Auf bedeutet, die Ausgangswahrscheinlichkeit wird mit dem Faktor multipliziert.

Erhöhe ich etwas um einen Faktor, muss ich den Ausgangszustand dazu zählen.

0,1% auf das 25-fache erhöht ist 0,1%*25 = 2,5%

0,1% um das 25-fache erhöht 0,1% + 0,1%*25 = 2,6%

Demnach ist das Risiko bei einer Erhöhung um das 25-Fache 2500% größer, aber bei einer Erhöhung auf das 25-Fache nur 2400% größer als die Ausgangswahrscheinlichkeit.

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Na ja, du willst im Grunde, dass sich die horizontalen Komponenten genau canceln.

F_x1 = F_x2 --> F_x2 - F_x1 = 0

SPOILER1:

Um die horizontale Komponente zu erhalten, multiplizierst du eine Größe mit dem Cosinus des Winkels, denn die horizontale Komponente ist deine Ankathete und die Gesamt-Kraft die Hypothenuse.

F_x1 = F1*cos(alpha)

F_x1 muss jetzt gleich der Horizontalkomponente der gegebenen Kraft sein:

F_x2 = 500N * cos(30°)

F2*cos(alpha) = 500N * cos(30°)

Jetzt fehlt noch F.

SPOILER2:

Wir wissen die Gesamtkraft, also die Summe der beiden Vertikalkomponenten = 1200N. Und wir können die Horizontalkomponente der 500N ausrechnen, indem wir die Kraft mit dem Sinus des Winkels multiplizieren:

F_y2 = 500N*sin(30°)

F_y1 + F_y2 = 1200N

--> F_y1 = 1200N - 500N*sin(30°)

Die Horizontalkomponente von Kraft1 können wir jetzt genau so wieder in die Gesamtkraft übersetzen.

F_y1 = F*sin(alpha)

--> F = F_y1/sin(alpha)

Das können wir dann oben einsetzen.

SPOILER3:

cos(alpha)*F_y1/sin(alpha) = 500N * cos(30°)

cot(alpha)*(1200N - 500N*sin(30°)) = 500N * cos(30°)

cot(alpha) = (500N * cos(30°) / (1200N - 500N*sin(30°))

alpha = arccot((500N * cos(30°) / (1200N - 500N*sin(30°))

alpha = arctan(tan(30°)*(12/5 - 1))

alpha = arctan(tan(30°)*7/5)

alpha = 38,948°

(Ich gebe keine Garantie auf Richtigkeit, bin kein Physiker)

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Das kannst du dir selbst beantworten. Google einfach "Citronensäure" bzw. Milchsäure und schau dir die Strukturen an. Eine organische Säure kann 1 Proton pro Carboxygruppe (-COOH) abgeben.

Essigsäure (CH_3COOH) hat eine Carboxygruppe, kann also ein Proton abgeben. Daraus kannst du die Dissoziationsgleichung ableiten.

R_D: CH_3COOH(aq) --> CH_3COO^-(aq) + H^+(aq)

Genauso kannst du bei jeder beliebigen organischen Säure vorgehen.

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Ich bin kein Biologe oder Botaniker oder Mediziner, aber rein chemisch gesehen ist Aluminiumoxid, das eben die Oberfläche des Topfes ausmacht, da Aluminium schon an der Luft passivierend oxidiert, praktisch unlöslich in Wasser und nur schwer löslich in Säuren und Basen, folglich sollte die Menge an Aluminiumionen die tatsächlich in Wasser, Erde und Pflanze übergehen kann, vernachlässigbar gering sein.

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Die römische zwei (II) gibt bei ionischen Verbindungen die Ladungszahl des Kations und analog dazu in kovalenten Verbindungen die Oxidationszahl, bzw. Wertigkeit des oxidierten Teilchens an.

Daraus lässt sich dann einfach die Summen/Verhältnisformel und zu einem gewissen Grade sogar die Lewisformel erschließen.

In Stickstoff(II)oxid hat Stickstoff die Oz + 2, Sauerstoff hat fast immer die Oz -2, das Ding ist insgesamt neutral und -2 + 2 = 0, also wissen wir, dass Stickstoff(II)oxid NO, also Stickstoffmonoxid meint.

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Die Antwort ist: Sauerstoffkorrosion, google dazu mal das Tropfenmodell, ich glaube dann verstehst du das Ganze besser.

Aber in kurz:

Du brauchst für die Sauerstoffkorrosion ein Elektrolyt, zum Beispiel Wasser (und flüssiger Beton besteht nun mal zum Großteil aus Wasser) und eben Sauerstoff.

Alternativ dazu gibt es auch Säurekorrosion, die ist hier aber irrelevant, da flüssiger Beton basisch ist, auf Grund der gelösten Erdalkalimetallhydroxide, vornehmlich Calciumhydroxid.

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So wie ich das sehe brauchst du nur die Formel:

F_ZP = m*v^2/r

Die Bahngeschwindigkeit v kannst du berechnen, indem du den Umfang des Kreises (die in 0,6s zurückgelegte Strecke) berechnest. Ansonsten hast du alle Informationen.

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Wie schon andere geschrieben haben hams die Japaner mit deutscher Kultur und Sprache, nicht zuletzt wegen der einen Sache mit den Nazis und dem Krieg und so. Zudem meine ich mal gelesen zu haben, die Stadt in AoT sei inspiriert von Nördlingen, einer (Alt-)Stadt, die vollständig in einem Meteoritenkrater erbaut wurde.

https://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%B6rdlingen#/media/Datei:N%C3%B6rdlingen_009.jpg

Bild zum Beitrag

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Einfach weil es bei Wasserstoff eine größere Rolle spielt. Kommt bei Protium noch ein Neutron dazu verdoppelt sich die Masse des Elements, das ist ziemlich signifikant für die Eigenschaften des Wasserstoffs. Kommt bei Uran ein Neutron hinzu verändert das die Masse relativ wenig.

