Das hat man doch mit den "Hartz"-Reformen probiert. Probleme dabei:
Leute zwingen zu arbeiten... Was denn? In den Mangelberufen bringt das nichts. Wenn du z. B. jemanden zwingst, in der Pflege zu arbeiten, wird die Person eine miserable Pflegekraft und wird nicht lange durchhalten, wird dauerkrank geschrieben etc. Davon hat niemand was.
Nächstes Problem: Wenn jeder gezwungen wird, jede noch so mies bezahlte und ausbeuterische Arbeit anzunehmen, sinken die Löhne und die Arbeitsbedingungen werden schlechter. Darunter leiden alle.
Drittes Problem: Viele sind überhaupt nicht qualifiziert für die Berufe, die man braucht und haben auch einfach nicht das Zeug dafür. Da nützt auch Zwang nichts. Und so viele Jobs für Nicht-/Geringqualifizierte gibt es nicht oder werden in Zukunft sowieso immer mehr automatisiert.
Viertes Problem: Als Ergebnis von allen oben genannten Punkten radikalisieren sich die Betroffenen immer mehr und wählen extremistische Parteien wie die sogenannte AFD.

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Hi! Ich mache auch seit einigen Jahren Ballett. Ich kann dir nur den Rat geben: Mach es einfach! Es ist zwar sehr traurig, dass man heutzutage in unserer Gesellschaft als Junge immer noch MUT braucht, um in eine Ballettschule zu gehen, aber es lohnt sich! Jede Ballettschule und deine neuen Mittänzerinnen und Mittänzer dort werden sich mega freuen, wenn ein neuer Junge in den Unterricht kommt.

Du wirst es später bereuen, wenn du es nur wegen dem Klischeedenken deiner "Freunde" nicht machst. Und wenn wir uns nur weiter verstecken und uns nicht trauen, zum Ballett als unser Hobby zu stehen, dann wird sich auch nie etwas ändern und die Vorurteile und Geschlechterklischees werden weiter zementiert.
Wenn es sein muss, geh am Anfang doch heimlich hin, muss ja dann niemand erfahren, bei dem du nicht willst, dass die Person es weiß. Aber ich kann dir versprechen: Früher oder später hast du so viel Selbstvertrauen, dass es dir egal ist, was Andere sagen oder darüber denken.

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Ich

Ich bin seit 7 Jahren im Ballett. Ich hab leider auch nur Zeit für einmal pro Woche Training, aber dafür gehe ich regelmäßig hin und war sogar schon auf der Bühne, was ich früher nie für möglich gehalten hätte. Ballett ist das beste Training, nicht nur für den Körper, sondern auch für den Kopf.

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Leute, die das sagen, haben sehr wenig Ahnung. Sie haben noch nie Ballett gemacht und haben meistens weder einen Tanzsaal noch ein Theater in ihrem Leben von innen gesehen. Und ausgerechnet die wollen wissen, für wen Ballett ist und für wen nicht? Ballett ist für alle, es ist ein tolles Workout, es trainiert das Gehirn, die Koordination, die Beweglichkeit und es baut Muskeln auf.

Menschen, die Balletttänzer mobben oder behaupten, Ballett sei "nur für Mädchen", sind meistens schwache Persönlichkeiten, die sich Bestätigung durch veraltete Rollenbilder suchen müssen und einfach nur Blödsinn nachplappern, um irgendwie dazuzugehören.

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Ja toll, wenn man nur zuschaut, kann man viel labern. Warum macht er nicht mal ein Training mit? Dann wird er sehen, wie anstrengend das ist. Ich bin meistens schon nach den ersten 3-4 Übungen an der Stange total geschwitzt. Die Leute, die behaupten, Ballett wäre nicht anstrengend, haben echt null Ahnung und die haben ja meistens auch noch nie im Leben Ballett gemacht.

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Ich (M) mache auch schon seit 6 Jahren Ballett. An meiner Schule gibt es insgesamt 5 Männer in den Erwachsenenklassen. Bei den Kindern sieht es leider sehr einseitig aus, da hat es im Moment gar keine Jungs.
Ich finde das unglaublich schade, aber es wundert mich auch nicht. Es fängt schon bei kleinen Kindern an. Schaut mal in Spielzeugabteilungen oder Bibliotheken, wie dort alles nach Geschlechtern getrennt ist in Rosa und Blau. Technik, Action, Fußball usw. ist angeblich für Jungs. Für Mädchen gibt es Puppen, Einhörner, Prinzessinnen etc. So ist auch Ballett in den Köpfen als irgendwas mit Mädchen in rosa Tutus verknüpft. Und dann soll sich mal ein Junge trauen, den Eltern zu sagen, dass er gerne Ballett machen will. Geschlechterrollen erzeugen so viel Druck, ohne dass es den meisten Menschen bewusst ist. Vielen Männern fehlt der Mut, sich für ein Hobby zu entscheiden, das zumindest hier in Deutschland sehr weiblich konnotiert ist, obwohl sie es vielleicht insgeheim wollen oder zumindest gerne ausprobieren würden. Was Ballett wirklich ist, was für ein mega Workout und Training es ist, die ganzen Benefits und dass es eben kein Rumhüpfen in rosa Tutus ist, alles das sieht man nur, wenn man in der Bubble ist. Leider sehe ich auch nicht, wie sich daran bald was ändern soll. Die Geschlechterklischees sitzen so tief drin, meistens sogar unterbewusst, da muss noch sehr viel passieren.

