Misogyne Neofaschisten und rechtslibertäre werden mit demokratischen Mehrheiten in immer mehr Parlamente oder in Regierungsverantwortung gewählt. Zudem vertreten immer mehr Menschen wieder regressive patriarchale Vorstellungen und wollen Frauen in unmündige fantasierechtliche Konstrukte wie Ehe oder restriktive Lebensmodelle wie die der Hausfrau zwingen.

Klar das progressive liberale Frauen nicht im Dreieck tanzen bei den aktuellen Entwicklungen.

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Wir leben im postfaktischen Zeitalter. Studien, Zahlen und Statistiken korrigieren in den köpfen dieser rassistischen Gesellschaft längst nicht mehr das Narrativ der unliebsamen Migranten und Asylbewerber, welche "unser Sozialsystem belasten, mordend durch Innenstädte ziehen und die uns allein durch Ihre Anwesenheit in den letzten 10 Jahren, eigenständig in die volkswirtschaftliche Krise manövriert haben".

Dagegen kommen wir leider nicht mehr an. Fakten spielen keine Rolle mehr.

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Nein

In Anbetracht der ungleichen Vermögensverteilung durch Erbschaften und Kapitalakkumulation ist es für Personen ohne signifikantes Startkapital äußerst schwierig, allein durch innovative Ideen an Wohlstand zu gelangen.

Dies liegt daran, dass die bestehenden wirtschaftlichen Strukturen und Netzwerke den bereits Vermögenden einen erheblichen Vorteil verschaffen, während Neueinsteiger ohne finanzielle Ressourcen kaum Zugang zu den notwendigen Mitteln und Märkten haben.

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Bürgerliche haben oftmals gar keine Möglichkeit in die nähe eines solchen Berufs zu kommen, wegen der elitären Rekrutierung und sozialen Exklusivität. Der Zugang zum diplomatischen Dienst erfordert oft spezifische akademische Abschlüsse und obendrein soziale Netzwerke, was den Beruf für viele unzugänglich macht.

Was mich unabhängig der Exklusivität von dem Beruf abschrecken würde; Diplomaten in ihrer aktuellen Form tragen dazu bei, bestehende Machtstrukturen zu erhalten und zu legitimieren, anstatt echte globale Zusammenarbeit und Gerechtigkeit zu fördern.

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Nein

Ein echter Frieden kann nicht auf imperialistischer Aggression und Annexion basieren. Die Anerkennung der Besetzung ukrainischer Gebiete würde imperiale Gewalt legitimieren und das Recht souveräner Völker auf Selbstbestimmung untergraben.

Weder die NATO noch Russland handeln im Interesse der einfachen Menschen – der einzige Weg zu echtem Frieden ist die Überwindung imperialistischer Machtspiele und die Solidarität der Völker gegen jede Form von Expansionismus und Kriegstreiberei.

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Er hat womöglich erkannt, dass wir in einem System leben, welches wir mit Wahlen nicht abschaffen, sondern mit unserer Stimmabgabe immer nur legitimieren können.

Also wenn dein Freund jetzt noch von ungleichen Besitzverhältnissen und die Gleichstellung aller Menschen beginnt zu sprechen, dann hör ihm weiter aufmerksam zu.

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Wenn du so erschüttert über die Tierindustrie bist, weshalb spielt das Leid der Milchkühe oder Legehennen dann für dich eine untergeordnete Rolle, da du dich scheinbar dennoch zum Konsum tierischer Produkte hinreisen lässt?

Jedes Ei und jedes Gramm verstecktes Milchpulver in nicht-Veganen Produkten macht dich nicht besser als jeden Leichenteilfressenden Trottel da draußen und lässt dich an diesem ausbeuterischen System partizipieren bzw legitimierst du es mit dem kauf jedes nicht veganen Produktes.

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Die Ausbeuter und Vermögenden haben den Bogen überspannt. Es bedurfte keiner Internet Kampagne, um vor allem bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen den Keim des Klassenbewusstseins zu säen.

Die jungen Menschen konnten sich in der aktuellen volkswirtschaftlichen Krise ein Bild davon machen und erkennen wie ungerecht Besitzverhältnisse verteilt sind und dass das Märchen der Aufstiegsgesellschaft seit Jahren zu Ende erzählt ist.

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Sprachentwicklung, ist aber kein exklusiv deutscher Prozess, sondern so alt wie die Sprache selbst.

Außerdem ist Asylant kein passendes Beispiel, weil es sprachlich vor allem in der öffentlichen Debatte eine konjunktur erlebt. Dein zweites Beispiel unterliegt schon eher einer sprachlichen Entwicklung, da es außerhalb einer medizinischen Nennung stark ableistisch ist.

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Jeder Mensch darf einen Anspruch darauf erheben, dass er sich nicht in menschenunwürdige Lohnsklaverei begibt, die lediglich der Befriedung der eigenen Grundbedürfnisse wie Essen und Wohnen genügt, sondern auch ein ansprechendes Gehalt und zumutbare Arbeitsbedingungen einfordern.

Wir müssen als Gesellschaft begreifen, dass wir nur kollektiv gegen das ausbeuterische System vorgehen können. Der Kampf für einen gerechten Mindestlohn und hohes Bürgergeld ist ein Kampf, der am Ende jeden Arbeitnehmer in eine bessere Verhandlungsposition für ein hohes Gehalt und bessere Arbeitsbedingung bringt.

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Wir brauchen mehr Xi Jinping Rede- und Sendezeit in deutschen Medien, dann würden wir begreifen, dass nicht China der Systemfeind ist.

Leider kommen die aktuell Herschenden aus einer Generation, die mit einer ausgeprägten Red Scare aufgewachsen sind und dies in Ihre Politik einfließen lassen, was längst nicht mehr zeitgemäß ist.

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Sehr unakkurat. Wenn es im politischen Parteienspektrum nur eine einzige Partei gibt, die tatsächlich Politik für 80% der Bürger*innen betreibt und sich der Verbesserung der Lebensrealitäten dieser verschreibt, verstehe ich nicht warum weiterhin weniger als 10% die Linke wählen würden.

Vllt weil man diese Umfragen an Orten abhält, wo sich das konsumverdrossene Kleinbürgertum trifft. Einkaufszentrum oder so.

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Der Regelbadarf sieht ca 50 Euro für Freizeit und Kultur vor. Für gesellschaftliche Partizipation kann der Genuss von alkohlischen Getränken oder der Zigaretten also durchaus in diese Kategorie gezählt werden.

Mit einem menschenwürdigen Bürgergeld von mindestens 1000 Euro könnte man sich somit auch für 100 Euro diese Genussmittel leisten.

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Einzige Straftat die ich hier sehe ist, dass sich der Vermieter mit einem Grundbedürfnis wie Wohnen die Taschen voll macht.

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