Ein Stringbikini bei "reifer" (was auch immer das heißen mag; 40, 50, 60, 70....?) Frau ist prinzipiell schön, frau muss sich ja nun wirklich nicht prüde in Meterware Stoff einwickeln, aber: Sie muss es sich figürlich leisten können (was mehr Frauen können, als sie meinen). Ich kenne 20-jährige, da würde ich eher abraten, ich kenne auch "Ältere", die sehen top im Stringbikini aus. Wenn sie eine gute bis tolle Figur hat, wäre es, altersunabhängig, eher eine "Sünde", diese unter Riesenteilen zu verstecken. Ein Stringbikini ist keine Frage des Alters, sondern der Figur. Nur zu.

...zur Antwort

Man muss zwei Dinge unterscheiden: Zwischen den Politikern/innen, die am bekanntesten und in der breiten Öffentlichkeit sind und deren politisches "Machen" einem nicht gefällt. Die müssen aber real nicht unbedingt unsympathisch sein. Und dann die unbekannteren Hinterbänkler, die nach meiner Erfahrung häufig die deutlich ekelhafteren, unympathischeren sind. Ich bin von 2008 bis 2020 hauptberuflich Taxi mit Bundestagszulassung in Berlin gefahren und weiss, wovon ich spreche. Teils Leute, die dann irgendwann "aufgestiegen" sind, teils Leute, die aus ihrem 3.Klassen-Stand nicht hinausgekommen sind. Z. B. haben manche schon mit normalen Umgangsformen Probleme nach erhaltener astreiner (für sie kostenloser) Dienstleistung (Guten Tag, Auf Wiedersehen, Danke etc.). Vom Trinkgeld (früher üblich in dieser Kultur) für Leute, die unter dem "gesetzlichen" Mindestlohn liegen, ganz zu schweigen. Man zeigt gerne exihibitionistisch im Taxi, was man vom "Plebs" (=Wahlvieh) hält: Nichts. Am unsympathischsten und geizigsten waren die CDU-Politiker und (!!!) CDU-Politikerinnen besonders aus der Provinz, z. B. Brandenburg! Aber das geht ansonsten durch alle Bundestagsparteien, manche mehr, manche weniger. Aber es gibt auch (wenige) sympathische (meist SPD-Frauen und Grüne (beide).

...zur Antwort

Also, prinzipiell geht das und wie schon beschrieben, bekommen es manche (wenige) hin, ich würde es probieren. Aaaaaber: "Aushalten" tun das (auf die Dauer) nur ganz wenige Beziehungen. Aber wie gesagt, ich würde es probieren, wenn eine "Bruchlandung" zumindest einkalkuliert wird. Liegt auch etwas daran, wie das mit der Zeit beider (Arbeit, Reisen usw.) bestellt ist. Und DK ist auch ein tolles Land.

...zur Antwort

Man darf generell nie vergessen, dass ein Großteil der "Stellenangebote", auch 2022, nur Fake-"Angebote" sind. Das wird aus verschiedenen "Gründen" getan. Es gibt auch keinen Arbeitskräfte-/Fachkräfte-"Mangel", allenfalls bei unter 30-jährigen. Hier in Berlin gibt es viele Buden, die "suchen" noch Arbeitskräfte, obwohl Bewerber schon für den gleichen Job das übliche Blabla, wenn überhaupt, sechs Monate zuvor erhalten haben "wir haben uns für einen anderen Bewerber entschieden". In der Regel wird aber von den ganzen "seriösen" AG überhaupt nicht geantwortet. Die (realen) Qualifikation(en), auch bei Über-Qualifikation, spielen überhaupt keine Rolle. Entscheidend sind zwei Faktoren: Ist das "Angebot" real überhaupt existent (ein Großteil ist das nicht) und sind Sie unter 40, besser unter 30 Jahre? "Ältere" haben weniger als Null "Chancen" auf dem sogenannten "Arbeitsmarkt", was nicht ihre Schuld ist. Nach 800 Bewerbungen plus eigener, teurer Stellengesuche (ca. 30) weiss man wovon man spricht. Es mag in D noch hier und da vielleicht Inseln der Glückseligkeit auf dem "Arbeitsmarkt" (BW, BY) geben, die dürften sich aber auf Nano-Ebene bewegen. Und auf keinen Fall in den großen Ballungszentren. Der Frust der AG ist heute der, das sich auf ein "Stellenangebot" statt 800 wie vor einigen Jahren sich "nur" 80 Bewerber/innen melden.

