Hallo rotesand,

Shpock bietet oft passende Anzeigen -ohne Händleranzeigen- einfach mal ausprobieren !

https://www.shpock.com/de-de

Was ist Shpock?

Shpock ist eine Kleinanzeigen- und Marktplatzplattform, die Millionen private Käufer und Verkäufer in ganz Deutschland zusammenbringt - Berlin, München, Köln, Stuttgart, Mannheim, Hamburg und Frankfurt zählen zu den beliebtesten Städten für Secondhand-Shopping. Du kannst in verschiedenen Kategorien schöne Produkte finden - gebraucht & neu. Die Auswahl reicht von Elektronik, Kleidung und Accessoires, Angeboten für Babys & Kinder über Möbel fürs Wohnen & Garten bis hin zu speziellen Interessen wie Autos oder Immobilien.

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Ist der Audi 100 (C4) noch was für den Alltag?

Hallo!

Ich hätte die Möglichkeit, mir einen offenbar sehr gepflegten 1991er Audi 100 C4 mit Zweiliter-Maschine (115 PS) für sehr kleines Geld zu kaufen vom damaligen Vorführwagenkäufer der mit weit über 80 kein Auto mehr fahren möchte. Das Auto habe ich noch nicht live gesehen, es soll aber tadellos in Schuss sein, ist scheckheftgepflegt bei VAG, alles wurde erledigt. Ich habe mit dem Mann gestern nur telefoniert, sehe mir den Audi am Montag oder Dienstag an.

Der Audi wäre für mich ein Alltagsauto, denn so könnte ich meinen bisherigen W202 schonen - an dem Benz hänge ich extrem, der Audi wäre ein Auto für den täglichen Weg zur Arbeit, so 8000 Kilometer im Jahr, gelegentlich Autobahn aber ein Heizer bin ich nicht.

Die C-Klasse ist rostfrei (ja, das ist selten) und mir eigentlich zu schade, um damit bei Wind und Wetter auf die Arbeit zu fahren - das ist eigentlich mehr ein "Genussauto". Der Audi wäre ideal für mich für den Alltag, einerseits ein Klassiker, andererseits vernünftig und kein Spritfresser.

Ich hatte zwar mal einen C3 von 1989 und der war im Alltag bei ähnlicher Laufleistung und ähnlichen Distanzen auf dem Arbeitsweg bis ins hohe Alter absolut tadellos, das ist aber über zehn Jahre her und das Auto war damals noch nicht mal 20 Jahre alt ------> daher die Frage: Ist ein 28 Jahre alter Audi 100 als Alltagsauto überhaupt noch akzeptabel und empfehlenswert?

"Moderne" Autos geben mir nicht sonderlich viel, kleine Reparaturen erledige ich selbst als eine Art Hobby - Werkstätten besuche ich nur zum Ölwechsel und zur TÜV Abnahme (Scheckheftstempel).

Viele Grüße...!

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Hallo rotesand,
wenn dafür der Platz zur Verfügung steht (Garage oder Stellplatz) würde ich an Deiner Stelle zuschlagen. Das wäre dann der Einstieg in Deine kleine Autosammlung aus den erhaltenswerten 90er Jahren. Vielleicht wäre es dann empfehlenswert, den C180 und/oder den Omega mit einer Saison-Zulassung auszustatten, um Kosten für den Unterhalt zu sparen. Am Besten, Du schaust Dir den Wagen mal an, und entscheidest dann!

Liebe Grüße und Ddir ein schönes Wochende!

Musikalisches Anhängsel: Styx- Boat On The River

https://www.youtube.com/watch?v=K9Qs8-BkiLw

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Hallo noblehostel,

zu Zeiten des Sendeschlusses/Testbilds war die Konkurrenz durch private Fernsehkanäle nicht gegeben. Der Sendeschluß ist eine Erfindung des öffentlich-rechtlichen Fernsehens, das sich zum Großteil durch Gebühren finanziert und weniger durch Werbeeinnahmen.
Das Fernsehen an sich war lange nicht so abhängig von der Fernsehwerbung wie heute. Es wurde zwar auch schon auf die Einschaltquoten geachtet, trotzdem ging man davon aus, daß der ganz normale Zuschauer die Nacht zum Schlafen nutzt.

