Ww2 Kaliber 50 panzerbrechend?

3 Antworten

Früher hat man für kleinere Kaliber durchaus schon um Mantelgeschosse mit besonders schweren Kernen und "Lanzeneffekten" innder Durchschlagswirkung einerseits gewusst, und andererseits nutzte man damals zur etwaigen Massenproduktuon noch längst nicht immer die höchstmöglich ihrerzeit bestmöglichen Legierungen zur Durchschusshemmung per mm bei Panzerstählen. Simpler Guss oder besondere Schrägstellung in Relation zur erwartbaren Beschusswinkellage senkten in der Masse nicht nur teilweose Gewicht, sondern auch Arbeitszeitverkürzung + Kostensenkung in der Stahlqualität.

Die Deutschen waren notgedrungen damals auch ganz weit vorne mit dabei in der Entwicklung möglichst durchschlagkräftiger Munition recht kleiner Kaliber zumindest in kurzer Distanz dabei dann auch.

Auch seinerzeit gabs schon Hohlladungsgeschosse. Und die verursachen halt nunmal echt kleine Löcher.

Des weitern waren auch, insbesondere zu beginn des Krieges, noch reichlich sogenannte Panzerbüchsen im Einsatz. Mach auch nur kleine Löcher. Müssen keine .50 bmg Äquivalente gewesen sein.

Die deutsche Wehrmacht hatte keine schweren MGs, das cal .50 MG M 2 HB war eine amerikanische Waffe.
Die relativ kleinkalibrigen Treffer könnten von 3,7 cm KwKs oder PaKs stammen. Der Sherman war nicht sehr stark gepanzert.