Ich gebe dir die gleiche Antwort wir immer. Egal, was du studiert hast oder welchen Berufsabschluss du hast. Du wirst es nicht schaffen, wenn du nicht in der Lage bist, §26 StBerG und § 8 WPO zu lesen. Und auch zu verstehen.

Egal wie oft du hier nachfragst, es ist völlig unmöglich. Ich mache den Job schon verdammt lange. Und noch niemals hat jemand auch nur die ersten 10 Meter auf dem Weg zum Examen geschafft, wenn er oder sie nicht in der Lage war, sich dieses Wissen selbst anzueignen. Oder meinetwegen wenigsten eine der bekannt Kühnstlichen Inttteligennzen dazu zu befragen.

Es ist so einfach nicht möglich.

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Was würdet Ihr an meiner Stelle tun?

Hey zusammen,

ich (M19) stecke in einer kniffligen Situation und brauche eure Meinungen/Vorschläge, wie ich weiter vorgehen soll. Hier meine Story:

Vor zwei Jahren habe ich mein Fachabi gemacht und dann eine Ausbildung zum Industriekaufmann bei (Energiebranche) angefangen. Was ich erst später gemerkt habe: Der Schwerpunkt der Stelle liegt im strategischen Einkauf. Ich hab mich dann reingefuchst, fand’s tatsächlich interessant und bin mittlerweile richtig gut drin (begleite Verhandlungen, unterstütze strategische Einkäufer). Ich bin jetzt in der Endphase meiner Ausbildung, werde sie vermutlich verkürzen und im November 2025 die IHK-Prüfung schreiben.

Problem: Mein langfristiges Ziel ist, Wirtschaftsprüfer zu werden (am liebsten bei Big 4 oder einer guten mittelständischen Kanzlei). Dafür brauche ich aber Erfahrung in Rechnungswesen, Controlling oder Finanzen – und strategischer Einkauf hilft mir da nicht wirklich weiter. Ich hab meinem Ausbilder vor einiger Zeit gesagt, dass ich den Einkauf mega finde und da bleiben will (war damals so). Jetzt hab ich aber gemerkt, dass ich andere Ziele habe, und will das irgendwie geschickt angehen.

Herausforderungen:

• Ein Wechsel in Rechnungswesen/Controlling bei Energiebranche ist nicht drin, die Abteilungen haben keine Kapazitäten. Einkauf schon.

• Mein Ausbilder weiß nichts von meinem neuen Ziel (Wirtschaftsprüfer). Wenn ich jetzt mit „Hey, ich will doch was anderes“ ankomme, könnte das komisch rüberkommen, vor allem weil ich gesagt hab, dass ich Einkauf liebe.

• Ich hab bis November Zeit, dann ist die Ausbildung durch. Danach will ich einen Weg finden, der mich Richtung Wirtschaftsprüfung bringt.

Mein Plan (bisher):

• Ausbildung mit Top-Note abschließen (für ein starkes Zeugnis).

• Danach berufsbegleitend BWL mit Schwerpunkt Finance/Accounting studieren (z. B. an der FOM in Berlin).

• Ab 2026 einen Job suchen, der auditnah ist (z. B. Sachbearbeiter Rechnungswesen oder Prüfungsassistent in einer Kanzlei wie BDO/Rödl & Partner).

• Langfristig: Bachelor, auditnahe Erfahrung, Master, Wirtschaftsprüferexamen.

Fragen an euch:

1. Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Direkt nach der Ausbildung den Job wechseln oder noch bei 50Hertz bleiben und nebenbei auditnahe Qualifikationen sammeln?

2. Wie kommuniziere ich das mit meinem Ausbilder, ohne dass es komisch wirkt? (Er denkt, ich bleib im Einkauf.)

3. Hat jemand Tipps für auditnahe Einstiegsjobs in Berlin für jemanden mit Industriekaufmann-Abschluss? Oder Erfahrungen mit dem Weg zur Wirtschaftsprüfung?

4. Ist die FOM eine gute Wahl für ein berufsbegleitendes Studium, oder gibt’s bessere Alternativen?

Jeder Tipp oder Erfahrungsbericht hilft! 🙏 Danke schon mal!

PS, vollzeit studium kommt nicht in frage, da ich arbeiten will und geld verdienen will und nicht mehr für 7€ die stunde arbeiten will oder für gar kein geld.

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Du hast ein klares Ziel. Was ich lese klingt danach, als wenn du dir wirklich Gedanken gemacht und dich informiert hast.

Wenn du den Weg so gehst, was ein sehr langer, steiniger Weg ist, dann wirst du auch am Ende dein Ziel erreichen.