Erst durch RTL und SAT.1 wurde "Nachtfernsehen" angeboten, manchmal mit zweifelhaftem Inhalt (Softpornos): Ziel war es, die Zeit zwischen den obligatorischen Werbeblöcken zu überbrücken, so ist jedenfalls mein Eindruck.

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Kann ein materieller Verlust einen Menschen so fertig machen wie der Tod eines geliebten Menschen?

Hallo!

Einem guten Bekannten von mir geht es seit rund einem Jahr ziemlich schlecht, er baut immer weiter ab. Selbst bei seiner Arbeit - er arbeitet bei meinem Arbeitgeber in einer anderen Abteilung - ist er nur noch "halb" dabei, hat dort ständig Stress und bringt Dinge durcheinander, er ist kaum bei der Sache, träumt rum und trinkt Tee, wirkt völlig apathisch.

Das alles ist erst so, seit er seinen Ende der 80er neu gekauften Opel Ascona auf Druck seiner Familie und durch einige teure Reparaturen in die Entsorgung gab und einen neueren Opel kaufte.

Er igelt sich seitdem ein und verbringt sogar die Freizeit komplett zuhause. Er hat kaum noch Kontakte, ist ein total stiller Mann geworden, obwohl er immer so lebensfroh war - nach dem Motto "sein Ascona und er gegen den Rest der Welt, man schafft es schon irgendwie". Der Ascona war sein Markenzeichen, er hat ihn wirklich geliebt - man sah im Stadtteil den weißen Ascona und wusste, aha, der ist das und das ist der, der seinen Ascona so gerne hat.

Ich sehe ihn nur lachen, wenn er von seinem Ascona spricht, ansonsten ist er ernst und traurig. Seine Familie lacht ihn nur aus, er soll sich nicht so haben und hätte den schönen neuen Astra mit Klimaanlage.

Was mir Sorgen macht: Er redet seit dem Auto-Wechsel ganz offen vom Tod und von der Sinnlosigkeit zu leben, wenn man sowieso sterben müsste, macht sich nach eigener Aussage Sorgen wegen Krankheiten, denkt an seinen eigenen Tod, hat eine vorher nie dagewesene Furcht/Angst vor anderen Menschen, die ihm etwas antun könnten (ohne dass er Konkretes nennt) und davor, dass er irgendwann auch gehen muss - er hätte mit dem Ascona einen "Freund" sterben lassen und ans Messer geliefert, der ihm immer treu zur Seite stand. Er spricht kaum noch, ist in allem sehr "langsam" geworden. Er war so lebensfroh und herzlich, jetzt ist er ein gebrochener Mann - kein Vergleich mehr zu dem kräftigen, starken Mann, der unser Entertainer des ganzen Betriebs war wie vor 1-2 Jahren noch, als er den Ascona noch fuhr.

Er wollte sich, damit es ihm besser geht, einen anderen Ascona kaufen und hat mehrere besichtigt, aber es war wohl so, dass er alle ablehnte mit dem Argument, dass das irgendein anderer Ascona ist und nicht seiner, mit dem er 30 Jahre lang unterwegs war. Er scheint dieses Auto sehr zu vermissen, ist oft auffällig in sich gekehrt und trauert als wäre ein Freund oder ein Familienmitglied gegangen.

Ist es möglich, dass ein letztlich materieller Verlust wie der eines Autos, das man 30 Jahre lang fuhr, einen Menschen so fertig macht? Irgendwie kann ich das verstehen, aber manchmal bin ich auch fassungslos. Mein Bekannter tut mir einfach nur extrem leid, weil ich sehe, wie schlecht es ihm geht. Und wie kann einem dann geholfen werden oder ... geht das überhaupt?

