Ich bin Mitglied im SMC Brochterbeck. (B) ist ein Ortsteil der Stadt Tecklenburg, am Teutoburger Wald. Der SMC ist ein SchiffsModelbauClub der 1x jährlich zu Chr. Himmelfahrt ein eigenes Treffen auf dem Mühlenteich im Ort veranstaltet, zu dem zahlreiche Vereine auch aus größerer Entfernung anreisen, um Ihre teils neuesten Modelle zu präsentieren und zu fachsimpeln.

In meinem Bestand befinden sich 2 halbwegs fahrbereite Schiffe, ein Unimog 406 und ein elektrisch betriebener Bagger. Der allerdings ist ein betriebsbereites Fertigmodell, chinesischer Herkunft. Alle Funktionen werden proportional angesteuert. Dabei sind die Hydraulikzylinder aber mit unauffälligen Getriebemotoren versehen.

In meiner Vergangenheit hatte ich eine Modelleisenbahn in Maßstab 1:160. auf einer Fläche von 3.6 m x 1.8 m. Das ist relativ groß.

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Märklin mit dem 3-Leitersystem kann mit Schaltgleisen, die es in verschiedenen Ausführungen und alle 3 Gleissysteme gibt, entsprechende Impulse ausgeben. Dabei sind diese Schaltgleise für beide Fahrrichtungen verwendbar. Bei Deinem Vorhaben bräuchtest Du je Gleis im Bereich des BÜ nur 2 Schaltgleise. Dabei ist im Betrieb ohne SPS zu beachten, dass der Abstand der Kontakte zum BÜ größer ist, als der längste fahrende Zug. Sonst schaltet sich die Sicherung des BÜ zu früh wieder aus. Außerdem muss jeder Einschaltvorgang für jedes Gleis parallel am Bahnübergang die Sicherung auslösen. So bleibt die Sicherung stehen, auch wenn 1 Zug bereits den BÜ-Bereich verlässt, während ein 2ter Zug sich schon annähert. So ähnlich könntest Du einen "Baum” von Abhängigkeiten für die SPS programmieren.  

Das 2-Leitersystem kannst Du aber auch vereinfacht nutzen. Jedes der 3 Gleise wird im Bereich des BÜ einseitig unterbrochen. Es entstehen also 3 stromlose Gleisabschnitte. Diese sollten gut die 2- fache Länge des längsten Zuges haben und der BÜ sollte mittig dazwischen angeordnet sein. Jeder dieser isolierten Gleisabschnitte wird mit einem GleisBesetztMelder versehen, der den Strom zuführt. Die Meldekontakte geben Ihr Signal an die SPS ab. Solange ein GBM eine Belegung anzeigt, bleibt der BÜ gesichert. 

Das ist mit dem geringsten Kabelaufwand realisierbar. Wie weit SPS und die digitalen Modellbahnsteuersysteme zueinander kompatibel sind, kann ich Dir leider nicht sagen. Es gibt aber wohl verschiedene Lösungen, die es ermöglichen, eine Modellbahn mit dem PC zu bedienen. 

Viel Spaß und Erfolg beim Experimentieren! 

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Die Steuerzentralen der verschiedenen Anbieter nehmen schon Rücksicht darauf, dass die Spur N-Loks für 12 Volt Fahrspannung am Motor ausgelegt sind. Auch wenn die Stromversorgung am Gleis mit 16 Volt anliegt, geben die Decoder nur die 12 Volt (bereinigte) Spannung an den Motor weiter. Bereinigt deshalb, weil der an die Gleise angelegte Strom eine Gleichspannung ist, der aber hochfrequente digitale Pulse aufmoduliert werden. Aus diesen Impulsen lesen die Lokdecoder dann heraus, welche Lok was machen soll. Auch die Decoder für Magnetartikel oder Signalsteuerbausteine beziehen aus diesen Impulsen Ihre jeweiligen Stellbefehle. Aus diesem Grund ist die Versorgungsspannung auf 16 Volt~ angesetzt. Alle angeschlossenen Module können entweder direkt mit dieser Spannung arbeiten oder machen die passend. Übrigens war wohl die erste 2 Zug-Steuerung in einem Gleis die Trix / Minitrix EMS. Da wurden Gleichspannung und Hochfrequenz-Wechselspannung zeitgleich in das Gleis geleitet. Die Nicht EMS- Loks hatten dann oft Motorschäden, da sich die Spannungen teils addierten. Die mit EMS-Decodern bestückten Loks machte das nicht aus, weil die Decoder den Gleichstromanteil abgefiltert hatten und so nur der HF Strom in Gleichspannung zurück verwandelt werden musste. Entsprechen der Reglerstellung am EMS Fahrpult reagierte die Lok. Mit funktionstüchtiger Oberleitung waren so bis zu 4 Loks auf einem Gleis unabhängig voneinander fahrbar. Hingegen fahren LGB und andere großspurige Modellbahnen teils mit bis zu 20 Volt=. Höher ist meines Wissens nach VDE wegen Stromunfallgefahr nicht zulässig, da die offenen Schienen jeder Zeit berührt werden können.