Beende die Ausbildung. Such dir einen Studienplatz. Mache ab dem 3. Semster Praktika (vorher wird dich kaum eine WPG nehmen). So kommst du gut in die Branche rein. Deine Ausbildung ist eher ein Vorteil ggü. anderen Studenten/Praktikanten.

Der Name der Uni spielt viel weniger eine Rolle, als die meisten denken. Gute Noten sind wichtiger und im Gespräch überzeugen. Wenn dir die FOM gefällt, nimm sie.

Für 7 € die Stunde wirst du kaum irgendwo arbeiten. Mindestlohn.

Praktikanten/Werkstudenten bei den Big-4 verdienen erheblich mehr als Mindestlohn.

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Welche der beiden SAP-Stellen ist realistischer für mich – Einstieg Havelland oder technische Position in Braunschweig?

Hallo zusammen,

ich stehe aktuell vor der Entscheidung zwischen zwei SAP-Stellen im Krankenhausumfeld und bin unsicher, welche besser zu meinem Profil passt. Vielleicht könnt ihr mir helfen, die Anforderungen einzuschätzen.

Mein Hintergrund:

  • Studium der medizinischen Informatik (Bachelor)
  • 2,5 Jahre Berufserfahrung im Krankenhaus (IT-Support, ohne SAP)
  • Weiterbildung zum SAP-Anwendungsentwickler mit Fokus auf ABAP und SAP-Beratung
  • Kenntnisse in HL7, Schnittstellen, Grundverständnis von Krankenhausprozessen
  • Bisher wenig Praxiserfahrung mit ABAP-OO, keine Berufserfahrung mit i.s.h.med
  • gute Englischkenntnisse, aber noch Übungspotenzial in technischer Konversation

Stelle 1 – IT-Mitarbeiter:in SAP IS-H bei den Havelland Kliniken

Hier geht es eher um klassische Aufgaben in einem Krankenhausumfeld mit SAP IS-H. Die Stelle umfasst:

  • Unterstützung der Fachbereiche bei der Analyse und Optimierung von Prozessen mit IT-Lösungen
  • Technische Begleitung bei der Einführung neuer SAP-Module und gesetzlicher Anforderungen
  • Mitwirkung an IT-Projekten zur Digitalisierung
  • ABAP-Entwicklung, Schnittstellenanbindung (HL7, XML, BAPI, FHIR), Dokumentation & Testing
  • Unterstützung von Key-User:innen, Pflege und Weiterentwicklung des Systems
  • Anforderungen: Studium oder Ausbildung in Informatik, SAP-Kenntnisse und ABAP gewünscht, aber keine tiefen Spezialkenntnisse erforderlich – Weiterentwicklung ist ausdrücklich erwünscht.

Stelle 2 – SAP-Entwickler:in Klinische Systeme im Klinikum Braunschweig

Diese Position ist deutlich technischer und komplexer. Aufgaben sind u.a.:

  • Integration von Nicht-SAP-Anwendungen in SAP (z. B. TeleTracking, m.Doc)
  • Technische Betreuung und Administration verschiedener Labor- und Diagnostiksysteme (z. B. Opus::L, Nexus Pathologie, IMP)
  • Entwicklung, Debugging und Analyse von SAP-Reports und Schnittstellen (z. B. mit i.s.h.med)
  • Projektarbeit nach Scrum, Optimierung von Prozessen im Team
  • Monitoring, Second-Level-Support, Updates, Dokumentation
  • Anforderungen: Sehr gute Kenntnisse in objektorientierter Programmierung (idealerweise ABAP-OO) oder Bereitschaft, es zu lernen, gute Kenntnisse in SAP und Krankenhausprozessen, Berufserfahrung wünschenswert, gute Englischkenntnisse für internationale Kommunikation

Meine Frage: Was meint ihr – ist die Braunschweig-Stelle für jemanden mit meinem Profil machbar oder eine Nummer zu groß für den Einstieg? Oder sollte ich lieber die Stelle im Havelland annehmen, um mich schrittweise einzuarbeiten?

Ich freue mich auf eure Meinungen!

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Für eine für dich sinnvolle, verwertbare Antwort müssten wir uns sicher mindestens 30 Minuten unterhalten. Ich bräuchte viel mehr Information.

Tut mir leid, aber auf dieser Faktenbasis wäre es unvernünftig eine lebensverändernde Entscheidung zu beraten.

Aber einen allgemeinen Tipp habe ich für dich. Was spricht dagegen beide Bewerbungsverfahren zu initiieren? Vielleicht schließt sich ja eine Stelle schnell aus.

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Wie immer. Das liegt im Auge des Betrachters. Kannst dir auch 27 Benchmark-Zahlen anschauen da liegt SAP vorne und 13 weitere da liegt Salesforce vorne. Usw.

Der Artikel ist eine Mischung aus Advertorial und Clickbait.