Wäre euch dankbar, aber gefühllose, ironische Kommentare könnt ihr euch bitte sparen.

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Hallo rotesand,
ich fürchte, Dein Bekannter ist durch den Verlust seines Asconas so sehr getroffen worden, daß ihm am Ende nur ein Psychologe/Psychotherapeut helfen kann. Er läßt sich total hängen, weil die Familie immensen Druck ausgeübt hat - vermutlich ohne zu wissen, welche Folgen es für Deinen Bekannten nach sich zieht. Das Auto abzugeben war eben keine freiwillige und selbstverantwortliche Aktion. Und daß sich die Familie nun über ihn lustig macht "Er solle sich nicht so haben..." ist in dieser akuten psychischen Notlage sicher nicht hilfreich - das Gegenteil ist der Fall: Er fühlt sich zurecht nicht ernstgenommen und verzweifelt daran. Letztlich ist es das unglückliche Verhältnis zur Familie, das Schmerzen ausgelöst hat und immer noch auslöst. Daß er sich über den Ascona definiert hat, war seine Reaktion auf die Ansagen der Familie. Und nun ist dieser Halt leider Vergangenheit. Einen geeigneten Psychologen zu finden ist nicht gerade einfach - ich wurde wegen Schlafstörungen behandelt und mußte satte drei Monate auf einen ersten Termin warten, im letzten Herbst habe ich die "Behandlung" beendet, auch weil sich Hausärztin und Neurologe/Psychologe nicht gut ergänzt haben. Vielleicht kannst Du auf Deinen Bekannten dahingehend einwirken, daß er sich helfen lässt.

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Hallo noblehostel,
eigentlich sind sämtliche Loriot-Sketche echte Meisterwerke. Mir fällt zu Deiner Frage spontan ein: "Weihnachten bei Hoppenstedts" - mit Loriot unter anderem als schrulligem Opa, der seinem Enkel ein Mini-Atom-Kraftwerk schenkt. Dazu noch die sagenhaften Vertreter-Besuche bei der genervten Mutter (Evelyn Hamann) vom betrunkenen Wein-Verteter bis hin zum Staubsauger-Vertreter ("Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutter sonst nur saugen kann"). Soviele Charaktere in nur einem Sketch - fantastisch.

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Hallo,
in aller Regel sind Alufelgen teurer als Stahlfelgen der gleichen Größe, sofern es diese Größe in Stahl überhaupt gibt. Bei Alufelgen haben die Designer wesentlich mehr Möglichkeiten. Mehrteilige Alufelgen besitzen einen gewissen Rennsport-Look,
was sich auch im Preis wiederspiegelt. Von geschmiedeten Stahlfelgen habe ich dagegen noch nie gehört, von geschmiedeten Alufelgen dagegen schon.

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Die zweiteilige OZ-Racing "Turbo" in 8,5 X 15 Zoll!

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Hallo rotesand,

diese Art Kopfbedeckung bringe ich vor allem mit Altkanzler Helmut Schmidt in Verbindung. Der trug zwar keine braune aus Cord - die Machart ist jedoch die selbe. Eine weitere politische Bedeutung sehe ich da nicht. Es bleibt damit reine Geschmacksache, ob Dein Cousin die Mütze tragen möchte, denn H. Schmidt hat kein schlechtes Image, bis heute.

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Hallo rotesand,

beide Kombinationen sind ohne Einschränkung geeignet. Wenn es zu warm wird, kannst Du die Ärmel ja hochkrempeln.