...zur Antwort

Ja, das kann ich alles sehr gut nachvollziehen. Ich bin inzwischen 61, habe ein sehr gutes Gedächtnis und kann mich in Teilen, auch in Details, bis Anfang der 1960er Jahre zurückerinnern. Heutzutage fühle ich mich häufig gleichzeitig wie dreigeteilt, 1. Wie ein 6, 8 oder 10-jähriges Kind, 2.heute im Leben und Lebenskampf stehend und 3.wie fast gestorben. Ich hatte insgesamt eine sehr schöne Kindheit, wenn diese auch durch den frühen Verlust vieler Familienangehöriger leider auch nicht "wolkenlos" war, aus dieser Sicht. Jetzt denke ich verstärkt daran zurück, weil nach dem Tod meiner fast 95-jährigen Mutter 2021 der Ort, an dem ich so viele schöne Zeiten auch mit Frau und Tochter verbracht habe, mein Eltern-/Grosselternhaus, durch die Erbschaftsproblematik leider auch den Bach runterzugehen droht. In solchen Krisenzeiten denkt man verstärkt an seine Kindheit zurück. Alles höchst emotional, was nicht viele verstehen können.

...zur Antwort

Ich meine erstens, dass es eine Sache des Charakters ist. Und (ich) persönlich denke auch, daß es sehr wohl eine Zusammenhang mit astrologischen Daten gibt, wenn damit (Astrologie) leider auch reichlich Schindluder betrieben wird. Das ist dann für die psychisch etwas " Robusteren" der "Beweis" der "Scharlatanerie". Fakt ist, dass es Leute gibt (und es ist immer die gleiche Klientel), denen Beleidigungen und Aggressionen gegenüber anderen leicht fallen, während das anderen nie oder kaum in den Sinn kommt. Natürlich spielt auch die Sozialisation, der Zeitgeist, die Möglichkeiten, die finanzielle Situation, das Umfeld u. v. a. eine Rolle. Bei bestimmten Momenten, z. B. nach dem Krieg (Zerstörungen) oder jetzt nach dem Hochwasser, wo viele Leute gegenseitig voneinander abhängig sind und es vielen schlecht geht, bin ich sicher, dass Beleidigungen (dort) zurückgehen, weil das den Aggressoren*innen erstmal weitgehend ausgetrieben wird. Zweitens denke ich, dass es in der Geschichte der Menschheit leider immer schon Beleidigungen gab, diese heutzutage aber mehr als früher mit Genuss nach außen auch noch zelebriert werden, was nicht immer nur im Internet vorkommt. Ich sage mal, gemobbt wurde schon immer, nur heute ist es mehrheitlich sadistischer. Ja, das hat zugenommen und keineswegs nur im Internet. Kleines Beispiel: Ich habe mal nach einer Umschulung zum Immobilienkaufmann (IHK), fertig war ich 2004/05 mit 44, 45 Jahren und längst Familienvater, neben dem sinnlosen hundertfachen Bewerbungsirrsinn habe ich auch drei Praktika gemacht, wo Beleidigungen an der Tagesordnung waren, die nicht mal immer alleine gegen mich gerichtet waren, sondern wo von entsprechenden Patienten*innen (da sind nun alle Ge. gleich) auch sogar gegen meine (denen unbekannte) Tochter geätzt wurde. Einfach so. Nun ist der Berliner "Arbeitsmarkt" durch seine Mitstreiter*innen seit Jahrzehnten auch kein normaler Arbeitsmarkt. Der Umgang ist zu 95% (Ausnahmen bestätigen die Regel) aggressiv und einfach krank. Das ist bei Bewerbungen nicht anders. Aber die negative Krönung waren 2020 zwei (natürlich) Gratis-Tage in einer Berliner Hausverwaltung und Immobilienanlage-Firma. Kranker geht es nicht, was ich da gemobbt (auch und besonders von 20-jährigen; soviel zur Generation "Social" - Media) und beleidigt wurde, reicht für mehrere Anklagen. Einfach nur hochkrank diese Leute. Jedenfalls nimmt die Aggression auch zu, wenn alle Angst im Betrieb haben und jeder/jede zusieht, Vorteile zu erhaschen. Um den Druck/die Aggression zu steigern auch beliebt bei "Entscheidern" : Fake-"Stellenangebote", die nicht nur zur Sichtbarmachung für Banken, Investoren, Geschäftspartner, Kunden,*innen usw. dienen können, sondern auch dazu, den Druck auf die Belegschaft zu erhöhen (Psychoterror) , was wieder zu neuen Aggressionen gegenüber den normalen Menschen, den Schafen, führt. Das manche Firmen mit Fake-"Stellenangeboten" auch nur Daten zur Weiterveräußerung sammeln, gibt es auch. Zurück zur Frage: Ja, die Welt ist aggressiver und beleidigender geworden. Leider.

