Mein Biolehrer war wie ein Mentor für mich.

Ich konnte zu Kursfahrten der Oberstufe mit, obwohl ich noch in der Mittelstufe war. Damals in der 10. hatte ich Bio bei ihm und es hat mir extrem viel Spaß gemacht. Vielleicht haben wir uns deswegen + unsere Vorliebe fürs Reisen so gut verstanden. In der Oberstufe war er dann mein Mentor für das Berufspraktikum und auch in der Oberstufe ist er mit meinem Stammkurs auf Studienfahrt gegangen (weil unser Stufenleiter & stellv. Leiter keine Lust hatten).
Er wusste, dass es bei mir zuhause oft sehr chaotisch war und ich deswegen früh ausgezogen bin und praktisch allein gelebt habe mit 16, er hat sich manchmal um mich gekümmert oder ich hab auch mal nach ihm gesehen, wenn es ihm nicht gut ging. Er ist übrigens schwul und geoutet, das war also definitiv nur ein freundschaftliches Interesse. ;)

Inzwischen schreiben wir ab und an noch über Insta, aber der Abschied war mir sehr schwer gefallen...

Sonst waren viele meiner Lehrer wirklich unterdurchschnittlich motiviert und engagiert. Ich denke, so einen Lehrer wie ihn, findet man nur einmal unter Hunderttausenden.

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Ein paar, die mir spontan einfallen:

  • aufrecht
  • steif
  • bucklig
  • angespannt
  • geduckt (vielleicht bei sehr großen Menschen)
  • gebückt (bei älteren Menschen…?)
  • stabil
  • verspannt
  • locker/entspannt
  • schlaff (zB durch hängende Schultern)
  • selbstsicher/selbstbewusst
  • arrogant (Nase und Kinn eher nach oben gerichtet)
  • unsicher (sich klein machend)

Viel Erfolg bei der Arbeit! ☺️🍀

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Cool, dass du erkannt hast, das Lernen lernen zu müssen :) Grundsätzlich: erwarte nicht von dir, binnen paar Wochen nur noch 1en zu schreiben. In 4-5 Fächern eine Note besser als im letzten Jahreszeugnis ist ein realistisches Ziel.

hier sind ein paar Tipps, die du ausprobieren kannst. Je nach dem, ob du ein visueller, kommunikativer, auditiver lerntyp bist, funktionieren die Methoden besser oder schlechter.

meinen Nachhilfekindern helfen die Tipps ziemlich:

