Weil Du wahrscheinlich den Ton schiebst, wenn Du lauter singst.

Abhilfe, zentriere die Stimme, bleib bei Dir und schiebe es nicht in den Hals. Das typische Aufmachen ist ebenfalls destruktiv.

Fachlich wäre die Inhalare-la-voce Tongebung notwendig. Aber das zu beschreiben, sprengt den Rahmen.

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Nimm Dir doch ein "Zoom" (Zoom H1 oder H2n) Aufnahmegerät, da hast Du alles zusammen in guter Qualität. Dann kommt es nur noch auf die korrekte Aussteuerung (manuell) und Position des Gerätes an. Mit dem Ergebnis wirst Du dann sehr zufrieden sein.

Diese Zooms sind, im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern, auf Musik und nicht nur auf Sprache ausgelegt.

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Wenn ich Dich richtig verstehe, schließt Du das Rode an Dein Macbook an, denn Cubase ist die Bearbeitungssoftware.

Und der Vorverstärker des Macbook wird sicher nicht besonders sein. Dann kann es sein, dass Du eine "automatische" Aussteuerung hast. Das bedeutet, sobald Stille ist, fährt die Aussteuerung hoch bis zum Rauschen. Versuche es manuell auszusteuern.

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Das passiert fast allen Anfängern was Du beschreibst. Nur, die Lösungen, die angeboten werden, sind völlig unterschiedlich. Deshalb gebe ich Dir ein paar Tipps und beschreibe kurz die Zusammenhänge aus der Sicht der Gesangstechnik, "Singen aus der Mitte":

Wenn Deine Brustebene locker und frei ist, wird meist der Hals verkrampft. Deshalb, versuche,

  • Dich an der Brust anzulehnen (leichte Kompression in der Brust)
  • den Ton nicht zu schieben, sondern streichen (wie ein Streichinstrument)
  • Den Hals NICHT weiten in der Höhe (wie meist gelehrt), dadurch wird die Masse in der Höhe zu groß. Wir brauchen aber eine kleine Masse in der Höhe
  • Den Ton nicht zu schieben, sondern zu ziehen
  • Keinen Überdruck, sondern einen Unterdruck (wie beim Seufzen) zu bilden
  • Auf Sprechebene bleiben
  • Hohes und tiefes Register einen sich auf der Sprechebene
  • deshalb, nie den Tönen nach oben oder unten nachgehen

Das funktioniert allerdings alles nur, wenn man die "Inhalare-Funktion" (Unterdrucktechnik) gelernt hat und konsequent nutzt, dann kann man die Register ineinander mischen und erst dann wird Singen einfach.

Siehe die Homepage zu Singen aus der Mitte, da gibt es auch noch eine Menge weitere Tipps.

Frohes Schaffen und viel Glück!

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Die Frage ist zwar schon etwas her, aber ich will dennoch darauf antworten.

Ja, das geht. Es gibt im Leben immer wieder Menschen, die ohne Gehirn denken konnten.

Siehe hier einige Beispiele:

https://www.freenet.de/nachrichten/wissenschaft/ein-leben-ohne-gehirn_726126_4702462.html

Das zeigt, dass der Mensch erst in zweiter Linie ein physisches Wesen ist, in erster Linie ist er ein geistig-seelisches Wesen.

Das Problem. Wir werden schon von Kind an so erzogen, dass wir so ein extrem materialistisches Weltbild bekommen und uns anderes überhaupt nicht mehr vorstellen können, obwohl der reine Materialismus absurd ist.

Aber demnach wären wir nur eine Maschine.

Man sagt ja auch nicht, "Schatz, ich habe gerade eine Hormonausschüttung", sondern, "Schatz, ich liebe Dich". Das ist ein seelisch geistiger Akt.

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Egal was manche selbsternannten Kritiker hier zum Besten geben. Helene Fischer ist eine ausgezeichnete Sängerin, da kommt kaum eine andere Schlagersängerin heran.

