Es mag wohl stimmen, dass viele Hundehalter ihre Tiere nicht optimal versorgen (andere Tierhalter wahrscheinlich auch). Aber das bedeutet nicht zwangsläufig, dass die Hunde unbeteiligte Spaziergänger gefärden oder ärgern. Ich habe es tatsächlich noch nicht erlebt. Andersherum habe ich auch schon erlebt, dass manche Spaziergänger (es sind wenige Ausnahmen!) jeden zweiten Hundehalter anmeckern. Man sollte keine Feindbilder kreieren, wo keine sind.

Allerdings sollte man Missstände tatsächlich ansprechen mit den betroffenen Hundehaltern.

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🛋🌙Feierabendfrage: Dein heutiger Tag als Film - was wäre der Titel?

Feierabendfrage – das neue Feierabend-Format auf gutefrage!

Wir haben was Neues für Euch – und wir glauben: Das könnte Euer neuer Lieblingsmoment am Abend werden. 

Während morgens bei der „Meinung des Tages“ gerne mal zu (tages-)politischen Ereignissen diskutiert wird, holen wir Euch ab sofort abends auf die gemütliche Seite von gutefrage. Unsere neue Feierabendfrage ist Euer neuer Raum für kreative Gedanken, Alltagsplauderei, spontane Ideen und den kleinen Austausch zum Tagesausklang – ganz ohne Streit, ohne Quellen, einfach locker, echt und aus dem Bauch raus.

Von nun an gibt’s - analog zur “Meinung des Tages” am Vormittag - von Montag bis Freitag gegen 20:30 eine Feierabendfrage. 

🎬 Los geht’s mit einem echten Klassiker:

Der Tag ist (fast) geschafft, der Feierabend eingeläutet – jetzt wird’s kreativ:

Stell Dir vor, Dein heutiger Tag läuft gerade im Kino. Was wäre der Titel?

Wird’s ein großes Drama oder eine kleine Komödie?

Ein oscarverdächtiger Blockbuster oder eher „läuft spät auf RTL2“?

Ein stiller Indie-Film oder ein Doku-Feuerwerk?

Schreib uns Deinen spontanen Filmtitel in die Antworten – gerne ehrlich, ironisch, kreativ oder total übertrieben. Hauptsache: Dein Tag, Dein Film, Dein Moment.

Wir freuen uns riesig auf Euren Input, Eure Ideen – und darauf, den Abend gemeinsam mit Euch ausklingen zu lassen.

Bis morgen – und habt einen entspannten Feierabend!

Euer gutefrage Team

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Duckomania

Der Tag, an dem die Enten kamen.

(Ich habe heute versucht, Blumen zu pflanzen und meine Laufis haben jede einzelne Blume kontrolliert und beschnattert :-) )

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Das ist sehr unterschiedlich, meist so zwischen 12 und 18 Monaten beeim mittelgroßen Hund. Es gibt aber auch Hunde, deren erste Läufigkeit ganz unauffällig ist und nicht bemerkt wird.

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Überforderung mit Hund?

Bitte ich will keine Belehrungen nur nette Tipps.

ich habe einen Hund (Malinois Mischling) und nein es ist nicht mein erst Hund und ich habe ihn auch nicht geholt weil er toll aussieht.

Er begleitet mich jetzt schon seit 4 Jahren und es hat alles gepasst, er war gut ausgebildet, ausgepowert etc. Daheim konnte er super alleine bleiben nur nirgendwo draußen alleine.

Er hat einen super bestandenen Wesentest und ist ein absoluter Engel bis;

ich bin einiger Zeit umgezogen, erst hat alles gepasst aber aufeinmal ist alles gekippt. Er hat die leinenführigkeit verloren, interessiert sich kaum für mich wenn wir draußen sind egal ob mit spielzeug oder verschiedenen leckerlis, er kann aufeinmal nichtmehr alleine bleiben und schreit- also wirklich schreit wenn ich nicht da bin, ist reaktiver.

ich liebe ihn über alles aber bin komplett überfordert, so schlimm war nichtmal seine Pubertät.

Ich gehe heute zum Tierarzt, ich habe wirklich Angst dass er ein neurologisches Problem hat, ich will meinen besten Freund nicht verlieren.