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Also, bei einfachen Metallsalzen sagt man für gewöhnlich nicht -dichlorid, -trioxid, -hexafluorid, etc. sondern nennt schlicht die Oxidationszahl des Metalls.

Man sagt zu CrF2 also nicht Chromdifluorid, sondern Chromzweifluorid ( Chrom(II)fluorid ).

Die Oxidationsstufe des Kations bestimmt nämlich die Anzahl der (einwertigen) Anionen.

Eisenoxid zum Beispiel kann als FeO, als Fe2O3, als Fe2O, oder als Fe3O4 vorliegen. Weil Chemiker faul sin würden sie aber Fe3O4 niemals Trieisentetroxid nennen, stattdessen sagen sie dazu Eisen(II,III)oxid ( Eisenzweidreioxid ).

TLDR: Chemiker sind faul und benennen Stoffe gerne so einfach wie möglich, solange die Benennung eindeutig ist.

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Der Grund dafür, dass Elementarspektren nicht kontinuierlich sind, ist dass die Elektronen nicht jeden beliebigen energetischen Zustand, sondern lediglich diskrete Zustände annehmen können. Geht ein Elektron vom HOMO ins LUMO Orbital über, benötigt es eine bestimmte Anregungsenergie, diese entspricht der Energie-Differenz der beiden Orbitale.

Will das angeregte Elektron nun in seinen Grundzustand zurückkehren muss es die zugeführte Energie wieder abgeben, zum Beispiel in Form eines Photons. Die Wellenlänge des emittierten Photons ist entsprechend der planckschen Gleichung proportional zur Energiedifferenz:

ΔE = h*c/λ --> λ = h*c/ΔE

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Beim Eisennagel ist die Reaktionsgeschwindigkeit abhängig von der Oberfläche, da die "eingeschlossenen" Eisenatome nicht in Kontakt mit der Lösung kommen (Stoßtheorie). Beim Eisenpulver kommt aber quasi alles Eisen direkt in Kontakt mit der Lösung und kann sofort reagieren, die Reaktionsgeschwindigkeit ist hier also abhängig von der Stoffmenge oder Masse an Eisen. Folglich ist die auf einmal abgegebene Reaktionswärme höher als bei der Reaktion der Lösung mit dem Nagel.

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Ich nehme an, dass dein Marker Pyranthronorange enthält, da es zum Ersten ungiftig, sehr lichtecht und halbdeckend und im Gegensatz zu vielen anderen Farbstoffen sowohl (schwache-) säure- als auch alkalibeständig ist.

Wirklich Ahnung habe ich allerdings nicht.

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Die Antwort findet sich in diesem schönen Bild von Wikipedia:

Bild zum Beitrag

Unter Abgabe des Protons kann die negative Ladung der korrespondierenden Base über das gesamte Molekül delokalisiert werden. Dit Dingen is also stärker mesomeriestabilisiert, als die Säure. Daher bevorzugt das Molekül die Deprotonierte Form und schiebt sein störendes Proton in andere Teilchen, um es loszuwerden.

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Die Fallbeschleunigung beschreibt die Beschleunigung des Körpers aus Sicht des fallenden Körpers. Der Körper beschleunigt im Fall.

Die Schwerkraft beschreibt ebenfalls die Beschleunigung die ein fallender Körper erfährt, allerdings ist hier das Schwerekraft wirkende Objekt, zum Beispiel die Erde, der Blickpunkt. Die Erde wirkt eine Schwerkraft auf einen fallenden Körper aus.

Gravitation beschreibt die anziehende Kraft zwischen zwei Körpern. Beide Körper ziehen sich gegenseitig an, wirken also die gleiche Gravitationskraft aufeinander. Man betrachtet also immer beide Körper.

Im Vakuum oder bei hinreichend kleinem Volumen des fallenden Köpers ist die Fallbeschleunigung gleich der Schwerkraft.

In der Realität sorgt der Luftwiderstand dafür, dass das nicht exakt hinhaut, aber der Unterschied ist relativ gering, gerade für massive Körper wie Stahlkugeln ist die Bremswirkung des Luftwiderstands für geringe Fallstrecken vernachlässigbar klein.

Das ist also praktisch alles das gleiche, nur eben aus einem anderen Blickwinkel.

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Selbst wenn es keine materiellen Hindernisse für das licht gäbe, könntest du nicht das ganze Universum betrachten. Das liegt am optischen Dopplereffekt, auch red-shift bzw. blue-shift genannt, wobei hier der red-shift, also die Verlängerung der Wellen, bzw. Reduzierung der Frequenz der Photonen von sich weg bewegenden Lichtquellen der entscheidende Effekt ist.

Dadurch kommt zum Beispiel nahezu vollkommen isotrope Mikrowellenhintergrund des Universums zustande. Das sind einfach sehr alte Photonen, die mit der Expansion des Universums immer langwelliger geworden sind. Und leider können wir Menschen eben nur einen kleinen Teil des elektromagnetischen Spektrums sehen.

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Die Gewichts-Kraft(F) ist die Kraft eines Körpers, die er auf die Erde auswirkt, bzw. die die Erde auf ihn auswirkt. Also:

Dabei ist g die Beschleunigung die die Erde auf einen Körper auswirkt und m die Masse des Körpers. Vereinfacht kann man auf Meeresspiegelhöhe für g = 9,81m/s^2 annehmen.

Die Einheit der Kraft ist Newton(N). Dementsprechend ist 1N = 1kg * m/s^2.

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