Am schlimmsten finde ich ‚allwissende‘ Pferdebesitzer und/oder Reiter, welche nicht bereit sind sich selbst zu hinterfragen, Fehler einzugestehen, Unterricht anzunehmen, sich in irgendeiner Art und Weise weiter zu bilden.

Ich verstehe dein Problem mit dem Zaun gar nicht. Es gibt doch Tore für die Pferde, was spricht dagegen diese zu nutzen?

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Nein, schlechte Idee. Aufgrund deiner ganzen Beschreibung.

Welche LK hast du? Auf welchem Niveau bist du schon wieviele Saisons/wieviele Turniere gestartet?
Wieviel Erfahrung hat das Pferd?

Kannst du in kleinerer Höhe Parcours von 10-12 Sprüngen problemlos überwinden?
Schon Lehrgänge zur Turniervorbereitung geritten? Wie lief es da mit Parcours?

Was tust du wenn du ‚unruhig‘ wirst? Was tust du weswegen sie dann wirft?

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Nur um springen zu wollen ein größeres Pferd haben wollen ist ein wirklich falscher Grund. Weswegen denn noch?

Ich kenne ein Pferd unter 1,60 welches bis M** gestartet ist, eine Stute mit 1,62 welche bis 1,50 läuft, ein Pony hat schon mal das Hamburger Derby gewonnen. Nur um mal Beispiele zu nennen.

Ihr solltet beide mal Reitunterricht auf größeren Pferden nehmen, um ein Gefühl zu bekommen ob ihr solch eine Größe überhaupt abdeckt und euch überhaupt wohl fühlt. Bestenfalls verschiedene, größere Pferde verschiedenen Kalibers. Wenn ihr um diese Erfahrungen reicher seid, ist nochmal einige Zeit vergangen und ihr wisst konkreter welches Kaliber Pferd ihr möchtet.
Bitte nie vergessen immer euren Reitlehrer mit einbeziehen. Dieser findet und beurteilt welche Pferde ihr mal ausprobieren könnt (in seiner Begleitung).

was möchte deine Schwester denn für ein Pferd? Welche Voraussetzungen bringt sie reiterlich mit und was sind ihre Ziele? Und welche Voraussetzungen und Erfahrungen bringst du mit? Und was sind deine Ziele?

Ich bin selbst nicht sehr groß, reite gerne große Pferde, aber ich decke diese ab. Ich kann solche Pferde, bis zu einer gewissen Grenze natürlich, zusammenhalten und von hinten auch packen. Dies ist aber wirklich individuell.

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Wie weit bist du so in deiner Reitausbildung? An was arbeitet ihr in Reitstunde ? Woran hapert es? Western? Dressur? Auch springen? Oder hauptsächlich ausreiten? Was bringst du für Voraussetzungen mit?
Und wohin möchtest du? Was ist dein Ziel für die nächsten Jahre?

Welche Haltung kannst du dem Pferd bieten? Welche Unterstützung wirst du monatlich bekommen? (Unterricht wie häufig? Beritt des Pferdes? Unterstützung im Umgang? Allgemeine Begleitung?)

Was für Pferde reitest du bisher? Warmblüter? Haflinger? Tinker? Isländer? Irgendeine besondere persönliche Präferenz welche Rassen dir zusagen?

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Ich halte es für dich persönlich sinnvoll, unabhängig ob ein Abzeichen dir bei vielen Pferdebesitzern dann doch nichts nützt.

Die Auffrischung und der Unterricht des Lehrgangs wird dir auf jeden Fall gut tun, und so ein Abzeichen hast du dann in der Tasche. Schaden kann es auf jeden Fall nicht.

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Marken welche ich nutze:

Pikeur, Ariat (diese am häufigsten)

Cavallo, Felix Bühler, equiline, (spooks), kingsland, roeckl, BR, Schockemöhle, DeNiro, Kavalkade

Marken welche ich bewusst nicht nutze, da ich von der Qualität nicht überzeugt bin:

Black Forest, Cheval de luxe, Steeds,

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  1. Ganz ab, Gurt, Schabracke und Pad, immer alles ab.
  2. Steigbügelschoner drüber dann hoch machen, Riemen durch das Loch der Schoner, dann den Sattelschoner drüber
  3. hängen lassen, hängen sich ohne die Schoner eh wieder aus in der Bewegung
  4. nutze ich selten, wenn dann mache ich ihn erst direkt vor dem abtrensen ab. Vermeide so lang herunter hängende Riemen.
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Eltern zu eigenem Pferd überreden?

Hi,
ich bin 15 Jahre alt und reite seit ich 6 Jahre alt bin. Zuerst habe ich 2 Jahre nur Longenunterricht gehabt und reiten leider komplett falsch gelernt. Als ich 8 war bin dann zu einem Westernhof gewechselt, wo ich das Reiten komplett neu gelernt habe und Fortschritte sehen konnte.