Bei Industriellen Schweißstromquellen gibt es vergleichbare Vorschriften. 48 V=~ an freien Arbeitsplätzen und noch weniger, so um 25 V=~ im Inneren von Behältern, da hier dann erhöhte Stromschlag-Gefahr besteht.

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Um zu testen, ob und wie Deine Modellbahn-Loks noch funktionieren, solltest Du die hoffentlich noch vorhandene Bedienungsanleitung zu Rate ziehen. Fehlt die, solltest Du versuchen, Ersatz zu besorgen. Die in den Loks eingebauten 8fach_DIP-Schalter kannst Du vorläufig unverändert lassen. Anhand der Codiertabellen von Märklin kannst Du feststellen, welche 2- oder 3-Stellige Adresse am Lokdekoder engestellt ist. Diese musst Du dann an der Zahlentastatur eintippen und bestätigen. Wie das genau geht, kannst Du auch in der Bedienungsanleitung lesen. Stelle fest, welche Lokdekoder in den Loks stecken, wegen der Tabelle.

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Bing-Video Das Video kannst Du Dir reinziehen. Nur weiß ich nicht, welche Decoder in den Loks verbaut sind. Die Programmierung der Mäuseklaviere (Schalter in den Loks) kann anders sein. Eventuell steht unter den Loks noch die Adressnummer.

Vielleicht kannst Du jetzt was mit Deinen Fund anstellen.

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Es gibt sicher einige Lok-Modelle, die man digitalisieren kann. Es sind aber einige Hilfsmittel und Werkzeuge erforderlich. Teils lassen sich die größeren Fleischmann Loks durch Ersetzen der oberen Leiterplatte im Gehäuse aufrüsten. Wichtig ist dabei aber, genug Platz zu haben oder zu schaffen. Dann muss eine möglichst passende Digitaldecoder-Einheit eingebaut und verdrahtet werden. Ich sehe es ähnlich, wie die Kollegen, die schon geschrieben haben. Für "blutige Anfänger" ist das schwer zu realisieren. Mit etwas Kenntnis in Metallbearbeitung wie sägen, feilen, bohren, schleifen und eventuell fräsen. Lässt sich fast immer etwas Platz schaffen. Löten von Elektronik-Bauteilen sollte auch beherrscht werden. Alles andere findet sich in den Anleitungen der Hersteller der jeweiligen Decoder oder, auch das wurde schon geschrieben, in hilfreichen Videos. Eine Köf III dürfte aber kaum geeignet sein oder eine BR v60 (260 oder 261). Die sind einfach zu klein.

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Die E.-Lok ist typisch für die Eisenbahnen in Braunkohle-Tageabbau, könnte aus den östlichen Bundesländern kommen, wo der Abbau von Braunkohle inzwischen aufgelassen, also eingestellt, ist. Genauer betrachtet wird die gesamte Szenerie aber klar. Sowohl Lok als auch Waggons wurden in Stahlwerken eingesetzt. Der Wagen mit dem Kübel ist ein Schlackenwagen. Die bei der Stahlproduktion anfallende Schlacke aus Bessemer- oder Thomas- Öfen oder Elektro-Lichtbogenöfen wird von der etwa 1400 C° heißen Stahlschmelze abgeschöpft oder abgegossen und in den Kübel gefüllt. Der wird dann zur Schlackenhalde gefahren und entleert. Das muss recht zügig erfolgen, da die Schlacke sonst anbackt und kaum noch aus dem Behälter ausgelöst werden kann. Ich hab das in einem belgischen Stahlwerk gesehen. Dort hatten wir eine Anlage zur Vermahlung dieser Schlacke errichtet. Die Metallreste in der Schlacke wollte man so zurück gewinnen.