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Hallo rotesand,
da hilft im Zweifelsfall nur ein Gespräch, in dem Du klare Kante zeigst. Vor vielen Jahren wurde ich im damaligen Ferienjob von einer Kollegin und einem weiteren (weniger guten) Bekannten für eine Versicherungsgesellschaft "Humbug-Mülleimer" angeworben. Die beiden waren so überzeugt vom Schneeball-System, daß sie glaubten, es gebe keinen anderen Weg zum Erfolg (im weitesten Sinne) . Nachdem ich dagegen argumentiert habe - wurde ich von den beiden gemieden - aber ich lebe immer noch! Ich würde mich weder unter Druck setzen, noch erpressen lassen. Ein Zeitungsabo ist kein Grund für ein riskantes Finanz-Manöver. "Wenn etwas komisch aussieht, dann ist es das auch!" (aus "Nepper, Schlepper, Bauernfänger", Zitat Eduard Zimmermann). Du bist Deinem Bekannten nichts schuldig. Er ist es nicht, der Dir das Gehalt Monat für Monat überweist. Zeitungs-Abo gegen Sparvertrag - das ist kein reales Gegengeschäft.

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Hallo,

der Übergang in den "Wahnsinn" ist - so nehme ich an - ein fließender, der der betroffenen Person nicht so einfach nachvollziehbar ist. Bei jeder/jedem sind die persönlichen Schmerzgrenzen unterschiedlich. Mehr als 2 mal hintereinander höre ich mir einen Song niemals an - auch wenn mir das Stück sehr gut gefällt.

Ich kenne jedoch auch Leute, die mit fortgeschrittenem Alkoholpegel in der Lage sind, sich jede halbe Stunde "Atemlos durch die Nacht..." 3-4 mal in Serie zu "gönnen". Und wenn sie damit durch sind, läuft eben eine Serie "Du hast mich tausendmal betrogen...". Wenn das kein "Wahnsinn" ist.

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Ich bedanke mich für das Gespräch und werde absagen, denn...

Ich kann nicht vernünftig arbeiten, wenn bereits zu Anfang eine solche Stimmung gegen mich erzeugt wird. Die Gefahr, daß man an seiner Aufgabe scheitert, ist mit davon abhängig, ob man in ein Team integriert, oder ausgegrenzt wird. Ich habe sowas ähnliches schon zweimal erlebt. Beim erstenmal hat sich das Unternehmen im Nachhinein sogar für den Verlauf des Vorstellungsgesprächs entschuldigt. So sollte es nicht laufen!

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Hallo rotesand, wenn es um diese beiden Marken geht, dann geht meine Sympathie mehr zu Opel. Warum? Opel war immer schon etwas experimentierfreudiger als Ford. Ich erinnere mich gerne an den Opel GT 1900 eines Mitschülers. Wir anderen fuhren maximal einen VW Käfer...Außerdem fuhr jemand aus meiner entfernteren Verwandschaft einen Opel Rallye Kadett B in typischem schwarz-silber. Ich habe für diesen Wagen geschwärmt. Auch die ersten Mantas und Asconas fand ich interessant. Bei Ford gab es in dieser Zeit die Capris und Escorts. Mit denen bin ich nie so richtig warm geworden, auch nicht mit dem Ford Granada Sechszylinder, den der Vater eines Mitschülers sein eigen nannte. Für mich war Opel immer ein Stück weit experimentierfreudiger als Ford. Spaßeshalber habe ich mich mal für einen Opel Meriva (OPC) interessiert - normalerweise lassen mich Mini- oder Microvans eher kalt, aber bei der Leistung ist das nun mal ein Wolf im Schafspelz - nix für Langweiler.
In meinem früheren Freundeskreis gab es außerdem waschechte Opel-Fans, z.B. einen Opel Commodore B mit großem Motor und Breitbau-Karosserie, und einen Opel Diplomat mit V8 (die Cheverolet Corvette läßt grüßen!). Der letzte Opel GT - eigentlich ein Pontiac Solstice - war allerdings formal nicht gelungen, ebenso wenig wie der Abkömmling der Lotus Elise (Opel Speedster). Aber immerhin - Opel probierts!

