Ich würde auf Futtermilben tippen. Die mögen auch feuchtes Klima.

Wie du damit umgehst, hängt davon ab, wie viele es sind. Grundsätzlich können ein paar Futtermilben deinem Hamster nicht schaden. In großer Menge können sie die Qualität des Futters mindern. Wenn es kein massiver Befall ist, reicht es wahrscheinlich wenn du nach nassen Stellen suchst und die bereinigst. Eventuell auch mal das Futterlager leeren.

Wenn es zu viele werden, hilft wohl nur Großputz (alles mit Essigwasser putzen, Holz ausbacken etc.) Das würde ich aber nur machen, wenn es unbedingt nötig ist. Ist ja auch ein enormer Stress für den Hamster.

Kleiner Tipp: Ich packe neues Futter direkt nach dem Kauf (also, wenn es noch verpackt ist) für 48 Stunden in die Kühltruhe um sowas zu vermeiden.

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Aloha,

Dass die 3 in der Zoohandlung zusammen waren muss nichts heißen. Da werden nur irgendwelche Tiere zusammengesetzt.

Kontrolliere bitte unbedingt noch Mal das Geschlecht der Tiere.

Sollten tatsächlich alles Weibchen und in 2 Wochen keine kugelrund sein, musst du dir noch 3 weitere Farbis organisieren (Pflegestelle oder Tierheim).

Selbst, wenn man sich eine bestehende Gruppe zulegt, sollte man die nicht gleich in ein voll eingerichtetes Gehege setzen, da das gerne Mal zu Streit führt. Bei dir wäre es also wahrscheinlich auch sinnvoll erstmal geschlossenes Inventar (Häuser, Röhren) zu entfernen.

Hier noch eine sehr gute Seite zu allem rund um die Mäusehaltung:

https://das-maeuseasyl.de/vergesellschaftung/basismethoden-zur-vergesellschaftung/etappenmethode/

Ich hab dir einmal die Vergesellschaftung verlinkt, da das ja im Grunde genommen ist, was zu jetzt im kleinen Rahmen machen musst (Schritt: Endgehege). Schau dir aber gerne auch die anderen Themen an :)

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Hi,

Wenn du Weibchen hast, legt sich das in einigen Tagen. Nach so ca. 2 Wochen sollte der Normalzustand erreicht sein.

Wichtig ist, dass du das Gehege nicht zu oft reinigst. Umso mehr du säubert, umso mehr müssen die Mäuse markieren - und das ist, was so stinkt.

Der Geruch verfliegt dann. Als Orientierung: Bei meiner Kleingruppe Farbis (6 Mäuse auf 100x50x50) habe ich so ca. alle 2-3 Monate ungefähr ein Drittel des Streus ausgetauscht. Pipiecken und Läufräder kann man natürlich öfter Mal reinigen :)

Für Holzoberflächen empfehle ich ein paar Schichten Spielzeuglack. Der sollte lösungsmittelfrei sein und verhindert, dass Feuchtigkeit in's Holz einzieht.

Wenn ich das richtig gesehen habe, hast du 2 Farbis -> organisiere dir bitte noch ein paar dazu. 4 Tiere sollten es immer mindestens sein. 6 Mäuse sind eine gute Anzahl, damit man nicht gleich nach kurzer Zeit wieder vergesellschaften muss.

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Hi :)

Das Mindestmaß für ein Zwerghamstergehege beträgt 100x50x50 - und das ist schon recht klein (-> Mindest <-maß).

https://www.hamsterbacken.com/artgerechte-haltung/hamstergehege/

77x47x40 reicht also nicht aus. Unter 100x50x50 kann man kein Wirbeltier halten.

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Chinchillas sind ausgesprochen anspruchsvolle Haustiere. Die Tiere brauchen sehr viel Platz. Idealerweise sollten sie ein - mehr oder weniger - eigenes Zimmer haben.

Wenn sie hauptsächlich im Gehege leben (min. 2 x 2 x 2 Meter Voliere), brauchen sie täglich mehrere Stunden gesicherten Auslauf.

Chinchillas sind dämmerungs- und nachtaktiv und seeeehr nagefreudig. Die Tiere zernagen sogar Aluminium.

Das Schlafzimmer ist also kein angemessener Standort für Chinchillas.

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Kaninchen sind Frischköstler, deswegen sollte Grünfutter den Hauptbestandteil der Nahrung ausmachen.