Der Rohrförmige Wagen ist ein Torpedo-Pfannenwagen in dem flüssiger Stahl gefüllt wird und zügig, aber mit großer Vorsicht in das Walzstraßenwerk oder Stahlgießereiwerk gelangt, wo dann der Stahl "in Form" gebracht wird. Bleche oder Flachprofile werden gewalzt, Profilstäbe können gezogen werden und in Guss-Stranganlagen werden z.B. Eisenbahnschienen endlos gegossen.

Den Stahl in der so genanntem ersten Hitze zu walzen oder gießen, erspart eine Menge Energie, die nötig wäre, den Stahl noch einmal zu schmelzen. Stahlgießereien fertigen individuelle Teile aus Gussstahl, deren Form so am kostengünstigsten herzustellen sind.

Die ausgestellten Exponate sind so bis in die 1980er Jahre im Ruhrgebiet und im "Kohlenpott" an der Tagesordnung zu sehen gewesen. Dort wurden von Thyssen, Krupp und weiteren Industrieriesen alle erdenkliche Stahl und Eisenprodukte hergestellt.

Der Steinkohlenbergbau und die Stahlindustrie gehörten nach dem 2ten Weltkrieg zu den bedeutendsten Industrien der ehemaligen BRD. An vielen Orten zeugen noch heute Industriekulturdenkmäler wie Fördertürme der Kohlezechen und teilentkernte Ofenanlagen der Stahlindustrie von der Bedeutung für die Wirtschaft.

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Der gelbe "Kasten" ist ein Magnetschalter. Er enthält einen starken Magneten, dessen magnetischer Fluss durch vorbei fahrende Eisenbahnräder beeinflusst wird, worauf der Schalter Impulse abgibt, mit denen für gewöhnlich die Sicherungseinrichtungen der Bahnübergänge ein und wieder ausgeschaltet werden. Versagt diese vom fahrenden Zug auszulösende Sicherung, wird der Zug mittels spezieller BÜ-Überwachungssignale oder durch einwirken auf die Blockabschnitt-Signale rechtzeitig gewarnt bzw. angehalten. Der TFZ oder jemand vom Zugpersonal muss dann den BÜ händisch sichern.

Ob es alternativ ein Achszähler ist, der zur Blocküberwachung eingesetzt wird, zeigt eine Signalbake. Sind abwechselnd schwarze und weiße Rechtecke übereinander "gestapelt" darstellt ist ein Einschaltkontakt, der im Blocksystem auf einen BÜ hinweist. Sind schwarze oder weiße Rauten auf jeweils weißem oder schwarzem Grund dargestellt, folgt das BÜ-Überwachungssignal. Ist kein Signal neben dem Kontakt aufgestellt, ist es der Aufhebungskontakt der BÜ- Sicherung oder ein Achszähler. Der kleine Apparat könnte ein Temperaturwächter sein, der die Radlager-Temperatur der vorbei fahrenden Fahrzeuge überwacht. Ist ein "Heißläufer" dazwischen, kann der TFZ vom zuständigen Fahrdienstleiter gewarnt werden und die Fahrgeschwindigkeit verringern oder sogar anhalten, um danach festzulegen, ob der Waggon weiter fahren kann oder im nächsten Bahnhof aus dem Zugverband heraus genommen werden muss.

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Also, zunächst mag ich ja über die Beschreibung der Umstellung auf Sommer- oder Normalzeit lästern. Wenn Ihr Euch mal eine Uhr mit Zeigern im Bahnhof anseht, passiert folgendes. Die Zeit wird immer vorgestellt. Die sogenannten Normaluhren können nicht rückwärts Laufen. Also wird im Frühjahr eine Stunde vorwärts getaktet, im Herbst (mit 1 Monat Verspätung) dann 23 Stunden vorwärts. Das macht man aber auch nicht. Die Uhren werden, wie die Züge, eine Stunde angehalten.

Nun zu der eigentlichen Fragestellung, im Herbst fahren die Züge den jeweils nächsten Bahnhof an und warten dort die Stunde ab, die zu viel da ist. Anfangs hat man auch einen Zug extra fahren lassen. Der wurde dann im Fahrplan mit Uhrzeit + a oder b geführt. Es war aber recht verwirrend und so halten die Züge heute nur noch die eine Stunde.