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Hallo,
die Warteschleifenmusik empfinde ich ebenso als ätzend. Auch bei meinem Hausarzt hat sich das eingebürgert, das fiese Gedudel wird nur kurz unterbrochen, und eine Damenstimme sagt "Please hold the line". Na klasse. Ich lege dann spätestens bei der dritten Durchsage auf, und mache mich entweder zu Fuß oder mit dem Auto auf den Weg zur Praxis. Dabei muß ich fas bis ans andere Ende der Stadt, oft genug nur wegen einem Rezept. Und nicht nur einmal stand ich dann vor verschlossenen Türen. Vermutlich haben die Erfinder der Warteschleifen-Musik vor Augen, daß sich am anderen Ende der Leitung ein hochaggressiver Choleriker mi rotem Kopf befindet, der nur drauf wartet, seinem Ärger Luft zu machen. Aber meistens geht es nur um eine Terminabsprache oder eine Auskunft.

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Hallo,

ich glaube, daß Vandalen vor nichts halt machen. Es spielt für sie keine Rolle, ob es den neuen AMG-Mercedes trifft, oder den 12 Jahre alten und angerosteten VW Golf.

Eher entscheidend ist, wo man sein Auto abstellt. Wenn man eine Garage besitzt, ist das Auto vor allem nachts am besten aufgehoben. Wer an einer Straße parken muss, hat oft weniger Glück. Ob das Auto an einer Straßenlaterne geparkt ist oder voll im Dunkeln steht, kann auch eine Rolle spielen. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, wie man Dinge fremder Leute beschädigen kann.

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hallo rotesand,

Wer nur von A nach B fahren möchte, zB. zur Arbeit oder Schule, und keine besonderen Ansprüche an Leistung, Sicherheit und Komfort des Autos stellt, kann damit immer noch gut klarkommen. Der Ascona ist sicher kein Muster-Sparmobil - je nach Motorisierung und dem Tritt aufs Gas. Die Zuverlässigkeit jedoch hat er vermutlich seinen Nachfolgern voraus. Er ist noch ein Youngtimer und findet sicher Interessenten, weil sich die aktuellen Autos immer mehr annähern in Punkto Optik, Leistung und Verbrauch. Sozusagen das Gesicht in der Menge. Wer weiß, vielleicht steigt seine Popularität mit den Jahren.

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Hallo rotesand,

eigentlich sollte die Laune nicht vom Blutalkohol abhängig sein - eigentlich. Bei uns ist es aber so, daß die "amtlichen" Veranstaltungen vom Umzug bis zur Hallensitzung in kleinen Nachbargemeinden zu finden sind, genau da, wo sich auch eine kreisbekannte Brauerei befindet. Das ist wohl kein Zufall. Oft ist es so, daß der letzte Wagen im Umzug von der örtlichen Brauerei betrieben wird, sodass auch das "Fußvolk" bei den Umzügen gratis mit Bier versorgt wird. Ich habe hier noch keine Veranstaltung miterlebt, die ohne Alkohol gefeiert wurde (keine einzige). Selbst die frühmorgendlichen Hemdglonker-Umzüge - bei denen das närrische Volk mit Trommeln und Kesseln geweckt wird - bzw. die Rathäuser von den Narren eingenommen werden und die Schüler "befreit" werden, sind bisher nie alkoholfrei gewesen. Auswüchse kommen natürlich vor - aber sie werden unter den Teppich gekehrt. Das Motto lautet eher: "Wehe, wenn sie losgelassen..."

