Wurde mein IQ richtig gemessen?
Guten Morgen. Ich habe eine ziemlich "kuriose" Frage. Ich war 18 wo ich einen Intelligenztest machen musste ( Wehrdienst, Österreich ) es kam ein Wert von 79 dabei raus, knapp an der geistigen Behinderung vorbei. Allerdings hatte ich zu dieser Zeit meine Matura ( Abitur in Deutschland ) mit einem Schnitt von 1,7 abgeschlossen. Der Test war unter guten Umständen und bei einer professionellen Psychologien gemacht worden. Mittlerweile habe ich meinen Bachelor im Bereich Industrielle Energietechnik bestanden. Mich weckt dieses Thema wieder, weil ich soeben eine interessante Dokumentation gesehen habe. Ist es wirklich möglich ist das ich so eine niedrige Intelligenz besitze? Wie kann ich es mir erklären das ich diese enormen Massen an Texten mir relativ schnell merken konnte? Hatte jemand einen ähnlichen Fall oder Erfahrungen damit ?
5 Antworten
IQ Tests sind doch immer Umstritten. Tausende Wege und Methoden und bei allen kommt was anderes.
Halte die nicht für sehr aussagekräftig.
Dazu kommt dass Intelligenz nichts mit Bildung zu tun hat. Ein gebildeter mensch ist nicht automatisch intelligent und ein intelligenter mensch nicht unbedingt gebildet.
Die gebildeten und intelligenten menschen sind dann diese die das große Geld verdienen, irgendwo im silicon valley in großen Teams neue chipdesigns entwickeln oder an Akkutechnologien Forschen, Motorenkonzepte entwickeln ect. Lösen hoch komplexe Probleme und denken sich neue Möglichkeiten aus, überprüfen sie ect. Das macht intelligenz eben aus, die Bildung zu nutzen um weiter zu denken, schlüsse zu ziehen ect. Die die nur gebildet sind haben diese Bildung, nutzen diese welche sie auswendig lernten, aber weiter gehen sie nicht.
Die "nur" gebildeten sitzen irgendwann nur in einer 0815 Firma in einer höheren position vielleicht und erfüllen einfach ihre Funktion mehr oder weniger auf basis dessen was sie eben gelernt haben.
Grundsätzlich will ich nur sagen du musst nicht intelligent sein um das zu erreichen was du erreicht hast. Allerdings so ein Wert kann es auch nicht sein.
Wenn man nach IQ Tests gehen würde wäre ich schon überdurchschnittlich intelligent und mein bester kumpel wäre in diesem komischen Club der intelligentesten Menschen, den es tatsächlisch gibt. Aber an all das glaub ich nicht. Und ich bin auch einfach ein verdammt fauler Mensch.
Auffassungsgabe korreliert nicht direkt mit Intelligenz, es ist Fakt, dass durch eine hohe Intelligenz die Möglichkeit gegeben ist, kompliziert, abstrakt zu denken, sowie gut zu lernen, jedoch ist sich stumpf Sachen merken nicht dasselbe. Ein Extrembeispiel hierzu wäre Kim Peek. Der Mann war unterdurchschnittlich intelligent, hat es jedoch aufgrund eines Gendefekts im Gehirn fertiggebracht, sich jedes Detail zu merken, was ihm jemals untergekommen ist, was sich dann in der Form gezeigt hat, dass er Bücher auswendig lernen und alle erdenklichen Fakten, die er jemals gelesen hatte, abrufen konnte, jedoch nicht dazu in der Lage war, seinen Alltag selbstständig zu bewältigen. Ich finde das aber immer wieder bemerkenswert, dass richtig viele Menschen, die nach außen hin durchschnittlich bis sehr intelligent wirken, einen schlechten Wert in IQ-Tests erreichen, sollten die Umstände wirklich in jederlei Hinsicht gut gewesen sein, ist das schon sehr fragwürdig. Ich habe auch ab und zu schlechte Werte bei manchen Tests erreicht, aber das war dem geschuldet, dass man zu aufgeregt und nicht selbstbewusst genug war, die Aufgaben mit seinen besten Möglichkeiten zu beantworten, aber tendenziell ging das schon in die hohe 110er range, keine Ahnung, dazu müsste man wissen, um was für eine Art von IQ-Test es sich gehandelt hat, nonverbal oder ganz gewöhnlich mit mehreren Aufgabenbereichen und, ob der Test den durchschnittlichen Teilnehmer genau den Wert 100 erreichen lässt.
Ich denke zu einem Studium gehört dann eine ganze Ecke mehr, als nur Fakten und oberflächlich abstrakte Dinge auswendig zu lernen und das in der Arbeit oder dem Test niederzuschreiben, man will sich ja auch ein Stück weit mit der Materie auseinandersetzen und einen Job in der Richtung anstreben, da ist eine gewisse Intelligenz essentiell, je nach Studiengang variiert das natürlich, aber tendenziell muss man schon etwas intelligenter als der Normalbürger sein, bin ich absolut von überzeugt..
Solcher test sind echter mist!
In meinem ging es nur um eine Bildergeschichte und wie weit der Mond weg ist und das wurde bei mir nie unterrichtet!
Da ist ein echter Eignungstest was anderes der mehr aussagt aber wen man Dan nur so einen IQ hätte könnte man den nicht besten als beispiel bei mir lag der Eignungstest immer so um 89-95% Richtigen! Wie soll den sowas möglich sein wen man Angeblich nur eine IQ von zb 80 hat!
Es gibt Lehrer die auf das falsche einen wert legen oder Nichtmal erkenne das ein Grundschüler in der 2ten-3 te klasse Nichtmal lesen kann!°
Für Intelligenz können wir nichts
Bildung aber schon
D.h du kannst viel wissen aber trotzdem nicht intelligent sein.. es ist ja auch keine beleidigung oder so
Gute Noten haben nichts mit der Intelligenz zu tun. Trotzdem bezweifle ich es, dass sein IQ bei 79 liegt, sonst könntest und würdest du die Tatsache, dass dein IQ bei 79 liegt gar nicht hinterfragen.
@Poketcatcher01 Es war der originale IQ Test der Mensa. Ich muss sagen ich lerne sehr schnell Sachen auswendig, jedoch war ich bei dem Abschnitt wo man Muster-reihen erkennen musste komplett schlecht. Selbst wenn ich mir das jetzt anschaue, ich würde genau so wenig wissen. Eigentlich kann ich nur so viel sagen : Ich merke mir Sachen schnell, allerdings auch nur Dinge die man auswendig lernt, weswegen die Schule nie das Problem war, obwohl ich ja laut der Mensa gefühlt der größte Idiot sein müsste ... als Fazit kann ich aus meiner Erfahrung nur sagen, selbst ein offizieller IQ Test bestimmt nicht ob man ein Studium, Abitur oder sonstiges schafft. Mich würde jedoch trotzdem interessieren was Sie davon halten ? Denken Sie man muss also wirklich muss einen gewissen IQ für ein Studium haben?