Im Frühjahr wird ein Zug weniger eingesetzt. Die rechnerische Stunde Verspätung der Züge, die während der Zeitumstellung, also zwischen 2.00 Normalzeit und 3.00 Sommerzeit wird im Fahrplan direkt verrechnet. Der Zug kommt dann nicht um 3.00 an, sondern erst um 4.00 wobei dies nur Beispielzeiten sind. Es sind außerdem fast nur Züge im Fern- und Güterverkehr unterwegs. Güterzüge kann man durchfahren lassen. Deren Fahrpläne werden einfach angepasst. Staus im Bahnhöfen können vermieden werden, in dem auch Betriebsbahnhöfe für die Stunde Wartezeit einbezogen werden. Dort werden dann nach Notwendigkeit Güterzüge gestellt.

Der ÖPNV ist kaum betroffen, da die Züge nachts selten im Einsatz sind. Auch kommunaler oder regionaler ÖPNV mit Straßenbahnen, Bussen und U-Bahnen befinden sich dann in der Nachtruhe. Also alles sieht nur kompliziert aus, ist es aber letztlich nicht.

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Sollte funktionieren. Die CS 2 oder 3 sind ja quasi der große Bruder der MS. Beide Einheiten können das Motorola-Datenformat(Märklin) als auch das DCC-Format bedienen, wie es u.A. bei Trix verwendet wird. Da beide Marken im selben Haus vereint sind, wäre es ja unnötig teuer an 2 Systemen parallel zu arbeiten.

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BR 103

Die BR 103, auch wenn hier der "DB-Keks" bzw. das TEE- Logo an der Stirn fehlt. Stellt die 103 doch die Zuglok für den hohen Reisekomfort ab den späten 1950ern dar. Mit 200 Km/h Reisegeschwindigkeit rückten die Innereuropäischen Städte enger zusammen. Technisch hatte die 103 in Versuchsfahrten auch höhere Geschwindigkeiten erreicht.

Das Pendant der Dampferzeit waren die BR 01 und die BR18, die sich auf dem Bild in Stromlinienverkleidung präsentiert. Energie konnte deutlich gespart werden. Die BR 01 und 03 wurden auch mit Triebwerkshalb- und Vollverkleidungen gebaut.

Das Bild zeigt eine 01 mit 1/2 Verkleidung.

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Die 18 war meines Wissens die schnellste Dampflok ihrer Zeit. Die 01 kam auf 140 Km/h. Bei dem Lokpersonal war die 18 wenig beliebt. Meist teilte man sich den Führerstand zu 3 Leuten. Die Heizer mussten 2 Feuerbüchsen mit Kohle bedienen, was schwere Arbeit bedeutet hat. Der IC ist "nur" eine konsequente Entwicklung zum Stromsparen, die fast ausschließlich im Windkanal "geboren" wurde. Der Fahrkomfort überzeugt natürlich gegenüber den 1950ern oder noch älter.

Persönlich fehlt mir in der Auswahl der VT 11.5 der später die BR 601 wurde. Die VT oder die 6 weisen da auf einen Dieseltriebwagenzug hin, der quasi als Vorläufer der heutigen ICE / EC Züge gilt. Damals fuhren die VT 11.5 als TransEuropaExpress analog zu den mit der 103 bespannten Zügen.

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Pflücke die die englischen Wörter rail - road oder rail - way mal in Gedanken auseinander (wie dargestellt) und übersetze diese Fragmente nun einzeln vom englischen ins deutsche. Rail = Schiene oder Strecke. Road ist Straße und Way ist Weg. Jetzt setze die übersetzten Fragmente wieder zusammen. Es entstehen Schienenstraße oder Schienenweg. Letzteres Wort ist in unserem Sprachgebrauch üblich. Aus Schienenstraße kann man Schienentrasse herleiten.