  • schöne Umgebung und schöne Aufschriebe anfertigen. Habe (so doof es klingt) auch immer eine Kerze angemacht und immer dieselbe Playlist gehört, weil mein Kopf dann wusste ‚jetzt ist Lernzeit‘
  • bei den Aufschrieben ‚Keywords‘ dazu schreiben, die direkt in Bezug auf das Thema relevant sind. Das sind auch Schlüsselwörter, die man definieren können sollte und zB in einer Erläuterung mit einbauen
  • mir vorher meine (realistische) Zielnote festlegen und aufschreiben.
  • Dinge, die ich mir schlecht merken kann (Vokabeln, Formeln) an den Spiegel schreiben, sodass ich sie oft sehe und damit eher lerne. bei sprachen hat meine Lehrerin auch mal den Tipp gegeben, mit Bewegungen zu lernen. Für mich hat das nicht so gut funktioniert, aber Mitschülern hat das geholfen. Also zB wenn man sich das Wort für Links oder Rechts auf einer Sprache merken will, die Vokabel laut sagen, während man die entsprechende Hand hebt - ich glaube du weißt, wie ich das meine :D
  • ich habe manchmal versucht, meinen Eltern ein Thema zu erklären (ging gut in Chemie, Bio, Physik, weil sie sich da nicht so gut auskannten). Wenn man etwas verständlich erklären kann, lernt man auch selbst (und merkt, wo man selbst etwas noch nicht so wirklich verstanden hat) und strukturiert sich das ganze. Außerdem kommenRückfragen, die so vielleicht auch bei einer Prüfung kommen könnten.
  • manchmal habe ich sogar Plakate entworfen, auf denen die wichtigsten Infos standen, als müsste ich einen Vortrag dazu halten. Ist viel Arbeit, aber hilft, viel Informationen auf wenig zu komprimieren. Lässt sich gut mit dem Tipp drüber kombinieren :)
  • definitionen, Formeln, Vokabeln auf Karteikarten - das ist erstmal mehr Arbeit, aber ich musste die so 3-4 Tage durchgehen und konnte dann alle. Mit einem Vokabelheft kam ich nie so gut zurecht bzw brauchte länger, bis ich die Sachen konnte. Beim lernen hatte ich immer 3 Stapel: kann ich sehr gut, schaue ich mir nochmal an, wusste ich gar nicht. Vokabelkarten entweder schriftlich durchgehen oder die Antwort immer laut sagen, am besten beides (man nimmt das Gelernte über zwei Kanäle auf)
  • in Mathe hatte ich eine komische Lehrerin und meine Noten wurden in der 9. klasse schlechter (3-4). Ich habe dann eine Oberstufenschülerin um Nachhilfe gebeten, dann hat das Fach auch wirklich wieder Spaß gemacht, als ich wieder 2er und 1er hatte. Also der Tipp: wenn dich ein Fach abhängt versuche nicht, davor wegzulaufen, sondern dich positiv damit zu konfrontieren. Ein Erfolg reicht meistens schon aus, dass es mehr Spaß macht
  • abends vor der Arbeit alles nochmal durchgehen und danach versuchen zu schlafen, nicht mehr fern zu sehen oder am Handy zu sein. Dann verarbeitet der Kopf die Infos nochmal und sie sitzen besser.
  • pomodoro-Technik (funktioniert bei mir sehr gut, musst du aber ausprobieren): 25min lernen, 5 min Pause. Das ganze 4x und danach eine längere Pause. In den 2h bekommt man wirklich gut was gelernt. Es gibt Apps dafür, dass man die Zeiten genau einhält. Schau mal nach pomodoro oder Forest.
  • mich habe auch immer viel beim Spazierengehen gelernt. Also eine Zusammenfassung mitgenommen und so lange übers Feld/durch den Wald laufen, bis man durch ist. Keine Ahnung wieso, aber ich konnte mir dann Infos besser merken
  • Zusammenfassungen als Audio aufnehmen und auf dem Weg zur Schule/Uni vor der Prüfung nochmal anhören. So hat man die Fachbegriffe nochmal gehört und sich selbst Zusammenhänge erklärt.
  • durch Verknüpfen und Zusammenhänge lernen: keine langen Texte schreiben, sondern zB mit MindMaps Themen visualisieren und verknüpfen oder Skizzen anfertigen (wenn du das kannst)
  • Fragen formulieren. Beim Lernen habe ich mir immer vorgestellt, wie das Thema aus Sicht des Lehrers/Profs aussieht und was derjenige fragen könnte. Also zB beim Thema Ernährung in Bio ‚sollte das Frühstück eher ein Müsli oder ein Croissant sein? Begründe deine Antwort‘
  • nach einer Arbeit/Test/etc anschauen, welche Fehler ich gemacht habe. Früher habe ich die Arbeiten dann immer schnell weggepackt und wollte sie nicht mehr sehen. Später habe ich dann angefangen nachzusehen, was ich falsch gemacht habe und noch nicht tut kann. Für die nächste Arbeit war ich allein dadurch besser vorbereitet.
  • youtube nutzen! Je nach Fächern gibt es schöne Erklärungen zB bei thescienceclub :)
  • Geschmack und das Erinnerungsvermögen hängen sehr nah beisammen im Gehirn. Wenn ihr dürft, kaue Kaugummi oder lutsche ein Bonbon bei der Arbeit. Es muss genau das gleiche sein, wie beim Lernen auch. Mir fiel es dann leichter, mich an die Notizen zu erinnern, die ich beim Lernen gemacht hatte
  • blaue Tinte statt schwarzer verwenden - keine Ahnung wieso, aber das Gehirn kann sich den Kontrast von blau/weiß besser einprägen als schwarz/weiß. Bei mir war es auch so. Deswegen habe ich nur noch mit Füller oder blauen Kulis geschrieben
  • wenn dir irgendwann der Kopf raucht und wirklich gar nichts mehr reingeht: such dir Gegenstände in deinem Raum (hilft auch bei Blackouts bei Prüfungen) und buchstabiere ihn rückwärts. Das ist für den Kopf eine so andere Aufgabe, dass du dich danach leichter und ruhiger wieder konzentrieren kannst
  • um deine mündlichen Noten zu verbessern: versuche im Unterricht wirklich aufzupassen (nicht aus dem Fenster sehen usw), stattdessen schaust du deinen Lehrer immer wieder an und folgst seinen Erklärungen. Wenn er deinen Blickkontakt bemerkt, kannst du nicken, das vermittelt das Gefühl, dass du interessiert bist und aufpasst. Nur halt nicht übertreiben :D
  • beim Lernen einen fixen Tag Pause! Auch vor Klassenarbeiten. Sonst wird das schnell alles zu viel für dich. Du möchtest ja auch noch Freiheit und Spaß haben. Mein freier Tag war immer der Samstag - da habe ich Sport gemacht oder bin in die Stadt usw. Auch wenn am Montag eine Arbeit Anstand, durfte ich samstags nicht lernen
  • am Ende nach der Prüfung belohnen, was auch immer dir Freude macht. :)