Eine Hand voll Samen kann gern als Ergänzung gegeben werden. Getreide sollte möglichst naturbelassen, also am besten als Ähre, gereicht werden. Das würden die Kaninchen auch so in der Wildnis im Herbst vorfinden (-> Winterspeck)

https://www.kaninchenwiese.de/ernaehrung/#top

https://www.kaninchenwiese.de/ernaehrung/futtermittel/getreide-und-samen/

Frischfutter muss den ganzen Tag über verfügbar sein, da Kaninchen über den Tag verteilt immer wieder kleinere Mengen fressen - also hier lieber mehrmals frisches Futter ins Gehege geben, als einmal morgens eine große Portion.

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Die Mäuse an sich werden den Kaninchen eher nicht gefährlich werden. Es kann durchaus sein, dass sie Parasiten (Läuse, Flöhe, Kokzidien...) mitbringen. Wie groß da nun die tatsächliche Gefahr ist, kann ich dir leider nicht sagen.

Die einzige Möglichkeit, die ich mir vorstellen kann, um die Mäuse am Eindringen zu hindern, wäre das gesamte Gehege mit 1 x 1 cm Volierendraht zu bespannen. Wie sinnvoll das ist, kann ich nicht beurteilen. Wahrscheinlich wird es schon massiv helfen, wenn im Kaninchengehege kein Mäusefutter mehr gelagert wird ;) Vielleicht sucht sich die Mäusesippe dann von allein ein kuscheliges Plätzchen in der Nähe eines gut gefüllten Komposthaufens ^w^

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Streu bitte nie komplett austauschen.

Bei Farbis reicht es vollkommen, wenn man aller paar Wochen mal ein Drittel des Streus tauscht.

Umso mehr man putzt, umso mehr müssen die Mäuse markieren -> was einerseits erst dazu führt, dass das Gehege müffelt und andererseits unfassbar stressig ist - und Stress ist nun wirklich nicht, was die Tiere gerade gebrauchen können.

Solange die Jungen nicht selbstständig herumwuseln, würde ich gar nicht groß Putzen. Wenn eine Ecke nass ist, räumst du das natürlich trotzdem weg.

An deiner Stelle würde ich tatsächlich warten, bis die Kleinen 28 Tage alt sind - dann musst du sie ja eh rausnehmen zum Sortieren.

https://www.farbmausfarben.de/grundlagen/geschlechtsbestimmung/

https://das-maeuseasyl.de/arten/farbmaus/

Besorg dir am besten einen Käfig mit großen Türen. Dann kannst du die Mäuse i.d.R. beim Ausmisten einfach im Gehege lassen. Ich habe mir dafür eine Katzenstreuschaufel besorgt und der Spaß dauert keine 10 Minuten inkl. Inventar verräumen und prüfen.

Zum Beispiel der Borneo L von Petgard (Achtung: hat nur Mindestmaß) hat angenehm große Türen:

https://www.amazon.de/M%C3%A4use-und-Hamsterk%C3%A4fig-BORNEO-L/dp/B00H4Z3NCG/ref=dp_prsubs_2?pd_rd_i=B00H4Z3NCG&psc=1

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Solange du darauf achtest, dass kein Durchzug herrscht, ist alles in Ordnung.

Ich lüfte meistens, wenn die Farbis schlafen. Dann sind eh alle in einem dicken Kuschelhaufen und solange der Raum nicht auskühlt, merken sie fast garnichts davon.

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Die Tiere müssen sogar zwingend zu zweit gehalten werden. Einzelhaltung wäre bei diesen sozialen Wesen Tierquälerei.

Gruppen, die größer als 2 Tiere sind, haben ein erhöhtes Konfliktpotential. Deswegen sind 2 gleichgeschlechtliche(!) Tiere die beste Lösung für die Heimtierhaltung.

Bereits vergesellschaftete Rennmäuse bekommst du in Pflegestellen. Die können dich auch gleich zum richtigen Gehege beraten :)

https://www.schlossmaus.de/

https://www.rennmaus.de/

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Farbmaus-Weibchen: tagsüber kuscheln sie, nachts beißen sie sich - was kann ich tun?

Hallo zusammen,

ich habe seit 2 Monaten zwei Farbmaus-Weibchen. Sie sind in einem großen Käfig mit genug Ebenen untergebracht und wurden schrittweise (Tag für Tag) langsam eingewöhnt. 

Anfangs war alles gut, dann fing die eine Maus an, die andere nachts zu jagen. Am Tag schliefen sie jedoch immer zusammen im Nest. 

Eines Nachts haben sie sich gegenseitig gebissen, nach lautem Streit und Fiepen. 

