Es ist keine Tierquälerei, weil...

Absolut nicht. Mit der Zucht der in Haltung befindlichen Terrarientiere schützt man aktiv Lebensräume und verringert Wildentnahmen von Tieren, da für diese dann keinerlei Nachfrage mehr besteht. Ich züchte selbst Schlangen.

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Keine

Eigentlich gelten beide als nicht giftig. Bei den Thamnophis wird allerdings ein Speicheltoxin untersucht, welches auf Amphibien eine entsprechende lähmende Wirkung haben soll. Für den Menschen sind aber beide gezeigten Arten ungefährlich.

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Beides hat seine Vor- und Nachteile, dementsprechend bin ich auch ein Freund von beidem. Viele Giftschlangen sind in ihrem Verhalten sehr speziell und einmalig, was eine besondere Faszination ausmacht. Ich pflege u.a. asiatische echte Kobras der Gattung Naja und empfinde diese als das absolut schönste was die Schlangenwelt zu bieten hat. Das ist aber natürlich absolut relativ, so pflege ich eben auch Nattern der Gattungen Storeria und Pituophis, welche für mich ebenfalls ganz besonders schöne und interessante Tiere darstellen.

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Ich halte und züchte schon viele Jahre verschiedene ungiftige und giftige Schlangenarten und bin dementsprechend ein absoluter Freund von Reptilienhaltung.

Für einen grundsätzlichen Überblick über das Thema Terraristik solltest Du dir ein paar gute Bücher zulegen um dich in das Thema einzulesen. Im Anschluss kannst Du schon eine Einschätzung treffen, welche Arten für dich interessant sind und bei welchen Du Dir eine Haltung vorstellen kannst. Für Fragen zur Schlangenhaltung stehe ich dann gerne zur Verfügung - sofern es eine Schlange werden soll.

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Das ist ganz normal und lediglich die Rückenmuskulatur, Wirbelsäule und ggf. Fett. Kein Grund zur Sorge.

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Ich halte zwar keine Kornnattern, aber helfe öfter mal bei der Vermittlung dieser. Als Mindestmaß für ein adultes Tier (Jungtiere sollte man etwas kleiner halten, sonst findet man sie schlicht nicht mehr für Fütterungen) sehe ich 150x80x150. Gerne größer natürlich, aber das wäre das Minimum.

Ich halte u.a. mehrere mit den Pantherophis verwandte aber bodenbewohnende Arten, bei diesen biete ich mehr Fläche bei weniger Höhe, weil die Höhe schlicht nicht genutzt wird. Hier habe ich eine Mindestbodenfläche von 320x80 cm.

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Der LD50 Wert von Giftschlangen bezieht sich eigentlich immer auf die Anwendung bei Mäusen (was auch das Problem dieses Wertes ist, er lässt sich nur sehr bedingt auf den Menschen übertragen). Dieser Wert bezeichnet die mittlere Lethaldosis, bei der bei subkutaner Injektion 50% der Versuchstiere sterben. In wissenschaftlichen Abhandlungen wird der Wert daher auch gerne als "Maus LD50" bezeichnet.

Es gibt aber ebenfalls LD50 Werte die sich auf die intravenöse oder intramuskuläre oder sogar intraperitoneale Injektion beziehen. Diese finden allerdings äußerst selten Anwendung. Außerdem muss man auch sagen, dass verschiedene Studien auf verschiedene LD50 Werte kommen. So variiert Oxyuranus microlepidotus von 0,025 bis 0,01 je nach Quelle. Soweit mir bekannt ist für die Art ausschließlich der sc LD50 Wert bekannt.

Die 0,01 mg/kg sind der LD50 bei subkutaner Injektion von Mäusen.

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Ja, Kornnattern halten es auch bei 20 grad aus, wobei sie jetzt ganz aktuell ohnehin in Winterruhe sein sollten. Wenn deine Tiere nicht eingewintert wurden, würde ich das jetzt damit vielleicht gleich einleiten - das auslassen der Winterruhe kann sich negativ auf den Metabolismus auswirken.

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Nummer 2

Nur weil Google es sagt, ist Nummer 2 noch lange keine Mamba.

Ich würde dennoch Nr. 2 (Pseudechis porphyriacus - Rotbäuchige Schwarzotter) wählen, einfach weil ich ein solches Tier noch nicht live gesehen habe, im Gegensatz zu den anderen beiden.

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Im Idealfall nimmst Du Kontakt zu einer Auffangstation oder zu einem Züchter auf. Da Kornnattern eine Art sind, die sehr sehr viel gehalten und sehr viel vermehrt werden, ist es meiner Erachtens der beste Weg ein Tier aus einer Auffangstation zu nehmen oder aber ein Tier von jemandem zu übernehmen, der sein Tier nicht mehr halten kann.

Ferner ist zu beachten, das Kletternattern auch eine entsprechende Höhe in ihrem Terrarium benötigen. Viele Leute halten Kornnattern in viel zu geringen Terrarienmaßen. Für ein adultes Tier würde ich eine Höhe von allermindestens 150cm anraten. Nur so kann auch die Höhe entsprechend genutzt werden. Die Tiere klettern auch nicht straight nach oben, daher muss auch die Breite ein entsprechendes Maß aufweisen. Mittlerweile würde ich unter 2 Metern kein Terrarium mehr empfehlen. Bei den Maßen kommt man um einen Selbstbau eigentlich nicht mehr drumherum.

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Katzen gehören nicht primär zur Nahrung von Python regius. Ich habe selbst Katzen und diverse Schlangen, darunter waren auch einmal Königspythons. Keine Schlange hat auf meine Hände reagiert, wenn ich nicht vorher Ratte, Maus oder Kaninchen angefasst habe.

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Grundsätzlich kann man zwei Weibchen gut zusammen halten. Das Terrarium sollte allerdings groß genug sein. Generell sind Kornnattern nicht dafür bekannt das sie Schlangenfresser sind, um Kannibalismus würde ich mir vergleichweise weniger Sorgen machen, dennoch macht es sicher Sinn die Tiere etwa in gleicher größe und gleicher Kondition zu halten. Nicht vergessen: Neue Tiere sollten erstmal in Quarantäne ;)

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Ja klar,

Aber sicher. Als ich klein war gehörte das noch zum Unterrichtsstoff "Sachkunde" in der Grundschule.

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Viel zu klein und absolut ungeeignet.

Für adulte Grandis wirst du wahrscheinlich nicht drum rum kommen dir ein Terrarium beim Terrarienbauer bauen zu lassen, wenn es Glas sein soll.

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20°C sind viel zu warm für eine Winterruhe. Das Tier sollte viel eher auf 10 Grad heruntergekühlt werden und dann an einen ruhigen Ort verbracht werden. Hierfür eignet sich bspw. ein Kellerraum.

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Wenn du dir eine Baby-Kornnatter anschaffst, wirst du sie in 100x40x40 verlieren. Ich würde empfehlen: Endterrarium kaufen, fertig machen. Jungtier solange es noch sehr klein ist in einer entsprechenden Faunabox aufziehen. Statt 120x60x120 würde ich in der Länge mindestens 150 für eine Kornnatter einplanen.

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