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Ich verstehe wirklich nicht, woher dieser Glaube kommt, dass man bei hohen Gewinnen gesperrt wird. Ich weiß nicht, wie es in Online-Casinos ist, damit kenne ich mich nicht aus, aber in einer normalen Spielbank wird man nicht gesperrt. Erstens wäre das Betrug und betroffene Gäste könnten höchstwahrscheinlich dagegen vorgehen, da staatliche Spielbanken ja öffentlich-rechtlich sind.

Zweitens ist es extrem unwahrscheinlich, beim Roulette viel Geld zu gewinnen, wenn man regelmäßig spielt. Das ist einfach mathematisch so, weil die Gewinnwahrscheinlichkeiten bei sämtlichen Casinospielen auf lange Sicht zugunsten der Spielbank ausgelegt sind. Es mag mal einzelne Ausreißer geben, aber das juckt die Spielbank nicht. So gesehen wäre die Spielbank dumm, die Leute zu sperren, da sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit das Geld in Zukunft wieder zurückbringen. Anders ist es natürlich beim Poker, aber da ist das Casino auch raus, weil nur andere Spieler*innen Geld verlieren und das Haus kasiert nur die Taxe.

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Wie der Name schon sagt, zum Aufwärmen :-)

Man kann sie z. B. vor dem Training tragen, während man sich selbstständig warm macht und dehnt. Manche tragen sie aber auch am Anfang vom Training an der Stange, für Pliés und die folgenden Übungen, bis man halt das Gefühl hat, dass die Gelenke warm genug sind. Also ja, in der Hinsicht kann man schon damit tanzen. Man kann Schläppchen darin tragen und sie dann später einfach ausziehen.

PS: Es sind außerdem die perfekten Hausschuhe!

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Wenn du es schwarz auf weiß brauchst, die sind Unisex:
https://www.converse.com/de/shop/p/chuck-70-vintage-canvas-unisex/162056MP.html

Jungs, chillt mal! Es wird echt immer schlimmer. Männer/Jungen haben Angst, irgendwas zu tragen, was vielleicht eventuell entfernt mit Weiblichkeit in Verbindung gebracht werden könnte. Und das bei Sachen, die nachweislich vom Hersteller als Unisex vertrieben werden und das auch schon immer waren. Liegt wohl daran, dass viele Mädchen Chucks tragen, weshalb Jungs heute schon Panik kriegen, gegen die Regeln der Männlichkeit zu verstoßen. Emanzipiert euch mal!

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Ja, der MSFS kann auf jeden Fall sehr hilfreich sein. Vor allem das Funken kannst du sehr gut mit VATSIM üben. Auch Checklisten, Procedures usw. kannst du sehr gut damit trainieren.

Wobei dir der Flugsimulator nicht hilft, ist das Handling. Die Flugzeuge "fühlen" sich halt einfach nicht so an wie in der Realität, das wirst du dann merken.

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Ich weiß nicht, ob ich die Frage richtig verstanden habe, aber du bist normalerweise standardmäßig gemutet und legst eine Sprechtaste (Push-to-talk) fest, das kann auch am Sidestick sein. So ist es am realistischsten, weil es IRL im Flugzeug auch so ist.

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Du setzt in deinen Fragen Dinge voraus, von denen ich nicht glaube, dass sie zutreffen. Hast du irgendwelche Quellen oder Belege dafür, dass sich Stimmen, Gesichtszüge, Hormospiegel usw. im Laufe der Zeit verändert haben? Ich denke nicht, dass das so ist.