Wir waren gleich am nächsten Tag beim Tierarzt, es sind definitiv zwei Weibchen.

Wir haben dann das ganze Prozedere mit der Vergesellschaftung neu gemacht. Badewanne über 24 Stunden. Nur ein kleines Käfigteil über die nächsten 24 Stunden. Nur der nächste Schritt, wenn es keinen Streit gab etc. 

Es ging wieder 2 Wochen recht gut, heute Nacht wieder Fiepen und die jagende Maus ist heute blutig gebissen, beide Pfoten oben. Sie schlafen und kuscheln auch gerade zusammen. Nur wenn es Abend wird, geht das ganze Theater wieder los. 

Wenn ich die Mäuse abends beobachte, beginnt es so: Die jagende Maus schnuppert am Hinterteil der anderen, mal ist danach gut, mal hüpft die andere Maus hoch und rennt weg und die jagende Maus hinterher. Mal macht die jagende Maus auch weiter. Der Stress geht scheinbar von der einen Maus aus, sie bekommt aber auch die Bisse dann ab.

Es gibt keinen Streit um Futter, teils streiten sie darum, wer ins Laufrad darf. Aber oft schaffen sie es auch zusammen. Was tun? Ich kann sie ja nicht alle zwei Wochen in die Badewanne setzen!? Mir tun die Mäuse soo furchtbar leid, kann mir jemand einen Rat geben?

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GuMo,

erstmal würde ich den Mäusebestand aufstocken. Mindestgruppengröße sind 4 Tiere. Für eine Kleingruppe würde ich also 6 Stück anpeilen (sonst darfst du in ein paar Wochen gleich wieder vergesellschaften).

In dem Zuge kannst du dir gleich noch einen (oder mehrere) Kastraten zulegen. Die sind in solchen Fällen meist mega praktisch, weil sie etwas Ruhe in die Grppe bringen.

Letzten Endes kann es natürlich auch sein, dass die beiden sich einfach nicht leiden können. Dann müsste eine aus der Gruppe. Mir ist aber erhlichgesagt in x Jahren Farbihaltung noch nie untergekommen, dass ich mal eine Gruppe wegen Streit trennen musste.

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Farbmäuse als Hobby anfangen zu züchten?

Ich besitze 3 Farbmausmädels und kenne mich mit Genetik und Farbvererbung bei Farbmäusen aus. Ich würde gerne mit zwei meiner Mädels einen Wurf haben und wollte fragen, ob das für jemanden, der gut zu Farbis informiert ist, aber noch nie einen Wurf hatte ok ist oder ob ich erstmal nur mit einer oder gar keiner einen Wurf haben sollte.

Zu den Mädels:

Meine drei Mädels haben einen großen Käfig (150cm+80cm+60cm) auf 4 Etagen. Pro Maus habe ich 2 Rückzugsorte, also insgesamt 6. Gefüttert werden sie mit einer Körnermischung, alle 2-4 Tage gibt es frisches Obst oder Gemüse. Vom Eiweiß her bekommen sie 1x die Woche jeder zwei Mehlwürmer. Manchmal gibt es Basilikum aus dem Garten. Sie laufen auf Holzspäneeinstreu und haben 3 Trinknäpfe und 2 Näpfe mit Essen. Einmal die Woche bekommen Sie ein Geruchloses Taschentuch womit Sie Ihren Lieblings Unterschlupf auspolstern. Ich stelle immer mal wieder etwas um, da meine Mäuse es lieben neue Sachen zu erkunden. Jeden 2.Tag bekommen sie eingezäunten Auslauf in meinem Zimmer. Der Käfig steht auch in meinem Zimmer, da es in meinem Zimmer am ruhigsten ist. Katze und Hund kommen nur rein wenn ich es erlaube, da die Tür sonst zu ist. Täglich kontrolliere ich die Tiere nach ihrer Gesundheit. Sie sind nicht 100% zahm, fressen aber aus der Hand und gehen auf die Hand rauf. Wenn ich sie vorsichtig hoch nehme sind sie immer ruhig auf der Hand.

Farben meiner Mädels-

-1x Dark Sepia (ohne Scheckung)

-1x Beige (Piebald Scheckung)

1x Black (Piebald Scheckung)

Denkt ihr ich könnte 1,2 Würfe machen? Ein paar Abnehmer hätte ich schon. Ich würde, wenn keine andere Maus schon beim Abnehmer vorhanden, die Mäuse nur zu zweit oder dritt abgeben. Auf Wunsch würde ich männliche auch kastrieren.