ich glaube das waren alle Tipps, die mir so direkt einfallen :D hoffe, da ist was für dich dabei.

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Kolloquium in 1,5 Wochen machbar?

Ich habe gerade die Einladung zu meinem Kolloquium erhalten. In ca. 1,5 Wochen ist es soweit. Ich habe mich direkt hingesetzt und bin die Präsentation am vorbereiten und am lernen. Nur das Problem ist es geht um den Studiengang Wirtschaftsingeneurwesen und meine Bachelorarbeit habe ich zwar selbst geschrieben aber häufig auch oberflächig. Das Problem bei mir ist, dass ich sehr viel Technik und Elektrotechnik sowie Physik benutzten sollte. Die Angst dabei ist es, dass ich wirklich nicht alle Naturwissenschaftlichen Sachen selber bei der Bachelorarbeit verstehe (wenn es in die Tiefe des Themas geht), dass ich einfach Angst habe beim Kolloquium so nicht zu bestehen. Ich habe Angst, dass ich im Kolloquium " mit Fragen überfordert werde". (klar eine Basic von der Technik habe ich bzw. eigne ich mir an, aber ich habe Angst, dass es über der Basic gehen wird)

Werden die Fragen teilweise hart sein beim Kolloquium? und hat man eine Chance, wenn man im Kolloquium bei Fragen, welche man nicht versteht oder einfach keine Antwort hat "herum redet", dass man wenigsten nicht durchfällt. Bzw. gibt es überhaupt die Möglichkeit durchzufallen in einem Kolloquium, wenn man die Präsentation einigermaßen hinbekommt?

Ich gehe echt vom schlimmsten aus und meine Professoren sind schon streng.

Was wenn man eine gute Präsentation abliefert, aber danach bei den Fragen oder Diskussion, wirklich nicht gut ist bzw. die Fragen einfach zu schwer sind. Vor allem wenn der Professor, dass selber erkennt, dass man sich mit dem Thema nicht wirklich auskennt :/

Bitte um Rat :/

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Hmhmhm einerseits kennt wahrscheinlich jeder Student diese Angst, dass ein Fehler in der Arbeit gefunden werden kann, andererseits solltest du deine Arbeit sehr gut kenne und natürlich das Thema auch ausführlich erarbeitet haben. Eine schicke Präsentation ist die halbe Miete, aber kein Garant fürs Bestehen. 1,5 Wochen sollten an sich aber reichen für die Präsentation und dass du dir deine Arbeit nochmal in Ruhe durchliest, potenzielle Schwachpunkte markierst usw.