...zur Antwort

Erstens hat jede Gesellschaft ihre Zeit. Zweitens hat vieles auch mit der jeweiligen Mentalität zu tun. Manchmal werden die Leute faul, weil sie sich für etwas "Besseres" halten. Dann gibt es Gesellschaften, die nicht gegeneinander arbeiten, sondern (scheinbar) miteinander an einem Strang ziehen, wie z. B. China (obwohl das realistisch betrachtet natürlich Quatsch ist, weil jeder Mensch zuerst sieht, wo er/sie bleibt). M. E. ist Israel noch das Land, trotz des allgemeinen Chaos dort, was dem tatsächlich "gesellschaftlich gemeinsam an einem Strang ziehen" noch am nähesten kommt. Die meisten asiatischen Länder wollen ganz nach oben, allen voran China, welches sich als Gesellschaft auch als etwas Besseres und überlegen vorkommt und welches die Weltherrschaft anstrebt und m. E. auch bekommt, wenn es noch etwas so weitergeht. Entsprechend sind die Schulen ausgerichtet (ob nun sinnvoll oder nicht sei mal dahingestellt). In Deutschland träumt man im Massenwahn derweil von unzähligen unter 30-Jährigen (die nie geboren wurden) mit Top-Ausbildung (die kaum jemand bekommt) und 30-jähriger Berufserfahrung (die durch Vorselektion und Katalogisierung nur wenige überhaupt jemals erreichen können) verfügbar für jeden mies "bezahlten" Job von gestern. Und klein, klein.

