Bin so verzweifelt, bitte Hilfe (kein Selbstvertrauen)?

Hey, bitte hilf mir. Ich habe ein paar Probleme, die mich sehr belasten. Danke an alle, die das hier lesen! Bin übrigens ein 16-jähriges Mädchen.

Ich bin vor jeder sozialen Situation extrem aufgeregt und habe total Angst. Beispielsweise vor Treffen mit mir (teilweise seit Jahren bekannter) Freunde. Oder vor so etwas wie einem Grillabend mit einer Band, wo ich drin bin. Ich habe so starke Angst, dass ich bereits Tage vorher an nichts anderes mehr denken kann. Sobald ich versuche zu schlafen, kreisen meine Gedanken unaufhörlich. Ich habe Angst, komisch und anders zu sein, abgelehnt zu werden. Ich versuche immer, es allen Recht zu machen, kann nicht wirklich ich selbst sein.

Außerdem werde ich auch recht schnell neidisch und eifersüchtig, wofür ich mich sehr, sehr schäme. Wenn meine Freunde mit anderen was machen, beschäftigt mich das intensiv und lange.

Zudem bin ich auch sehr schüchtern, vor allem, wenn ich eine Person noch nicht gut kenne, oder ich in einer großen Gruppe neuer Menschen bin. Das alles schränkt mein Leben stark ein. Ich habe auch Angst vor Präsentationen und Vorträgen. Und ich möchte immer sympathisch rüberkommen und versuche immer, die Beste in allem zu sein, was mir zugegebenermaßen auch recht unangenehm ist, aber ich kann nicht anders.

Weil ich mich nicht traue, mich mit Freunden zu verabreden, fühle ich mich mittlerweile sehr einsam. Ich bin so unsicher, dass ich keine Treffen wahrnehme oder organisiere. Zu schlimm fände ich es, dass stille Momente aufkommen, oder man nicht weiß, was man machen soll. In Gedanken gebe ich mir immer die Schuld, ja, ich bin eben nicht toll genug für XY. Ich bin einfach so überfordert, traue mich mit niemandem darüber zu sprechen, weil ich Angst habe, dabei zu weinen, oder generell solche Gefühle zuzulassen. Ich fühle mich immer minderwertig, nicht interessant genug, nicht gut genug, …

Bitte kann mir jemand helfen, ich bin wirklich verzweifelt.

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Dein Text beschreibt eine Situation die ich selber nahezu genau so kenne. Ich war einige Jahre genau so. Und obwohl ich immer noch nicht der sozialste und kommunikativste Mensch bin, hat sich das gebessert. Einerseits hat sich das durch den erzwungenen Kontakt mit anderen Menschen durch meine Ausbildung und ähnliches ergeben, andererseits durch viele gute, aber auch einige schlechte Erfahrungen. Und nicht zuletzt durch die Zeit. Man lernt mit der Zeit, dass den Menschen das meiste was man sagt oder tut ziemlich egal ist. So wie du nicht jeden Menschen um dich herum genau beobachtest, wirst auch du nicht ständig beobachtet. Oft verschwindet man einfach in der Menge und in aller Regel sind selbst peinliche Situationen und Blamagen bei den meisten Menschen am Abend des selben Tages wieder vergessen. Nur man selbst denkt am Ende noch die ganze Nacht daran. Was ich mit all dem sagen will: Das alles wird nur besser werden, wenn du dich nicht zurückziehst und jeden Kontakt meidest. Genau dadurch, dass du Präsentationen und Vorträge hältst, dich mit Freunden triffst, Gespräche führst, gute wie schlechte Erfahrungen sammelst und deinen Ängsten begegnest werden diese schwächer. Und zuletzt sollte man sich auch immer mal wieder vor Augen führen, dass die Meinung anderer über dich und dein Auftreten nicht überlebenswichtig ist.

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ja na klar, weil...

Solange die erstgenannten Punkte eine Ausnahme bleiben ist das sicherlich nicht allzu problematisch.

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Ukraine und Russland. Die Ukraine hat Russland wegen der Unterdrückung und des Holodomor eh verachtet und nun der brutale Überfall und die Massaker an der Zivilbevölkerung. Aber nicht nur die Ukrainr passt hier. Russland hat mit seinen Verbrechen den Hass der halben Welt auf sich gezogen und die Beziehung zu allen demokratischen Nationen nachhaltig beschädigt.

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Netanjahu ist kein Staatsoberhaupt. Diese Funktion übt Jitzchak Herzog als Präsident Israels aus. Und zur Frage: Der Internationale Strafgerichtshof ist de facto bedeutungslos. Solange er die Gesuchten nicht direkt ausgeliefert bekommt, kann er außer symbolischen Gesten nichts unternehmen.

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