Hallo zusammen,
bei den Verpackungsgrößen und den Preisänderungen kommt es aus meiner Sicht auf unterschiedliche Aspekte an. Gerade in der Lebensmittelindustrie bin ich der Ansicht, dass deutlich mehr Regulierende Instrumente eingesetzt werden sollten und Auflagen und viel klarer formuliert werden müssen!
Nichtssagende Begriffe wie "Backtriebmittel" usw. helfen dem Endverbraucher nicht viel und nahezu jedem fehlt die Zeit alle Inhaltsstoffe zu prüfen. Im YT-Kanal von den ZDF besseresser kann man dabei konkrete Beispiele sehen. Hier bin ich durchaus der Ansicht, dass das Argument:
...steigende Rohstoffpreise
sich mittlerweile als "Marketing-Strategie" etabliert.
Aus Sicht des Lebensmittelhandwerks bin ich durchaus der Meinung, dass Qualität nicht geschenkt wird und dies einen entsprechenden Preis hat. Bspw. verschenke ich an Firmenkunden seit längerem bei Geburtstagen an Festtagen und Co. gerne eine kleine Köstlichkeit wie ein Präsentkorb dieser Anbieter liefert gute Qualität zu fairen Preisen und ist dazu täglich damit beschäftigt seine Produkte nicht durch "günstigere Produktionskosten", sondern mit qualitativen Rohstoffen und solidem Handwerk zu platzieren.
Wie es dann seien kann, dass ein Handwerksbäcker (bei mir vor der Tür) gemahlenen Kaffee (Meisterqualität) für 5,99 € anbieten kann während der Supermarkt / Discounter ein vergleichbares Produkt einer bekannten Marke Jac... für min. 6,99 € verkauft finde ich eine FRECHHEIT!
Preis- und Kostenoptimierung in Kombination mit Marketing-Strategien ist ja schön und gut. Hierbei hat es allerdings eher den Charakter einer Konsumentenverdummung.
Liebe Lebensmittelindustrie: Wenn, dann bitte etwas raffinierter "verpacken".