Unabhängig von ihrem Können, das Problem in dieser Schlagerszene, die Compuerisierung hat auch hier Einzug gehalten. Viele monotone Musikphrasen werden wiedergegeben. Und das führt extrem zur Veroberflächlichung. Ebenso wie die deutschen Weihnachtslieder, die Helene Fischer singt und deren musikalische Schlichtheit und berührende Tiefe man vermissen muss.
Da war "Sissel" aus Norwegen ihr musikalisch einiges voraus.

Bei Beatrice Egli oder Andrea Berg ist das nicht weiter auffällig, weil jene ihre stimmlichen und musikalischen Grenzen haben, aber sehr traurig ist das bei Helene Fischer, weil sie ihr Können und Talent deshalb nicht annähernd ausschöpft.


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Normalerweise darf man in einer Mietwohnung Gesang oder ein Instrument üben. Bei Einhaltung der Mittags- und Ruhezeiten. Je nach Hausordnung (Siehe eigenen Mietvertrag).

Wenn die Übung zu heftig ist, beispielsweise beim Shouten oder das Haus sehr hellhörig, würde ich ins Auto gehen oder einen anderen Ort suchen wo das möglich ist.

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Schön singen zu können ist schon noch ein Talent, ABER viele Stars haben
halt kein Talent und klingen live wie Anfänger. Denn im Tonstudio kann
jeder wie ein Profi klingen, weil es heutzutage zahlreiche Möglichkeiten
wie Autotune gibt."

Was die U-Musik angeht, hat Steinwayfreak es mit seinen Zeilen auf den Punkt gebracht.

Denn manchmal ist nicht nur die Musik sehr primitiv und computergetsuert, sondern auch die angebliche Live-Musik wird mit Autotune heute oft manipuliert. Das ist Betrug am Hörer.

In der Klassik ist das allerdings anders. Da hört man live was Sache ist.

Und Talent ist es wie bei allen Fähigkeiten unterschiedlich. Der eine kann etwas besser als der andere. Aber jeder kann lernen und da kann sich dann das Könnverhältnis bei guten Lehrer schnell ändern. Erlebe ich täglich in meiner Praxis.




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Ich habe früher gute Erfahrung mit Homöopathie gemacht. Jetzt habe ich Lampenfieber im Griff und benötige sie nicht mehr.

Kollegen von mir (Berufssänger) haben sehr wohl gute Erfahrung mit Rescue-Tropfen gemacht.

Dass hier so viele Skeptiker unterwegs sind, ist unserer materialistischen einseitigen naiven Weltanschauung zu verdanken, die nur Materie gelten lässt.

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Das hängt natürlich auch von der Gesangstechnik ab. Je, besser sie ist, desto sicherer fühlst Du Dich.-

Dann aber auch:

  • Wichtig zuvor, ruhiges tiefes Atmen in den Bauch, den Atem ruhig schwingen lassen. Denn Angst lässt den Atem stocken, was zu Sauerstoffarmut und Zittern führt.
  • Während Du singst, konzentriere Dich auf den Inhalt und versuche ihn wie ein Schauspieler an die Zuhörer zu übermitteln.
  • Gehe mit dem Gefühl mit, nicht mit dem Denken oder Wollen.
  • Bleibe in der Entwicklungphase des Tones, zögere sie hinaus. Stelle ihn nicht fertig hin, dann hast Du Bewegung und keinen Stillstand, der zu Zittern etc. führt.
  • Beobachte Dich nicht während Du singst. Sage Dir, das darfst Du hernach reflektieren, aber während Du singst, sei in der Interpretation des Stückes ganz versenkt.
  • Ansonsten kann man zudem Lampenfieber durch Bachblüten und Homöopathie sehr gut begegnen.
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Ja, man kann es lernen.

Damit es gute und schöne tiefe Töne werden, erfordert es ein Wissen um die Zusammenhänge. Dieses Wissen geht leider sehr vielen Gesangslehrern ab.

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Wenn die Gesangstechnik stimmt, kommt ein natürliches Vibrato ganz von alleine. Ein gekünsteltes Vibrato ist wie eine Platikblume, etwas schreckliches.

