Wurden, als der Strom noch per Mast zu den Häusern geliefert wurde, 1000 V übertragen?

Es hat früher viele verschiedene Standards gegeben, sicher auch 1000V. Aber das ist schon lange her und sicher nicht flächendeckend.

Dazwischen liegt eine Zeit in der so wie jetzt eine oder drei Phasen allerdings á 220V =>380V geliefert wurden.

Nein, die Zuleitungen zu den Häusern selbst war schon immer auf den jetztigen Spannungsebenen... Nur Fernübertragungsnetze nutzen höhere Spannungen... Mag sein, dass man da auch mit 1000V in der Fernübertragung mal "experimentiert" hat, aber da der Vorteil bei höheren Spannungen wesentlich größer ist, ist man wohl sehr schnell auf 10kV und höher gekommen, um Übertragungsverluste zu minimieren... Aber zu dieser historischen Zeit kann ich nichts sagen... Aber alles, was ins Haus geht, war noch nie über der jetztigen üblichen Netzspannung (Industrie mal nicht betrachtet)

Also der Mast liefert schonmal garnix. Der hält nur die Kabel fest, damit sie nicht runterfallen.

Die Verteilnetze werden auch als Niederspannungsnetze bezeichnet. Damit ist alles bis 1000V gemeint. Übliche Übetragungsspannungen sind 230V, 400V oder in der Industrie auch mal 690V.

Sofern Du 10 kV, also 10000 V meinst, jein.

Direkt zu Häusern im Mittelspannungsbereich sowieso nicht. Da kommt immer noch ein Trafo dazwischen, der auch an den immer noch verbreitet vorhandenen Freileitungsmasten direkt vor der zu versorgenden Siedlung hängen kann.

Naja ich meine, dass eine Steckdose maximal 230v haben darf und 1000v schätze ich könnte zu Bränden führen, weil die Spannung zu hoch ist und dir vielleicht einfach die Stromveebindung im Haus abbrennt. Jedoch habe ich nicht viel Ahnung davon aber ich meine 230v ist so eine Grenze bei steckdosen