Bester Freund distanziert sich; wie gehe ich damit um?
Hey, also ich leide an rezidivierenden Depressionen und habe zurzeit wieder eine depressive Phase, weshalb es mir schlecht geht. Hinzu kommt nun aber, dass mein bester Freund, den ich vor zwei Jahren kennengelernt habe, nun deine selbstfindungsphase durchgemacht hat. Dabei wurde ihm unter anderem Asperger diagnostiziert und er hat festgestellt, dass ihm die meisten menschlichen Interaktionen zu viel sind, weshalb er sich nun von mir distanzieren möchte. Wahrscheinlich spielen da auch persönliche Differenzen zwischen uns beiden eine untergeordnete Rolle. Nun weiß ich nicht genau, wie ich damit umgehen soll. Natürlich respektiere ich seine Entscheidung und werde ihm nichts entgegensetzen. Ich weiß nur nicht, wie ich das selbst kompensieren soll. Er stand mir in den letzten Monaten so nah wie kein anderer, und diese Lücke kann gerade wohl keiner schließen. Ich müsste wahrscheinlich neue Beziehungen aufbauen und neue Leute kennenlernen, wozu ich mich gerade aber nicht wirklich in der Lage sehe. Leider lässt es mich gerade ziemlich einsam fühlen und wirkt sich wohl nicht gerade positiv auf meine emotionale Gesundheit aus. Habt ihr Tipps, was ich vielleicht tun könnte, damit ich damit besser umgehen kann?