...zur Antwort

Vieles wurde hier schon gesagt. Wenn Du kein (sicherer!) Millionenerbe bist: Klar, kann Schulzeit aus diversen Gründen ätzend sein (kenne ich) , manchmal kann z. B. ein Wechsel helfen. Eines will ich aber noch hinzufügen: Egal, wie alt Du wirst, Du vergibst eine, vielleicht (die?) Chance Deines Lebens, die Du noch brauchen könntest. Nämlich eine Chance auf Freiheit und ein ruhiges Leben (wie lange das auch immer geht). Das Wort Freiheit wird sehr unterschiedlich ausgelegt und verstanden. Ich deute mal Freiheit so: Schule (beizeiten!!!) als eine Basis, ein Fundament für eine frühe vernünftige Ausbildung, für Wechselmöglichkeit, für weitergehende Chancen und Möglichkeiten und für finanzielle Unabhängigkeit und Autonomie. Auch ohne statusgeil und materialistisch zu sein und ohne ein Raffke zu sein, bedeutet finanzielle Autonomie immer Freiheit. Andernfalls sagen Dir andere, was Du zu tun und zu lassen hast. Und das ist eben Unfreiheit, aus der es sich eben nicht so leicht befreien lässt. Die Welt und speziell Deutschland ist extrem konservativ und festgefahren, "Du hast dann das zu machen, das zu lassen, Du bist so und nicht so" (Katalogisierung) usw. usw.. Wenn Du finanziell unabhängig bist, tangiert Dich das nicht. Ich weiss, wovon ich spreche. Als fast 61-jähriger arbeitsloser Babyboomer mit Mikro-"Rentenanspruch" mit knapp 67, der auf dem sogenannten" Arbeitsmarkt" (wo man schon mit spätestens 40 "alt" ist und knallhart diskriminiert wird, egal wie qualifiziert man real tatsächlich (!) ist; wenn man eben nicht beruflich etabliert ist, selbst agieren kann und/oder finanziell autonom ist) keinen Fuss mehr auf den Boden bekommt/bekommen soll, obwohl er sich immer abgestrampelt und immer weitergebildet hat (nur eben leider immer dann, als der jeweilige Zug schon abgefahren war, was bei mir astrologische und schicksalsseitige Gründe hat), kann ich sehr gut nachvollziehen, was tatsächliche Freiheit bedeutet. Du schnallst Dich im Auto ja auch an, weil Du annimmst, daß es nicht die letzte Fahrt ist. Also, ich würde bald ein solides Fundament für tatsächliche Freiheit schaffen, mit 30 wirst Du gesellschaftlich katalogisiert, dann ist es mit der Freiheit vorbei. (Außer, Du bist Milionenerbe, dann bist Du ausbildungsseitig wie beruflich auch mit 70 noch völlig frei.)

...zur Antwort

Eine Immobilie in der heutigen Zeit zu verkaufen, außer vielleicht bei einem absoluten Notverkauf, ist an sich Irrsinn. (Inflation, Minuszinsen, generell unsichere Zeiten, miese Einkünfte, aber explodierende Mieten usw.). Ich würde sie schon aus kaufmännischen Gründen behalten. Da reden wir aber noch nicht von Erinnerungen, Emotionen, Wünschen usw. bezüglich der Immobilie.Wenn die Großeltern sich wirklich lange sehr krumm gemacht haben, die Eltern das ebenso getan haben, ein Sohn in das geerbte Haus (nach Sanierung im Rahmen seiner Möglichkeiten) mit seiner Familie einziehen will (was die Mutter sich auch immer wünschte), der andere Sohn und Miterbe ohne Kinder wie schon immer das Leben in vollen Zügen leben will und die Immobilie versilbern will (Reisen, Auto, Restaurantbesuche usw. kosten), der 1.Sohn ihn aber nicht auszahlen kann, so ist das der absolute Super-Gau. Leider.

...zur Antwort

Die Frage ist ja schön etwas älter, habe ich gerade aus gegebenen Anlass durch Zufall gefunden. Als ich knapp 12 war, starb mein Opa, als ich knapp 13 war, starb meine Oma, mit beiden lebten ich und meine Eltern zusammen. Dann, im gleichen Jahr, kurz nach meinem 13. Geburtstag, starb meine Lieblingstante, mit der ich von 2 bis 4 Jahren viel tolle Zeit verbrachte, bis sie wieder heiratete und ich gehen musste, weil der neue Mann keine Kinder in der Wohnung haben wollte. Und dann im nächsten Jahr darauf, etwa 5 Wochen vor meinem 14. Geburtstag, starb in meiner Gegenwart mein Vater an einem Herzinfarkt, als ich gerade in seiner Gegenwart mit meiner Katze spielte. Meine Katze wurde im Folgejahr von einem Teufel totgefahren, etwa 100 m von unserem Haus entfernt. Das ging so mit Verwandten wie Freunden immer so mit wenigen Jahren Differenz weiter. Verwunden habe ich das nie, auch, wenn man mir das äußerlich nicht ansieht, was sich hinter der Maske verbirgt. Auch etwas von Dr. Jekyll und Mr. Hyde. Hinzu kam in den Jahren, dass ich ständig Panik und wahnsinnige Alpträume hatte, auch noch meine Mutter zu verlieren. Meine Mutter verstarb nun am 20.03.2021. Wer das Bedürfnis hat, hautnah von der Hölle berichtet zu bekommen, kann sich an mich wenden. Ja, es gibt Himmel und Hölle. Ohne meine Frau, unsere Tochter und unseren Hund würde ich es längst nicht mehr packen.