Meiner Erfahrung nach werden im Kolloquium deine Ergebnisse danach ‚diskutiert‘, also nicht nur reine Fragen gestellt. Diese Diskussion besteht daraus, deine Aussagen und Ergebnisse kritisch zu hinterfragen (das ist eigentlich immer der Kern vom wissenschaftlichen Arbeiten). Mögliche Fehlerquellen zu suchen (vor allem bei Experimenten, Versuchsaufbau usw.), gewähltes Design usw. Du musst dann deine Arbeit ‚verteidigen‘, also aufzeigen, wieso deine Arbeit korrekt ist und deine Ergebnisse und Schlussfolgerungen bestand haben. Bei uns heißt das Kolloquium zB auch einfach ‚Verteidigung‘. Der Studi wird als ‚Experte‘ betrachtet, da er sich ja monatelang mit genau diesem einen Thema beschäftigt hat/haben sollte :)

Am Ende kamen bei mir auch Fragen zum weiteren Vorgehen, wo du dein Thema zB in 1 oder 2 Jahren siehst, wo du selbst Schwachstellen dieser Technik, Theorie, whatever siehst, also da müsstest du das Thema als Ganzes verstanden haben, sonst wird es schwer da auch auch die Ecke zu denken und über den Tellerrand hinaus.

Lies dich definitiv zu den Technikaspekten nochmal ein. Dafür sind 1,5 Wochen echt knapp, aber die Arbeit ist es wirklich wert!

Was du unbedingt vermeiden solltest, ist mit Halbwissen zu schwafeln. Das erkennen gute Profs sofort ;)

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Also wenn du die GFS nicht machen möchtest, um deine Note zu verbessern, würde ich es in einem Fach machen, in dem du gut bist, weil es dich interessiert. Dann kannst du da eigentlich auswählen, was du gerne genauer wissen möchtest.
Meines Wissens nach muss das auch ein bisschen in den Lehrplan reinpassen, oder seid ihr komplett frei bei den Themen?

Du kannst die Lehrpläne von der 10. Klasse aller Bundesländer googeln. Da mal bei den verschiedenen Fächern reinlesen und schauen, ob dich davon was interessiert.

Weil es ein Vortrag von ca 30-45 Minuten ist, wäre ein Thema gut, bei dem du die Klasse mit einbeziehen kannst. Demnach keine Buchvorstellung oder ein Monolog über die französische Revolution.
Ich hatte solche Vorträge gern in Biologie und Chemie gemacht. Bei letzterem kann man in Absprache mit dem Lehrer auch zB ein kleines Experiment zeigen oder die Mitschüler es selbst durchführen lassen.
In Englisch geht ein Spiel zu neuen Vokabeln zu einem bestimmten Thema usw.

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was ist denn dein Lieblingsfach und passt da vielleicht was mit einem Klimawandel-Thema zusammen?

geographie -> Extremereignisse wie Tsunamis, El Niño, usw im Klimawandel

politik/Gesellschaftskunde -> Entwicklung von Fridays for Future, Das Konzept der linearen Ökonomie und der Bioökonomie

Chemie -> Problematik von Kunststoffen (Mikroplastik, Deponien) und mögliche biobasierte Alternativen

Biologie -> Artensterben in der Klimakrise (z.B. Bienen-/Insektensterben

Wenn du Hilfe brauchst, gib Bescheid! Zu dem Thema schreibe ich gern :D

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Hi! Ich kenne mich mit Stipendien in den Bereichen nicht perfekt aus, aber Grundsätzlich ist das möglich.
stipendien, die mir direkt einfallen sind:

  • Friedrich-Naumann-Stiftung
  • Rosa-Luxemburg-Stipendium
  • Konrad-Adenauer-Stiftung
  • deutschland-Stipendium
  • sie kann aber auch auf der Uniwebsite nachschauen, welche von der Uni in dem neuen Studienbereich angeboten werden.