Was sich natürlich geändert hat, sind die Kleidungsgewohnheiten. Früher war es üblich, dass Männer Anzüge und Hut tragen. Hosen waren für Frauen tabu. Es herrschte also nach außen hin eine stärker sichtbare Geschlechtertrennung. Das hat sich zwar geändert, aber auch heute gibt es ja dafür andere Normen was Kleidung angeht. Aber: Wir leben nach wie vor in einem Patriarchat und Rollenbilder sind in unserer Gesellschaft sehr strikt. Wer sich nicht mit Geschlechterrollen identifizieren kann, hat es immer noch sehr schwer. Ich z. B. kann mich als Mann mit vielen Erwartungen, die an Männer gerichtet werden, gar nicht identifizieren und will diese auch nicht erfüllen, z. B. dominant sein, sich durchsetzen, keine Gefühle zeigen, Dinge ohne Hilfe erledigen... das entspricht überhaupt nicht meiner Persönlichkeit.

Außerdem wirkt es auf mich so, als ob du diese von dir beschriebene Entwicklung als negativ empfindest. Auch dein Wort "verweiblicht" klingt für mich nach toxischer Männlichkeit, die alles Weibliche geringschätzt und alles den eigenen "Männlichkeits"-idealen unterordnen will.

Wenn dir Geschlechterrollenbilder Halt und Orientierung geben, ist das völlig okay und du kannst dein eigenes "Männlichkeits"-Ideal finden und ausleben, solange du anderen damit nicht schadest. Aber sei bitte auch tolerant gegenüber Menschen, die das nicht wollen. Ich persönlich empfinde Geschlechterrollen als einengend, und für mich ist die Auflösung von Geschlechterstereotypen eine Art von Freiheit, mich nicht wegen meines Geschlechts einschränken oder auf etwas verzichten zu müssen. Ich mache z. B. jetzt schon seit Jahren mit Begeisterung Ballett. Auch dafür braucht es heute als Mann leider immer noch Mut, so stark sind die Geschlechterzwänge nach wie vor ausgeprägt.

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Ich dachte, Boomer hören eher Rock oder sowas. Dubstep kommt afaik nicht aus denen ihrer Zeit. Aber egal, ich höre persönlich auch kein Dubstep/EDM, sondern lieber harten Techno, oder auch melodic, minmal oder deep tech/house.

Ich finde, der Reiz allgemein der elektronischen Musik ist die grenzenlose Vielfalt, man kommt damit in Tonbereiche, die man mit klassischen Instrumenten gar nicht erzeugen kann. Ich finde nicht, dass das einfach und einfallslos ist. Beim Rap ist doch auch der Instrumententeil elektronisch, oder? Und das ist meistens auch nicht gerade sehr innovativ, sondern meistens ziemlich generisch. Mir gefallen auch die schönen Bässe, die schnellen tanzbaren Rythmen, die viel Energie geben und einen pushen.

Das Schönste ist aber beim Techno das Erlebnis im Club, wenn man ganz in die Umgebung eintaucht, zusammen mit vielen Menschen. Techno heißt, es ist allen egal, wer du bist, wie alt du bist, wie du aussiehst, alle wollen nur zusammen feiern und Spaß haben. Durch das Repetitive kommt man dabei in einen ganz entspannten Zustand, ähnlich wie beim Meditieren, wo man ja auch immer ein und dasselbe Mantra wiederholt. Naja, ich hoffe, ich konnte es einigermaßen erklären.

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Ich denke, es wird schwierig, weil dir ja dann 6 Jahre fehlen, das ist schon viel. Zwischen 4 und 6 macht man ja auch mehr so Pre-Ballet, und danach geht es erst mit richtigem Ballett-Training los und ausgerechnet dann hast du aufgehört.

Aber vielleicht bist du ja gut genug, du musst dich aber trauen, den Trainer zu fragen. Anders wird es nicht gehen. Viel Glück!!

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Ist das vielleicht öffentlicher Dienst? Da gibt es im Juni eine Inflationspauschale von 1200 EUR.

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2030: Nicht viel anders als heute, außer dass sich die Krisen, die wir heute haben (Lebensmittel, Ressourcen, Krieg, Dürren, Krankheiten) immer mehr zuspitzen.

2050:

Möglichkeit 1 - eine KI hat die Kontrolle über die Welt übernommen. Menschen leben in Zoos/Reservaten, überwacht von der KI. Diese beginnt damit, die ökologischen Schäden am Ökosystem der Erde zu reparieren.

Möglichkeit 2 - Teile der Erde sind durch die Klimakatastrophe bereits unbewohnbar. Die letzten Ressourcen werden aufgebraucht, um Kriege zu führen, bei denen es um die Verteilung von Wasser und Nahrung geht. Nach und nach bricht die menschliche Zivilisation zusammen, während das Erreichen von immer mehr klimatischen Kipppunkten dazu führt, dass die Erde anfängt, sich in eine Venus 2.0 zu verwandeln.

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