Ende 2021 wurde mir eine chronische Krankheit diagnostiziert, weshalb ich eine 3 wöchige Reitpause hatte und dann Sommer 2022 auf das Gymnasium gewechselt bin. Meine Reitlehrerin ist Ende Sommer gegangen und ich habe nach dem Sommer nicht mehr weitergemacht, weil ich die Hofbesitzerin zwar eigentlich mochte, ich mich in ihrem Unterricht aber immer unwohl gefühlt habe.

Anfang 2023 habe ich in einer anderen Reitschule (englische Reitweise) wieder mit dem Reiten angefangen, wo ich anfangs Fortschritte gemacht habe, im Moment aber einfach nicht mehr weiterkomme und deshalb auch langsam die Lust verliere.

Zudem habe ich auch seit mehreren Monaten extremen Schulstress, da ich meinen Selbstwert über Noten definiere und deshalb selbst die Zwei nicht mehr reicht. Ich hatte schon mehrere Panikattacken und habe auch eine leichte Depression sowie eine Angststörung als Verdachtsdiagnose bekommen und bin nun in psychotherapeutischer Kurzzeit-Behandlung (kein endgültiger Therapieplatz).

Immer wenn ich bei den Pferden war, war mein Kopf endlich mal frei. Es ist wirklich der einzige Zeitpunkt wo ich mich nur auf das was ich tue konzentriere (, da es sonst ja auch ernste Konsequenzen haben kann).

Leider kann ich auch nicht mehrmals in der Woche dort Unterricht nehmen, um vielleicht wieder Fortschritte zu machen, da meine Reitlehrerin nur noch am Wochenende Unterricht anbietet.

Reitbeteiligungen gibt es in unserer Umgebung auch nicht (außer eben auf verrittenen Schulpferden), weshalb mein Wunsch nach einem eigenen Pferd, mit dem ich mich weiterentwickeln kann, natürlich groß ist.

Ich denke, dass es meiner mentalen Gesundheit helfen würde, weil ich dann auch abseits von Noten etwas hätte wo ich Fortschritt/Erfolg machen würde und mich darüber definieren kann (was irgendwann natürlich komplett aufhören soll, aber bestimmt gut tuen würde, zu sagen: Okay, es war nur eine 3, aber dafür bin ich mit xy letzten Woche das erste Mal höher gesprungen etc.). Ich würde außerdem lernen, meine Zeit besser einzuteilen, Verantwortung zu übernehmen und mit Geld umzugehen.

An den Kosten würde es bei uns nicht direkt scheitern, eher daran, dass meine Mama mich nicht immer fahren möchte (, was ich verstehe, da sie selbstständig ist und Vollzeit arbeitet). Mit dem ÖPNV würde ich circa 40 Minuten bis zum nächst gelegenen Reiterhof brauchen, was für mich kein Problem, aber für sie wäre. Sie ist der Meinung, dass man, wenn man ein Pferd hat in circa 10-15 Minuten da sein sollte können, was wir im Notfall (bei z.B. einer Verletzung) mit Auto könnten.

Wie der Titel der Frage es schon sagt, wünsche ich mir ein Pferd, weshalb ich am liebsten natürlich hören würde, dass es durch xy möglich wäre. Wenn ihr aber sagt, dass es unrealistisch ist, würde ich mich auch über Alternativlösungen freuen.

Liebe Grüße :)

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Tut mir leid, aber ein eigenes Pferd wird dich noch viel mehr belasten.

Du gehst zu naiv und einseitig mit dem Thema um.

Ein passendes eigenes Pferd zu finden, und sich dann dauerhaft aufeinander einzustellen ist ein längerer Weg, und absolut nicht so rosig und von Erfolgserlebnissen gepflastert wie du es darstellst. Wie reagierst du wenn du auf reiterliche Probleme triffst die du absolut nicht lösen kannst und auch keine Ahnung hast woher diese überhaupt kommen?

Wenn dich das Pferd im Umgang nicht respektiert, an anderen Pferden klebt, dich umrempelt, etc etc etc, was dann?

Deine Reitausbildung zeigt einige Kurven und Pausen auf. Also lernst du seit noch nicht mal zwei Jahren klassisches reiten und verlierst jetzt schon die Motivation? Wieso? Weil es nicht immer weiter steil bergauf geht?
Ich erkenne in deinen Beschreibungen leider nicht die nötige Ausdauer und Bereitschaft sich durch zu beißen für ein eigenes Pferd.

Wie möchtest du denn sicher stellen dass deine Reiterei nicht schlechter und schlechter wird? Wirst du einen Reitlehrer finden bei dem du dich wohl fühlst, etwas lernst und der dich mehr als einmal die Woche begleitet?
Wie willst du das Pferd korrigieren? Erkennst und findest du einen fähigen bereiter? Mit dem du klar kommst, dessen reiten zu dir passt und der auch noch gesunderhaltend korrigierend reiten kann. Ist dir das möglich?