Die Eisenbahn ist als Gesamtes zu sehen, das als Transportmittel für Personen und Güter genutzt wird. Bahn alleine ist eine festgelegte Strecke als Verkehrsweg zwischen zwei oder mehr Stationen und muss ja nicht nur auf Schienen aus Eisen, besser Stahl, bestehen. Oft fließt ja auch das Umfeld der >Bahn< in den Begriff mit ein. Z.B. Grubenbahn, Feldbahn, Straßenbahn, Autobahn, Bergbahn, Hafenbahn oder Seilbahn. Jede dieser Bahnen hat eine Typische Verwendung, die auch heute noch von unterschiedlicher Bedeutung sind. Mit Ausnahme der Seilbahnen werden auf den verschiedenen Bahnen Züge eingesetzt, die für den Transport großer Mengen an Gütern und Personen geeignet sind. Die Züge, also Trains, sind die Verkehrsmittel, die auf den jeweiligen Verkehrswegen eingesetzt werden. Die Autobahn nimmt hier wohl eine Sonderstellung ein. Denn neben Lastzügen, (LKW) verkehren viele PKW, die ja nicht wirklich als Zug bezeichnet werden. Insgesamt spricht man beim Straßenverkehr auch von Gespannen. Das erinnert an die Zeit, als noch die "Hafermotoren" vor Kutschen gespannt wurden.

Zur "Eisen"bahn noch ein kurzer Nachsatz, die ersten befahrbaren Schienen waren aus Holz, dass sich aber bald als eher ungeeignet für höhere Lasten herausstellte. In England, wo die Eisenbahn erfunden wurde, kam man alsbald auf die Idee, Schienen aus Gusseisen herzustellen, die den Holzschienen deutlich überlegen waren. Mit zunehmenden Lasten stellte sich aber heraus, dass Gusseisenschienen zerbrechlich waren. Das führte letztendlich dazu dass Stahl verwendet wird. Der Begriff Eisenbahn ist so gesehen nostalgische Natur.

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Mit den Bildern kann ich nur Teilweise etwas anfangen. Die Signalsockel kann ich keinem Hersteller zuordnen, was die Antwort auf Deine Frage(n) erheblich einfacher machen würde. Aber ich versuche es doch mal, Schienen sind 2-Leiter, also ältere Gleichstromanlage, die Weichen bringen mich etwas näher. Ich vermute RoCo als Hersteller. Die roten Handstellhebel auf den Weichenantrieben lassen mich das vermuten.

Nun die Signale, einfachste Machart wie in den 50ern bis 70ern durchaus üblich, die Lichtsignale selbst können die Fahrstromabschaltung im Haltebereich vor dem jeweiligen Signal nicht ausführen. Für die Bedienung der Signale gab es Entweder 2-Polige Um- / Ein- Aus- Schalter, wobei die Umschaltkontakte für den Lichtwechsel (rot - grün) am Signal zuständig sind, während der Ein- Aus- Schalter die Signalabhängige Fahrstromzuführung zum Halteabschnitt übernimmt. Da beide Kontaktgruppen mit einem Schalthebel oder Druckknopf gleichzeitig bedient werden, kann die Lok am rot zeigenden Signal automatisch halten und bei Grün weiter fahren. Ich sehe, dass die beide Schienen am Signal unterbrechungen haben. Das ist eigentlich nicht notwendig. Eine unterbrochenen Schiene reicht. Die muss aber 2 Unterbrechungen haben, damit der Fahstrom sich nicht von der 2ten Seite durch den Fahrkreis in den Halteabschnitt reinschummelt.

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Diese Skizze zeigt, wie eine Schaltung für die händische Bedienung von einem Signal aussehen kann. Will man das Ganze für einen Automatischen Betrieb vorbereiten, wird statt Schalter ein Relais eingesetzt. Das kann dann mit Drucktastern manuell oder mit Kontaktgleisen oder Reedrelais durch fahrende Züge angesteuert werden. Ein ausfahrender Zug stell dann z.B. das Signal hinter sich wieder auf "Halt" und der nächste Zug kann nicht auffahren.

Wenn Dich das Thema weiter interessiert, kannst Du gerne einen Freundschaftsantrag stellen und ich versorge Dich gerne mit weiteren Infos. Ich wünsche Dir viel Freude an dem neu entdeclten Hobby. Gruß: Carsten1

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Der Wasserdampf, der an verschiedenen Stellen der Dampflok austritt, z.B. an den Zylindern, am Überdruckventil oder wenn die Lok einen Pfiff abgibt, ist eben Wasser, dass als solches zu den harmlosen Stoffen zählt, es sei denn, der kommt heiß geradewegs aus dem Kessel "geschossen". Daran kann man sich verbrühen. Deshalb immer ein wenig Abstand zur Lok halten. Die Kessel werden spätestens alle 8 Jahre generalüberholt und, wie ein Auto TÜV-geprüft.

