In Deutschland ist es seit letztem Jahr per Gesetz erlaubt, Kindern aus religiösen Gründen Teile des Geschlechtsteils amputieren zu lassen.

Absurd, denn körperliche Züchtigung ist (richtigerweise) verboten, auch wenn religiöse Gründe dies verlangen.

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Ja, da sind schon andere vor Dir drauf gekommen und es nennt sich Solipsismus:

http://de.wikipedia.org/wiki/Solipsismus

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Du musst keines der beiden wählen. Die Teilnahme am Religionsunterricht ist in Deutschland freiwillig.

Wer hat Dir denn erzählt, dass Du eines der Fächer wählen musst?

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Die Teilnahme am Reliunterricht ist in diesem Land immer freiwillig, auch an Berufsschulen. Wenn Du älter als 14 bist kannst Du Dich selbst abmelden. Wenn kein gleichwertiges Ersatzfach angeboten wird hast Du frei.

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Ich denke nicht, dass es darauf ankommt, ob die Globuli einen Wirkstoff enthalten oder nicht. Denn normale Globuli (etwa ab D6) enthalten ja ebenfalls keinen Wirkstoff, daher verabreichst Du ja chemisch gesehen dasselbe wie ein Heilpraktiker. Es dürfte daher darauf ankommen, ob Du dem Patienten den Eindruck einer Behandlung vermittelst, und dafür brauchst Du sicher eine Erlaubnis.

Die Idee, Energien von Heilkarten und Steinen auf die Globuli zu übertragen finde ich spitzenklasse. Denn damit wird die Homöopathie endlich in die Ecke gestellt, in die sie auch gehört: reine Esoterik.

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Im Religions-Unterricht immer nur Christentum?

Hallo, ihr Lieben :)

Ich weiß nicht genau, wie der Lehrplan aussieht, aber ich bin in der 9. Klasse eines Gymnasiums in NRW und wir behandeln leider irgendwie immer nur Themen im Zusammenhang mit dem Christentum im Religions-Unterricht. Jetzt gerade beschäftigen wir uns mal wieder mit der Bibel. Da viele Klassenkameraden von mir dieses Jahr zum Kirchentag nach Hamburg fahren und dort das Thema "So viel du brauchst" ist, behandeln wir das auch im Unterricht. Aber ist es richtig von der Lehrerin (die etwas überengagiert ist und natürlich den ganzen Kirchentag mitgeplant hat, ohne vorher den Klassenlehrer oder die Schulleitung zu fragen) einfach das Thema "So viel du brauchst" im Zusammenhang mit einem der Bücher Mose, wo sie von Gott immer so viel zu Essen bekommen, wie sie brauchen, durchzunehmen, nur, weil die Hälfte der Klasse zum Kirchentag fährt?

Ich persönlich bin Atheistin und ich habe weder etwas gegen das Christentum noch gegen die Bibel, aber ich kann mit den Themen einfach nichts anfangen, ich hege weder persönliche Gefühle für die Bibel, noch fahre ich mit zum Kirchentag. Sollte der Religionsunterricht nicht besser in viele Richtungen gehen und nicht immer nur in die eine, nämlich das Christentum? Wäre es nicht viel effizienter, verschiedene Religionen näher kennenzulernen und sich mit zentralen Fragen des Lebens auseinanderzusetzen, mit denen sie sich nun mal jede Religion beschäftigt, anstatt immer nur über das Christentum zu lernen? Nicht alle in meiner Klasse sind Christen und wir können nichts anfangen mit den Themen, natürlich ist es wichtig, sich auch viel mit dem Christentum auseinanderzusetzen, da es ja hier die dominierende Religion ist, das verweigern wir ja nicht, aber andere Religionen sind auch wichtig. Und darf eine Lehrerin überhaupt ein Thema behandeln, dass gar nicht mit dem Lehrplan zusammenhängt, nur weil der Kirchentag in im persönlichen Interesse von einigen aus der Klasse und ihr selbst steht?

Danke im Vorraus :) Liebe Grüße, StandTallGirl

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Der Reli-Unterricht ist auf jeweils EINE Konfession ausgerichtet. Die Lehrer haben den Segen der jeweiligen Kirche und unterrichten selbstverständlich ihre eigene Religion als die Wahrheit.

Einen Reli-Unterricht, der gleichberechtigt alle Religionen behandelt, wirst Du daher nicht finden.

Es hilft aber: abmelden. Denn die Teilnahme an Reli ist für alle Schüler in Deutschland freiwillig.

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Die Teilnahme an Schulgottesdiensten (und auch Reli-Unterricht) ist in Deutschland freiwillig. Das steht unter anderem in Art. 140 GG (136 WRV): "Niemand darf zu einer kirchlichen Handlung oder Feierlichkeit oder zur Teilnahme an religiösen Übungen oder zur Benutzung einer religiösen Eidesform gezwungen werden."

Bis zum 14. Lebensjahr entscheiden Deine Eltern über die Teilnahme, danach Du selbst. Die Schule müsste eigentlich sogar vorher fragen, ob Du teilnehmen möchtest oder nicht.

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Meine Güte, es ist ja erschreckend wie viele falsche Antworten hier kommen. Folgendes ist korrekt:

Die Teilnahme am Religionsunterricht in der Bundesrepubilk Deutschland ist für alle Schüler freiwillig. Bis zum 14. Lebensjahr entscheiden die Eltern über die Teilnahme, danach der Schüler selbst (außer im Saarland und Bayern, dort entscheiden die Eltern bis 18).

Wird kein gleichwertiges Ersatzfach (z.B. Ethik, Werte & Normen, Lebenskunde etc.) angeboten, hat der Schüler in Randstunden frei. In nicht-Randstunden muss der Schüler "angemessen betreut" werden. Eine Teilnahme am Unterricht anderer Klassen ist nicht statthaft. Ebenfalls sind Aufgaben verboten, die die teilnehmenden Schüler nicht bekommen.