Das ideale Singen hat etwas mit dem "Inhalare la voce" (= Unterdruck) zu tun, weil es die Gesangsstimme frei werden lässt und dennoch natürlich angebunden (Zwerchfell).

Eine "geschobene" (= Überdruck) und §gemachte" Stimme kann nicht wirklich frei werden.

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Meist eine Frage der richtigen Anwendung, falsch meist durch Überdruck (schieben) erzeugt.-

Achte einmal darauf, ob Du die Stimme nach vorne und oben schiebst und im Hals redest und singst? Ob Du da etwas spürst? Wenn ja, lehne Dich einmal an der Brust innerlich während der Tongebung an und bleib bei Dir. 

Wichtig, egal ob Sprache oder Gesang, es sollte sich bei der Tongebung IMMER körperlich sehr angenehm anfühlen!

Falls das nicht hilft, einmal bei der Logopädie vorbei schauen.-

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Du hast doch Dein gesamtes Leben noch vor Dir und falls Du das gesund verbringen möchtest, schädige Dich nicht mit solchen unsinnigen Eingriffen!

Willst Du Sänger bleiben, bzw. werden, dann mache Dich auf die Suche nach einer wirklich guten Gesangstechnik, denn diese ist Garant dafür, ob das dann auch klappt. Denn über 90% der gelehrten Gesangstechniken sind heute leider sehr suboptimal! (Stichwort: "Inhalare la voce")

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Ich gehe einmal davon aus, Du bist eine Frau.

Das was Du fragst ist etwas grundsätzliches, was alle Frauenstimmen, genau genommen auch Männerstimmen, betrifft. Und wie Du schon gelesen hast, hier besteht Unkenntnis, die Du fast überall antriffst.

Die Lösung: Überhaupt keinen Wechsel üben, sondern ein Vermischen der äußeren Stimmregister, dann gibt es keinen Wechsel und auch keinen Bruch. Dazu benötigst Du allerdings die Fähigkeit des "Inhalare la voce", wie sie in der Gesanstechnik "Singen aus der Mitte" gelehrt wird. (Siehe daselbst). Das kann man lernen. Denn jetzt singst Du noch mit einer Überdruck-, anstatt mit einer Unterdrucktechnik.

Man setzt mit Unterdruck im Brustregister an und mischt das feine, hohe Register hinein. D.h. man mischt bei zunehmender Höhe immer feiner.

Was es nicht ist: Im Pop-Bereich singen Frauen-, wie Männerstimmen häufig isoliert im Brustregister und treiben dieses isoliert in die Höhe.
Oder in der Klassik singen die meisten Frauenstimmen mit dem isolierten Mittelstimmregister, was häufig hart und schepprig klingt, (besonders beim Forte).

Fazit: Nur die Registermischung macht es. Aber wie gesagt, die Voraussetzung ist die konsequente Anwendung des "Inhalare la voce" die zuerst gelernt werden muss!

Alles Gute!

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Hallo Mercedes,

ja, es ist richtig was Du sagst, Du bist im Stimmbruch. Auch Frauen haben einen Stimmbruch, ansonsten würden erwachsene Frauen klingen wie Mädchen, was nicht der Fall ist. 
Natürlich haben leichtere und höhere Stimmen einen sehr viel kleineren Stimmbruch als tiefere und schwerere Frauenstimmen.

Nun ist es meist so, dass man im klassischen Gesang Frauenstimmen dann im Mittelstimmregister singen lässt, also oberhalb des Brustregisters.
Auch wenn das meist so gehandhabt wird, weil man es nicht besser weiß, ist es genau genommen falsch.

Die Lösung wäre es, das "Inhalare la voce" zu lernen! Und konsequent mit "Inhalare la voce" singt. Das ist im Gegensatz zu einer gewöhnlichen Überdrucktechnik, eine Unterdrucktechnik, die es ermöglicht, das Brust-, wie das obere Randstimm-Register ineinander zu mischen und dadurch eine flexible, farbreiche Stimme zu bekommen.

Außer in der Gesangstechnik "Singen aus der Mitte" wird das heute leider konsequent kaum gelehrt.

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