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Hallo roitesand,
das Image des "Pampers-Bombers" haben die modernen Kombis mit Erfolg abgelegt. Gerade iim leicht getunten Zustand werden sie nicht mehr als Familienkutsche wahrgenommen. Man kann oder muss aber hier noch unterscheiden zwischen den Lifestyle-Kombis und den Kombis, dei auf maximales Fassungsvolumen ausgelegt sind. Letztere bleiben in meinen Augen Familienkutschen, während Lifestyle-Kombis (oft mit schräger Seitenlinie hinten z.B. W203 T-Modell oder Audi A4 Avant) doch eher den sportlichen Anstrich pflegen, was zulasten der Ladekapazität geht. Vielleicht kommt das neue "Kombi-Image" auch daher, dass die Familien als klassische Kundschaft sich auf die Mini-Vans stürzen, die es noch nicht solange gibt.
Mehr Ladekapazität ist auf gleicher Grundfläche schlicht nicht machbar - deswegen sind Mini-Vans die neuen Pampers-Bomber. Aus Jux und Tollerei habe ich mich mal vor Jahren für einen Opel Meriva OPC interessiert als kleinen "Wolf im Schafspelz". Da das Interesse nur oberflächlicher Natur war und die Mittel fehlten, habe ich jedoch vom Kauf abgesehen. Das wäre für mich auch kein Fahrzeug, auf das ich sparen möchte.


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Hallo rotesand,
was ist ein typisches "Rentnerauto"? Es ist in sehr gutem Zustand, oft mit einer geringen Laufleistung, ohne Wartungsstau, und natürlich steht der Wagen über Nacht nicht unter irgendeiner Straßenlaterne, sondern in seiner Garage. Für ein Rentnerauto spricht auch die Automatik, sofern man ein Automatik-Fan ist (das wäre für mich dagegen eher ein Hinderungsgrund, so einen Wagen zu kaufen). Oft haben Rentnerautos auch für den heutigen Geschmack eine sehr spezielle Wagenfarbe, sofern sie nicht mainstreamig
in "Silber-Metallic" gehalten sind. Meist sind die Besitzer der sogenannten Rentnerautos auch die Erstbesitzer des Fahrzeugs, bzw. das Fahrzeug ist in der Familie weitergereicht worden. Ein früherer Bekannter - der schon lange Rentner ist - war ein Freund der Uni-Farben und lehnte Metallic-Lack stets ab. Er wollte ein Auto ohne hohe Aufpreise kaufen (Geiz?), das sich im Fall des Falles auch leichter lacktechnisch ausbessern ließ.
Seit seinem Strich-Acht hat er jedes folgende Fahrzeug in Rot gekauft,
das waren ein Opel Signum und ein Toyota Avensis. Er war und ist vermutlich noch heute der festen Überzeugung, dass ein roter Lack dicker aufgetragen wird, als ein schwarzer, weißer oder brauner.
Die Kundendienste hat er immer in der entsprechenden Fachwerkstatt machen lassen - da wo er den Wagen gekauft hat. Freie Werkstätten haben ihn nie gereizt, auch wenn er sich das eine oder andere mal über die gesalzenen Preise in den Fachwerkstätten aufgeregt hat. Den Signum fährt heute seine Schwiegertochter. Wenn ich den Signum parken sehe, weiß ich sofort, wem er gehört, bzw. woher er kommt.
Manchmal erkennt man ein Rentnerauto auch an den beliebten Plaketten am Kühlergrill. Das reicht von der DAS-Versicherungs-Plakette über Reise-Andenken bis hin zum Christophorus (dem Gott der Autofahrer). Auch die umhäkelte Klo-Rolle, der Gamsbart-Hut und der Wanderstock auf der Hutablage sind Anzeichen für Rentnerautos. Soweit sie den typischen Klischees gerecht werden. Diesen ganzen Kappes hat mein Vater stets abgelehnt. Er war ganz großer Diesel-Fan und hat hin und wieder den verbrauchten Diesel auf drei Stellen hinterm Komma ausgerechnet.
Unsere letzten Autos hatten Metallic-Lack; gespart hat man dagegen beim
Autoradio - es wurde ohne Radio geliefert und gefahren. Auch ein Schiebedach oder sonstige Luxus-Extras lehnte mein Vater kategorisch ab.


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