Ich bin als er ein Jahr war schonmal umgezogen aber nichtmal da war es so wie jetzt, ich weiß garnichtmehr was ich tun soll, die Hundeschulen hier sind auch total unfreundlich und hören mir nichtmal zu “kein Wunder wenn sie sich so eine Rasse holen”. HALLO?! Hätte ich sonst einen bestandenen Wesentest?

vielleicht ist das gleiche jemanden mal passiert und kann mir tipps geben, oder falls es bei eurem Liebling was neurologisches war bitte gerne auch andere Anzeichen.

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Malinois sind Sensibelchen, die können manchmal auf einen Umzug oder viel weniger extrem reagieren. Aber es könnte auch eine Krankheit dahinter stecken. Klär das mal beim TA ab. Wenn es keine Krankheit ist, können Tellington Touches gut helfen. Und zuverlässige Routinen. Dann wird er schon wieder.

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Hunde starren Menschen an - Sozialisierung prinzipiell unmöglich?

Google's Künstliche Intelligenz hat mir gerade erklärt, welche Gründe es haben kann, wenn ein Hund einen Menschen anstarrt:

" Hunde starren Menschen aus verschiedenen Gründen an, hauptsächlich um Aufmerksamkeit zu erregen, aber auch aus Neugier, Erwartung, oder um nach Orientierung und Sicherheit zu suchen. "

Und noch was hat die Künstliche Intelligenz mir verraten:

" In den meisten Kulturen gilt Anstarren als unhöflich und kann als Aggression, Missachtung oder auch als anstößiges Verhalten interpretiert werden. Das Anstarren, insbesondere wenn es zu lange dauert oder unmissverständlich ist, kann sich unangenehm anfühlen und sogar als Bedrohung oder Eingriff in die Privatsphäre empfunden werden. "

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Meine Frage lautet nun:

Warum starren derart viele Hunde, die als "sozialisiert" bezeichnet werden und denen von ihren Besitzern zudem ein hohes Maß an Intelligenz, Bewusstsein und Empathie zugeschrieben wird, trotzdem so oft Menschen an ?!

Gerade gestern habe ich es wieder erlebt...

Ist es vielleicht doch eine Wunschvorstellung, wenn man meint, Hunde in die menschliche Gesellschaft integrieren und ihnen verständlich machen zu können, wie Menschen "ticken" ?

Eine Antwort im Sinne von "Hunde meinen es doch nicht böse!" würde völlig an der Frage vorbeizielen.

Abgesehen davon möchten die meisten Menschen grundsätzlich nicht von Fremden angestarrt werden - egal, welche Emotionen oder Motive dahinterstecken...

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Das ist immer individuell und situativ zu beurteilen. Es kann heißen:

Hau ab Du, ich bin hier der Obermacker

Es kann Angst sein.

Es kann auch Rassebedingt sein (beim Bordercollie ist es regelrecht erwünscht, dass er so starrt, damit die Schafe sich bewegen)

Es kann antrainiert sein, dass nennt sich dann "Blickkontakt".

Man muss das immer im Kontext beurteilen,

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Meistens ist es so, dass eine Hündin, die läufig ist, ihr Größenwachstum abgeschlossen hat. Sie kann noch ein bischen muskulöser werden aber sie wird kaum noch in die Höhe wachsen.

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Gott sei dank werden sie nicht gezwungen. Der Job eines Soldaten ist nun mal zu töten. Und das was man landläufig Feind nennt, sind Menschen wie Du und ich.

Mein Vater wurde gezwungen in den zweiten Weltkrieg zu ziehen. Er kam schwerverletzt und schwer traumatisiert zurück. Wie viele seiner Mitstreiter. Er war damals 17. Kanonenfutter für ein Regime, dass man nach heutiger Ansicht als Verbrecherregime bezeichnet - mit Recht.

Soldaten werden einen Krieg nicht verhindern. Das kann nur vernünftige Politik.

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Ich finde es immer unmoralisch eine Waffe einzusetzen, egal gegen wen.

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Ich kaufe keine tierischen Produkte. Lediglich Eier von meinen eigenen freilaufenden Hühnern und Enten verwerte ich. Mir tun die Tiere total leid, die in der Fleischproduktion gehalten werden. Ausnahmen sind nur Wildmetzgereien. Diese Tiere haben immer in Freiheit gelebt. Aber trotzdem macht es mich traurig, ich könnte auch sowas nicht essen.