Eventuell ist aber der schwarze Rauch aus dem Schornstein der Lokomotive(n) nicht ganz so gesund, da er Ruß enthält. In fühlbaren Krümelchen ist das nicht problematisch, die fallen auf den Boden, aber schwebende feine und feinste Rußpartikel sollte man nicht in größerer Konzentratin einatmen. Wenn Du etwas empfindliche Atemwege oder gar eine Atemwegserkrankung wie Asthma oder COPD hast kann eine FFP 2 Filtermaske (kenne wir alle von Covid 2 Corona) benutzen. Das hilft schon erheblich. Und man muss die Nase ja nicht direkt über den Schornstein halten. Dann ist eigentlich nichts gegen das Spectakel einzuwenden. Ich wünsch Dir einen Schönen Nachmitta bis Abend zwischen den Lokomotiven. Kleiner Tipp am Rande, wenn eine E-lok raucht und qualmt, wird es Zeit, sich vom Acker zu machen. Denn das kann nichts gutes bedeuten. :)

LG

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Das ist ein tolles Foto, sowohl der Kran als solcher, aber auch die Umgebung und das Wetter / Ausleuchtung machen das Bild schon zu etwas besonderem. Als Technik- und Eisenbahnbegeisteter Mensch würde ich gerne mehr Bilder vom Kran sehen, Fahrwerk, weitere Beschriftungen, besondere Schäden. Es gibt ja vielleicht ein Eisenbahnmuseum oder einen Verein, der den Kran wieder zum Leben erwecken kann. Momentan scheint er ja auf seine VBerschrottung zu "warten".

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Wenn das Ladekabel im Auto direkt mit dem Stecker für die ZIG.- Dose versehen ist, könnte das Ladekabel einen Aderbruch haben und es kann nicht mehr mit der Ladeelektronik kommunizieren. Das bedeutet einfach, >der Stecker am Kabel und das Handy stellen sicher, dass der Ladeprozess funktioniert. So werden beim Schnelladen Überhitzung und Überladung vermieden. Klappt diese Verbindung nicht, schaltet das Handy auf langasame Ladung um, damit nichts kaputt gehen soll.

Wenn der Stecker in der Zig.- Dose ein Adapter ist, in den dann ein Kabel zum Handy eingesteckt wird, welches auch an einem USB- Steckplatz am PC / Laptop oder Steckdosenlader eingesteckt werden kann, sollte entsprechend das Kabel an einer anderen Stromquelle als der Zig.-Dose im Auto getestet werden. Lädt das Handy dann auch nur Langsam, ist entweder das Kabel defekt oder der Akku im Handy oder das handy selbst könnte schadhaft sein.

Probier mal ein anderes Kabel aus, einmal im Auto, und einmal am Steckerlader. Wird an beiden Ladestromquellen langsam geladen, ist der Fehler im Akku oder Handy zu suchen. Lädt das Handy dann nur im Auto langsam, liegt es an dem Steckerkabel oder dem Adapter, der in die Zig.-Dose eingesteckt wird.

Sowohl in Adaptern oder Steckern mit Kabel, welche in die Autosteckdose (Zig.-Steckdose) gesteckt werden, ist eine Elektronik eingebaut, die aus den 12V PKW / 24V LKW, Handyverträgliche 5V machen, mit denen der Akku geladen werden kann und zugleich das Handy betrieben wird. Die kann auch mal den "Geist" aufgeben.

Wenn alles ausprobiert wurde, kannst Du entsprechenden Ersatz besorgen oder etwas reparieren.