...zur Antwort

Ich habe 2018 auch einige Zeit Betablocker verschrieben bekommen und einige Monate genommen. Ich meine mich erinnern zu können (aber unsicher), dass ich selten etwas Kopfschmerzen hatte, aber häufig Schwindel gehabt habe, vor allem nach dem Aufstehen (Bett, Sitz). Ich denke, Hunger hatte ich normal. Aber jeder kann etwas anders auf ein bestimmtes Medikament reagieren. Ich würde auch mal den Beipackzettel durchsehen.

...zur Antwort
nein, keine Chance

Ich kenne Polen, Tschechen und Slowaken, das Vorhergesagte zur CS-Armee stimmt schon und sie haben zwar auch alle einen ebenso hohen Widerstandswillen und Nationalstolz, aber: Sie (die einen wie die anderen) rechneten real letztendlich doch nicht mit solch einer boshaften Heimtücke und diesem groß angelegten Überraschungsangriff. Es wäre möglicherweise anders ausgefallen oder zumindest verzögert worden, wenn Ihnen die Unterstützung von Westmächten offiziell gewiss gewesen wäre. Ob es dann einen Angriff überhaupt bzw. zu diesem Zeitpunkt (was es später auch nicht besser gemacht hätte) gegeben hätte, ist dann doch fraglich. Aber ich denke, dass es unter den (gegebenen) Umständen 1939 keinen Unterschied gemacht hätte.

...zur Antwort
Einbildung wegen Alleinsein?

Hallo Liebe Freunde!

Ich bin vor kurzem von zu Hause in eine andere Stadt gezogen und wohne nun seit etwa einem Monat alleine. Die ersten drei Wochen waren kein Problem, eher habe ich sie sehr willkommen geheißen,denn jeder braucht mal Zeit für sich.... aber seit ein paar Tagen fühle ich mich richtig allein.

Irgendwo auch wirklich unangenehm, da man zum Großteil die Konflikte mit sich selbst gelöst hat und nun ohne "Probleme" dasteht. Das Bedürfnis, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen schwindet allmählich.

Als Student ist das Lernen meine einzige Beschäftigung und ich arbeite auch nicht nebenbei, gelegentlich gebe ich Nachhilfe. Meine zwei Hobbies sind Sport und mein Studium selbst, allerdings scheint das nicht zu reichen.

Durch Corona ist das mit dem fehlenden Ausgleich (sprich kein Feiern mit Freunden, keine Clubs etc) sehr unangenehm und eine Freundin habe ich auch nicht. Meine Freunde sind alle Studenten und haben selbst wenig Zeit für Freunde, da die meisten eine Freundin haben, oder so viel zu tun haben, dass sie gar nicht erst dazu kommen, sich solchd Gedanken wie ich zu machen.

Nun meine Frage. Ich fange sehr schnell an mir um alles sorgen zu machen, wenn ich allein bin. Bin ein typischer "overthinker".

Seit drei Tagen cirka steigere ich mich so in mein Stechen im Brust und Rückenbereich rein, dass ich mir den ganzen Tag Videos zu Krebs und Chemo anschaue, nur um mich dann erst recht davon zu überzeugen, wie tödlich diese Krankheit ist. Ich fange an richtig Angst zu haben und zu zittern gelegentlich sogar so zu Zittern, dass meine Hände kalt werden und ich kaltschwdißig werde, obwohl ich, wenn ich mal kurzzeitig abgelenkt bin keinerlei Beschwerden habe.

Ich renne zur Apotheke um mich auf Corona Testen zu lassen, damit ich mit dem negativen Ergebnis erst recht bestätigen kann, dass es Lungenkrebs ist.