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SAP Consulting - Spezialisierung auf ein Modul sinnvoll?

Hallo,

Ich hab mehrere Jahre Berufserfahrung in Fachbereich X und auch einen Master darin. Nun wird mir die Möglichkeit geboten eine SAP Consultant Zertifizierung zu machen. Für mich ist klar dass ich in erster Linie diesem Fachbereich treu bleiben werde, ob nun als Spezialist oder SAP Consultant.

Aus dem Bauch heraus möchte ich daher auch nur für das Modul meines Fachbereich die Consultant Zertifizierung machen. Es genügt mir zu wissen was die Inputs von und Outputs an andere Fachbereichsmodule sind, ich will die aber nicht in der Tiefe kennen und auch nicht direkt damit arbeiten.

Es ist jedoch verunsichernd dass es fast nur Kombinationsangebote gibt die mehrere Fachmodule abdecken. Für mich ergibt's keinen Sinn, wenn man im Voraus ja nicht mal sagen kann wie die Projekte der Zukunft aussehen: Wenn meine Wurzeln für MM sprechen, wie soll ich vorhersehen ob nun SD, FI oder PP eine gute Ergänzung darstellt. Mich interessieren die Systeme der anderen Fachbereiche an sich auch wie gesagt nicht in der Tiefe. Ich sehe es so, dass wenn es Projekte gibt die bereichsübergreifend sind, dann müssen eben SAP Spezialisten für die anderen Module mit arbeiten.

Aber wie anerkannt ist ein Consultant-Profil dass sich nur auf ein Modul spezialisiert, in einem Markt wo die Fortbildungskurse mehrheitlich Kombinationsangebote sind?

Vielleicht hat ja wer Erfahrung und kann was dazu sagen. Bitte berücksichtigt meinen Hintergrund.

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SAP ist eine cross-funktionale ERP-Lösung. Jedes Modul interagiert auch immer mit anderen Modulen. Ein SAP-Berater - auch wenn er oder sie noch so spezialisiert ist - wird nicht umhin kommen mindestens auch die Basics in allen "benachbarten" Modulen zu beherrschen. Und mit Basics meine ich nicht das, was der Endanwender so macht, sondern Basics einen Consultants.

Eine Eingrenzung auf ein Modul macht daher wenig Sinn und wird folgerichtig so auch am Markt eher nicht benötigt. Maximal innerhalb eines Unternehmens könnte ich mir das vorstellen - also als Inhouse Consultant.

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Viel Erfolg. Bin mir sicher, dass du bei diesem special interest Thema hier nicht fündig wirst.

Was sagt denn Jet SkiPiTea dazu?

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Ich verstehe das Problem nicht.

Kennst du keine weiteren SAP Module?

Kennst du keine Möglichketiten für andere SAP Module sich zu qualifizieren?

Du hast doch noch Zeit?

Ich sehe da jetzt nach dem was du schreibst nix ungewöhliches. Du kannst dich genauso weiter qualifizieren wie jeder andere auch.

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Ohne das ich Experte für Northvolt bin. Wenn PwC für das Gutachten 600 Mio € oder auch nur dei Hälfte bekommen hätte, hätten Sie damit mehr Umsatz gemacht, als mit der Prüfung alle DAX und MDAX Konzene zusammen.
Kommt man selber drauf, ob das stimmt, oder?

Aber ich habe gehört, dass Bild im letzen Jahr geschrieben hat, dass jeder DEutsche im Schnitt 1.000 Liter Bier pro Jahr trinkt. Das muss wohl stimmen

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Also die erste Frage beantworte ich dir.

Wenn ich mich umdrehe, habe ich kein einziges Gesetztbuch hinter mir. Alle Gesetzbücher, die ich brauche habe ich digital auf meinem Rechner. Kenne auch nur noch "alte" WPs die physische Gesetzbücher im Office haben.

Die zweite Frage beantworte ich nicht mehr. Du stellst alle paar Tage Fragen zur WP, die dir jede KAAA IEEEHH in 0,3 Sekunden genauso beantwortet hätte.

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Frag doch mal bei Eurer IT, wie uncool die das finden würden, wenn jemand bei gutefrage Informationen zum customizing eures Produktionssteurungsmoduls in SAP bereitstellen würde.

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Was heißt, du hast ein Jobangebot? Du hattest schon ein Vorstellungsgespräch? Und man hat dir einen Vertrag zugesendet?

Wie lief denn die Kommunikation im Gespräch, als es auf die Anforderungen an de Job kam? Hast du da gesagt, du bist der größte ABAP-Champion?
Wenn du ehrlich deine Skills gesagt hast, und sie haben die ein Angebot gemacht, wissen Sie worauf sie sich einlassen und werden dir schon die notwendigen Fähigkeiten beibringen.

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