Und ich weiss nicht, wieso viele der Kommentatoren hier meinen, in Reli würde nicht missioniert, denn dies ist konfessioneller Unterricht EINER Konfession, der selbstverständlich darauf ausgelegt ist, zu missionieren.

Ob Du die Schule von ihrer Aufsichtspflicht entbinden kannst weiss ich nicht.

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Nein, ein Test wäre gesetzwidrig, denn die Teilnahme an Reli ist in Deutschland immer freiwillig. Vor dem 14. Lebensjahr entscheiden Deine Eltern, ob du teilnimmst. Danach entscheidest Du selbst.

Dies steht so im Gesetz und ein Test würde gegen die Freiwilligkeit der Teilnahme verstoßen.

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Die Teilnahme am Religionsunterricht in der Bundesrepubilk Deutschland ist für alle Schüler immer freiwillig. Bis zum 14. Lebensjahr entscheiden die Eltern über die Teilnahme, danach der Schüler selbst.

Wird kein gleichwertiges Ersatzfach (z.B. Ethik, Werte & Normen, Lebenskunde etc.) angeboten, hat der Schüler in Randstunden frei. In nicht-Randstunden muss der Schüler "angemessen betreut" werden. Eine Teilnahme am Unterricht anderer Klassen ist nicht statthaft.

Wenn Deine Schule aber Werte und Normen anbietet, musst Du das belegen. Die Entscheidung über Reli oder W&N triffst Du mit 14 selbst, davor Deine Eltern.

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Mit 14 kannst Du ohne Einverständnis Deiner Eltern aus der Kirche austreten. Zum Amt kannst Du alleine gehen.

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Das gute alte Problem der Theodizee.

Auf die Frage, warum ein allmächtiger und allgüter Gott Leid zulässt gibt es nur eine sinnvolle Antwort: es gibt ihn nicht.

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Nachteile hast Du bei nicht-kirchlichen Jobs nicht, im Gegenteil. Ich habe neulich einen Bewerber abgelehnt, der im Vorstellungsgespräch sein Engagement für die Kirche herausgestellt hat. Es hängt also davon ab, an wen Du gerätst, mir sind Leute suspekt, die mit unsichtbaren Wesen reden.

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Das kommt darauf an, in welchem Bundesland Du wohnst?

Grundsätzlich gilt: die Teilnahme an Reli ist freiwillig und mit 14 darfst Du selbst über Deine Teilnahme bestimmen. Davor Deine Eltern. Im Saarland und Bayern bestimmen die Eltern bis 18. Die Wechselmöglichkeit während des laufenden Schuljahres wird aber auf Landesebene geregelt.

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Gemäß Samuel Hahnemann, dem Erfinder der Homöopathie, solltest Du folgendes vermeiden:

"Kaffee, feiner chinesischer und anderer Kräuterthee; Biere mit arzneilichen, für den Zustand des Kranken unangemessenen Gewächssubstanzen angemacht, sogenannte feine, mit arzneilichen Gewürzen bereitete Liqueure, alle Arten Punsch, gewürzte Schokolade, Riechwasser und Parfümerieen mancher Art, stark duftende Blumen im Zimmer, aus Arzneien zusammengesetzte Zahnpulver und Zahnspiritus. Riechkißchen, hochgewürzte Speisen und Saucen, gewürztes Backwerk und Gefrornes mit arzneilichen Stoffen, z. B. Kaffee, Vanille u.s.w. bereitet, rohe, arzneiliche Kräuter auf Suppen, Gemüße von Kräutern, Wurzeln und Keim-Stengeln (wie Spargel mit langen, grünen Spitzen), Hopfenkeime und alle Vegetabilien, welche Arzneikraft besitzen, Selerie, Petersilie, Sauerampfer, Dragun, alle Zwiebel-Arten, u.s.w.; alter Käse und Thierspeisen, welche faulicht sind, (Fleisch und Fett von Schweinen, Enten und Gänsen, oder allzu junges Kalbfleisch und saure Speisen; Salate aller Art), welche arzneiliche Nebenwirkungen haben, sind eben so sehr von Kranken dieser Art zu entfernen als jedes Uebermaß, selbst das des Zuckers und Kochsalzes, so wie geistige, nicht mit viel Wasser verdünnte Getränke; Stubenhitze, schafwollene Haut-Bekleidung, sitzende Lebensart in eingesperrter Stuben-Luft, oder öftere, bloß negative Bewegung (durch Reiten, Fahren, Schaukeln), übermäßiges Kind-Säugen, langer Mittagsschlaf im Liegen (in Betten), Lesen in wagerechter Lage, Nachtleben, Unreinlichkeit, unnatürliche Wohllust, Entnervung durch Lesen schlüpfriger Schriften, Onanism oder, sei es aus Aberglauben, sei es um Kinder-Erzeugung in der Ehe zu verhüten, unvollkommner, oder ganz unterdrückter Beischlaf; Gegenstände des Zornes, des Grames, des Aergernisses, leidenschaftliches Spiel, übertriebene Anstrengung des Geistes und Körpers, vorzüglich gleich nach der Mahlzeit; sumpfige Wohngegend und dumpfige Zimmer; karges Darben~ u.s.w. Alle diese Dinge müssen möglichst vermieden oder entfernt werden, wenn die Heilung nicht gehindert oder gar unmöglich gemacht werden soll. Einige meiner Nachahmer scheinen durch Verbieten noch weit mehrer, ziemlich gleichgültiger Dinge die Diät des Kranken unnöthig zu erschweren, was nicht zu billigen ist."

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