Meine Wetterfühligkeits-Kopfschmerzen deute ich dann als eine bereits vorhandene Methastasierung des Krebses und sollte mir mal schwindelig werden, so würde ich vermutlich meinen Gehirntumor, der auf mein Gleichgewichtszentrum drückt dafür verantwortlich machen.

Kann es sein, dass mir da meine Psyche einen Streich spielt?

Kennt ihr das, nach langen Phasen des alleinseins?

Hattet ihr schon Erfahrungen mit solchen Panikmomenten? Falls ja würde ich mich über eure Antworten und Ratschläge freuen!

GlG und bleibt Gesund

Henry

...zum Beitrag

1.Die menschliche Psyche ist bei jedem/jeder anders. (Auch, wenn das heutzutage viele nicht gerne hören: Ja, ich glaube auch, dass das jeweilige Tierkreiszeichen gewisse Unterschiede macht......)

2.Für die meisten Menschen, mich inbegriffen, ist Alleinsein mehr oder weniger der Horror.

3.Auch, wenn häufig etwas anderes gefaselt wird (häufig von Leuten, die selbst allerdings eine feste Beziehung haben): Ohne Freundin (was aber auch wieder eine gewisse gegenseitige Toleranz und Anpassungsfähigkeit erfordert) ist es ganz schlecht. Ich würde versuchen, das zu ändern, wenn Du kein Eremit, Autist o. ä. bist. Nicht leicht, aber könnte funzen. Ich vermute, Du studierst eher etwas, was normalerweise weniger Frauen, zumindest in den westlichen Ländern, studieren (Elektrotechnik, Physik o. ä.). Soll aber keine Wechselaufforderung sein.

4.Solche Symptome können viele Ursachen haben (organisch, psychisch, häufig beides). Es könnte sich eine psychische Erkrankung anbahnen. Eine Angsterkrankung, Depression oder so. Das wäre tückisch. Aufpassen!!!!

5.Im Angebot hätte ich noch den Tipp, mal über ein Haustier nachzudenken, aber bitte nicht als kurzfristige Laune. Beinhaltet aber auch lange Verpflichtungen (Organisatorisch, Platz, Urlaubsplanung, Zeit, Geld usw. !!!!). Erst mal intensivst (!!!) checken.! Übrigens: Viele Frauen haben Nager, Katzen, Hunde und Pferde.....;-)

6.Nachhilfe: Gibt es da nicht eventuell mal indirekt Kontakt zu einer alleinerziehenden Mutter, die auch nicht allein sein will?

...zur Antwort

Weil es für Japaner keine Kapitulation gibt. Und so schon garnicht. Japan sollte unakzeptablen Bedingungen zustimmen. Ich behaupte mal kühn, die beiden Atombomben wären in jedem Fall abgeworfen worden......Und wie geht aktuell eigentlich China, das einst von Japan besetzte Land, mit Minderheiten, politisch Andersdenkenden, der Welt überhaupt usw. um und wer regt sich darüber außer am warmen Kamin zur Plauderstunde überhaupt auf? Na ja, die Wir(r)tschaft ist halt wichtiger.

...zur Antwort

Wenn er viel über die Straßen gelaufen ist, könnte das Streusalz auf der Straße, das sich in eine vorhandene Verletzung der Pfote gesetzt hat, schuld sein. Streusalz ist Gift für Tiere wie Pflanzen. Granulat = Verletzung. Dorn, Glasscherbe o.ä.? Pfoten vorsichtig waschen, eventuell die betroffene Pfote kühlen. Vaseline könnte auch lindern.

...zur Antwort

Ist das sicher mit dem Hautpilz? Eventuell keine Nahrungsmittelunverträglichkeit oder Allergie auf irgendetwas? Der Boxer eines Freundes konnte die letzten Jahre nur noch Pferdefleisch essen, ansonsten hat er reichlich Haarausfall bekommen.

...zur Antwort

Also, ich will es mal ganz kurz aus eigenem Erleben und auch aus familiären Erlebnissen und Erzählungen schildern. Bin Westberliner, hatte aber enge Kontakte zu Verwandten und Freunden in den (alten) Bundesländern („Westdeutschland“), aber auch in die DDR und speziell Ostberlin.