Willst du die Schule vernachlässigen für ein Pferd? Wann willst du denn noch lernen? Oder lieber 4en und 5en schreiben? Wenn es dir jetzt schon so schwer fällt.

Wer glaubst du muss sich mit Stallbetreiber/Schmied/Tierarzt/Reitlehrer etc etc auseinandersetzen? Wer wird nachts angerufen wenn etwas ist? Wer muss nachts/zu Arbeitszeiten/in Urlaubszeiten/wenn er krank ist dann dahin und sich kümmern? Alles deine Eltern. Kannst du dies von ihnen verlangen? So viel Geld und Zeit und Verantwortung zu übernehmen?

Wie soll dein Kopf beim reiten noch frei sein wenn du auch einen Haufen dieser Verantwortung trägst? Wenn es klar ist dass es an deinem reiten und deinem Management liegt wenn etwas nicht klappt. Kannst du sicher damit umgehen?

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Nein

Was soll an einem Wald bitte gruselig sein?

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Was steht im Vertrag dazu?

Was steht über Tierarztrechnungen drin? Was steht über Handhabung des Pferdes von anderen Leuten drin?
Wenn es ein unveränderter Vertrag aus dem Internet ist, dann verlinke diesen doch hier.

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Hast du dir den Ausrüstungskatalog mal von vorne bis hinten komplett durch gelesen? Was genau findest du unübersichtlich?
Deine Frage ist leider sehr unspezifisch gestellt, um was für kleinere Klassen geht es? WBO? Dressur? Springen? Gelände?…

Die LPO besagt:

3.Spring und Gelände LP ab Klasse A, Springpferde und Geländepferde LP ab Klasse A:

Zulässig sind alle gebrochenen Gebisse sowie Stangengebisse, jeweils mit allen Gebissringen. […]

Stange starr oder biegsam mit abgerundeten Konturen. (Seite 13 3 a weitere Informationen zu Dicke, Material, etc)

Achtung WBO: In WB sind Stangengebisse nicht zulässig

Also folglich darfst du mit einer Stange im Springen und Gelände ab A reiten.

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Wenn du gerne cake Pops machst investiere ein paar Euro in eine cake Pop form:

https://www.amazon.de/262-St%C3%BCck-Cake-Pop-Form/dp/B0CR2TB2L7/ref=mp_s_a_1_2_sspa?crid=2HXY9PNLZN2N3&dib=eyJ2IjoiMSJ9.QNQPKBFS3cWFmRHP9Y2ivMGqVhP5pXOqDgCp-4_rVs5pNxTv8Vo4O4DhsDNXSZWlw6kwoILTttc5lVgnrkrR9ZKzBtf0OpCwN69v1bZsckoBL7vQZfjG4scZ_XrgHW_XdTM4IsrH3HrKM2g5uCRfKN7IEphKrdKa1jEL6RAOZSs4-qF2pLXgUVAHicakROLRk_6odpn7DPe5nYUbZUKuyw.GNOylpzcVpTWxKsfuJd2OtzKmXL97ZWZQkeefCv_gEA&dib_tag=se&keywords=cake+pop+form&qid=1743934580&sprefix=cake+pop+form%2Caps%2C95&sr=8-2-spons&sp_csd=d2lkZ2V0TmFtZT1zcF9waG9uZV9zZWFyY2hfYXRm&psc=1

du kannst direkt den Teig in die Halbkugeln geben, den Deckel drauf und backen. So erhältst du schöne runde cake Pops, welche wirklich aus fluffigem Kuchen sind, und keine schwerere Masse weil du Kuchen mit Frischkäse oder ähnlichem mischen musst.
Es lohnt sich wirklich, simpel anzuwenden und das Ergebnis ist toll, du kannst quasi jeden normalen Kuchen oder Muffinteig in dieser Form verwenden.

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Für E alles in allem schön,

wie hier schon öfters erwähnt, du bist vor der Bewegung, du stehst wahrscheinlich zu aktiv auf, und dabei auch zu steif im Körper,

Für mich ist es nicht genau zu erkennen ob du die Hand aufstützt oder nicht. Du solltest die Hand niemals aufstützen, weder in E noch in S springen.
Aus der Perspektive schwierig zu sehen, aber es schaut aus als ob dein Fuß zu weit in den Bügel hinein rutscht. Deine Wade rutscht zu weit nach hinten, das wird sich verbessern wenn du in der Bewegung bist, mit korrekter bügellänge korrekt im Sattel sitzt, und deine Hüfte und Gelenke nutzt.
Achtung! Bitte Sporen kontrollieren! Sie zeigen nach oben. So darfst du nicht reiten, kannst dafür disqualifiziert werden. Also Sporen besser verschnallen (Riemen unter dem Fuß länger machen) oder wenn sie rutschen passendere Sporen kaufen.

Alles in allem ein schönes Bild. Trainiere mit einem guten Trainer weiter, jeder hat mal klein angefangen, du scheinst schon gute Grundbausteine zu haben um dich weiter entwickeln zu können.

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