafür, das Stück Leitung, womit besagtes Netzteil gefüttert wird, nicht so ohne weiteres abfackelt.

Um einen empfindlichen Verbraucher zusätzlich feiner zu sichern, ist nochmal ein zusätzlicher Geräteschutz im Verbraucher selbst erforderlich (meist in Form einer maßgeschneiderten Feinsicherung).

Darum hat sich entweder der Hersteller gekümmert oder macht Vorgaben, was an Sicherungen davor muss (falls das so ein fettes Biest ist, bei dem die B16A auch gleichzeitig als Geräteschutz durchgehen^^).

Wegen RCD: Prinzipiell unnötig, weil es im Verteiler, wo das Ding drinsteckt, genügend leichter zugängliche Möglichkeiten gibt, eine zu naschen. Da kommt es darauf auch nicht mehr an...

Es macht vielleicht Sinn, falls man Angst hat, dass die galvanische Trennung zwischen Primär- und Sekundärseite mal versagt. Diese Gefahr ist aber bei jedem China-Netzteil im Haushalt auch gegeben und dass man ausgerechnet vom für Laien nicht berührbaren KNX-Bus eine kriegt, naja.... Wenn da Saft auf dem Bus ist, dann eher von einem defekten Busteilnehmer oder so. Da nützt die separate Angst-RCD vor dem Netzteil gar nichts...

Wegen Ausfallsicherheit: Wenn der Leitungs- oder Geräteschutz kommt, ist was kaputt. Da die Versorgungsleitung überschaubar ist, wird das zu 99,9942% das Netzteil selbst sein. Wenn das Netzteil kaputt geht, ist der Kasten auf jeden Fall erstmal aus - Egal, was an Sicherungen davor hängt und wie viele davon reagiert haben. Kaputt ist kaputt^^

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Ist das das ganz normale Ubuntu im unveränderten Installationszustand?

Der Screenshot sieht nicht nach Ubuntu aus.

In den Systemeinstellungen gibt es eine Option dafür:

Bild zum Beitrag

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Nein.

Dateikompressionsformate (.rar, .zip, .7z usw) sind immer verlustfrei.

Die Verkleinerung kommt dadurch zustande, dass in den Dateien mehrfach vorhandene Informationen zusammengefasst werden.

Mit der Kompressionsstufe stellst du lediglich ein, wie viel Mühe in die Kompression gesteckt wird. Bei hoher Stufe wird dann, auf Kosten längerer Kompressionszeit, das eine oder andere Byte mehr rausgequetscht.

Egal, wie stark du die Kompression eingestellt hast: Beim Entpacken wird das ganze wieder rückgängig gemacht und die Dateien sind wieder so, wie sie vorher waren.

Die Kompression funktioniert, ganz stark vereinfacht wie folgt:

Da steht zweimal das Wort "Hallo" irgendwo in der Datei drin.

Ein Buchstabe verbraucht ein Byte. Also 2x5=10 Bytes unkomprimiert.

Der Packer erkennt das und schreibt in die gepackte Datei nur einmal das Wort "Hallo" und zwei Verweise, an welcher Stelle jeweils das Wort stehen soll.

Ein Verweis braucht 2 Bytes.

Da 5 Bytes für "Hallo" + 2 Verweise á 2 Byte = 9 bytes ergeben, wurde ein Byte eingespart (vorher waren es 10), ohne dass Informationen verloren gegangen sind. Sie werden nur anders gespeichert.

Bei der Dekompression kehrt das ganze dann wieder um und es ist wieder, wie vor der Kompression.

Was du wohl meinst, sind verlustbehaftete Multimediaformate (.jpeg, .avi, mp3 usw): Diese entfernen gewisse Informationen aus dem Mediainhalt, um sie danach besser komprimieren zu können. Informationen werden nicht nur bei Gleichheit zusammengefasst, sondern bereits bei Ähnlichkeit. Wenn Informationen für unwesentlich gehalten werden, werden sie auch gar nicht in die komprimierte Datei übernommen.

Bildliches Beispiel (wenn es verlustbehaftete Textdateien gäbe): Es sind die Wörter "Hallo" und "Hello" im Text vorhanden. Das eine "e" wird durch ein "a" ersetzt, um die oben erwähnte Kompression trotz der Ungleichheit anwenden zu können.

Das ist dann natürlich nicht mehr 100% reversibel und deshalb verlustbehaftet.

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Weil Sport Mord ist.

Ich war auch eine Niete in Sport und hatte immer eine 4, weil ich in dem Fach einfach nix hinbekommen habe.

Dann hast du halt eine 4 in Sport.

Welches tatsächliche Problem hast du denn, wenn sie bestehen bleibt?

Du machst hoffentlich keine Ausbildung zum Schiedrichter oder so, sondern etwas, wo du deine Stärken nutzen kannst?