Nach der Gründung von BRD und DDR 1949 und der Währungsreform im Westen ging es in beiden Staaten wirtschaftlich-gesellschaftlich steil bergauf. Allerdings waren die frühen 1950er Jahre doch noch durch relative Armseligkeit in weiten Teilen geprägt (wenn man das rein Materielle nach heutigen Maßstäben (des Durchschnittsverdieners!) von heute zugrunde legt). Allerdings spreizte sich diese Entwicklung immer stärker, weshalb ja viele DDR-Bürger, nicht immer nur aus rein politischen Gründen, bis zum Bau der Mauer 1961 flüchteten. Insgesamt aus Weltsicht ging es aber auch in der DDR stetig bergauf, nur eben langsamer. Als Beispiel erzähle ich immer gerne das Beispiel der MZ-Werke aus der DDR. Deren Rennmaschinen waren über viele Jahre auch im Westen (Zündapp, BMW, DKW, NSU) gefürchtet, international absolut konkurrenzfähig, heute würde man von innovativen Produkten reden, erzielten viele Preise bei internationalen Straßenrennen wie im Geländesport, bis es dazu kam, das es auch hier einerseits aus politischen Gründen zu technisch-organisatorischen Fehlentscheidungen kam und andererseits wichtige Leute aus den Teams in den Westen flüchteten. Dann ging es bei MZ etwas bergab. Gewerkschaftlich sah es so aus: In der DDR selbstverständlich reine Staatssache, im Westen wurden DGB und Co. unglaublich stark. Es gab ab den späten 1950er Jahren absolute Vollbeschäftigung, durch den Wirtschaftsboom war der Arbeitnehmermarkt (wirklich und nicht als Fake wie heutzutage!!!) leergefegt, weshalb ja die Gastarbeiter in ihren Heimatländern angeworben wurden. Die Gruppe der Arbeiterschaft und auch die kleinen festen Angestellten waren damals groß und wurden politisch-gesellschaftlich immer stärker. Damit auch die Gewerkschaften. Es war damals üblich, von der Ausbildung bis zur auskömmlichen Rente meist bei einer Firma beschäftigt gewesen zu sein. Vieles, was leider längst den Bach hinuntergegangen ist, boomte damals, z.B. Bergbau, Stahlindustrie usw., Produkte, die heute aus China u.a. kommen, wurden damals komplett von der ersten Schraube bis zum Endprodukt in Deutschland produziert. Es war damals üblich, das der „kleine“ Arbeitnehmer sich politisch interessierte und auch in einer Gewerkschaft war, sehr politisch war, der 1. Mai z.B. war nun längst gesetzlicher Feiertag und wurde zu einem Familienausflug zu den Gewerkschaftskundgebungen (die es auch in der DDR unter anderen Vorzeichen gab) genutzt. In den 1960er Jahren ging es der breiten Masse, dem typischen Durchschnittsverdiener, seitens der Lebensqualität (man konnte sich schon den einen oder anderen kleinen „Luxus“ leisten, reisen, eine eigene Neubauwohnung beziehen, mancher auch schon ein kleines Reihenhaus, vielleicht einen VW Käfer kaufen u. ä. sowie der Lebensruhe wie relativ stressfreie Arbeitsplatzsicherheit und der Gewissheit, „dass es immer weiter steil nach oben geht“) als Ganzes betrachtet so gut wie nie zuvor und kaum danach. Es war genug für alle da, im Kleinen wie im Großen. Es war keine Seltenheit, wenn es ein Problem im Betrieb gab, ging der Durchschnittsarbeitnehmer zum Chef und sagte: “Machen Sie mal bitte meine Papiere fertig, ich gehe zum Nachbarn, der zahlt mir obendrein auch noch etwas mehr.