Bitte nur ernsthafte und gute Antworten, da ich mir dann schnellstmöglich einen Bock aussucht müsste. Meine Mäuse werden nächstes Jahr 1 Jahr alt, und mit eins werden die meisten Weibchen ja unfruchtbar.

Ich würde mir dann 2 Böckchen kaufen und einen auf jeden Fall kastrieren lassen sodass die beiden zsm leben können. Wenn das nicht klappt, versuche ich den kastrierten Bock zu den Mädels zu tun und den unkastrierten zu kastrieren und es dann nochmal versuchen.

Ich weiß wie man Mäuse vergesellschaftet und weiß, dass es oft nicht klappt mit der Vergesellschaftung aber ich würde es probieren.

Züchten wollen würde ich gerne mit der Dark Sepia und der Beigefarbenden Maus.

Vielleicht könntet ihr mir auch, wenn ich mir einen Bock holen würde, eine Farbe empfehlen (vom Bock). Ich kenne zwar die Genetik aber vielleicht habt ihr noch eine Idee.

Meine Mäuse sind alle übrigens "normale" Farbmäuse und keine Qualzuchten.

Auch über das Thema Qualzuchten habe ich mich informiert.

Lg, vielleicht kann mir wer antworten

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Bitte nicht vermehren. Dein Genetikwissen klingt eher danach, dass du mal einen flüchtigen Blick auf farbmausfarben.de geworfen hast.

  • Du hast keine Zuchtmäuse. (Dir bringt noch so viel Genetikwissen nichts, wenn du nicht weißt, was in den Tieren steckt.)
  • Deine Informationen sind falsch. ("[...] und mit eins werden die meisten Weibchen ja unfruchtbar." - Bitte was?!)
  • Deine Haltung und Abgabebedingungen sind nicht richtig. (Das absolute Minimum sind immer noch VIER Tiere.)

Deine Abnehmer und du können sich gerne an die Pflegestellen wenden. Dort sitzen hunderte Tiere, die bereits produziert wurden und sich über ein gutes zu Hause freuen würden.

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Erst Hamster und dann Katze ist schon mal besser als andersherum. Die Hamster gehören somit zum Inventar und sind für die Katze etwas weniger interessant, als wenn sie als "das Neue" hinzukämen.

Den Deckel solltest du doppelt (mit ca. 1 cm Abstand) vergittern, damit die Katze da nicht durchkrallen kann. Lochblech wäre auch eine Idee. Das wäre auch gleich stabil genug, falls sich die Katze auf das Gehege setzt.

Lass das bitte mit den Decken. Zum einen können die Hamster die anfressen und sterben; zum anderen machst du sie so nur interessanter für die Katze.

https://www.das-hamsterforum.de/t/hamsterhaltung-mit-katze.269463/

Hoffe, die Katze bekommt dann wenigstens Freigang..

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2 Ratten sind zu wenig. Die Tiere brauchen eine große Voliere und bekommen (sobald eingelebt) täglich gesicherten Auslauf in der Wohnung. Mit etwas Glück werden sie recht zahm.

Farbratten übertragen nicht mehr Krankheiten als andere Haustiere. Sie werden allerdings ziemlich schnell krank. Darauf wurden sie schließlich gezüchtet. Zudem sind sie revierbezogen und eben Fluchttiere. Die haben draußen ncihts zu suchen.

http://deinrattenkaefig.de/

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Wäre mit Foto natürlich besser einzuschätzen, aber ich würde sagen: max. 8.

Kommt auch ein bisschen darauf an, wie das Gehege eingerichtet werden kann/wird.

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Die kommen i.d.R. aus solchen Produktionsstätten - siehe Fotos:

https://gegen-zooladekaeufe.page4.com/herkunft_/

Die gängigste Methode ist wohl das Vergasen mit CO², was (wenn korrekt durchgeführt) wohl relativ human vonstattengeht. Danach werden die Tiere schockgefrostet.

So zumindest in der Theorie. Ich habe schon in einigen Reptilienforen von Fällen gelesen, in denen wohl der erste Schritt übersprungen wurde. Besonders schlimm fand ich eine Schilderung davon, dass die Mäusewelpen im heimischen Zooladen einfach in eine Box gepackt und in's Tiefkühlfach gepackt worden sind.

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Du musst noch darauf achten, dass es nicht reißfest ist.

Bei den Rollen an sich ist wichtig, dass nicht so viele Kleberrückstände sind. Wenn da ein Logo draufgedruckt ist, ist das aber nicht so dramatisch.

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