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Meinung des Tages: Reform im Gesundheitswesen - haltet Ihr die Idee des Primärarztsystems für sinnvoll?

(Bild mit KI erstellt)

Das Primärarztsystem - sinnvolle Reform des Gesundheitssystems?

Die neue Bundesregierung plant die Einführung eines verbindlichen Primärarztsystems, bei dem Patienten mit unklaren Beschwerden zunächst eine Hausarztpraxis aufsuchen sollen, bevor sie einen Facharzt besuchen können.

Bundesgesundheitsministerin Nina Warken will damit die medizinische Versorgung gezielter steuern, Wartezeiten verkürzen und Ressourcen effizienter nutzen. Ausnahmen vom Hausarztprinzip sind für bestimmte Fachrichtungen wie Gynäkologie oder Augenheilkunde vorgesehen.

Internationale Studien zeigen, dass Primärarztsysteme bessere Ergebnisse zu geringeren Kosten erzielen – dennoch plädiert man dort für freiwillige Teilnahme mit Anreizen wie z.B. Bonuszahlungen.

Reaktionen auf das Vorhaben

Einige Befragte und Experten kritisieren am Vorhaben die zusätzliche Belastung ohnehin überlasteter Hausarztpraxen, mögliche lange Wartezeiten, weite Fahrtwege in ländlichen Regionen sowie befürchtete Engpässe bei der Versorgung.

Zustimmung hingegen findet das Modell bei Befragten, die bereits regelmäßig den Hausarzt als erste Anlaufstelle nutzen und sich eine koordinierte Behandlung sowie kürzere Wartezeiten bei Fachärzten wünschen.

Herausforderung der Umsetzung und offene Fragen

Zentral für den Erfolg des Primärarztsystems ist laut vielen Fachverbänden eine konsequente Umsetzung unter Einbeziehung der ärztlichen Praxis. Unklar bleibt, wie mit regionalen Unterschieden in der Versorgungsdichte, der Bürokratiebelastung sowie der Finanzierung des Systems umgegangen wird.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr die Idee des Primärarztsystems?
  • Ist es Eurer Meinung nach sinnvoll, Patienten vor einem Facharztbesuch verpflichtend zum Hausarzt zu schicken?
  • Welche Chancen bietet das System Eurer Meinung nach und wo liegen seine Grenzen?
  • Sollte der Zugang zur Psychotherapie ebenfalls über das Hausarztmodell gesteuert werden – oder bedarf es hier einer Ausnahmeregelung?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Andere Meinung und zwar...

Es gibt zuwenige Hausarztpraxen. Und bei klaren Problemen, wie zum Beispiel neurologischen Problemen sollte man sich gleich an den Facharzt wenden um keine Zeit zu vergeuden. Die Hausarztpraxen wären dann noch mehr belastet. Vor allem im ländlichen Bereich, wo jeder Arztbesuch für kranke Menschen pftmals eine halbe Weltreise ist.

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Such Dir Freunde, die diese Probleme nicht haben.

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Bei solchen Dingen können psychische Phänomene auftreten, die bei manchen Menschen tife Ängste auslösen. Ich würde von derlei Dinge die Finger lassen. Mit oder ohne Sonnenfinsternis.

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Es kommt darauf an, wie der Hundehalter reagiert. Entschuldigt er sich und bietet vielleicht selbst eine Entschädigung an, kann man sich ja gütlich einigen. Es kommt ein bisschen auch darauf an, wie ist der Hundebiss entstanden? Durch einen unkontrolierten, unerzogenen Hund? Oder hat man, was durchaus menschlich ist, mal einen Moment nicht richtig aufgepasst?

Tatsächlich kanndaraus auch etwas anderes entstehen wie ein Rechtsstreit. Meinem Nachbar ging es ähnlich. Die Dame (Hundebesitzerin) kam mit einer Flasche Wein. Jetzt sind sie verheiratet.

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Ich glaube das honophobe oder ähnliche Gedanken in religiösem Kontext menschliche, gesellschaftliche (Vor)urteile sind, die nichts mit ehrlicher Spiritualität zu tun haben.

Selbst wenn es so wäre, dass Gott dies verurteilte, stände es mir als Mensch nicht zu, andere zu bewerten und zu verurteilen. Wobei ich davon überzeugt bin, dass Gott toleranter ist, wie die meisten von uns.

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