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Ein sehr gutes, vor allem sehr reines Produkt ist Isopropanol, auch Isopropylalkohol genannter Alkohol. Nicht genießbar hat das Produkt gute fettlösende Eigenschaften und es verdunstet Rückstandsfrei. Die lackierten Oberflächen solltest Du mit etwas Vorsicht behandeln. Die Triebwerksgruppe kann aber darin gebadet werden, da Kunststoffe nicht angegriffen werden sollten. Waschung in einer kleinen Wanne mit weichem Pinsel mit Isop. danach abtupfen und trocknen lassen. Als letztes mit Feinöl für Nähmaschinen oder speziellem Modellöl die Radlager der Loks ganz wenig bentzen und Zahnräder mit ebenso geringen Mengen Fett z.B. weiße Vaseline, versehen und kurz, eventuell noch ohne Gehäuse, einfahren. Dabei auf gute Verteilung des Schmierstoffe achten. Vaseline und Isop. sind in der Apotheke erhältlich. Bei SR 24 bin ich mir nicht sicher, was eventuell verbleibende Rückstände angeht. Der Isopropanolalkohol ist auch hervorragend zum Reinigen von Magnetköpfen alter Kassettenrekorder oder Tonbandmaschinen und Videorekordern geeignet.

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Deiner Fragestellung kommt wohl diese von der MWL-Website ladbare PDF-Datei.

https://www.miniatur-wunderland.de/files/flyer-reisefuehrer-deutschland.pdf

Der beinhaltet eine schematische Darstellung über die Verteilung der Themenbereiche.

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Inhaltlich stimme ich der mittels KI erstellten Antwort zu. Persönlich kann ich aber noch die Signale von Märklin erwähnen, die sich gut mit dem Gleismaterial von M. verwenden lassen. Signale der Epochen 3 und 4 finden sich bei Viessmann und sind in filigranität kaum zu übertreffen. Formsignale in 2- und 3- Begriffig und in 2 Bauausführungen, die Antriebe verschwinden in einer Bohrung unter der Modellbahnplatte, so dass an der Oberfläche nur der Signalsockel erkennbar ist. Die Flügel / Scheibe bei VS bewegen sich vorbildgereu langsam. Die Lichtsignale (Bauart 1980er>>) werden mittels der Signalmodule träge umgeblendet, was ebenfalls den Vorbildern entspricht. Alles ist mit digitalen Systemen kombinierbar. Preislich liegen die etwa mit Märklin gleich auf. ROCO bietet ein Signal für SBB.Landschaften, ist aber sonst unspektakulär. Ich fühle mich persönlich zu Viessmann hingezogen.

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Guten Tag, Deine Frage lässt sich wohl als positiv beantworten. Das Märklinsystem baut in allen Produkten aufeinander auf. Einzige Ausnahme ist "My World", das technisch betrachtet eine für sich abgeschlossene Welt darstellt. Kunststoffschienen und batteriebetriebene Spielzeugloks und Wagen. Nur mechanisch lassen sich die Gleise aus "My World" und das C-Gleis zusammenstecken. Elektrisch passiert da gar nichts. Die "Delta Control" aus den "Start up" kann zwar erst nur 4 Loks ansteuern, ist aber mit den Systemen CS1 - 3 kompatibel. So können die "Start up" Loks mindestens von den CS-Geräten gefahren werden und soweit die MFX-Decoder verbaut sind (siehe Betriebsanleitung) können auch die übrigen Funktionen von einer CS bedient werden.

Bild zum Beitrag

Das Bild (hab leider das Französische erwischt) lässt aber schon den Schluss zu, dass die Funktionen der Start up-Bedieneinheiten auf jeden Fall auch von den CS steuerbar sind. So gesehen ist das System von Märklin absolut zukunftstauglich.

Also, viel Freude mit Deinen Superhelden!

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Zunächst mal, "dumme Fragen" gibt es nicht. Man kann ja nicht alles wissen, sollte aber vielleicht wissen, wo oder wie man das herausfindet. Wenn die Modelle der Fremdhersteller für das Märklin-§Leitersystem angeboten werden, kommt es auf den Digitaldecoder an. Bei Roco muss in der Beschreibung der Begriff AC auftauchen.

Digital kann bei Roco als Basisfür Fahren und Beleuchtung direkt geordert werden, mit PLU X 22 Decoder sind dann alle anderen Funktionen wie das Soundpaket nutzbar. Pauschal gesagt, fast alle Fremdhersteller bieten mit mehr oder weniger Aufwand auch die Funktionen an, die das Märklin MFX-System bietet. Die Betriebsanleitungen der jeweiligen Modelle und eventuell als Zurüstung erhältlichen Decoder enthalten die benötigten Infos. Meist gibt es die auch als Download, so dass man da erst mal nachlesen kann, bevor man kaufen muss.

Es gibt also noch viel zu entdecken. Viel Erfolg dabei.

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