“ Konnte man sich als Arbeitnehmer i.d.R. leisten. Den riesigen Dienstleistungsbereich von heute mit miesen Löhnen und miesen Arbeitsbedingungen gab es damals im heutigen Sinn ebenso wenig wie die ganze Freelancer-oder auch Leiharbeiter-Misere. Es gab eben auch genug Arbeitsplätze für alle. Das alles sollte sich durch die Verknappung des Öls 1973 u. a. Dingen ändern. Die Arbeitslosenzahlen stiegen, Industriebetriebe, die ja damals an sich die Masse der Arbeitsplätze stellten, brachen weg und die Gewerkschaften wurden schwächer, obwohl noch seitens des Lebensstandards und der sozialen Absicherung der Durchschnittsbürger noch lange von den gewerkschaftlichen wie gesellschaftlichen Errungenschaften der 1950er und 1960er (auch 68er Bewegung) zehrte. Karrieren wie von Leuten wie Norbert Blüm, Gerhard Schröder, Peter Hartz usw. sind typische Karrieren der 1960er, 1970er Jahre. Heute kaum denkbar im Zeitalter der Übersättigung der Arbeitgeber und der sozialen Homophilie. Der sozial-gesellschaftliche Verfall kam dann Ende der 1970er Jahre (aus anderen Gründen übrigens auch in der DDR), verstärkt durch den konservativen Regierungswechsel in Bonn 1983. Immer mehr wurde gekürzt, gestrichen, "reformiert" wie sich das heute nennt, die Arbeitsplätze wanderten ins Ausland, die Arbeitslosenzahlen stiegen, gleichwohl wurden wenige immer reicher, für die Masse war immer weniger da. Es wurde ungerechter, jeder sah zu, wo er blieb, egoistischer, schwere Zeiten auch für die Gewerkschaften. Zuvor in den 1960er Jahren war die Politik an sich sehr konservativ, die Parteienlandschaft war im Bundestag überschaubar, die Stimmen verteilten sich von wenigen regionalen Ausreißern ab und an auf CDU, SPD und FDP. Es gab auch einige kleinere Parteien. Aber mit der Stärke der damaligen großen Arbeitnehmerschaft, speziell der politisch interessierten und aktiven Arbeiter, für die es fast immer selbstverständlich war, in der Gewerkschaft zu sein (und es waren viele), wurden diese wie auch die SPD immer stärker, weshalb es u.a. Ende der 1960er Jahre ja zum Regierungswechsel kam, die Arbeitnehmer wollten mehr mitentscheiden, Willy Brandt wurde mit der SPD und der FDP als Koalitionspartner Kanzler. Die Arbeitsbedingungen waren eindeutig besser als heute, wie schon oben im Text beschrieben. Es kam schon früh die 5-Tage-Woche, geregelte Arbeitszeiten, immer mehr gewerkschaftlich ausgehandelte Löhne bei verbesserten Sozialstandards, gleichzeitig immer weitere Verkürzung der Wochenarbeitszeit bis in die 1970er Jahre, mehr Mitspracherechte usw.. Dinge, von denen ein Großteil der heutigen Schaffenden nur träumen kann. Soviel ganz grob und knapp auf die Schnelle zu der Frage.

...zur Antwort
  1. Grundsätzlich: Wenn Dich das wirklich interessiert, auch wahrscheinlich längerfristig, mache es. Wenn Du dafür "brennst", wird die Angst vergehen und Du wirst es schaffen. Falls Du andere Interessen hast, musst Du gucken.
  2. Aufpassen bei Sprüchen wie " na ja, schaffst Du wahrscheinlich nicht, aber wir nehmen Dich grossmütigerweise dennoch". Das kann bedeuten, dass sie an dieser Ausbildungsstätte nur nach Deinem bzw. dem Geld Deiner Eltern hinterher sind. Das wäre von dieser Institution auch ein Offenbarungseid dahingehend, das die nicht motivieren können und/oder wollen. Unmöglich. Aber vielleicht war das auch nur so ein Typ Marke "erst schießen und dann fragen". Ist an sich dann völlig ungeeignet für diesen Job. Das bedeutet auch, dass es eventuell bessere Ausbildungsstätten für Dich für diese Ausbildung geben könnte.
...zur Antwort