Je älter du wirst, desto unwichtiger werden deine Schulnoten.

Wichtig ist: Du musst die Ausbildung erstmal bestehen.

Mein persönlicher Rat: Pass auf, dass es keine 5 wird und stecke die Energie lieber in die relevanten Fächer. :D.

Eine gute Sportnote bringt dir im Leben so gut wie gar nichts.

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Keine?

Auf welchem Bezahlweg das Geld in die Kasse kommt, ist dem Finanzamt ziemlich egal.

Steuerhinterziehung ist es erst statt, wenn diese Einnahmen "am Fiskus vorbei" gehen.

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Blöde Sondergröße....

Hilft dir das?

https://leuchte.online/DOTLUX-LED-Glasroehre-NANOTUBE-97cm-12W-4000K-gefrostet?gad_source=1&gclid=CjwKCAiA5L2tBhBTEiwAdSxJX7R9yzEDSJSJk9cYIkIr266Hy6wvukcdV4x2gXPyNLh7eF4RSKVAPxoCUA4QAvD_BwE

WICHTIG: Bevor LED-Leuchtstofflampen können nicht einfach so in Leuchten für konventionelle Leuchtstofflampen betrieben werden und umgekehrt, da die Systeme nicht miteinander kompatibel sind!

Das heißt konkret: Beim Wechsel konventionell auf LED (und umgekehrt) muss die Leuchte erst umgerüstet werden! Als schnelle Notlösung gibt es Dummy-Starter, die statt der Zündvorrichtung eine zusätzliche Sicherung drin haben.

Setzt man ohne diese Umrüstung LED-Röhren ein, versucht der Starter, die LED-Leuchtstofflampe zu zünden. Das ist nicht nötig, da es keine Gasentladungslampen mehr sind und führt dazu, dass Zündimpulse diese über lang oder kurz rösten wird.

Für den umgekehrten Fall wird im besten Fall das Leuchtmittel wegen der fehlenden Zündvorrichtung mit anschließender Strombegrenzung nicht gezündet und im schlechteren fliegt es dir mit einem Knall in Einzelteilen um die Ohren.

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Andersherum: Das Knistern und die erhöhte Temperatur deuten auf ein Kontaktproblem (Wackelkontakt) hin.

Daraus kann ein Wohnungsbrand entstehen!

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Ganz einfach: "Ssssssss..... BRRRRRTTTT!!" -> Nach Fest kommt ab oder Schraubkopf rundgelutscht!

Bei Klemmen ist zu fest schlimmer als zu lose.

Man sollte filigrane Schrauben (wozu gerade auch Klemmschauben gehören) generell nicht mit dem Akkuschrauber "festballern", da du damit kein Gefühl hast.

Es sei denn: Der Hersteller gibt ein ganz bestimmtes Anzugsmoment (also wie stark die Schraube angezogen werden soll) vor und du benutzt einen guten Akkuschrauber mit entsprechend eingestellter Drehmomentbegrenzung, so dass er die Schraube nur so weit rein dreht, bis dieses Drehmoment erreicht ist.

Wenn es die Vorgabe nicht gibt, gilt bei Klemmen idr. "handfest". Das heißt: Mit passendem Werkzeug aus dem Handgelenk, mit Gefühl!

Gefühl heißt: Es gibt beim Anziehen zwei Punkte, wo es schwieriger wird: Beim ersten Punkt trifft die Schraube den Leiter und fängt an, ihn in die Klemme hinein zu verformen. Wenn er so verformt ist, dass er die Klemme fast komplett ausfüllt, wird es zunehmend schwieriger, weil die Klemmschraube das Material des Leiters oder der Klemme ab jetzt verdrängt oder verdichtet. Wenn man über diesen Punkt hinweg weiter anzieht, hat die Klemme später keinen Spielraum mehr für Temperaturschwankungen und federt nicht mehr.

Wenn man immer noch weiter dreht, wird der Leiter von der Klemmschraube durchtrennt bzw. schert an der Klemmstelle ab und nichts hat's gebracht.

Es gibt immer wieder "Helden", die meinen, vermeintlich lockere Klemmen nachzuziehen "ach da ging ja eine ganze Drehung"... -.-

Ein paar Mal kräftig belastet ist eine zu fest gedrehte Klemme wieder locker und der Übergangswiderstand erhöht. Mit jeder großen Lastschwankung geht es tiefer in die Abwärtsspirale, bis es irgendwann brandheiß wird.

Mit einem Akkuschrauber absolut keine Chance....

Man kann aus der Schraube ablesen, wie fest es in etwa sein soll: Ist es ein filigranes M3-Schlitzschräubchen? oder ein dicker Sechskant, der fest angeknallt werden will? Oder eine Spaxschraube am Lattenzaun, wo es nicht so drauf ankommt?

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