Ich bin Unitarierin und damit Christin. Finde aber auch andere Religionen interessant. Nur schade, dass es so viel Gewalt zwischen Religionsgruppen gibt. Lg
Ich bin Christin und Unitarierin und ich finde den Unitarismus natürlich ganz gut. Ich finde, man sollte einfach tolerant gegenüber allen möglichen Richtungen/Konfessionen des Christentums sein, egal ob jemand katholisch, orthodox, evangelisch-freikirchlich, unitarisch.. ist, das macht es doch irgendwie auch interessant. Nur leider gibt und gab es leider immer wieder Verfolgungen oder Abwertungen.
Es gibt trinitarische Christen und unitarische Christen.
Jesus ist nicht Gott. Unverständlich, dass sich der trinitarische Glaube so festgesetzt hat.
Das steht nirgends so in der Bibel.
Als Unitarierin bete ich zu Gott.
Ich bin Unitarierin. Ich bin also ein Christ, der nicht an die Trinität glaubt. Man könnte auch sagen: monotheistische Christin. Damit sind wir durchaus nicht allein. Kenne auch Leute aus der ev. oder kath. Kirche, die nicht an die Dreieinigkeit glauben können. Es gibt auch noch andere kleinere Freikirchen, die antitrinitarisch sind.
Also, wenn "unitarischer" Christ gemeint ist, dann ja: Ich bin eine Unitarierin und Christin. Ich glaube also nicht an sowas wie die Dreieinigkeit. lg
Gab bei den frühen Unitariern mal ne ähnliche Debatte, ob man als Unitarier, also als Antitrinitarier, überhaupt Jesus anbeten dürfte. Viele haben argumentiert, dass Jesus dazu aufgerufen hat, zu Gott zu beten, nicht zu ihm, dem Sohn. Also, die meisten Unitarier beten Jesus nicht an. Denke mal, wird bei den Christadelphians auch ähnlich sein. Wie das bei den Zeugen ist, weiß ich nicht.
Ich bin Unitarierin und tausche mich auch gern mit anderen aus, über verschiedene Themen. Aber mal grundsätzlich zu dieser Frage: Wenn ich von etwas nicht überzeugt bin, stehe ich ja nicht in der Pflicht, die Argumente der anderen Sichtweise erklären zu müssen. Ich muss nur meinen eigenen Standpunkt erklären, nicht aber den anderen.
Und etwas konkreter: Ja, ich habe schon Erklärungen für die Trinität gelesen, versuche mich also schon auch außerhalb meiner "Bubble" zu bewegen (das meinst Du wahrscheinlich). In dem Fall sind es ja meistens Auslegungen bestimmter Bibelstellen. Das hat mich aber nie überzeugt. Es gibt keine Bibelstelle, in der steht, dass Gott irgendwie aus drei Personen besteht, und eine davon ist ein Geist. Das ist weder biblisch noch nachvollziehbar. Hat mich nie überzeugt. Aber wer daran glauben will, soll das gern tun. Kein Problem, es ist nur nicht meins.
Begründung: Es gibt keine Bibelstelle, die sagt, dass Gott irgendwie aus drei Personen besteht, und eine davon ist ein Geist. Die Trinität / Dreinigigkeit ist eine theologische Interpretation, aber selbst nicht in der Bibel enthalten. Bin selbst Unitarierin. Aber wer an sowas glauben will, kann das natürlich gern tun. Aber einen "Beweis" in der Bibel gibt es dafür nicht.
Ja, in der Tat ist die Trinität unbiblisch. Es gibt keine Bibelstelle, die sagt, dass Gott irgendwie aus drei Personen besteht und gleichzeitig doch nicht, und eine Person davon ist ein Geist. Ist schon ein sehr merkwürdiger Gedanke. Aber klar, viele Christen glauben dran oder schlucken es einfach.
Nur als Hinweis: Es gibt ja auch Christen, die die Trinität als unbiblisch ablehnen. Bin selber Unitarierin. Aber sonst kann ich Deinen Gedanken verstehen. Gibt bestimmt viele Christen, die in einer trinitarischen Kirche sind, aber die Trinität selber gar nicht erklären könnten oder selbst verstehen. Wie bei vielem anderen auch.
Naja, als Unitarierin glaube ich auch nicht an einen dreieinigen Gott. Das ist weder biblisch, noch irgendwie mit der Vernunft nachvollziehbar. Sprich: Es gibt also auch Christen wie mich, die nicht an die Trinität glauben. Aber sonst ist die Frage natürlich berechtigt. Trinitarische Christen und Juden haben in der Hinsicht ein unterschiedliches Gottesbild.
Naja, ich bin Unitarierin. Da die Dreieinigkeit nicht in der Bibel begründet ist und sie sich mir auch nie verstandmäßig erschlossen hat, glaube ich nicht an die "Richtigkeit der Trinität". Aber ich gestehe natürlich andere Christen zu, daran zu glauben. Jeder, wie er will.
Äh, Unitarier sind auch Christen, sie können also keine "Alternative" zum Christentum sein, sondern eher eine Alternative im Verhältnis zu anderen christlichen Kirchen/Konfessionen.
Ich finde es ein bisschen merkwürdig, zu fragen wer eine theologische Debatte "gewonnen" hat. Religion ist ja kein Wettstreit. Klar, ich bin Unitarierin, aber wenn ich mich mit jemanden über Dreieinigkeit etc. unterhalte, dann ja nicht, damit einer als Gewinner vom Feld geht, sondern eher um sich auszutauschen und vielleicht neue Sichtwinkel zu bekommen. Finde sowas also eher befremdlich.
Es gibt die Unitarier und dann gibt es noch andere Kirchen, die auch unitarische/antitrinitarische Inhalte vertreten, z. B. die Christadelphians.