Grundsätzlich wird ein Studiengangswechsel natürlich nie gern gesehen, ich hatte da auch meine Schwierigkeiten. Wenn man aber gut erklären kann, wie es zu dem Wechsel kam, sollte das nicht der alles entscheidende Faktor sein.

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Beste Freundin will immer abschreiben. Was tun?

Heyy, ich bräuchte mal Rat.

Nämlich wie im Titel schon steht, meine beste Freundin will immer abschreiben, egal ob Hausaufgaben oder in Arbeiten und mittlerweile wird es echt zu viel. Ich würde es mir ja einmal in der Woche eingehen lassen, dass sie meine Hausaufgaben will, aber das ist fast täglich so & dann spamt sie mich stundenlang zu, in der Zeit wo sie es lange selber hätte machen können. Einmal hat sie sogar MEINE Hausaufgaven vorgelesen, die ich ihr geschickt hatte und unsere Lehrerin gab ihr einfach ein + dafür, weil es so gut war, SIE HATTE ES NICHTMAL SELBER GEMACHT!!

In Arbeirwn ist es auch oft bzw. eigentlich immer so, dass sie abschreiben will, oftmals flüstert sie sogar rüber, dass ich ihr meine Lösung zeigen soll, ich meine, ich will doch keine 6 haben weil sie rüberflüstert, sogar 1. Klässler wissen schon, dass man das nicht machen darf. Am Freitag jedenfalls schrieben wir eine Bio-Arbeit und auf einmal flüsterte sie zu mir rüber, unsere Lehrerin hat es mitbekommen und sie meinte nur so „Verwarnung“, aber sie hat es trotzdem nicht dran gehindert, weiter abzuschreiben, obwohl ich mir selber nicht mal sicher war ob es richtig war, was natürlich auffällig ist, sollte es falsch sein. Jetzt hab ich Angst, dass ich eine 6 bekomme, nur wegen ihr, obwohl ich nichtmal von ihr abgeschrieben hatte, sondern nur sie von mir. Wie auch schon oben gesagt, ich sage nichts gegen manchmal abschreiben, mach ich auch ab und zu, aber doch nicht täglich/ständig. Es regt mich halt extremst auf um ehrlich zu sein, weil ist es ihr egal oder sie einfach nur zu ignorant um es zu bemerken?  

Sorry für den langen Text, aber bräuchte Rat was ich dagegen machen soll/ wie ich mit meiner Freundin darüber reden soll. 😩

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Nutze die Situation aus Bio, wenn ihr wieder einen Test oder eine Arbeit schreibt. Lass sie also nicht abschreiben. Wenn sie danach zickig ist und fragt, wieso du dich so benimmst, sag ihr ganz ruhig und ehrlich, dass du Angst hast, verwarnt zu werden oder sogar eine schlechte Note zu bekommen. Du kannst auch sagen, dass du ja grade erst in der Bioarbeit wegen ihr verwarnt wurdest… Das muss sie verstehen. Sie kann nicht von dir erwarten, dass du deine Noten riskierst, nur weil sie zu faul ist zum Lernen.

bei den Hausaufgaben würde ich’s ganz pragmatisch machen: erst abends nochmal ihre Nachrichten lesen und ihr kurz vor knapp die Hausaufgaben zum Abschreiben schicken (oder auch mal nicht…). Wenn sie ihre sichere Quelle für vorgefertigte Hausaufgaben verliert, verliert sie ganz schnell das Interesse.

ich habe auch mal 2 Hausaufgaben vorbereitet in Mathe - eine für mich (richtig) und eine für die, die immer abschreiben wollten (alles falsch). Mein Glück war, dass meine damals beste Freundin dann sogar 2x aufgerufen wurde und natürlich nur falsche Ergebnisse hatte. Sie kam danach wütend zu mir und meinte, dass sie nie mehr bei mir abschreiben wird :D ich hab nur die Schultern gezuckt - danach ging’s plötzlich, dass sie die selbst macht ;)

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Verstehe deine Aufgabenstellung nicht.
ganz am Anfang sind kleine Experimente schnell gefunden:

  • rakete mit Brausetablettenantrieb (und Essig)
  • Versuch mal Seife selbst zu machen
  • Wie viel Salz/Zucker löst sich in Wasser
  • kristalle selbst züchten (auch mit Salz oder Zucker)
  • bei wie viel Grad schmilzt Salz/Zucker/Eis/…?
  • … solche Sachen
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Ich freue mich auf das Ergebnis (gute Noten)

was mir zum Lernen hilft:

  • schöne Umgebung und schöne aufschriebe anfertigen. Habe (so doof es klingt) auch immer eine Kerze angemacht und immer dieselbe Playlist gehört, weil mein Kopf dann wusste ‚jetzt ist Lernzeit‘
  • mir vorher meine (realistische) Zielnote festlegen und aufschreiben.
  • Dinge, die ich mir schlecht merken kann (Vokabeln, Formeln) an den Spiegel schreiben, sodass ich sie oft sehe und damit eher lerne. bei sprachen hat meine Lehrerin auch mal den Tipp gegeben, mit Bewegungen zu lernen. Für mich hat das nicht so gut funktioniert, aber Mitschülern hat das geholfen. Also zB wenn man sich das Wort für Links oder Rechts auf einer Sprache merken will, die Vokabel laut sagen, während man die entsprechende Hand hebt - ich glaube du weißt, wie ich das meine :D
  • ich habe manchmal versucht, meinen Eltern ein Thema zu erklären (ging gut in Chemie, Bio, Physik, weil sie sich da nicht so gut auskannten). Wenn man etwas verständlich erklären kann, lernt man auch selbst (und merkt, wo man selbst etwas noch nicht so wirklich verstanden hat) und strukturiert sich das ganze. Außerdem kommenRückfragen, die so vielleicht auch bei einer Prüfung kommen könnten
  • definitionen, Formeln, Vokabeln auf Karteikarten - das ist erstmal mehr Arbeit, aber ich musste die so 3-4 Tage durchgehen und konnte dann alle. Mit einem Vokabelheft kam ich nie so gut zurecht bzw brauchte länger, bis ich die Sachen konnte. Beim lernen hatte ich immer 3 Stapel: kann ich sehr gut, schaue ich mir nochmal an, wusste ich gar nicht. Vokabelkarten entweder schriftlich durchgehen oder die Antwort immer laut sagen, am besten beides (man nimmt das Gelernte über zwei Kanäle auf)
  • in Mathe hatte ich eine komische Lehrerin und meine Noten wurden in der 9. klasse schlechter (3-4). Ich habe dann eine Oberstufenschülerin um Nachhilfe gebeten, dann hat das Fach auch wirklich wieder Spaß gemacht, als ich wieder 2er und 1er hatte. Also der Tipp: wenn dich ein Fach abhängt versuche nicht, davor wegzulaufen, sondern dich positiv damit zu konfrontieren. Ein Erfolg reicht meistens schon aus, dass es mehr Spaß macht
  • abends vor der Arbeit alles nochmal durchgehen und danach versuchen zu schlafen, nicht mehr fern zu sehen oder am Handy zu sein. Dann verarbeitet der Kopf die Infos nochmal und sie sitzen besser.
  • pomodoro-Technik (funktioniert bei mir sehr gut, musst du aber ausprobieren): 25min lernen, 5 min Pause. Das ganze 4x und danach eine längere Pause. In den 2h bekommt man wirklich gut was gelernt.
  • mich habe auch immer viel beim Spazierengehen gelernt. Also eine Zusammenfassung mitgenommen und so lange übers Feld/durch den Wald laufen, bis man durch ist. Keine Ahnung wieso, aber ich konnte mir dann Infos besser merken
  • Zusammenfassungen als Audio aufnehmen und auf dem Weg zur Schule/Uni vor der Prüfung nochmal anhören. So hat man die Fachbegriffe nochmal gehört und sich selbst Zusammenhänge erklärt.
  • am Ende nach der Prüfung belohnen, was auch immer dir Freude macht. :)

ich glaube das waren alle Tipps, die mir so direkt einfallen :D hoffe, da ist was für dich dabei.

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